Harley Benton User Thread

  • Ersteller The_Horseman
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Eine günstige HB ist eben schnell mal gekauft

Das ists auch bei mir hauptsächlich, an Harley Bentons kann man sich halt alles leisten ohne groß über die Investition nachdenken zu müssen. Die Cabronita Tele von HB finde ich beispielsweise auch toll, allerdings habe ich da auch kein besseres Modell zum Vergleich hier, vielleicht würde das meinen Eindruck dann auch wieder relativieren. Tut es aber gerade mangels Vergleichsmöglichkeit nicht, also ist die Tele (noch) toll. :)

Ich habe hier auch momentan von HB zwei Strats, Tele, Cabronita Tele, Shortscale, Power Strat mit Floyd Rose, LP, PRS etc. Wobei das natürlich auch ein zweischneidiges Schwert ist, mittlerweile denke ich, dass man viel zu oft eingeredet bekommt, dass der Unterschied zwischen verschiedenen E-Gitarren-Modellen sooo riesig sei und nur bestimmte Modelle für bestimmte Musik oder gar Musiker passen. Das führt natürlich zu einer ewigen Suche, die man wieder mit den HBs sehr einfach befriedigen kann. Ich versuche, davon weg zu kommen, vielleicht ein, zwei preiswerter HBs für Unterwegs und zum mitnehmen und sonst ein, zwei, vielleicht maximal drei, wirklich gute Gitarren.
 
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Mich hat HB nie enttäuscht, das P/L-Verhältnis war immer bestens.

Absolut. Da sind Perlen dabei. Powerplant ist Top. Das eine oder andere Pedal auch. Aber auch viel Schrott. V von HB.... Konnte man nur aus dem Fenster werfen.

brauchte eine Box für wenig Kohle:

Sicher kein Müll. Ich habe eine 1x12er von denen mit v30 'ne andere mit nem Greenback. Für das Geld gut. Aber nicht mehr.

Logo ist die 2x12 mit den v30 für alles ausreichend.
Das fullstack braucht eh keiner mehr. Will man eins haben muss man auch keine 1500 auf den Tisch legen. Da reicht dann die Hälfte und man hat 8 V30 am Start. Hört das wer im Publikum? Nein wer da mit 2 á4x12 auftaucht kann sogar die günstigsten Stock HB Speaker nehmen.

Die Frage ist auch immer ob man was anderes getestetund gehört hat.

Aber auch hier: Schön ist wenns gefällt.

bestimmte Modelle für bestimmte Musik oder gar Musiker passen. Das führt natürlich zu einer ewigen Suche,

Das ist ja auch Schwachsinn. Dem Virus sind viele, auch ich, befallen.

Dieser Virus wird in Foren gerne verbreitet.

ein, zwei, vielleicht maximal drei, wirklich gute Gitarren.

Brauchen tut man 1 gute. Eine preiswerte Backup und gut ist das Set.

Eigentlich. Aber dann kommt der GAS Virus .... ;)
 
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Meine ES-335-Kopie von HB hat mich ehrlich gesagt enttäuscht.
Die Bespielbarkeit war einfach nicht gut, trotz passender Saitenlage.

Dann habe ich die Tage mal das Griffbrett 3 mal mit Lemon Oil behandelt.
Das Griffbrett war einfach knochentrocken. Beim dritten Mal nahm es dann nichts mehr auf.
Die Bünde habe ich noch kräftig poliert. Nun kann ich sie angenehm spielen.

Was mich jedoch immer noch enttäuscht, ist das Stoptailpiece.
Eine der Hülsen sitzt wirklich sehr locker im Holz.
Die kann man mit dem Schraubenzieher mitdrehen. Da geht jede Menge Sound flöten.
Irgendwann bekommt die mal eine gute Bridge, dann sitzt das auch alles spack.

Für den Moment bin ich mit ihr aber soweit zufrieden, hab ein Paar ToneRider Rebel 90s drin.
Klingt ganz nett.
Im Rückblick hätte ich mir die 335 aber sparen und statt dessen gleich die Tele kaufen sollen.
Ich spiel sie einfach zu selten.
 
