Steam Punk Akkordeon

  • Ersteller creepingArrow
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wollte mal fragen wies dem Projekt geht?
Hallo, danke der Nachfrage.
Im Moment stockt das alles ein weing, da die AKG Phantom/Adapter bei einem Bekannten zum Löten ist.
Zu dem habe ich mir Anfang des Monats Funksender für das Akkordeon gekauft, die sehr klein sind und auch innen in Freiräume im Akkordeon passen.

Da muss aber erst noch geklärt werden, ob es da auch möglich ist, die Schalter, Regler und Batterie rauszulöten oder zu überbrücken.
Falls das Klappt heißt das, dass es möglich wäre, dass keinerlei Kabel mehr außen am Akkordeon sind (und ich somit auch nicht hängen bleiben und dabei was kaputt machen kann).
Die AKG Phantom/Adapter wären dann nach wie vor drin und darüber läuft auch die Lautstärkeregelung der Mikros. Anstatt eines XLR Kabels von denen zum Verstärker, geht da intern im Akkordeon ein Kabel zu den Funksendern.
Das Mute wird dann über die Funk Strecke geregelt.
Die zusätzlichen AA Batterien dafür könnten eventuell in die (dann freien) Kupferrohre eingebaut und versteckt werden.

Es gab auch eine Neue idee, anstatt (oder neben) der Druckanzeige vorn am Akkordeon viele Zahnräder anzubringen, die sich drehen, sobald im Akkordeon Druck ist aber auch da ist die Suche nach kleinen, quasi lautlosen Motoren noch im Gange.

Leider bin ich bei dem Ganzen in der kongreten Umsetzung jetzt darauf angewießen, dass mir Maschinenbauer und Elektroteschniker helfen, wodurch sich alles sehr verzögert, aber erste Lötergebnisse wurden schon getestet.

Falls es von Interesse ist zur Funkstrecke:
2x AKG PT 1010
Gab es im sehr stark vergünstigten Ausverkauf auch in ab 2016 noch freien Frequenzbändern.
Ich habe eins für Diskant, eins für Bass, also auch 2 Empfänger so dass ich weiterhin 2 getrennte Signale an dem Verstärker habe.
Damit es keine Konflikte geben kann, ist eines im D-Band, das zweite im M-Band
 
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In der Tat - es ist und bleibt spannend !!!

Gruß, Jochen
 
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Hallo,

Damit es keine Konflikte geben kann, ist eines im D-Band, das zweite im M-Band

das D-Band (790-820 MHz) ist genau der UHF-Teilbereich, der ab 2016 nicht mehr genutzt werden darf. M-Band sagt mir nichts, vielleicht meinst Du ISM-Band (863-865 MHz)?
 
Hallo Wil,

ist das ISM-Band nicht > 2.4 GHz ? (863-865 ist m.W. das SRD). Die Mittenlücke ist es jedenfalls nicht, die wäre ja 822-830 MHz.

Gruß, Jochen

P.S. ... die ganze Digitale Dividende ist zum Kotzen !!!
 
Hallo Jo,

landläufig kenne ich ISM-Band als Bezeichnung des o. g. UHF-E-Bands. Und das genannte Funksystem gibt's meines Wissens auch nicht als 2.4-GHz-Version ;)...
 
das D-Band (790-820 MHz) ist genau der UHF-Teilbereich, der ab 2016 nicht mehr genutzt werden darf. M-Band sagt mir nichts, vielleicht meinst Du ISM-Band (863-865 MHz)?

Der D-Band Sender, den ich habe, ist sehr enger Bereich (hat nur 3 mögliche Kanäle): 863 - 865 MHz
was ich gefunden habe:
Anmeldefreie Bereiche, die am 31.12.2015 auslaufen:
790 - 814 MHz
838 - 862 MHz
und bei 863MHz fängt meins erst an, also knapp aber gut :)

Das was bei mir als M-Band bezeichnet ist, ist 826 - 832 MHz, also auch eine weiterhin freie Lücke :)
Die Aussage, dass es passt, weil es Band D und M ist, war somit nicht allgemein richtig, für die von mir genutzten Funkstrecken passt aber alles.

Am Wochenende gibt es nochmal begutachtung der Platinen in den Funksendern und die Entscheidung, ob das Löten möglich ist.
Bis dahin verwende ich wie Gehabt die Technik außen am Akkordeon mit Klebe und Klettbandbefestigt.
Es ists chön, wieder das Akkordeon frei bewegen zu können, ohne auf Kabel achten zu müssen.
 
