Unterschied zwischen einer billigen Gitarre und einer teuren Gitarre?

Strat von einer guten 200 Euro Kopie unterscheiden kann wage ich zu bezweifeln

Nuja.

1: Es geht auch ums fühlen. Eine Gitarre ist ein Werkzeug. Müll Werkzeug für 99euro (das Super Supermarkt Zeug kannst Du vergessen. )Mit sowas kann man nicht mal den Klodeckel festziehen.
2: Es geht ums ganze. 2000e Gitarre und Marshall MG15 wird trotzdem Wurst klingen.
Umgekehrt geht es besser.
Wer mir aber was von Sustain und Tonentfaltung bei einer 300euro Sq Strat oder Epiphone Studio Pauler erzählen will der liest Grimm. Kippende Obertöne und weiches Spielen sind in der Preisliga nicht wirklich drin.

3. Wer den Unterschied nicht wirklich hören kann der hat einfach noch nie den Unterschied erfahren dürfen.

Erstaunlich, wie das immer wieder funktioniert.

Sicher weil es was mit Neid und Sturheit zu tuen hat.

Fast jeder mit teuren Equipment ist sich genauso am verteidigen und erklären wie jemand der günstigstes Zeug hat. Völliger Blödsinn.

Ich möchte meine Custom-Shop Kram nicht verteidigen oder "verstecken " müssen
 
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Wer mir aber was von Sustain und Tonentfaltung bei einer 300euro Sq Strat oder Epiphone Studio Pauler erzählen will der liest Grimm. Kippende Obertöne und weiches Spielen sind in der Preisliga nicht wirklich drin.

3. Wer den Unterschied nicht wirklich hören kann der hat einfach noch nie den Unterschied erfahren dürfen.
Entweder er hat den Unterschied noch nicht erfahren, hat schlechte Ohren, oder Du unterliegst einer Selbttäuschung.


Ich möchte meine Custom-Shop Kram nicht verteidigen oder "verstecken " müssen

Niemand muss seine Vorlieben verteidigen.
Wenn Du schönes Holz an Gitarren magst ist das doch ok. Wenn Du sagst Du spielst mit deinen Lieblingsgitarren besser, dann glaub ich das sofort.

Wenn aber die Tatsachenbehauptung aufgestellt wird, dass z.B. schönes Holz anders klingt,und man das hören könne, dann kann man widersprechen.

Wenn jemand behauptet 5 sei seine Lieblingszahl wird niemand widersprechen.
Wenn aber behauptet wird 2 und 2 ergeben 5 darf man widersprechen.
 
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Letzteres würde ich so nicht gelten lassen, da muss man schon den Zahlenraum und die Rechenregeln genau definieren, damit Deine Aussage tatsächlich wahr wird.

Ansonsten stimme ich Dir zu.
 
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hören könne, dann kann man widersprechen.

Hörern,fühlen und schmecken sind alles subjektive Fähigkeiten die von einem anderen Standpunkt starten.

Ich hab auch mal einen 180 euro Whisky für den für 15 Euro gehalten.

Ich glaube nicht das ich unter einer Selbsttäuschung leide, nur ist mit das eben wichtiger. Offenbar bin ich da sensibler als beim Geschmack.
 
Täusche ich mich oder gehen diese Art von Diskussionen eigentlich immer von jenen aus, die eher günstige Gitarren bevorzugen?
 
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Sobald mehrere Sinne für die Grundlage einer Qualifizierung zur Verfügungen stehen, wird tendenziell der Ausschlag zur nominal teureren Gitarre ausfallen.
Das Auge sieht die vermutete bessere Optik sowie Fertigungsqualität, die Finger spüren aufwändigere Verarbeitung.
Dass man die Summe aller hochwertiger Faktoren blind (gleiches Modell, gleiche Masse) heraushört, halte ich für abwegig.
Tonabnehmer und Potis (allg. Elektrik) können allerdings meiner Erfahrung nach einen großen Einfluss haben. Ich habe eine Gitarre mit Dimarzios, eine Gitarre mit Eigenkrationen des Gitarrenbauers und eine mit PRS Pickups bei gleicher High Gain Einstellung. Ich arbeite sehr gerne mit dem Volumepoti. Geht es darum, die Zerre zurück zu drehen, war mein Eindruck, dass die PRS Pickups transparenter blieben, während die anderen "mulmiger" blieben.
Was meinen Vorredner angeht, bei mir ergab es sich, dass einige meiner Gitarren über 2 kEUR kosteten. Mit J&D oder Harley Benton habe ich keine Erfahrung. Mich reizt es aber auch nicht.
 