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Was mich jedoch immer noch enttäuscht, ist das Stoptailpiece.
Eine der Hülsen sitzt wirklich sehr locker im Holz.
Die kann man mit dem Schraubenzieher mitdrehen. Da geht jede Menge Sound flöten.
Irgendwann bekommt die mal eine gute Bridge, dann sitzt das auch alles spack.
.
genauo solche Details machen SEHR VIEL am Tone aus, das war bei meiner HB-35 genauso, die Hülsen vom Stoptailpiece und von der TOM sassen ziemlich locker drin, wenn nicht sogar wackelig, die konnte man ohne weiteres einfach rausziehen.. ein Tip: bessere Bridge und Studs, klar werden die was bringen, aber vorallem: lass die Löcher zudübeln und pass-genau neu Bohren, dann sitzen die Teile stramm und fest mit dem Korpus verbunden, und dann stimmts auch mit dem Tone :great:

und für Bridges: ABM ist natürlich ein heisser Kandidat (auch wohl der teuerste), aber auch von Faber und Gotoh hört/liesst man viel gutes.
meine HB-35 hat TOM und Stoptailpiece von ABM spendiert bekommen, aus Glockenmessing, mittlerweile habe ich das Gefühl da könnte noch was gehen, und bin schwer am überlegen ihr nicht ein Alu Stoptailpiece zu verpassen (müsste es aber erstmal bestellen um es ausprobieren zu können), ich hab das Gefühl das könnte sie noch ein klein wenig nach vorne bringen und ihr zu ein wenig mehr Attack und Transparenz verschaffen.

ein schönes Wochenende

08.jpg
 
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Hab auf meiner SC550 auch Faber-Hardware.
Das Alu-STP dürfte auch die Höhen etwas betonen. Die gehen ja bei der ES-335 eher unter.

Die Hülsen der HB-335 scheinen etwas kleiner zu sein als normal.
Meine mich zu entsinnen, dass die Hülsen der alten SC-550-Hardware da nicht reinpassten.
 
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ich habe anscheinend für, nennen wir es mal "Klangqualität", kein gutes, oder vielleicht besser gesagt, kein "absolutes", sondern nur ein "relatives", Gedächtnis. :gruebel:
... das, oder, wie es eigentlich eher meiner Erfahrung entspricht, du passt deine Spielweise an das jeweilige Instrument so an, dass Unterschiede dabei herauskommen, die keine erinnerbare Signifikanz haben.

Ich habe an jeder HB, die ich bisher in der Hand hatte, eine gewisse Zeit mit sorgfältigem setup zubringen müssen. Genau an diesem kostenträchtigen Anteil wird (neben teilweise gerade mal funktionierender Hardware) gespart. Ist mir aber auch schon bei 3t Gitarren passiert, so nun nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wohl der teuerste), aber auch von Faber und Gotoh

Und exakt hier sehe ich das Problem was Spreu von Weizen trennt.

Wenn man sich so ein Überraschungsei kauft und mit dem Vorsatz ran geht:" Da hole ich noch was raus" weil man bock hat, ist das ehrbar.

Wenn man dann wir Du @exoslime bereit ist Geld für ordentliche Parts auszugeben und man Handwerklich etwas Zeit und Fähigkeiten mitbringt,hat man alles gut gemacht und ich ziehe meinen Hut.

Wirtschaftlich der Wahnsinn aber eben dann ein eigenes Unikat mit Verstand gebaut.

Der Fade Beigeschmack ist aber,wenn jemand sich eine solche Wundertüte kauft aber das falsch angeht.

Da werden ja gut mal spareparts gekauft die echt nicht wirklich besser sind. Ebay ist ja voll von Wilkinson PUs und Bosten STP.

Da wird dann ohhhh und ahhhh gerufen und Haarsträubende Behauptungen aufgestellt.......
 
