Bau einer S-Style aus Warmoth Komponenten - Dokumentation und Fragen

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Servus zusammen,

dieses "Projekt" ist schon mein zweiter Zusamenbau einer Warmoth-Gitarre und ich hoffe es is keiner beleidigt, weil ich den Thread in den Gitarrenbau-Bereich stelle ;)
Beim ersten Zusammenbau ist ein bischen was schief gelaufen, weil ich einfach drauf los gewurschtelt hab ohne groß zu recherchieren und zu fragen und so bin ich nur bdeingt zufrieden damit. Vorallem der Body ist mir recht misslungen (Holzauswahl, Finish und noch ein paar Sachen)
Der Hals ist aber super und ich dachte mir, nachdem das jetzt seit einem Jahr bei mir liegt, geb ich dem ganzen noch einen Versuch mit einem neuen Body (wieder von Warmoth) Diesmal hab ich mir mehr Gedanken gemacht und nun sieht das Setup folgendermaßen aus:

Hals:

- Holz = Mahagoni
- Griffbrett = Ebenholz

Body:

- Holz = Mahagoni
- Top = Bubinga
- ToM Bridge mit String through Body

Technik:

- Planet Wave Locking Mechaniken
- Seamour Duncan HotRodded Humbucker-Set

Für ein Bubinga-Top hab ich mich entschieden, da ich kein farbiges Finish möchte und mir Ahorn dann zu hell ist. Der nette Mann von Warmoth hat mir dann empfohlen Bubinga anstatt zu nehmen, da das Holz praktisch die gleichen Ton-Eigenschaften hat wie Arhon aber dunkler ist :D
Als Finish würde ich gern ein Öl-Finish machen. Der Hals wurde bereits für den ersten Zusammenbau vor gut einem Jahr mit Holzöl in Mahagoni bearbeitet.

Hier kommen wir nun zu meiner ersten Frage:
Ich würde den Body gerne auch mit Mahagoni-Öl behandeln, das Top aber nur mit einem matten Hardwachs Öl. (In der Hoffnung, dass dadurch die Maßerung nochmal schön zur Geltung kommt). Macht es dann Sinn den Rest der Gitarre auch nochmal mit dem Hardwachs Öl zu behandeln zur besseren Versiegelung, oder reicht hier das einfach Mahagoni Holzöl? Und ist es sinnvoll die Maßerung des Funiers irgendwie "anzufeuern" oder reicht dafür einfach das Hartwachs-Öl?

Die zweite Frage betriff eher die Technik (Und ist glaub ich eine echte Noob-Frage):
Es geht um die Erdung der Saiten. Bei einer klassischen Fender-Bridge wird das Kabel ja unter die Brücke geklemmt und dann mit einem Massepunkt verlötet. Bei LP´s wirds zwischen Holz und Hülse des Tailpeaces geklemmt. Macht mand as bei einer ToM-Bridge mit String-Through Body genauss? Einfach zwischen Holz und Hülse klemmen, Kabel ins Elektronikfach legen und mit nem Massepunkt verlöten?

Bilder etc würde ich dann nachliefern, wenn der Body da ist und wenns wen intressiert :D

Danke schon mal für die Hilfe,
Andi
 
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Hi -
Deine Öl-Fragen kann ich nicht beantworten.
Aber die Erdung macht man bei ToM-Bridge mit String-Through Body genau so wie Du es beschreibst. Bitte nach dem Verklemmen des Kabels durch die ToM-Hülse mal durchmessen ob
da auch ausreichend Kontakt besteht.

Ansonsten passt dass so
 
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- Seamour Duncan HotRodded Humbucker-Set

Echt jetzt ? warum denn was derart (mMn) langweiliges wenn du schon Geld in die Hand nimmst ...... ? :confused:

Ich hatte beide in ner Les Paul und der SH2 ist zwar ok aber doch charakterlich etwas unterbelichtet.
Der SH4 ist ne ekelhafte mittenhupe, den ICH niemand empfehlen würde, ausser er will nur high gain
Sachen spielen. In Schraubhals Gitarren gefiel er mir übrigens noch weniger ........

Ich würde nach anständigen PAFstyle PUs suchen. Das muss nicht unbedingt teuerer werden.
 
