Allgemeine Frustration und verkrampfte Greifhand

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Hallo.

Ich weiß nicht genau, ob ich hier den richtigen Bereich gewählt habe, aber es erschien mir hier am besten zu passen. // Und ich fürchte mein Post ist auch irgendwie eher konfus geworden, jetzt da ich ihn am Ende nochmal durchgelesen wurde ist mir das deutlich bewusst geworden. Und viel zu lang. Aber das ist einfach genau das was mich im Moment so beschäftigt und ich hoffe es schreckt nicht zu sehr vom Lesen ab.

Im Moment bin ich ziemlich frustriert (was das Gitarre spielen angeht) und das hat mehr als einen Grund, aber das Hauptproblem liegt an sich im Moment in der Greifhand. Und ich hoffe einfach auf Tipps und Anregungen wie ich da vielleicht eine Besserung erlangen könnte oder ob es doch hoffnungslos ist. Mit 34 sind meine Hände nicht mehr so gelenkig wie vor über über zwanzig Jahren, als ich in unserer Kirchengemeinde Unterricht auf der Akkustikgitarre hatte. Damals hatte ich das Problem nicht. Zugegeben weiß ich nicht genau, ob damals auch einfach nicht so auf die Handhaltung geachtet wurde oder wirklich nur daran das ich jetzt weniger gelenkig bin, aber es ging einfach besser.

Bevor ich das Problem gleich versuche so gut es geht zu schildern möchte ich aber noch etwas anmerken: Mein Anmeldedatum ist von 2007 und ich ärgere mich nicht seit dem mit diesem Problem rum ;) Damals hatte ich mich beraten lassen und auch so gut wie wieder mit spielen angefangen, aber meine damalige "beste Freundin" hat damals so lange auf mich eingeredet bis ich es gelassen hatte. Ich ärgere mich noch heute darüber.

Angefangen habe ich dann vor einem Jahr wieder und zwar mit Lehrer. Und in gewisser Weise fing meine Frustration auch schon da recht früh an und dabei ging es nichtmal wirklich um die Greifhand, denn diese Probleme sind entweder so derartig erst nachträglich aufgetreten oder mir aufgrund der Gesamtumstände vorher nie so bewusst gewesen. Mein Lehrer ist sicherlich nicht schlecht gewesen, aber das zwischen uns hat einfach nicht funktioniert. Es gab genau drei Stunden in denen ich Spaß hatte und fand das er sich auch wirklich bemüht mir Tipps zu geben und es zu verbessern. Es ist jetzt nicht so das er vorher gar nichts gesagt hat, aber eher weniger und ohne das er mal vom anderen Ende des Zimmers kam um es mir genauer zu zeigen. Diese dreimal waren meine Probestunde, eine Stunde an deren Anfang ich einfach mal nachfragte, ob er meint bei mir sei die Hoffnung verloren (da saßen wir nach zwei oder drei Monaten immer noch beim ersten Zettel und ich hing einfach an einer Übung fest. Da haben wir dann übrigens mit Zettel Nr. 2, dem ersten Song angefangen) und das dritte Mal war als ich nach den Kündigungsfristen fragte (das hatte im Übrigen nichts mit dem Unterricht zu tun, sondern hatte berufliche Gründe, da noch nicht geklärt war in welchen Standort ich wechseln würde.). Das Problem war einfach das bei uns die Wellenlänge doch nicht so war wie es in der Probestunde schien. Ich hatte oft das Gefühl ihn zu nerven und das ich aufgrund meiner Überstunden dann auch mal nicht so viel Zeit zum Üben hatte hat er auch immer mit Unverständnis quittiert. Klar, selbst 15min. Üben bringen etwas, aber wenn ich gegen halb acht Zuhause war, noch was essen wollte und dann um halb fünf wieder aufstehen musste war das jetzt nicht unbedingt ´nen Tag wo ich gänzlich viel Motivation zum Üben hatte und teilweise ging das so die ganze Woche. Natürlich habe ich am Wochenende geübt, aber da habe ich mir dann immer nur eine der Übungen wirklich intensiv vorgenommen. Ich hatte halt immer eine Sache im aktuellen Unterricht bekommen und dann immer weitere dazu und das mag der falsche Ansatz sein, aber ich habe mir davon dann in Wochen mit weniger Zeit immer eine Übung rausgesucht, die ich am intensivsten geübt habe. Ganz offen muss ich an dieser Stelle zugeben das ich irgendwann auch den Punkt erreicht hatte wo ich nicht wirklich zum Unterricht wollte oder Zuhause die Gitarre nicht mal ansehen wollte ohne das all der Frust hochkam. Oft genug hatte ich nach dem Unterricht das Bedürfnis einfach nie mehr hinzugehen. Und ich gebe nicht leicht auf, ich beiße mich durch und kämpfe, aber iwann war der Punkt einfach bei mir erreicht wo da nur noch Frust war.
Nachdem ich zweimal beim Unterricht einer Freundin dabei war habe ich dort eine Probestunde gemacht und gehe nun dort zum Urlaub. Zwar habe ich jetzt statt eineinhalb Stunden täglich eine Pendelzeit von vier Stunden und stehe um vier Uhr auf, aber ich mache weniger Übestunden und finde zumindest Verständnis dafür das ich auch nicht immer jeden Tag ausgiebig üben kann, obwohl ich es will. An sich stimmt die Wellenlänge mehr und mein neuer Lehrer versucht auch deutlich an meinen technischen Schwächen zu arbeiten bzw. er hat mir Dinge gesagt, die ich vorher nicht wusste (oder nicht mehr aus dem Aukkustikunterricht wusste) und wo mir jetzt in den Monaten davor nie gesagt wurden. Mein Weg ist sicher immer noch steinig, aber das Ziel scheint eher erreichbar zu sein.
Und dennoch....

