Welche Software ist die richtige für mich?

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Ganampf
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Hallo Leute,

Ich suche im Moment die richtige Aufnahmesoftware für mich, vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. :D

Ich habe vor nächstes Jahr Komposition für Film und Medien zu studieren; zur Aufnahmeprüfung gehört das Einreichen von Eigenkompositionen. Da ich schon sehr lange Klavier spiele möchte ich (nach dem Komponbieren) die verschiedenen Instrumente per Keyboard einspielen und dann am PC eben übereinanderlegen usw.
Bisher hab ich schon desöfteren Sachen in die Richtung gemacht, allerdings auf dem MacBook meines Vaters. Dazu habe ich LogicX Pro genutzt, was mir sowohl optisch als auch praktisch sehr gut gefallen hat;
dabei gefiel mir vor allem die Funktion für jede Spur das entsprechende Instrument auszuwählen:
Wenn ich also z.B. am Keyboard Streicher einspielte und dann im Programm für die entsprechende Spur den Streicher- "Filter" auswählte, klang das sehr viel echter als einfach nur eingespielt. Gleiches mit Pauken, Klavier, etc.

Jetzt suche ich für meinen PC (Windows 10, 64Bit, 8GB RAM) ein Programm, dass ähnlich einfach zu bedienen ist, genauso übersichtlich gestaltet ist und eben so gute Funktionen bietet.
Vorerst für die Aufnahmeprüfung, Private Aufnahmen (Gesang, Klavier, ..), etc.

Kann mir jemand etwas empfehlen?
 
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Ich war mal so frei, dass ich's einfach hierher verschoben habe.
 
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Hallo @Ganampf
tja, die Frage nach der >richtigen< DAW ist eine "heikle" Frage.
Und die einzig richtige Antwort kann nur Samplitude lauten. :)
Was Du machen möchtest, geht mit jeder richtigen DAW (also das Einbinden von VST-PlugIns).
Insofern ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Grüße
Markus
 
dem schliesse ich mich an... und füge hinzu, dass 'convenience Funktionen' wie die beschriebene Logic Optimierung am Anfang hilfreich sein mögen... aber sobald man die Software einigermassen beherrscht eher im Weg stehen ;)
Mir würde allein schon die Bildchen-Symbolik auf der Oberfläche die Laune verderben.
(obendrein Platzverschwendung...)

In dem angesprochenen Bereich sehe ich gute Schnitt- und Arrangierfunktionen im Vordergrund.
Weniger den Takt-basierten Stil von Top40/Dance.
Ggf auch mal einen Blick auf Protools werfen, soll sich in den letzten Ausgaben recht positiv entwickelt haben und dürfte mindestens noch quasi-Standard Status haben.
Es ist nicht die Frage ob etwas objektiv gut oder schlecht ist - bei workflow geht es um Zeit und Geld.
Da werden etablierte Abläufe nicht gern geändert.

Ich habe mittlerweile selbst ein Protools TDM System, was zu seiner Zeit definitiv DER Standard schlechthin war - nach heutigen Ansprüchen ist das als grottenschlecht (!) einzustufen.
Trotzdem hat es damals niemand gewagt, Protools auch nur ansatzweise in Zweifel zu ziehen.
(Stichwort Marktmacht, Arbeitsabläufe - mit so etwas musst du dich auseinandersetzen, wenn es an die berufliche Nutzung geht)

Selbst eingefleischte Fans des aktuellen Protools bekommen die Krise, wenn man sie auf das 'alte' System anspricht... :D
(ich habe das Teil nur zum Spass und aus Nostalgie, produktiv nutze ich es nicht, hat samt 8 Kanal Wandler weniger als das kleinste iPad gekostet... ursprünglicher Preis um $25k)
Ich habe mehr als einmal irritiert gestaunt, welche Einschränkungen und Fehler da von der Kundschaft freiwillig in Kauf genommen wurden... weil es eben der Standard war und der Preis ein hochprofessionelles System suggerierte.

Wie gesagt: das aktuelle System hat damit nur noch den Namen gemeinsam - aber der Mechanismus bzw die Mentalität dürfte auch heute noch in vielen Bereichen gelten.

cheers, Tom
 
Nimm Cubase: Kann am meisten, klingt am besten, ist am einfachsten. :D
 
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+1 für Cubase. Starten kannst du günstig mit einer LE Version (gibt's teilweise im Lieferumfang von Audiointerfaces) oder auch als Beilage in Zeitschriften für 14,90. Zum Einstieg ausreichend, und wenn du dann später auf die größeren Versionen upgradest, kennst Du die Oberfläche, die Bedienung udn die Grundelemente schon.

BTW: Um ein entsprechendes Audiointerface kommst Du eh nicht herum, was fast wichtiger ist als die Software.
 
