Welche Akkorde passen gut zum Songwriting?

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Katharina45
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Hallo Leute!
Habe vor einem Monat mit Songwriting angefangen aber immer wieder das Problem dass mir dabei nach einiger Zeit nicht die passenden Akkorde einfallen. Jetzt bin ich schon seit 2 Wochen auf der Suche nach einem passenden Tool das mir dabe helfen könnte die richtigen Akkorde zu finden.
Befreundete Songwriter, die Anfangs, die gleiche Schwierigkeit wie ich hatten haben mir empfohlen mir diese Seite hier mal anzusehen. Wollte mich aber nochmal hier umhören was erfahrene Songwriter von solchen Tools halten und ob die zu Beginn eine Hilfe sein können. Wäre auch offen für andere Vorschläge.

liebe Grüße Katharina
 
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... Wollte mich aber nochmal hier umhören was erfahrene Songwriter von solchen Tools halten ...

Ich möchte mal annehmen, wirklich erfahrene Songwriter verwenden solche "Tools" nicht, sondern verlassen sich auf ihre eigenen Fähigkeiten: Phantasie, Geschmack, Gespür, harmonische Kenntnisse und Erfahrungen, Gehörschulung.

LG
Thomas
 
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Hallo Leute!
Habe vor einem Monat mit Songwriting angefangen aber immer wieder das Problem dass mir dabei nach einiger Zeit nicht die passenden Akkorde einfallen. Jetzt bin ich schon seit 2 Wochen auf der Suche nach einem passenden Tool das mir dabe helfen könnte die richtigen Akkorde zu finden.
Befreundete Songwriter, die Anfangs, die gleiche Schwierigkeit wie ich hatten haben mir empfohlen mir diese Seite hier mal anzusehen. Wollte mich aber nochmal hier umhören was erfahrene Songwriter von solchen Tools halten und ob die zu Beginn eine Hilfe sein können. Wäre auch offen für andere Vorschläge.

liebe Grüße Katharina
Wie wär's mit Musiktheorie lernen? Diese App läuft dann jederzeit abrufbar, kostenlos und stromfrei!
 
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Es könnte natürlich nicht schaden, sich mit dem Quintenzirkel und Kadenzen auseinanderzusetzen
 
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Die Kenntnis der Stufenakkorde einer Tonleiter gehört eigentlich zum Grundwissen jedes halbwegs ernsthaften Songwriters wie auch die Kenntnis der Skalen-Töne selber. Die verlinkte Seite ist zwar nett, aber mit ein klein wenig Geduld hat man sich schnell in die Grundlagen eingearbeitet.
Empfehlen würde ich auch, mal an einer Musikschule nach der Teilnahme an einem Theoriekurs zu fragen oder bei dem zuständigen Theorielehrer mal ein paar Privatstunden nehmen. Kirchenmusiker kennen sich üblicherweise in dem Bereich auch sehr gut aus.
 
Das ist mit Vorsicht zu genießen, was diese Seite ausspuckt: In Moll setzt sie auf die 5. Stufe einen Moll-Akkord. Das ist zwar jetzt nicht komplett falsch, aber eben nur (maximal) die halbe Wahrheit ...

Und gerade noch gesehen: In C-Moll erscheint auf der 3. Stufe Dis-Dur ... :ugly:

=> schnell weg von der Seite ... :rolleyes:

Viele Grüße,
McCoy
 
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Für Musiktheorie ist das hier eine bewährte Online Quelle

http://www.lehrklaenge.de/

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist die fabelhafte, kostenlose Notationssoftware Musescore.

https://musescore.org/de

Zum Song scheiben / komponieren oder auch für Tonsatzaufgaben und einfach zum Experimentieren mit Akkorden ideal um auch dann gleich ein akustisches Feedback zu haben wie sowas klingt.
 
In C-Moll erscheint auf der 3. Stufe Dis-Dur ... :ugly: ... => schnell weg von der Seite ... :rolleyes:

Ich hab dem Betreiber einmal eine freundliche EMail geschrieben, dass da mehreres nicht stimmt (sieht man auf seiner Seite aller Tonarten ...). Schaun wir einmal, ob sich was ändert ...