Nachdem wir jetzt festgestellt haben, dass ich mit einem anderen Gitarrenmodell besser dran wäre und ich daher im Unterricht meine Gitarre gegen die Les Paul meines Lehrers tausche ist da einfach noch meine Greifhand. Da mache ich mir im Moment meine Gedanken. Das ich an der Haltung arbeiten muss und vermutlich auch kann ist mir klar, aber meine Hand verkrampft sich ständig ziemlich und wird dann steif....sie krallt sich regelrecht, wenn ich beispielsweise den kleinen Finger dazu nehme. Das erinnert mich dann immer um den Kampf, wenn mein Zahnarzt Röntgenbilder machen will und mein Mundboden total steif und hart ist und wir für tiefere Aufnahmen nur mit lokaler Betäubung weiterkommen. Generell habe ich Probleme mit der HWS, aber nicht durchgängig und vielleicht könnte es davon kommen, aber irgendwie kommt mir das auch unwahrscheinlich vor, weil das auch ist wenn ich keine Verspannungen habe.

Gibt es denn irgendwelche Ideen wie ich an einer lockeren Hand arbeiten könnte? Wie ich dieses Verkrampfen verhindern könnte?
Oder was ich gegen den Frust tun könnte? Möglichkeiten fürs Üben in den öffentlichen Verkehrsmitteln?
Zum Optimieren des Übens Zuhause würde natürlich der Kauf einer neuen Gitarre ins Haus stehen, aber ich mache mir nunmal auch Gedanken, ob das nicht nachher ein offensichtlicher Fehlkauf wäre, weil das langfristig eh nichts bringt. Da hätte ich eine Hagstrom Swede im Auge, die ich eventuell auch direkt im Unterricht antesten könnte vor dem Kauf, aber die ist natürlich mit 650€ jetzt auch kein leicht zu verschmerzender Fehlkauf. Natürlich kann hier keiner sehen, ob es das wirklich wäre, aber ich erhoffe mir ja einfach bis Ende November / Anfang Dezember (angedachter Kaufzeitraum) zumindest ein wenig Verbesserung.
 
