Line6 DT-25, geliebt oder eher nicht?

Line6 DT-25, gut oder böse?

  • Schlecht, sehr schlecht.

    Stimmen: 1 20,0%
  • Gut, sehr gut.

    Stimmen: 4 80,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
Akimb
Akimb
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Moin die Zunft,
hatte meinen Line6 DT-25 gerade verkauft, der kam aber nu zurück. Grund: "Starke Lautstärkeunterschiede bei der Voicingauswahl" (dann bleib doch wie es gedacht ist bei der Channel Switch oder kauf Dir HD500X dazu). Ich gebe zu, der Amp stand seit Anschaffung einer Vollröhre eher rum und wurde dann nach langem Zaudern und Kartonsuche in der Elektrobucht versenkt. Nun ist er wieder da und beim Überprüfen nach Rücknahme fiel mir zunächst wieder die native Mupfetendenz auf. ABER... je länger ich wieder mit dem Teil rumprobiert habe, finde ich: Schlecht ist anders. Wie ist denn die Meinung zu den Dingern hier?

Servus, Achim
 
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Hab ihn mit einem POD HD500X gespielt. Dafür ist er perfekt nach meiner Meinung und ich denke, dass er primär dafür gebaut wurde. Aber das setzt halt voraus, dass man sich damit beschäftigt, v. a. mit dem HD500 und es ist schon erwas Programmiererei. Ich habe mit dem HD500 in Kombination mit dem DT25 die besten Ergebnisse erzielt im Vergleich zu Aktivboxen oder wenn man in die Endstufe eines Röhrenamps spielt.

Lautstärkeunterschiede sind mit dem HD500 natürlich kein Problem.

"Stand Alone" hatte mich der Amp nicht so interessiert...

VG
 
Über den DT-25 kann ich gar nichts sagen, weil ich einen DT-50 212 Combo ganz bewusst kaufte. Als Empfangsstation für ein HD500 bzw. dann HD500X.
Sehr praktisch ist, via MIDI auch die Einstellungen des Vstkr grundsätzlich zu ändern, wenn man denn an Standalone denkt und vielleicht damit ein reales Vorbild vorführen will.
Das gesamte Potential der DTs nutzt man nur via L6 und einem HD-Gerät.
 
Danke Euch für Eure Antworten. Ja, die Möglichkeiten sind umfangreich, wenn ich mich nicht zusammenreiße, finde ich mich anstatt zu Spielen, sehr oft bei stundenlanger "Soundoptimierung" wieder. Um das zu entschärfen bleibt HD500X erst mal eingemottet. Nach einem 3/4 Jahr "Puristerie" mit ´nem Fender Blues Deluxe und minimal Effekt-Board, macht der DT ziemlichen Spaß. Bin jedenfalls nicht wirklich unglücklich über den geplatzten Verkauf, ich glaube ich schaff dem Schätzchen mal ein festes Plätzchen.
 
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Ein Vorteil mit HD500 ist halt, dass WENN der Sound einmal steht (also "endoptimiert" ist), er praktisch jedesmal und fast überall so klingt...

Ich spiele aber momentan auch puristisch... Blues Deluxe mit paar Pedalen :redface:
 
Aktuell spiel ich den DT25 auch ohne Pod im Proberaum, weil ich bisher noch keine Lust hatte das mitzunehmen.

Ich bin mit dem Top sehr zufrieden. Die Fender (gerade mit Gain Richtung Anschlag)und Vox Simulation ist richtig gut und im Prinzip für mich schon vollkommen ausreichend.
 
Vor der Vollröhre war ich immer so: Naja nö, der klingt ja nun eher teilauthentisch. Nun muss er nicht mehr unbedingt 1:1 "rumfendern". Sobald man das Teil ganz entspannt als schlichtweg vielseitig einstuft, wird da für mich plötzlich ein Schuh draus.

Andere Frage zum Sound, so richtig glücklich werde ich mit dem Bassregler immer nur vor Zwölf Uhr, wie ist das bei Euch? Ich meine das hat sich mal geändert als ich die (Sovotek?) "Vorstuffenröhre" gegen eine kompatible von Mesa Boogie gewechselt habe. In der Nähe neigt meine DT-25 Combo eher etwas zum Mupfen, in der Distanz lässt das nach. Kommt Euch das bekannt vor?
 
Der DT-25 Combo hat doch den Celestion G12-H90 Lautsprecher, der speziell für Line 6 hergestellt wird, oder?
Der DT-50 hat zusätzlich einen "normalen" G12. Das praktische ist für mich, dass mein Hughes-Kettner Statesman Cab davon vier hat und somit vom Klangbild gut passt.

Für High-Gain Sachen gehe ich manchmal für etwas mehr Druckgefühl deutlich über die 12 beim Bass. Für den Rest belasse ich es oft auf neutral (also 12 für Höhen, Mitten und Bass).
 
Jupp, da ist Celestion G12-H90 verbaut. Ich setzt erst mal die originale Röhre wieder ein mal sehen ob mir das richtiger vorkommt. Ich meine, das Teil war mir ursprünglich mal eher zu spitz... oder mag der jetzt einfach nur eingespielt sein?
Brummen Eure DTs eigentlich tendenziell? Hab das Gefühl bei Anschalten ist er wahrnehmbar brummig, gefühlt vom Netzteil her später dann eher nicht mehr.
Nicht falsch verstehen, dat Ämpchen ist ämpt einwandfrei, hier geht´s um Detailgepimpe und Hochniveaugejammer.
 
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Meiner brummt nur in Abhängigkeit vom Preset.
 
Meiner auch nur ein wenig beim Voicing 3 (wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe). Fällt aber im Proberaumkontext nicht weiter auf und spätestens wenn ich ne Gitarre mit SingleCoils spiele, hab ich andere Nebengeräusche die wesentlich lauter sind :D

Hat schon mal jemand über Midi die Preamp-Modelle getauscht? Ich überlege den Rectifier rauszuwerfen, weil ich das eh kaum benutze. Allerdings müsste ich dafür meinen Laptop plus Interface in den Proberaum schleppen. Oder geht das auch per iPad?

Thema Bass:

Damit hab ich keine Probleme, spiel aber auch eher "höhenlastige" Gitarren (Tele, SG und Variax). Die Box ist aber für eine 1x12 schon recht druckvoll.
 
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Ja, den Tausch per MIDI habe ich schon gemacht.
 

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