H.M.
 
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an:
Musiktheorie-Basics anschaffen.
Heißt:
Tonleitern (Dur, Moll wenigstens...)
Kadenzverbindungen (Halbschluss, Ganzschluss, Trugschluss, plagaler Schluss...)
Akkorde (Vierklänge wären schon ganz nett)
Quintenzirkel halbwegs im Kopf haben

Und natürlich Songs deiner Idole analysieren und mit der gelernten Theorie verküpfen ;)
 
Hallo Katharina,

ich habe mal vor einiger Zeit einen Thread gestartet, wobei es um's Solieren geht. Letztendlich gehe ich aber auch auf das Drumherum ein, sprich: Stufenakkorde usw. Vielleicht hilft es dir ja?
Ansonsten auch mal den Harmonielehre Workshop auf Bonedo.de durcharbeiten (10 Teile).

Akkorde brauchen einem eigentlich nicht einzufallen oder nicht einzufallen. Man weiß, welche man nehmen kann und wie es dann klingt weiß man im vornherein erst durch Erfahrung. Es gibt viele Möglichkeiten, dass es nicht nur nach Dur klingt. Das würde ich aber erst angehen, wenn die Basics tadellos sitzen. ;-)
 
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Hi, Katharina!

Ich schließe mich meinen Vorpostern an - was dieses Tool macht, hat man sehr bald selber intus. Es handelt sich um die allergrundlegenste Musiktheorie.

Mein Ansatz zum Songschreiben ist eher praktisch als theoretisch. Ehe ich begann, Songs selber zu schreiben, habe ich viel musiziert - sprich, die Akkordfolgen, die andere sich ausgedacht haben, nachgespielt. Dadurch bekommt man ein Gefühl dafür, welche Akkorde bei welchen Tonarten überhaupt vorkommen, und welche Wirkung jeder Akkord (oder fast noch wichtiger: was jede Wechsel von einem Akkord zu einem anderen) hat. Spiele am besten Musik, die so klingt, wie du deine Songs gerne hättest.
Wenn du dann über Stufenakkorde, Quintenzirkel usw. liest, wirst du eher etwas damit anfangen können und dich eher dadurch inspirieren lassen.

In der Musik wie fast nirgends sonst befruchten sich Theorie und Praxis gegenseitig, so meine Erfahrung!

Cheers,
Jed
 
Hallo Katharina,
wenn es um ohrwurmtaugliche Pop-Songs geht, gibt es Kombinationen von Akkorden, die häufiger vorkommen als andere und damit auch beliebter sind bei den Hörern.
Nicht wild zwischen den Tonarten zu wechseln ist ein erster Schritt (da könnte diese Webseite helfen), aber auch innerhalb einer Tonart gibt es bestimmte Folgen, die besser als andere funktionieren.
Die aktuell mit beliebteste Folge ist die hier: https://en.wikipedia.org/wiki/I–V–vi–IV_progression, also I V vi IV. Um mit den römischen Zahlen etwas anfangen zu können, musst du die Stufensymbolik verstehen, aber am besten das englische System, weil über Pop-Musik viel in Englisch geschrieben wird: https://en.wikipedia.org/wiki/Roman_numeral_analysis.
350px-Scale_degree_numbers.png

Du siehst vielleicht, dass Moll-Akkorde römische Zahlen aus Kleinbuchstaben sind, das ist anders als im in Deutschland üblichen System. Dafür braucht es dann kein Kreuz oder B für die Dur-/Mollterz.

Andere beliebte Folgen sind vi I V II (Wonderwall) IV I vi V (Payphone) vi I V IV (Call on me), oder auch gute alte Folgen wie die 50s-progression I vi IV V (All of me Chorus) oder Quintfall vi ii V I (life is life).

Das Rumprobieren nach Gefühl ist bestimmt eine gute Gehörbildung, aber ein paar funktionierende Pop-Formeln auswendig zu kennen kann auch nicht schaden.

LG Alexander
 

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