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Im Rückblick hätte ich mir die 335 aber sparen und statt dessen gleich die Tele kaufen sollen.
... ich denke, das macht auch deshalb mehr Sinn im Billigsegment, weil eine ES prinzipbedingt schon eher eine Verwandtschaft zum Thema "Gitarrenbau" hat als eine Tele, die ja konzeptionell einfach den (aus meiner Sicht gut gelungenen) Versuch darstellt, billig in Massen zu produzieren und dabei zu etwas zu kommen, das trotzdem als Instrument durchgeht :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
lass die Löcher zudübeln und pass-genau neu Bohren, dann sitzen die Teile stramm und fest mit dem Korpus verbunden, und dann stimmts auch mit dem Tone :great:
... mh, das halte ich für einen etwas unverhältnismäßigen Aufwand. Die Innenwände der Bohrung Knochenleim auszustreichen und mit eingeführer Hülse ohne Belastung durchtrocknen zu lassen hat den selben Effekt und geht wesentlich schneller .... und erfordert keinen Bohrständer :D
 
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. .
Außerdem hatte ich bis jetzt 2 Harley Benton HBMS 620 TR E-Gitarren: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbms620tr_egitarre.htm. . . . Das Floyd Rose ist ein 1:1 Schallernachbau (Speedloader) und auch so massiv.
. . .
Hi zusammen,

wollte grade ganz allg. fragen, ob irgendwelche Floyd Rose unbesehen in eine Harley Benton S-620 TR (von 2013) passen. Habe da zunächst nur diesen alten Beitrag gefunden.
Das bei mir verbaute Trem. ist ein absolutes "no-go" und ich wollte mir was passendes Gebrauchtes besorgen.

Hat jmd. mal z. B. ein Schaller oder was anderes reingebaut?

LG
 
Hat von euch schon jemand die SC-Custom Active probiert oder hat se daheim? Wär cool, wenn der Jenige was dazu sagen könnte ;)
 
Über die Telecaster-Kopie Harley Benton TE-30 BE Standard Serie liest man ja die tollsten Dinge im Netz!

Das reicht von ...

.... "weit überdurchschnittlicher Anfänger-E-Gitarre" ...

... über ...

... "typischer Tele-Sound, vom Original kaum zu unterscheiden" ...

... bis hin zu ...

"auf Fender Squier- wenn nicht gar MIM-Niveau" ...

... und sogar ...

... "ab Werk besser montiert und eingestellt als manche US-Tele".


Dazu kommt, dass einige behaupten das gute Stück sogar auf der Bühne zu spielen um ihre Fender(s) zu schonen, und zwar ohne signifikante Änderungen an der HB wie etwa andere PUs etc.


Was ist an all' diesen Mythen d'ran? Oder sind es überhaupt "Mythen"?

Eine brauchbare Tele für 89,-- € welche einer Fender Mexiko-Tele in nichts nachsteht wäre natürlich schon ein Deal ... :rolleyes: Aber ist das eine realistische Einschätzung der Qualitäten einer Harley Benton TE-30 BE Standard Serie?



Greets/Grüß'

Jerry
 
Realistisch liegt im Auge des Betrachters. ICH hatte noch keine HB, die nicht massiv nachbearbeitet werden musste. Manche stören scharfkantige Bundstäbchen nicht, ebenso wie rappelige Elektronik oder unsaubere Intonation.
 
für 89,-- € welche einer Fender Mexiko-Tele in nichts nachsteht wäre natürlich schon ein Deal ...


Offen gesprochen?.......

Meiner Meinung nach ist das völliger Humbug.

Die Kunden Bewertungen sind für mich zu 90% an den Haaren herbeigezogen. In beiden Richtungen allerdings.

Ich habe meine Theorie schon einmal woanders gepostet:

Wenn jemand in einem Geschäft etwas kauft mit einer Vorstellung und Budget,wird er nicht an einer HB rumfummeln wenn er eigentlich eine Fender wollte. Da liegen ja Preisregionen zwischen die zu groß sind.

Umgekehrt wäre es ziemlicher beschiss wenn eine China HB die selbe Qualität wie eine Fender US/Mexiko hat.

Meine Meinung wird sicher nicht auf Frohsinn treffen (durfte das im Squier CV Thema erleben)

Für mich sind die meisten Bewertungen von Leuten geschrieben die Vermutlichonline bestellt hatten und einfach etwas schreiben. Das meist ohne fundiertes Hintergrundwissen.


