[Demo] - Friedman BE-OD Overdrive Pedal

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Hallo Leute,

sicherlich habt Ihr schon von dem Amp Hersteller Friedman gehört. Hier gibt es "heiße" Plexi-artige Amps.
Friedman hat nun eine Zerre herausgebracht, welche ich gestern zum Test hatte.

Neben einem Demo-Video, kurz meine Eindrücke:

+ gute Verarbeitung
+ sensible Potis (mit Einschränkungen)
+ leises Ein-Ausschalten

- extrem undynamisches Reaktionsverhalten auf das Gitarren-Vol-Poti
- Zerrcharakter lässt wenig Kontrolle - Noten "schwimmen"
- Gain-Poti klingt in fast allen Positionen gleich
- kein softer Einstieg/Gainstruktur - selbst auf 9h erfährt man eine zügellose Zerre

 
Eigenschaft
 
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gut gespielt :)
Das mit dem Gain kann man Intern mit einem Trim Pot (Kleiner schalter/poti) noch Festlegen , also wieviel Gain man Grundsätzlich will , Da haben sie es bei der Grundeinstellung wohl zu "gut Gemeint "
Vielleicht verbessert sich dann auch das Verhalten mit dem Vol Poti der Gitarre .

Schon etwas Crazy , aber wenn er sich beruhigt hat:)D) Testet er es wirklich ausgiebig , auch mit verschiedenen Amps
 
Hab den Zerrer auch da gehabt.

Grundsätzlich klingt er einfach geil.

Habe ihn aber dennoch zurück geschickt.

Das Bass/Trebble pottie ist sehr gut.

Aber der gain Regler ist eigentlich überflüssig. Gefühlt immer gleich viel gain.

Leider ist das Pedal auch sehr undynamisch was das vol pottie an der Gitarre angeht.

Alles in allem ein super Zerrsound aber dafür mMn 100€ zu teuer da es für mein Empfinden nicht sehr flexible Ist.
 
Hab seit 2 Tagen das Pedal daheim.

Es ist einfach zu viel Gain, wie schon mehrfach geschrieben. Hab es auf ca 1/3 gestellt.

Klingt mördermäßig geil.

Ich finde sie aber sehr noisy, müsste mein Noise Gate zu 60% zu machen.
Wie sind eure Erfahrungen?
 
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Noisy fand ich es für den hohen Zerrgrad nicht, aber diese fast unkontrollierbare Menge an Gain muss man schon mögen.
 
Tuckster und meine wenigkeit haben doch darauf hingewiesen dass man den Anteil des Gains einstellen , kann und Tuckster sogar das Pdf Manual verlinkt , wo ist das Problem ...
:coffee:
 
Tuckster und meine wenigkeit haben doch darauf hingewiesen dass man den Anteil des Gains einstellen , kann und Tuckster sogar das Pdf Manual verlinkt , wo ist das Problem ...
:coffee:
Meinst du micht? Ich hab internen Poti gleich nach 15 Min Rumprobierenes auf 1/3 runtergedreht.
 
Nein , nicht dich :rolleyes:, den Threadersteller ..
 
Nein , nicht dich :rolleyes:, den Threadersteller ..

Wo das Problem ist fragst Du? Nun, das Problem ist, dass ich das Pedal exakt einen 1/2 Tag zum Test hatte. Nachträglich kann ich den Trimpoti leider nicht mehr testen - was ich also schreibe bezieht sich auf den Werkszustand. Wenn Du die Möglichkeit hättest einen Clip zu posten, der die weiteren Möglichkeiten zeigt, oder gar ein Video aufzunehmen, wäre das eine sinnvolle und wertvolle Ergänzung des Threads zum Friedman Overdrive. Hätte ich das Pedal noch würde ich es der Vollständigkeit halber nachholen.
 
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Ok , dann verstehe ich es ..
Ich selbst würde es mir auf jeden fall kaufen , aber das problem ist dass ich erst mal für meine cheapo SG paar vernünftige PU´s brauche :nix:
das wird dieses jahr eher nichts .. das Teil macht mich schon an :fear:
 
Ich würde mir wünschen, dass er noch ein Dirty Shirley Pedal herausbringt, dann wäre der Bereich "dreckiger Blues" auch abgedeckt ;-)
 
Das kommt bestimmt, wenn sie sehen, dass der BE-OD gut läuft.
ich meine, sie werden bestimmt nicht sagen: "Dann kauft doch keiner mehr unsere Verstärker", sondern sie werden im Pedalmarkt mitschwimmen :D
 
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Ja das wär cool :)

Oder der Butterslax :

Bill Kelliher ist ebenfalls ein SEHR genialer Gitarrist ,Mastodon ist zur Zeit die ABSOLUT Geilste Band auf diesem Planeten :hail:(nicht wegen dem Amp , die spielen ALLEs von Orange über alte Marshalls etc.)
Und den Butterslax hab ich Live auch schon gesehen /gehört im August in Köln :rock:

Ich selbst mag es sowohl klassisch /Vintage , als auch modern (Ja , ich weiss Marshall Vintage/Modern:D..)
 