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Echt jetzt ? warum denn was derart (mMn) langweiliges wenn du schon Geld in die Hand nimmst ...... ? :confused:

Ich würde sogar soweit gehen und die Gitarre erstmal fertig bauen und dann mal hören, wie die Klampfe trocken klingt. Ist sie zu dünn, kann was mit mehr schub/bumms rein, klingt sie fett, könnte was schwächeres mit Alnico II etc vielleicht gut klingen.... usw :)

Zum Thema finish: was ist ein Mahagoni-Öl und ein Hartwachs-Öl? Noch nie gehört. Ich kenne Hartöl und Wachs (und mag persönlich weder noch) ;)
 
Also zum Thema PU:

Das Set hab ich daheim rumliegen bzw ist bis jetzt in einer Epiphone SG verbaut und ich wollte dem ganzen mal einen Versuch geben (Kostet ja nix :D) Ansonsten hätte ich noch einen SD SH-8 für die Brigde rumliegen oder zwei Stück Gibson Dirty Finger :D Ansonsten bin ich für Anregungen offen ;)
Stiltechnisch soll es halt schon in die Richtung HardRock bis Heavy Metal gehen ^^

Thema Finish
Mit Mahagoni-Öl meinte ich ein Klassisch Holzöl mit Mahagoni-Farbton (Hab ich für den Hals verwendet) Und Hardwachs Öl ist ein einfaches Holzöl das mit Natur/Kunstharzen und Wachs vermischt ist. Wird vorallem für die Versiegelung von Holzböden und Treppen verwendet. Hab aber auch in anderen Foren gelesen, dass es auch für die Gitarre genutzt werden kann :D
 
Also zum Thema PU:

Das Set hab ich daheim rumliegen bzw ist bis jetzt in einer Epiphone SG verbaut und ich wollte dem ganzen mal einen Versuch geben (Kostet ja nix :D) Ansonsten hätte ich noch einen SD SH-8 für die Brigde rumliegen oder zwei Stück Gibson Dirty Finger :D Ansonsten bin ich für Anregungen offen ;)
dann würde ich mal probieren, wie die sind.

Thema Finish
Mit Mahagoni-Öl meinte ich ein Klassisch Holzöl mit Mahagoni-Farbton (Hab ich für den Hals verwendet) Und Hardwachs Öl ist ein einfaches Holzöl das mit Natur/Kunstharzen und Wachs vermischt ist. Wird vorallem für die Versiegelung von Holzböden und Treppen verwendet. Hab aber auch in anderen Foren gelesen, dass es auch für die Gitarre genutzt werden kann :D
Also willst du das Mahagoni einfärben? Ähnlich wie Beizen?

Ganz ehrlich: wenn ich so viel Geld in die Hand nehmen würde für die Bauteil- und Holzqualität, würde ich Danish-Oil, Tru-oil oder Schellack benutzen .... um mit irgendwelchen anderen Bastelmehthoden dran zu gehen wäre mir das zu riskant und so viel teurer ist gerade Danish-Oil auch nicht.

Aber ist ja deine und nicht meine ;)
 
dann würde ich mal probieren, wie die sind.


Also willst du das Mahagoni einfärben? Ähnlich wie Beizen?

Ganz ehrlich: wenn ich so viel Geld in die Hand nehmen würde für die Bauteil- und Holzqualität, würde ich Danish-Oil, Tru-oil oder Schellack benutzen .... um mit irgendwelchen anderen Bastelmehthoden dran zu gehen wäre mir das zu riskant und so viel teurer ist gerade Danish-Oil auch nicht.

Aber ist ja deine und nicht meine ;)

Ja so ungefähr :D
Ich habe es halt beim Hals vor nem Jahr schon gemacht und da ist es mit dem Holzöl mit Mahagoni-Farbton eigentlich recht schön geworden. Das Holz wurde etwas dunkler und die Maßerung kam schön durch. Deswegen dachte ich mir ich machs beim Body (Die Bubinga-Decke wird nicht eingefärbt) genauso und versiegel das Ganze mit einem etwas wiederstandsfähigerem Öl.
Aber ich bin für alle Vorschläge offen und werd mir das mit Danish-oil auf alle Fälle mal anschauen ;)
 