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Soo, endlich war mal wieder Zeit, außer theoretischer Planung auch mal wieder was zu basteln.
Ich hatte eine neue Idee, wie ich die Mikros der Melodieseite befestigen kann, die mir gleichzeitig nach außen eine schöne fläche für medienelemente verschafft.
Wie so oft sind alle bisherigen Ideen eingeflossen und neue dazu gekommen. Ein Schritt weiter in Richtung Umsetzung und Machbarkeit :)

Beim Bauen brauchte ich etwas als Abstandhalter, da lagen noch alte 9V Blöcke rum, die genau die richtige Größe haben. Passt auch gut, genau richtig alles und ganz aus versehen habe ich eine ungewöhnliche aber perfekte Stelle gefunden, wo ich die Batterien hinmachen könnte :D

Erstmal ohne Bedienelemente und Rohre: ganz rechts und ganz links sind die Batterien zu erkennen. was jetzt wegen Klebeband viel Weiß ist, soll dann vermutlich dunkles Holz werden.
20151225_232955.jpg 20151225_233009.jpg

Es folgen die Bedienelemente:
Die Großen Zahnräder sind Volume Regelung pro Mikro, direkt dran etwas Zierde und unter einem der anliegenden Zahnräder wird sich der "Mute"-Schalter verbergen.
Die ganz Rechts im Bild sind Anschalter für Adapter/Phantomspeißung und Funk
20151225_233357.jpg

Dazu dann noch der Schutz aus Kupderrohren, da zu wenig Teile da erstmal zum Zeigen einmal die eine und einmal die andere Seite aus vielen Perspektiven.
Unter die Kupferrohre kommt dann schwarzer Filz
20151225_234618.jpg 20151225_234702.jpg 20151225_234727.jpg 20151225_235734.jpg 20151225_235817.jpg 20151226_000740.jpg

Und da da doch noch relativ viel Platz übrig ist, besteht die Möglichkeit vielleicht doch DAmpf mit dran zu machen, mit einer umgebauten E-Zigarette und tabakfreiem Dampfmaterial ist das gar nicht zu unrealistisch, aber noch nichts kongret geplant.

Nach all der Zeit wird aus all den Utopien nach und nach ein umsetzbares Konzept, ich bin gespannt wann es fertig wird, will aber lieber länger planen, als dann zu merken dass etwas vergessen wurde.

Ich wünsche noch schöne Weihnachten und bin wie immer erfreut, eure Meinung dazu zu lesen, vor allem auch Kritik oder Machbarkeitszweifel, die ich vielleicht nicht bedacht habe :)
 
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Heute hatte ich ein Treffen mit meinem Kompetenzteam.
Es wurden meine Ideen auf Machbarkeit überprüft und erweitert.
Als neue optische Idee kam hinzu den geplant schwarzen Filz in dunkelgrün zu machen (auf den Fotos zum test Blau) und die Form des Holzteiles, welcher die Ganze (hoffenltich richtig benannt, das "Gitter" über den Klappen der Diskantseite) bedecken soll.
Da dieses mal eine gute Kamera mitsamt gutem Kameramann vorhanden war, sind gute Fotos des Arbeitsprozesses entstanden, die ich mal zeigen wollte für alle, die inetressiert, wie die Arbeit so von Statten geht und wie es (außer den relativ schlechten Handyaufnahmen) im Moment aussieht.
_DSC4499.jpg _DSC4503.jpg _DSC4509.jpg _DSC4510.jpg _DSC4512.jpg _DSC4516.jpg _DSC4517.jpg _DSC4520.jpg _DSC4523.jpg _DSC4529.jpg _DSC4531.jpg _DSC4532.jpg _DSC4539.jpg _DSC4541.jpg _DSC4546.jpg _DSC4553.jpg _DSC4554.jpg _DSC4560.jpg _DSC4563.jpg _DSC4566.jpg _DSC4573.jpg _DSC4576.jpg _DSC4584.jpg _DSC4599.jpg _DSC4599-2.jpg _DSC4603.jpg _DSC4610.jpg _DSC4619.jpg _DSC4624.jpg _DSC4630.jpg
 
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Hallo,
Wer von euch guckt sich das hier an und denkt: "Was macht der Mensch da eigenltich?"
Nunja, so geht es mir auch, es kommen immer mehr verrückte Ideen dazu, die oft einen Schritt mehr zu einer machbaren Umsetzung sind.