Täusche ich mich oder gehen diese Art von Diskussionen eigentlich immer von jenen aus, die eher günstige Gitarren bevorzugen?
Denke ja, wie ich hier schon angebracht hatte:

Sicher weil es was mit Neid und Sturheit zu tuen hat.


meiner Gitarren über 2 kEUR kosteten

Ich lasse meine Ohren und Finger entscheiden. Allerdings bin ich persönlich nur bei 3 Sachen so Penibel.

Gitarren
Schuhe
Kaffee.

Für mich die 3 Produkte wo ich hochwertig wirklich auch als gerechtfertigt teuer ansehe.
 
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Vll sollte man das realistisch angehen.......

90 % der Gitarristen benötigen keine Gitarre über 500euro.

Die anderen 10 Prozent sind so gut das sie auch nichts teureres brauchen .

Der Unterschied ist meines Erachtens die eigene Vorliebe.

Nicht immer ist der Preisunterschied logisch zu erklären . 5 mal so teuer ist keine Garantie für 5mal bessere Qualität.

Das widerspricht halt schon etwas der Aussage im 300€ Einsteiger Thread wo du auf dieses Video mit Olli Lohmann verweist, findest du nicht ?

Man konnte dich da sehr leicht missverstehen.

Das es auf den Geschmack und das einzelne Instrument ankommt hätte ich sofort unterschrieben.

Den meisten Gittareros reicht ne 500€ Klampfe aber China Klampfen sind doch höchstens Mittelmaß Kram.. ja zu welchen % zählst du dann ? ;)
 
Den Titel des Threads empfinde ich persönlich schon ziemlich sinnfrei. Wo fängt billig an und wo fängt teuer an ?, oder wo hört billig auf ?, bereits in dieser Frage steckt viel Spielraum. Für jemand, der sich einen Betrag XY monatelang zusammen sparen muss, um sich, ich sag mal im günstigen Preisrahmen eine Gitarre kaufen zu können...ihr wisst schon was ich meine. Es hängt doch auch von der persönlichen Wertschätzung ab, unabhängig von der fehlenden Objektivität.

Und wenn man sich so einige Beiträge hier anschaut, entsteht der Eindruck, das es eigentlich völlig egal ist, ob man sich für eine "billige" oder für eine "teure" Gitarre entscheidet, weil der Unterschied ist kein Unterschied oder eben nur die eigene Vorliebe.

Ich persönlich habe sowohl günstige Gitarren als auch eine teure (bei 3000,00 Euro denke ich, kann man schon von teuer schreiben), und meine günstigen Gitarren liegen zwischen 500-700 Euro, sind die jetzt billig oder teuer ?, ich finde weder noch, weil billig klingt abwertend und teuer klingt anmaßend. Der "Unterschied" ist imho die Auslese der Tonhölzer, die Verarbeitung, die Bespielbarkeit und der Klang, letzterer ist imho primär besser und sekundär anders.
 
Grund: grammatische Korrektur, Absätze geändert
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Das widerspricht halt schon etwas der Aussage im 300€ Einsteiger Thread wo du auf dieses Video mit Olli Lohmann verweist, findest du nicht ?

Weil....ich auf hochwertiges Gear stehe?

Man konnte dich da sehr leicht missverstehen.

Wer richtig die Zusammenhänge ließt nicht. Wenn Du döner magst aber ich nicht, kann ich Dir doch Deinen Döner gönnen und Deine Vorliebe respektieren,oder?

Den meisten Gittareros reicht ne 500€ Klampfe aber China Klampfen sind doch höchstens Mittelmaß Kram.. ja zu welchen % zählst du dann ? ;)

Was genau hast Du an:
Der Unterschied ist meines Erachtens die eigene Vorliebe
falsch verstanden?


Du wirkst leicht persönlich angegriffen.

Braucht man Coke? Oder reicht die von Penny?
Braucht man Fleur de Sal oder reicht das aus Reichenhall?
Braucht man einen BMW oder geht der Dacia?

Es geht einfach nicht darum was man braucht und was der Profi benutzen kann um trotzdem geil zu klingen.

Ein Profi klingt mit der 129 euro Paula besser als ich mit meinen Custom-Shop Kram. Und? Wayne oder?

Du missverstehst das ich einfach meine Meinung vertretenzu dem was ich empfinde und auf was ich stehe.