Hartwachsöl wird zum Versiegeln von Fußböden verwendet - und sehr gut auch für die Behandlung von Gitarrenhälsen UND Decken, sogar komplette Gitarren. Zwei Hartöle sind im Rennen: Osmo Color und Auro. Ich verwende nun nur noch Osmo, es klebt nicht so wie Auro. Die von mir hergestellten Hälse bekommen alle NUR dieses Finish. Es fühlt sich gut an, klebt nicht wie manche Lacke beim Spielen - und: Sollte der Hals eine Delle bekommen, kann die leichtwieder behoben werden, durch Hitzemethode. Bei einem lackierten Hals ein anderer Aufwand und teuer... Allerdings sollte das Hartöl nicht nur ein oder aufgepinselt werden, sondern eingearbeitet, eingeschliffen werden. Ist mühsam, aber der Erfolg ist gegeben. Warum Jemand das nicht
mag, ist für mich nicht nachvollziehbar. Die angehängtenj Bilder zeigen wie mit dem Hartöl gearbeitet wird, in dem der entstandene "Schleifmatsch" eingerieben wird, und zwei Bilder von Gitarren mit Komplett Finish Hartöl/ Wachs!

IMG_2646.jpg IMG_2647.jpg IMG_2648.jpg DSC06459.JPG
 

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@murle1

Danke für die schöne Antwort Da ich geölte Hölzer von der Haptik auch sehr gerne mag, werde ich wohl auch nach deiner Methode vor gehen. Ich hab mir dank deiner Bilder schon ein gutes Bild machen können, wie es geht. Aber nur damit ich nichts falsch verstanden hab hier nochmal kurz ein paar kleine Fragen zum Vorgehen.

Also ganz grob gesagt, man tut das Öl auf ein Schleifpapier und arbeitet es dann damit ins Holz ein?
Welches Schleifpapier sollte man dafür nutzen? (Körnung)
Wie oft sollte man den Vorgang wiederholen? Bzw wie merkt man, wenn man genung Öl eingearbeitet hat?
Wird dass Holz davor auch klassisch gewässert und dann mit 400er/600er Schleifpapier vorgeschliffen?

Ich werd dass ganze natürlich erstmal auf einem anderen Stück Holz probieren, bis ich ein bischen ein Geführ dafür bekomm, aber so eine kurze Einweißung wäre super (oder nen Link, wenn dus schon irgendwo anders gemacht hast :D)

Danke für deine Hilfe! :)

LG Andi
 
@murle1

Danke für die schöne Antwort Da ich geölte Hölzer von der Haptik auch sehr gerne mag, werde ich wohl auch nach deiner Methode vor gehen. Ich hab mir dank deiner Bilder schon ein gutes Bild machen können, wie es geht. Aber nur damit ich nichts falsch verstanden hab hier nochmal kurz ein paar kleine Fragen zum Vorgehen.

Also ganz grob gesagt, man tut das Öl auf ein Schleifpapier und arbeitet es dann damit ins Holz ein?
Welches Schleifpapier sollte man dafür nutzen? (Körnung)
Wie oft sollte man den Vorgang wiederholen? Bzw wie merkt man, wenn man genung Öl eingearbeitet hat?
Wird dass Holz davor auch klassisch gewässert und dann mit 400er/600er Schleifpapier vorgeschliffen?

Ich werd dass ganze natürlich erstmal auf einem anderen Stück Holz probieren, bis ich ein bischen ein Geführ dafür bekomm, aber so eine kurze Einweißung wäre super (oder nen Link, wenn dus schon irgendwo anders gemacht hast :D)

Danke für deine Hilfe! :)