Eigenschaft
 
Hallo, ja das ist eine lange Geschichte, aber es kommt auch raus was die Problemfelder sind. Ich probiere mal paar Punkte herauszuarbeiten:

1. Üben: mir, und wahrscheinlich vielen anderen, ist klar, dass du als Berufstätiger nicht immer Zeit und Lust zum täglichen üben hast. Offenbar hatte dein erster Lehrer kein Verständnis dafür. Du solltest aber jedenfalls versuchen mehrere fixe Übungszeiten pro Woche zu planen - am Wochenende vielleicht etwas länger als unter der Woche.
Aber wenn es dich mal gar nicht freut, dann lass es, du willst ja aus Spaß spielen. vielleicht freut es dich dann am nächsten Tag um so mehr.
2. der Lehrer: wenn die Chemie zwischen euch nicht stimmt, ist die Entscheidung zu gehen absolut korrekt. Das ist wahrscheinlich die schwierigste Übung, einen Lehrer zu finden mit dem es menschlich passt und der auch auf deine Entwicklung beim spielen und auf deine Terminsituation Rücksicht nimmt.
3. die Greifhand: wenn kein medizinisches Problem vorliegt, ist es wohl zum einen eine Frage der Haltung, zum anderen des Trainings. Falls du das Gefühl hast es ist etwas kaputt, geh zum Arzt um das abzuklären. Aber erzähl da auch, dass du gerade Gitarre lernst. Und besprich es mit dem Gitarrenlehrer, dass er deine Haltung anschaut.
Es gibt auch Fingertrainer für Gitarristen, vielleicht wär das was für dich.

Wichtig: Gitarre spielen ist ein schönes Hobby und wenn du willst, bleib dran. Lass dich nicht unter Druck setzen, das erzeugt den Frust. DU bestimmst das Tempo und wieviel Zeit du hast. Und wenn du die Gelegenheit hast mit anderen zu spielen: nur zu, da kann man viel lernen und vor allem Motivation holen.
 
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Habs übrigens grad gefunden, ich hab diesen Fingertrainer:

Wenn die Finger der Greifhand tatsächlich nur untrainiert sind, würd ich dir sowas empfehlen. Ich kenn das - hab selbst länger Pause gemacht beim Spielen, die Gelenkigkeit nimmt ab, wenn man nicht laufend trainiert. Für die Hand als ganzes gibt es ja auch weiche Gummibälle, die du drücken kannst. Sicher kein schlechtes Training um auch die Feinmotorik der Hände zu verbessern.
 
Gibt es denn irgendwelche Ideen wie ich an einer lockeren Hand arbeiten könnte? Wie ich dieses Verkrampfen verhindern könnte?
Wie sieht denn deine jetzige Haltung aus? Nicht nur diejenige der Greifhand, sondern die Haltung der Gitarre sowie deines Oberkörpers. Verkrampfungen entsteht durch unnatürliche Haltung. Ich glaube, hier müsste ein Gitarrenlehrer bei dir den Hebel ansetzen. Es braucht mehr als 'selber-spielen-können', um zu unterrichten. Leider gibt es zuviele Gitarristen, die sich mit Unterricht ein bisschen was dazuverdienen wollen, aber keine Ahnung von Methodik, Didaktik und Basics, gerade in Fragen der Haltung, haben.
Es gibt schon ein paar Tipps und Grundlagen, wie z.b. gerade Haltung des Oberkörpers und der Gitarre, Daumen hinten am Hals gegenüber den Greiffingern platzieren, usw. Diese sind jedoch ebenso individuell an den einzelnen Spieler anzupassen.


Oder was ich gegen den Frust tun könnte? Möglichkeiten fürs Üben in den öffentlichen Verkehrsmitteln?
Das Ueben am Instrument kann nicht ersetzt werden.
Ich denke jedoch, sobald du deine Haltung korrigiert hast (mit Hilfe eines guten Coaches), wird die Freude am Instrument und am Ueben von selber wieder zurückkehren und du wirst sehr gerne abends 15-20 Minuten mit deiner Gitarre verbringen.
 
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Üben, üben, üben und nochmal üben.

Vorher leichte Aufwärmübungen, Streckübungen, Unabhängikeitsübungen und Schnelligkeitsübungen.
Die Spinne mit Stringskipping ist bei mir seit 20 Jahren das Aufwärmmittel der Wahl.
 