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Bin auch überzeugter Cubase Nutzer aber für dich ist sicherlich auch relevant welche DAW dein Studienkreis bevorzugt verwendet um einen vernünftigen Austausch sicher zu stellen.
Spricht ja nichts dagegen den Lonly Ranger zu spielen aber die Lernkurve ist vermutlich nicht so steil wenn dein Komplettes Umfeld mit Samplitude arbeitet oder so :)
Ansonsten einfach mal die Demos der Gängigen Hersteller durchprobieren und dann die nehmen die dich am meisten anspricht, da die Leistungsfähigkeit sich generell nicht viel nimmt.
Ein guter Workflow und für dich angenehmes nachvollziehbares Arbeiten sind viel wichtiger
 
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Zwei Sachen die Du bedenken solltest: 1) Bei einigen Anbietern bekommst Du Schüler-/Studenten-Rabatte. Mitunter lohnt es sich also mit der Anschaffung zu warten bis Du immatrikuliert bist. Vielleicht bist Du auch jetzt schon berechtigt, je nachdem was Du gerade machst. 2) Nicht bei jeder DAW ist so eine umfangreiche Sammlung an Software-Instrumenten dabei wie bei Logic Pro X. Informiere Dich also vorher über den Funktionsumfang. Nicht das Du erst im Nachgang entdeckst das Du noch zusätzliche Sampler und notwendige Sample-Bibliotheken brauchst. Das kann schnell teuer werden.
 
Vor allem sollte er sich Gedanken machen wie er die Notation verwirklichen will.

Btw.: Forte 7 gibt's gerade geschenkt, einfach mal yahooen, Link habe ich gerade leider nicht am Start.
 
Gerade für Filmkompositionen würde ich auch auf Cubase setzen. Die Midifunktionalität ist einfach ziemlich umfangreich und Cubase bietet besonders für das Komponieren ethliches an Hilfen.
Expression Maps, Note-Expression, einen vernünftigen Drum Editor, Akkord Track, Akkord Pads, Kompositionshilfe (Quintenzirkel)
rechts gut ausgestatteter Noteneditor.
 
Bevor Du Dich in Kosten stürzt: was hindert Dich daran Logic von Deinem Dad dafür zu nutzen, bis Du weisst was die im Studium nutzen?;):D Wie Heizenhaus geschrieben hat: so viel Instrumente, wie bei Logic von Anfang an dabei sind, gibt es bei fast keiner anderen Software in der Grundausstattung. Mir fällt spontan sogar keine ein. D.h. Du müsstest einige dazu kaufen.

Oder frag an der Hochschule mal nach, welches Programm die im Studium einsetzen.
 
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Erstmal danke für die vielen Antworten

Ich würde ja gerne das Logic von meinem dad erstmal weiter nutzen, nur ist der zugehörige macbook quasi nie zuhause (arbeit)...

Für den Anfang werde ich mir jetzt mal dieses trackition anschauen und für später paar Demos von "größeren" Programmen antesten.

Als interface benutze ich erstmal das voicelive 2 das bei uns rumsteht (ja, noch etwas provisorisch alles)

Von forte 7 hab ich eine gratis Version gefunden, ist aber glaub ich auch ne Demo oder so, ich werd mal schauen was die kann
 
Was Forte 7 angeht meinte ich dieses Angebot:

http://www.forte-notensatz.de/giveaway/?utm_expid=3616486-23.4qne4SebRGSMWbppQtW0vA.0

Die Aktion ist aber leider bereits beendet wie ich gerade gesehen habe.

Es gibt noch diese Freeware-Version:

http://www.forte-notensatz.de/produkte/notensatz/forte-free/



Ich persönlich würde meinen, dass es Zeitverschwendung darstellt sich mit Tracktion zu beschäftigen. Investiere die Zeit wenn dann lieber in Reaper von Cockos. Wenn's Dir gefällt bekommst Du eine von den Funktionen her umfängliche Software für kleines Geld. Mit Notensatz ist da allerdings, soweit mir bekannt, gar nichts und es hat schon Vorteile, wenn diese direkt in die DAW-Software direkt integriert ist.

Von daher lautet meine Empfehlung immer noch Cubase.

Sich danach zu erkundigen welche DAW-Software an der Lehranstalt genutzt bzw. von dieser empfohlen wird und was dann wahrscheinlich auch von Kommilitonen benutzt ist natürlich ein sehr guter ratschlag, wobei jemand der sich wirklich interessiert auch selbst darauf hätte kommen können.
 
Ich habe mir jetzt die Demo von Cubase 8 heruntergeladen und verzweifle gerade..

Habe das VoiceLive 2 per USB an den PC angeschlossen, in Cubase kann ich es aber nirgends als Eingangsquelle auswählen..
Bei Logic X auf dem Macbook konnte ich es immer ganz normal als Audioquelle auswählen :weird: Weiß jemand wie das geht?

Auf die Idee an der Hochschule nachzufragen bin ich tatsächlich noch nicht gekommen, ich werde mal sehen wo man sich da erkundigen kann.
 
Ja, ich weiß sowas, weil ich die Anleitung gelesen habe. Für 50€ rufe ich Dich an und lese sie Dir vor.
 
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Danke für die Hilfe, aber auch mithilfe der Anleitung krieg ichs nicht hin. Das funzt bei mir nicht so wie es da drin steht
 
Meinst Du nicht, dass es dann sinnvoll wäre zu beschreiben woran es scheitert?
 
upload_2016-9-11_16-19-46.png


Wie ich das verstanden habe müsste das VoiceLive ja hier bei Eingangsanschlüssen anzuwählen sein; ist es aber nicht.
Ich kann das Gerät nur bei Midi auswählen, will es ja aber nicht über seinen Midi-Anschluss benutzen..
 
Welche Anleitung hast du denn gelesen? die von Cubase oder auch die vom Voicelive?

Wird das Voicelive 2 denn überhaupt in der Liste der Aufnahm-/Wiedergabegeräte angezeigt? Sprich: Sieht Windows das Gerät überhaupt als Audiogerät?
Ansonsten wird dir im Handbuch des Voicelive auch gesagt, welchen Treiber du dort benutzen sollst.
 

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