Aktuell: Wir haben festgestellt, dass es sehr schwer wird, den kleinen Aufbau für die Mikrofone wirklich akkurat und gut aussehend herzustellen, daher nutzen wir dinge die wir können: Computer.
Es wird ein 3D modell erstellt werden, in dem dann alle schalter, Lämpchen und Regler dirket eingepasst werden. Das wird dann mit einem 3D drucker gedruckt, glatt geschliffen und in Akkordeonfarbe lackiert.
Auch Vertiefungen, in denen dann die Kupferrohre Eingeklebt werden sollen, werden mit modelliert.
Auch an Reperatur später wurde jetzt mehr gedacht, der Aufbau wird komplett abnehmbar sein und jedes Kabel nach außen wird eine Steckverbindung haben, damit man es im Ernstfall ohne nervig dran hängenden Kabeln reparieren kann.

Am Montag haben wir mit einer Kinect der X-Box erste Versuche eines 3D-Scans gemacht, auf dessen Grundlage dann das akkurate Modell erzeugt werden soll. Denn bevor man den Aufbau Modellieren kann, muss ja das Original erstmal da sein.

Ich habe auch die Nachricht bekommen, dass beim Löten wieder etwas neues fertig ist.

Hier noch ein Eindruck Der 3D Modelle:
gesamt.png ecke.png

Am Rande sei noch erwähnt, dass die Übergangslösung mit viel Klebeband und Sperrholz jede Woche Erfolgreich im Proberaum im Einsatz ist, so dass die Frage der Akustik und Anordnung der Mikrofone seit langem Abgeschlossen ist.
 
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Liebe Leute,
über ein Jahr ist vergangen seit dem das Projekt los ging.
In der Zeit ist viel geworden, das Akkordeon bekam neue Tasten, eine neue Lackierung, ich habe im inneren ein wenig reparieren können (Lederläppchen die an den Stimmstöcken abgegangen waren).
Der Balg bekam eine neue Dichtung und so wurde der Klang nochmal verbessert.
Neue Gurte sorgen für mehr Komfort und die Möglichkeit, auch länger im Stehen zu spielen.
Die Technik kam auch hinzu. Nach anfänglich einem Mikrofon, sind inzwischen 4 Mikrofone auf sehr individuelle Weise verbaut, so dass sich das Instrument im wöchentlichen Einsatz sich lautstärkemäßig mit Schlagzeug und E-Gitarren messen kann. Später kam dann noch Funktechnik dazu, so dass zum einen am Kabel hängen bleiben ausgeschlossen ist, ich aber auch einfach im Proberaum ankomme, den Funk anschalte und alles ist fertig, keine Kabel Anstecken nötig. Außerdem wird, wenn es fertig ist, auch beim Bühneneinsatz von außen keinerlei Mikrofontechnik am Akkordeon zu sehen sein.

Leider verzögert sich die Fertigstellung der Melodieseite aktuell wegen Zeitmangel bei den netten Menschen, die Schalter und Regler, sowie das 3D Modell organisieren. Es ist nicht so einfach, einen Termin zu finden, um unter dem Mikroskop Teile von der Platine des Funkelementes zu löten. Und auch das Erstellen eines exakten 3D Modells geht nicht mal so nebenbei.

Gestern bei der Bandprobe hat die Mechanik der Registertasten aufgegeben. Nach anfänglicher Verzweiflung habe ich so eben auf Verdacht an meinem alten, nicht mehr genutzten, Akkordeon mal die Registertasten mit Mechanik abgebaut. Und siehe da, es ist identisch, sogar die aufgestempelten Hinweise wie "Lamellen nicht ölen" wirken sehr identisch.
An das Akkordeon dran gebaut und *Taddaaa* die Register sind jetzt wieder Klar und differenziert, wechseln nicht nach einiger Zeit spielen zum vollen Register.

An der Stelle möchte ich mich neben den Hinweisen von Forenmitgliedern allgemein ganz besonders bei Paul Frager für die finanzielle Unterstützung bedanken.

Es ist noch nicht bekannt wann und wie, aber ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr im Hörbeispiele Bereich etwas von dem Akkordeon zu hören geben wird, vielleicht auch mit Band.
 
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Hallo,

Es ist noch nicht bekannt wann und wie, aber ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr im Hörbeispiele Bereich etwas von dem Akkordeon zu hören geben wird, vielleicht auch mit Band.

bitte auch nicht vergessen, eine ausgiebige Fotosession mit dem Instrument zu machen, damit wir es im fertigen Zustand sehen können :great:.
 
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Hallo liebe Interessierte,
Es ist lange her, seit der letzten Meldung zu dem Projekt.
Leider ist es immer noch nicht annähernd fertig, aber es gab wichtige Fortschritte.