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Das kommt bestimmt, wenn sie sehen, dass der BE-OD gut läuft.
ich meine, sie werden bestimmt nicht sagen: "Dann kauft doch keiner mehr unsere Verstärker", sondern sie werden im Pedalmarkt mitschwimmen 
eben, denn viele können (oder wollen) sich einen Friedman Verstärker einfach nicht leisten, und so ein Pedal ist dann schon sehr reizvoll, das BE OD interessiert mic,, habe mich zu einer Bestellung aber noch nicht durchringen könne, aber ein DS Pedal wär einfach klasse.. das würde ich sofort bestellen,*daumendrück und hoffen*
 
Ich hab' das Teil jetzt seit einigen Tagen und muß sagen, der BE-OD ist für meinen persönlichen Geschmack der mit Abstand beste Overdrive/Distortion, den ich je gehört und gespielt habe.
Das Teil klingt absolut grandios!
Den internen Trimpoti habe ich ganz nach links gestellt und habe null Probleme mit zu viel Gain, Dynamik oder der
Wirkungsweise des Volumenpotis.
 
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Ich würde mir wünschen, dass er noch ein Dirty Shirley Pedal herausbringt, dann wäre der Bereich "dreckiger Blues" auch abgedeckt ;-)

Ende des Jahres bzw. zur Namm bringt Friedman ein Dirty Shirley Pedal raus.
 
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Also ich habs mir auch mal geholt, diese Artisan Version - soll ja alles intern gleich sein, nur andere Grafik - allerdings klingt es für mich überhaupt nicht so, wie die vielen Videos es glauben machen. Ok, es rauscht etwas und sehr dynamisch finde ich es auch nicht. Allerdings finde ich den Sound schon extrem grell, egal ob über meinen DSL 2000 oder TAD 2203, beide mit GB25 Box, ich muss Presence auf 8-9 Uhr und Treble auf 11 Uhr stellen. Gain habe ich intern auch auf ca. 8 Uhr gestellt. Der Cleansound davor habe ich auch ziemlich mittig, muffig eingestellt - den würde ich sonst so unperlig und glanzlos nie nutzen...
Aber so richtig gefällt es mir für die 200 € nicht, da hatte ich echt mehr erwartet. Die Ampzerre meines DSL klingt dagegen echt satter. Bei einem 1:1 Vergleich zum Xvive Golden Brownie gefällt der Brownie mir doch etwas besser, auch kann ich den besser in den Höhen und Presencen kontrollieren.
Werde den BE-OD vmtl. auch wieder zurückgeben.

Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum man das interne Gainpotie nicht von außen durch eine kleine Öffnung mit Schraubenzieher erreichen kann. Ich wette, dass die ersten Mod's mit einem Potie "auf" dem Gehäuse nicht lange auf sich warten lassen.
 
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Ich habe selten einen Overdrive erlebt, der so wählerisch bzgl. des Amps reagiert an dem er hängt, wie den Be-OD. Je nachdem-ich hatte das Teil mittlerweile an einigen Amps-klingt er entweder Weltklasse oder eben auch sehr bescheiden. Was aber echt lustig ist: ich hatte ihn vor einen Friedman Runt geschaltet und da klang er überhaupt nicht gut.
 
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Ich habe selten einen Overdrive erlebt, der so wählerisch bzgl. des Amps reagiert an dem er hängt, wie den Be-OD.

Der gute Dave wird seinen eigenen Luxus-Vollröhren-Boliden ja nicht das Wasser abgraben wollen... wo kämen wir da hin, wenn dann jeder mit einem x-beliebigen Cleanamp plus Pedal nach einem ausgewachsenen BE 100 klänge ? :tongue:

Aber Spaß beiseite:
Ich persönlich habe noch nie (!) ein OD- Pedal erlebt, das an die Eigenzerre eines halbwegs vernünftigen Amps rankam... und ich hab fast 100 Pedale probiert, von Klon Centaur über Bogner bis sonstwohin... :rolleyes:

Mittlerweile kann ich Werbe- Sprüche a´la "emuliert die warme Röhrenverzerrung eines XY-Amps" nicht mehr lesen...

Es soll hier aber jeder nach seiner Facon bzw. Wahrnehmung glücklich werden.

Im Video klingt das hier diskutierte Pedal für mich aber schon relativ amtlich, um nicht zu sagen tierisch nach Rock-Brett... ich könnte aber wetten, dass sich im realen Betrieb bei mir da relativ schnell wieder die alte "Pedal- Ernüchterung" breitmacht und die Zerre dann räumlich sehr flach und eindimensional ausfällt im direkten Vergleich zu meinem kleinen Marshall bzw. Linnemann.

Das Review des TE finde ich gut, weil es sich von den üblichen unkritischen Lobhudeleien, Fanboy- Gesängen und Honeymoon- Reviews abhebt !
 
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