Es gab ja zur keiner Zeit eine Abwertung von Produkten nur weil ich diese nicht mag.
 
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Das wurde @BlackMetalhead schon vor 6 Wochen gefragt.....:D

er hat nur (noch) nicht darauf geantwortet, wird er wohl auch nicht mehr...:yawn:

Ich kann das ja mal beantworten.

Also für mich ist teuer wenn der Preis nicht zur Leistung passt.

Wenn die Leistung zum Preis passt ist es günstig.

Einfach oder?
Das ganze beruht natürlich auf eigene Vorlieben und Vorstellungen. Aber das ist ja in unserer Gesellschaft unerwünscht.
 
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Oder um es mit den Worten der Gibson-Basher und HBJ&Detc.-Verfechter auszudrücken:

Eind Gibson ist immer zu teuer :evil:
 
Oder um es mit den Worten der Gibson-Basher und HBJ&Detc.-Verfechter auszudrücken:

Eind Gibson ist immer zu teuer :evil:

Das ist unfug. Aber bin kein basher.

Meine V hat 1199 euro gekostet und kann meiner R8 locker die Stirn bieten. Das war also eine günstige Gitarre ;)
 
Oder um es mit den Worten der Gibson-Basher und HBJ&Detc.-Verfechter auszudrücken:

Eind Gibson ist immer zu teuer :evil:

Ich meine die HBJ&Detc. Instrumente sind zu billig :bad:

Mit einem Gibson Fan, der zugibt nicht wegen der Ohren sondern wegen der Augen und wegen seinem Image Gibson zu spielen streite ich mich nicht.
Aber so ehrlich sind nur wenige Gitarristen.
 
Ich meine die HBJ&Detc. Instrumente sind zu billig :bad:

Mit einem Gibson Fan, der zugibt nicht wegen der Ohren sondern wegen der Augen und wegen seinem Image Gibson zu spielen streite ich mich nicht.
Aber so ehrlich sind nur wenige Gitarristen.

Das werden 90% so handhaben.

Den Sound bekommt man mit anderen genauso hin. Aber ja bei mir war es eine Zeit auch Image und Gewohnheit
 
In erster Linie manifestiert sich der Preis-Unterschied durch das Material der Brieftasche, die Spanne reicht von Zwiebelleder bis Krokodilleder.

Es müssen aber nicht immer Krokodiltränen fließen. Ein Geizkragen nimmt Straussenleder, und steckt den Kopf solange in Sand, bis der Preis

nachläßt.:tongue:
 
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Wer mir aber was von Sustain und Tonentfaltung bei einer 300euro Sq Strat oder Epiphone Studio Pauler erzählen will der liest Grimm. Kippende Obertöne und weiches Spielen sind in der Preisliga nicht wirklich drin.

3. Wer den Unterschied nicht wirklich hören kann der hat einfach noch nie den Unterschied erfahren dürfen.
Solche überheblichen Aussagen sind der Grund weshalb ich um solche Threadthemen oft einen großen Bogen mache. Einer Gibson LP ist nicht automatisch Sustain oder eine schöne Tonentfaltung in die Wiege gelegt nur weil sie Gibson Les Paul heißt. Wer eine Epiphone LP mit Gibson PAF's aufrüstet und meint das kling genau nach Gibson LP ist auf dem Holzweg. Aber wer behauptet eine Epi sei kein brauchbares Instrument für anspruchsvolle Gitarristen ohne Sustain oder kippende Obertöne genau so. Wenn man eine gute Epiphone hat hört sie sich anders als eine Gibson an aber nicht schlechter. Anders muss nicht schlecht sein! Manchmal habe ich das Gefühl Gibson User können schon gar nicht mehr objektiv hören oder urteilen wenn es um Les Pauls aus einem tieferen Preissegment geht. Wenn ich sowas wie Oben lese "Kippende Obertöne und weiches Spielen sind in der Preisliga nicht wirklich drin" finde ich das provokativ und alles andere als Objektiv.
Naja hoffentlich hat wenigstens der Theradsteller seinen Spaß wenn er schon keine Meinung zum eigenen Thema hat ...
 
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@ultraGP,
geb dir vollkommen Recht. Ne Gibson steht längst nicht über allem. Eine Japan Tokai steht einer Original Gibson meiner Meinung nach, in nichts nach.
Ich jedenfalls würde ne Tokai immer ner Gibson vorziehen. Allein schon wegen des Preises. Hatte noch nie ne schlechte Tokai in der Hand.
 

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