Akkordeonreperatur
Das Akkordeon war ziemlich lange in Reparatur. Es wurden auf der Melodieseite alle defekten Stimmplatten ersetzt, neu ventiliert und gestimmt.
20160917_172521.jpg

Elektrotechnik
Vor allem wurde das Funkmodul und die Stromversorgung/Lautstärkereglung gelötet, so dass alle notwendigen Elemente an langen Kabeln sind.
20160912_215147.jpg Arbeit im Prozess mit Testen
20160917_171046.jpg Battery Power Supply (links original, rechts gelötet)
20160917_165938.jpg 20160817_163158.jpg Funktechnik
Zu dem sind noch Tests im Gange um zu prüfen, ob man die Stromversorgung der Mikros und die Funktechnik mit nur einer Stromquelle und Spannungswandlern machen kann.

Weitere Ideen zur Anordnung, Optik des Aufbaus für die Mikrofone, Regler
Es geht die Gaze(richtig benannt?), also den Bereich Richtung Balg oberhalb der Diskanttasten.
20160917_173833.jpg

Dies ist eine Idee für einen sehr offenen aufbau, der mit Lederriemen am Akkordeon fest gemacht wird. Die angedeuteten Zahnräder wären dann Regler für Lautstärke, Stromquelle, ...
Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt, aber optisch ist es denke schon gut.
20160702_154206.jpg 20160702_174627.jpg 20160705_232558.jpg Das letzte Bild zeigt die Technik, die unter den Zahnrädern sein soll.

Dampf!
Wir haben auch Tests gemacht, wie man Dampf erzeugen könnte, das war erstaunlich erfolgreich.
Dampf kann man sehr einfach mit der Spule und dem Flüssigkeitslager einer E-Zigarette erzeugen.
20160712_222755.jpg 20160712_222821.jpg
Der Dampf muss dann irgendwie kurz gesammelt werden und dann ausgestoßen, dafür haben wir Versuche mit einem kleinen Servomotor und dem Micro Arduino gemacht.
20160712_222905.jpg
Der Mikro Arduino würde dann auch für den Drucksensor und evtl. eine Druckanzeige genutzt werden können.

Das war erstmal der aktuelle Stand des Projektes. Wie immer bin ich dankbar für Anregungen und Kritik.

PS: Anmerkung zur Nutzung der E-Zigarette:
Wenn das wirklich zum Einsatz kommt, würde ich dann nur die Flüssigkeit der E-Zigaretten ohne Tabak und Geschmack nutzen.
 

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Dampf!
Wir haben auch Tests gemacht, wie man Dampf erzeugen könnte, das war erstaunlich erfolgreich.
Dampf kann man sehr einfach mit der Spule und dem Flüssigkeitslager einer E-Zigarette erzeugen.

Hallo creepingArrow,

jetzt wäre es halt super, wenn der Dampf-Ausstoß mit Hilfe des Balgs erfolgen würde, also z.B. immer beim Drücken dampfts...

Sowas könnte man vielleicht mit einem zusätzlichen Luftknopf/Luftklappe realisieren ?!

Gruß, Jochen
 
Hallo Jochen,
Die Luft aus dem Balg zu Nutzen war auch eine meiner ersten Ideen, bietet sich ja an. Es könnte sein, dass der Druck im Balg komplett für die Tonerzeugung benötigt wird.
Die Idee mit extra Luftknopf (und somit extra Ventil für die Luft aus dem Balg) hatten wir indirekt auch schon.

Der aktuelle Plan ist es, dass es dampft, wenn im Balg sehr hoher Druck ist, die Technik zum Messen ist schon da.
Irgendwie müsste ich testen, wie stark es sich tatsächlich auswirkt, wenn da kurz ein klein bisschen Luft an anderer Stelle raus geht. Viel benötigt man da denke nicht. Das Extra Ventil würde ich dann aber zeitlich abgestimmt mit der Auslösung der Dampferzeugung elektronisch per Motor oder so öffnen.
Wenn das klappt, kann man ja dann sowohl bei hohem Druck als auch per Knopfdruck das starten.
 
Und mal wieder ein paar Infos zum aktuellen Stand des Projektes

Akustische Tests
Bisher hatte ich die Mikros in einem Holzaufbau. Da er komplett zu war, führte das dazu, dass intern die Schallwellen reflektieren und dadurch klang es sowohl rein akustisch, also auch mit den Mikros ziemlich dumpf. Jedoch war es in der Band sehr rückkopplungssicher.
Neuer offenerer Versuch wird diese Woche mit Band getestet:
20161031_235927.jpg
Also einfach in die Kiste löcher rein gemacht und mit Filz abgedeckt, man darf gespannt sein.