LG Andi

Hallo,
der Hals sollte trocken mit 120er, danach mit 180 vorgeschliffen werden. Ich selbst wässere die vorher nicht, kommen fast so aus der Fräse.
Zum Einschleifen: Ich verwende die Schleifpads für Exenterschleifer, die ich mittig umknicke, somit besser fassen kann. Den Hals dann einmal mit dem Hartöl grob einreiben.
Einige "Tropfen" auf das Schleifpapier (180 - 320) geben, und damit kreisförmig eine Stelle schleifen. Dabei entsteht eine Mischung aus Holzabrieb und dem Öl (Matsch! den man auf meinen Bildern gut erkennen kann?), diesen mit einem Lappen, besser einem Haushaltspapier einreiben, und die nächste Fläche beginnen, mit einer anderen Stelle auf dem Schleif-Pad. Dauert etwas, man benötigt Geduld - lohnt sich aber. Wenn der komplette Hals bearbeitet ist, mit Lappen oder dem Papier nachpolieren. Es sollte sich glatt und seidenmatt anfühlen. Stellen, die nicht ausreichend glatt sind, noch einmal bearbeiten. Ob es noch einmal gemacht werden muss, hängt vom Fleiß und der Holzsorte ab. Ich mache es meistens zwei mal, nach einer Pause. Auch sind die Schleifpads trotz gleicher Körnungsangabe, manchmal unterschiedlich scharf. Muss man probieren, man merkt es sehr schnell, ob es ausreicht oder noch nicht. Die Stirnholzflächen (die Übergänge zum Halsfuß und zur Kopfplatte) benötigen oft eine zusätzliche Behandlung.
Ich habe Hälse hier, die vor 10 Jahren so bearbeitet wurden, fühlen sich fast an wie lackiert. Solche behandelten Oberflächen benötigen nur ab und zu, wenn er etwas rauh geworden ist, ein wenig Hartöl, welches aufgerieben wird. Reinigt auch gleichzeitig. Kommt auf den Handschweiß an.
Wenn ein solcher Hals einmal an einer ungünstigen Stelle eine Delle bekommt, die Stelle mit 240er Papier aufrauhen, feucht machen, und einen Leinenlappen darauf legen, die Stelle auch feucht machen, und mit einem Lötkolben erhitzen (nicht anbrennen!). Das zwei, drei mal gemacht, drückt das Holz wieder zurück. Danach wieder Öl einschleifen und polieren - und alles ist wie neu!
 
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Hallo,
der Hals sollte trocken mit 120er, danach mit 180 vorgeschliffen werden. Ich selbst wässere die vorher nicht, kommen fast so aus der Fräse.
Zum Einschleifen: Ich verwende die Schleifpads für Exenterschleifer, die ich mittig umknicke, somit besser fassen kann. Den Hals dann einmal mit dem Hartöl grob einreiben.
Einige "Tropfen" auf das Schleifpapier (180 - 320) geben, und damit kreisförmig eine Stelle schleifen. Dabei entsteht eine Mischung aus Holzabrieb und dem Öl (Matsch! den man auf meinen Bildern gut erkennen kann?), diesen mit einem Lappen, besser einem Haushaltspapier einreiben, und die nächste Fläche beginnen, mit einer anderen Stelle auf dem Schleif-Pad. Dauert etwas, man benötigt Geduld - lohnt sich aber. Wenn der komplette Hals bearbeitet ist, mit Lappen oder dem Papier nachpolieren. Es sollte sich glatt und seidenmatt anfühlen. Stellen, die nicht ausreichend glatt sind, noch einmal bearbeiten. Ob es noch einmal gemacht werden muss, hängt vom Fleiß und der Holzsorte ab. Ich mache es meistens zwei mal, nach einer Pause. Auch sind die Schleifpads trotz gleicher Körnungsangabe, manchmal unterschiedlich scharf. Muss man probieren, man merkt es sehr schnell, ob es ausreicht oder noch nicht. Die Stirnholzflächen (die Übergänge zum Halsfuß und zur Kopfplatte) benötigen oft eine zusätzliche Behandlung.
Ich habe Hälse hier, die vor 10 Jahren so bearbeitet wurden, fühlen sich fast an wie lackiert. Solche behandelten Oberflächen benötigen nur ab und zu, wenn er etwas rauh geworden ist, ein wenig Hartöl, welches aufgerieben wird. Reinigt auch gleichzeitig. Kommt auf den Handschweiß an.
Wenn ein solcher Hals einmal an einer ungünstigen Stelle eine Delle bekommt, die Stelle mit 240er Papier aufrauhen, feucht machen, und einen Leinenlappen darauf legen, die Stelle auch feucht machen, und mit einem Lötkolben erhitzen (nicht anbrennen!). Das zwei, drei mal gemacht, drückt das Holz wieder zurück. Danach wieder Öl einschleifen und polieren - und alles ist wie neu!

Super, Danke für die Ausführliche Berschreibung! :)
Klingt wirklich nach viel Aufwand (Vorallem weil ich den Body dann auch so machen werde) Aber wenn das Ergebniss so wird wie auf deinen Bilder, ist es für mich die Mühe auf alle Fälle wert :D
Ich werde mich mal an einem Stück Holz üben und sehen wie ich damit klar komme, sollte aber machbar sein denke ich mal. Ich habe jetzt ein Arbeitsplatten-Hardöl der Marke Bio pin hier, da mein Baumarkt das Osmo grad nicht da hatte. Der Verkäufer meinte aber, das wäre das selbe in grün. Na mal sehen wies wird :D
Nochmal Danke für die Hilfe!!
 