Hallo Pink Spider,
1. kann es sein, das du vorwiegend im sitzen spielst und übst? Viele leute legen sich durch das sitzen
eine falsche Handhaltung zu (hatte ich auch jahrelang). Probier mal im stehen zu spielen, da macht
man es erfahrungsgemäß oft automatisch richtig und check dann mal in Ruhe aus, was deine
Haltung im Stehen von der im sitzen unterscheidet.
2. solltest du dir klar machen, dass man die Gitarre niemals mit Kraft spielen sollte. Auch wenn einzelne
Noten (z.b. durch Harmonics oder Hand vibrato) hervorhebt, sollte es deine Technik sein, die den Sound verändert,
und nicht der erhöhte einsatz von Kraft.
3. Probier mal aus, ob du dir nicht bei einer e gitarre mit schmaleren Griffbrett leichter tust.

mfg
Martin
 
Mit 34 sind meine Hände nicht mehr so gelenkig wie vor über über zwanzig Jahren, als ....

Hä, :weird::weird::weird::weird::weird::weird::weird: was soll´n ich da sagen mit 45? Ich glaube, wenn du nicht gerade schon Arthrose oder ne Rheumatoide Arthritis entwickelst, hast du gute Chancen daß das noch wird. Mit ein wenig Geläufigkeitsübungen sollte es hinzukriegen sein. Als Aufmunterung: bei mir funktioniert jedenfalls. Noch. :):):):)

Good Luck
 
Bei mir funktioniert es auch noch und ich bin gerade 59 Jahre alt geworden :) Ansonsten: Ich hatte noch nie Frust beim Gitarre spielen. Es sei denn, das Instrument ist überhaupt nicht i.O., da kann mir schon gehörig die Lust vergehen. Ich habe mir ( würde ich auch vielleicht empfehlen) paar Bücher zugelegt, mit denen ich ganz gerne arbeite/übe, wenn ich mal etwas einfallslos bin, aber trotzdem spielen möchte.
( z.B. Jazz Guitar + Jazz Guitar secrets von J. Vogel, aber auch gerne gelegentlich blues you can use + more blues you can use, Arpeggios, Skalen ein bisschen Theorie mit Kumlehns Rock Guitar Harmonies usw... und noch paar play alongs) Dazu kommt so ein Paket von ca. 30 songs und Balladen, die ich immer wieder gerne spiele und wo ich auch noch besser werden möchte/muss. Tja, und wenn ich mal keine Lust habe, dann bleibt die Gitarre halt unbenutzt in der Ecke stehen. Das kommt zwar immer seltener vor, aber ist auch i.O. Ich komme mit dem "Durchbeissen und "Kämpfen" bzgl. eines Instrumentes nicht so ganz klar, in erster Linie muss es doch Spass machen, oder? Auch das üben sollte einem gefallen und nicht in Frust ausarten.
Einen guten Lehrer hätte ich gerade für mehr Theorie auch ganz gerne, aber das ist mir einfach zu teuer, bzw. habe ich zu wenig Geld oder setze die Prioritäten anders.
Wenn du seit 2007 Gitarre spielst, solltest du doch schon ein kleines Repertoire zusammen haben oder zumindest zusammen stellen können. Kann ja einfach sein, cover von songs, die du magst, Lieder die du singen kannst oder sonstwas. Selbst mit nur paar Akkorden kann man doch schöne Musik machen. Und letztlich kommt man nur mit üben üben üben weiter, wie bereits gesagt, aber es muss Spass machen!! finde ich ganz wichtig. Bisschen musikalisch sollte man natürlich sein. Wenn jemand...mal so als Beispiel....völlig falsch singt und das gar nicht hört, sollte er es mit dem singen vielleicht sein lassen.
Letzteres nun bitte nicht als persönlichen Ratschlag ernst nehmen , aber so ein bisschen Selbstreflexion muss ja auch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PinkSpider
Beitrag erstellt: 11.09.2016, zuletzt online: 11.09.2016

Ich sag's wohl immer wieder und je länger je öfter: Warum gibst du (und viele andere) dir die Mühe, einen solchen Beitrag zu verfassen, wenn dich die Antwort nicht die Bohne interessiert? Der 11.09.2016 war dieses Jahr an einem Sonntag. Muss wohl ziemlich langweilig gewesen sein. Lies ein Buch!
 