In dem Bild links unten auch zu sehen: neue besser umsetzbare Idee für Anordnung der Lautstärkeregler (Zahnräder) und damit kommen wir zum nächste Punkt

So viel Technik überall!
Punkt 1: Stromversorgung.
Es wurde bereits berichtet, eventuell alles über 9V Batterien zu machen, anstatt für die Funkelemente extra AA Batterien zu nutzen. Weitergedacht ist das: für alles einen Akku nutzen. Eine Power Bank für Handys liefert einfaches Laden, keine Wärme nach Außen und hohe Kapazitäten.
20161101_224829.jpg
Zu sehen eine Powerbank, die aktuell das komplett fertig gelötete Funkelement mit Strom versorgt. es Folgen die Mikrofon Stromversorgung und das ganze jeweils nochmal für die Bassseite, alles von dieser einen Stromquelle. Ladbar mit jedem Standard Handyladekabel, oder mit speziellem Ladegerät extra schnell. Grob berechnete Laufzeit für das Gesamtsystem Melodie+Bass: 10 Stunden.

Dabei mit nebenbei erwähnt: die Technik und Regelung für den Bass kommt alles mit in den Aufbau der Melodieseite, für das Führen des Mikrofonkabels durch den Balg gibt es auch schon konkrete Pläne.

Optik
In Anlehnung bzw. Weiterdenken des vorherigen Planes für den Aufbau, habe ich mich nochmal durch alte Skizzen gewühlt und dabei die generelle Idee der Kupferrohre und Druckanzeige nochmal aufgenommen. Die notwendigen Regler sind ja nun (wie weiter oben erwähnt) am Rand neben den Registertasten, also ist wieder Platz für die Druckanzeigen und für mehr Stabilität wieder mehr Kupferrohre.
Zu sehen eine Flache Ansicht der Rohre (skizze nicht so schön, aber nochmal alles neu zeichnen war ich bisher zu faul) und eine zum Teil umgesetzte mögliche Anordnung (mit aktuell noch außen angebrachter Technik).
20161101_234822.jpg
20161031_235940.jpg
 
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Direkt zur vorherigen Meldung eine Ergänzung zum akustischen Test des Aufbaus mit den Löchern und Filz.
Es klingt viel besser, wie ein Akkordeon klingen sollte, nicht so dumpf. Und das sowohl rein akustisch als auch in Band mit Mikros.
Auch Rückkopplungen sind wesentlich weniger.
Einziger Nachteil: Es über den Verstärker mit Mikros auf Druck merklich leiser als auf Zug.
Da der Sound generell aber so viel besser ist, muss ich wohl einfach lernen, die Kraft bei Zug und Druck für mit Mikro spielen richtig zu verteilen.

oder FRAGE: gibt es Ideen, wie man das Problem (was ja vorrangig ein technisches ist) lösen kann?
 
Hey - Die Idee mit dem Dampf finde ich klasse. Sowas wollte ich auch immer haben.

In Post 50 sieht man die beiden Mikrophonkapseln direkt über den Klappen hängen. Das ist ja eigentlich der übliche Weg, nur mit deutlich mehr Kapseln (8 oder 10). Dieses Klangbild dürfte durch die Nähe zu bestimmten Klappen unausgewogen und etwas grell sein. Durch das übliche Verdeck ist es normalerweise einigermaßen sicher vor Rückkoppelungen. Bei hohen Lautstärken auf der Bühne reicht das aber manchmal auch nicht.

Also nicht ideal - trotzdem ... was war nochmal der Grund, die Mikros in eine "Box" zu packen?
Auf den letzten Bildern sehe ich überhaupt keine Klappen mehr. Es sieht aus, als verdeckt ein Brett oder Blech komplett den Schallaustritt und darauf sind dann die Mikros geklebt. Dadurch isolierst Du doch total die Akustik oder sehe ich das falsch auf den Bildern?

Der Vorteil an dieser Konstruktion wäre eine ausgeglichenere Lautstärke, weil alle Tonlöcher hinter der Wand sitzen. Der Nachteil wäre aber eine absolute Schallschutzmauer, die die Lautstärke praktisch zehntelt oder zumindest halbiert und stark verfärbt. Wenn nun nicht NOCH eine Wand darüber kommt, handelst Du Dir weniger Sound bei höherer Rückkopplunggefahr ein.

Wahrscheinlich lese ich das völlig falsch aus den Bildern? Jedenfalls kann ich mir nicht erklären, warum Zu und Auf gerade jetzt unterschiedlich klingen sollen. Um eine Lösung zu finden müsste ich das erst einmal richtig kapieren.
 
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