Hier sind jetzt mal ein paar Bilder vom Hals und den Mechaniken die verbaut werden :)

Hier sieht man ein bischen wie das Holz durchs ölen mit dem Öl in Mahagonifarbe dunkler geworden ist.
 

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@murle1

Ich hab mal etwas zum Thema Oil-Fnish gegoogelt und bin auf ein Tutorial gestoßen, das den gleichen Ansastz verfolgt wie du.
Allerdings wird hier ein 1200er Wet/Dry Schleifpapier benutz und es werden wohl bis zu 14 (!!!) Schichten Öl aufgetragen.
Das Endergebniss sieht aber auch ziemlich gut aus.
Hat das einen bestimmten Grund, warum die das anders machen als du? Oder gibts da einfach mehr Wege die zum Ziel führen und man kann sich einen aussuchen, der einem am besten liegt? :D

 
Hallo,
ich kann Dir das nicht erklären, warum (und wie) mit 1200er Schleifpapier geschliffen werden soll? Solche Körnung findet man doch nur bei Micro-Mash. In meinen Augen unsinnig...
Ich habe es schon mit 400er mehrfach probiert, brachte aber außer schnell vollgepapptem Schleifpapier keine Verbesserung. Mit der von mir geschilderten Methode ist die Oberfläche ausreichend glatt. Wer noch mehr Zeit und Geduld hat, kann es ja steigern...Oder wiederholen.

Habe nach einigem Suchen noch Bildergefunden, von zwei so behandelten Gitarren:

DSC04412-2000.jpg DSC04413-2000.jpg DSC06387.JPG IMG_5666.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich kann Dir das nicht erklären, warum (und wie) mit 1200er Schleifpapier geschliffen werden soll? Solche Körnung findet man doch nur bei Micro-Mash. In meinen Augen unsinnig...
Ich habe es schon mit 400er mehrfach probiert, brachte aber außer schnell vollgepapptem Schleifpapier keine Verbesserung. Mit der von mir geschilderten Methode ist die Oberfläche ausreichend glatt. Wer noch mehr Zeit und Geduld hat, kann es ja steigern...Oder wiederholen.

Habe nach einigem Suchen noch Bildergefunden, von zwei so behandelten Gitarren:

Anhang anzeigen 514359 Anhang anzeigen 514360 Anhang anzeigen 514361 Anhang anzeigen 514362
Das hab ich mich nämlich, ich auch gefragt, aber vielleicht liegts am Öl, dass sie verwenden. Scheint ein speziell für die hergestelltes zu sein.
Ich halt mich da lieber mal an deine Anleitung :D
Wie viel Pause sollte denn zwischen den einzelnen Öl-Vorgängen zum trocknen sein? Und beim zweiten Mal auch wieder das komplette Programm mit einschleifen und verreiben nehmen ich an, oder?
Nochmal Danke für die geduldige Hilfe :D
 
Das hab ich mich nämlich, ich auch gefragt, aber vielleicht liegts am Öl, dass sie verwenden. Scheint ein speziell für die hergestelltes zu sein.
Ich halt mich da lieber mal an deine Anleitung :D
Wie viel Pause sollte denn zwischen den einzelnen Öl-Vorgängen zum trocknen sein? Und beim zweiten Mal auch wieder das komplette Programm mit einschleifen und verreiben nehmen ich an, oder?
Nochmal Danke für die geduldige Hilfe :D

Hallo, diese Unterhaltung sollten wir in PN weiter führen, weil zu viel O.T. Nur eines: Ein Mittel zur Oberflächenbehandlung, bei dem man in Gummihandschuhen arbeiten muss, kommt für mich nicht in Frage.
 
So hier sind schon mal zwei Digitale Bilder, wie der Body ungefähr ausschauen könnten von vorne und von hinten :)

 
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So gester war der UPS-Mann da und hat ein Packet aus USA gebracht :)
Hier jetzt schon mal zwei Bilder vom Body von Vorne und von Hinten. Mehr Bilder gibts dann, wenn ich wieder ein bisschen Zeit hab :D
 
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Der Body sieht ja mal lecker aus:great:
 
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