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Guten Morgen
@startom: Weil mich die Antwort durchaus interessiert. Und ich habe durchaus auch die Mühe in den Antworten gesehen. Zuletzt online = zuletzt online am PC, weil ich dort eingeloggt war. Es ist also nicht so das ich die Antworten nicht gelesen habe. Aber auch am Sonntag kann es vorkommen das jemand nicht ganz so viel Zeit hat, weil er jeden anderen Tag nicht Zuhause war.
Der Grund warum ich bisher nicht geantwortet habe und jetzt auch nicht wirklich auf die guten Antworten reagiere ist der dass ich das am Handy ungern mache. Ich will wirklich richtig auf die Tipps eingehen können und da ist mir der PC lieber.
Ich wollte auch schon längst geantwortet haben. Geplant war das Wochenende drauf, aber neben dem beruflichen Stress (wegen dem ich in der Woche eigentlich nie am PC bin) kam dann noch etwas familiäres (meine Tante kam ins Krankenhaus und es sah zwischenzeitlich nicht gut aus) dazu und ich hatte keine Zeit und ehrlich gesagt auch keinen Kopf dazu zu antworten.
Sicher hätte ich mich kurz melden können, hatte ich auch vor, aber ich sollte mir Passwörter mal aufschreiben -.- Wenn ich meine Mailadresse eingebe kommt immer das es mich nicht gibt und mir is erst heute aufgefallen das ich ja auch den Benutzernamen eingeben kann.
 
Ich spiele seit über 40 Jahren und habe das Problem. dass die Greifhand verkrampft, gelegentlich immer noch.

So gehe ich damit um: 1. Das Stück, bei dem die Verkrampfung aufgetreten ist, in dem Moment nicht weiter spielen bzw. üben, einfach was anderes probieren. 2. Gitarre wechseln. Ich verkrampfe bei Gitarren mit dünnen Hälsen leichter als wenn die Hälse dicker sind, dafür kann ich manche Licks bei dünneren Hälsen leichter spielen 3. Gurtlänge verstellen, damit der Winkel im Handgelenk etwas anders ist (das geht natürlich nur mit einem stufenlos verstellbaren Gurt wirklich gut) und so die Position der Gitarre schrittweise optimieren. 4. Harmonien in einer anderen Lage spielen, wo's leichter geht. 5. Einfach mal Pause machen.
 
Moin,

ich hatte auch eine Zeitlang Probleme mit der Greifhand wie von dir beschrieben. Mit aufwärmen und dehnen wurde es auf jeden Fall angenehmer, aber wirklich weg sind Sie, seitdem ich sehr darauf achte wirklich sauber zu spielen. In meiner Übungsroutine übe ich auch immer Akkorde. Ich habe mir angewöhnt, die gegriffenen Töne immer wieder zu kontrollieren und achte auf das Verhältnis Druck und Ton, z.B. wie sauber ist das Gis beim E-Dur und sowas. Auch schaue ich, dass mein Daumen beim Barré parallel zum Zeigefinger ist, nicht zu tief und nicht zu hoch. Das macht dann das üben von Akkorden auch wieder interessanter.

VG
 
Mit mittlerweile 47 Jahren aufm Buckel macht sich Verkrampfung auch bei mir immer mehr bemerkbar :igitt: Aus bestimmten -repetitiven- Läufen komm ich z.B. nicht mehr raus in andere Rhytmik oder Laufrichtung, weil die Finger wie steif sind und "kleben".

Je älter, desto...................... :ugly:

(man sehe, bzw. höre, sich z.B. nur mal Dicky Betts oder Ritchie Blackmore im Alter an, oder auch Eric Clapton o.a. Die spielen immer mühseliger.................. :rolleyes: )
 
Also mit meinen 47 Jahren krampft noch gar nix. Viel mehr hab ich das Problem eingefahrene Wege zu verlassen. Spielen geht aber trotz seit Jahren beleidigter rechter Schulter gut. Nur die Pete Townshend Windmühle schaff ich nicht mehr.
 
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