Eine 89euro Gitarre ist kein Schrott aber auch nicht der Hit. Ich gebe zu ich habe in den letzten Jahren wenig Berührung mit derart Gitarren gemacht. Das was in den großen Läden stand war ok und ihren Preis wert. Das wars.

Frag Dich mal selber was bei dem Preis für Holz ,Lack und Hardware verbaut werden soll....?

Für 89euro kannste die ja mal kaufen. Dann weißt Du es genau.
 
Umgekehrt wäre es ziemlicher beschiss wenn eine China HB die selbe Qualität wie eine Fender US/Mexiko hat.
... und wir wissen ja alle: so etwas Böses gibt es im Kapitalismus nicht, alle Waren haben Preise, die auf einem soliden Gegenwert basieren, Diamanten, Elektronikgeräte, Computer, Autos, alles so kalkuliert, dass der Kunde ein Optimum an Qualität bekommt und ja nicht zu viele Zwischenhändler oder gar der Hersteller daran unmäßig verdient :evil:
Ich denke, die Chinesen machen uns nach, was Leo seinen Konkurrenten in den 50s vorgemacht hat: 1. man kann mit geringen Mitteln ein Instrument profitabel bauen 2. darauf lässt sich Musik machen.
 
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Nun ich finde das, was hier ab 2:29 min gespielt wird durchaus hörenswert:
 
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Klingt wie ne E Gitarre durch Amplitube gespielt. Für 89 euse würde ich den Versuch einfach wagen.
 
Seine Mitarbeiter für einen Hungerlohn arbeiten lassen? Stimmt 500euro im Monat ist genug.

Das kommt einfach auf die Lebenshaltungskosten vor Ort an. Ich denke, je nach dem können 500,- tatsächlich "genug" für einen Fließbandarbeiter sein.

Ich mag billigst-Gitarren, würde sie aber nieundnimmer einem Anfänger empfehlen, der von Gitarrentechnik und Setup noch nicht so viel Wissen angesammelt hat. Bei meiner musste ich erstmal die Bünde abrichten, polieren und ein Setup machen. Nachdem dann die Bridge modifiziert, Messingreiter und neue Pickups eingebaut waren, macht die Klampfe richtig, richtig viel Spass!
 
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Billig Gitarren hin oder her...
Hab seit dieser Woche eine dritte HB CST-24...neben der schwarzen für 169 Euro (klasse Teil!) und der CST-24T in Paradies Flame (verdammt schweres Teil)...nun jetzt noch eine mit Festbrücke in dark cherry.
Sie ist die einzige mit Push-Pull Poti zum Splitten...

Was soll ich sagen, klar sie ist nicht 100% Top lackiert...da gibt es kleine Läufer über dem BodyBinding, aber hey egal. Das Teil kostet 189 Euro und nach Feinjustage auf meine Bedürfnisse angepasst, bin ich wieder mal begeistert! Zudem sieht sie super gut aus!
Tolle Decke, tolle Farbe und zuletzt auch ein angenehmes Gewicht.

Wenn man ein bissche am Setup feilt, kann man hier richtig Spaß mit haben.
P_20160920_170118.jpg
 
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Das kommt einfach auf die Lebenshaltungskosten vor Ort an. Ich denke, je nach dem können 500,- tatsächlich "genug" für einen Fließbandarbeiter sein.
In den 1950er Jahren dürften 500,-- € tatsächlich eine Menge Geld gewesen sein!:claphands:


Ich mag billigst-Gitarren, würde sie aber nieundnimmer einem Anfänger empfehlen, der von Gitarrentechnik und Setup noch nicht so viel Wissen angesammelt hat. Bei meiner musste ich erstmal die Bünde abrichten, polieren und ein Setup machen. Nachdem dann die Bridge modifiziert, Messingreiter und neue Pickups eingebaut waren, macht die Klampfe richtig, richtig viel Spass!
Von welcher Billig-Klampfe sprechen wir jetzt? :gruebel:
 

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