Nach Neulackierung anhaltend heftige Geruchsentwicklung - gesundheitsschädlich?

Steht im Datenblatt vom Link.. Die Dose ist im Keller.
 
Sollte ich eigentlich meine Haare abschneiden? Schließlich waren die ja im Nebel....
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Acryl oder Harz steht nicht im Datenblatt, sorry.
Da steht übrigens, Atemschutz NICHT erforderlich....
...und das Naphta ist Erdöl, das werde ich ja wohl kaum noch in den Haaren haben .. Puhh
 
Ist die Frage mit den Haaren ein Witz oder ernst gemeint?:confused:
Das "gefährliche" beim Sprühen von Lacken sind die Lösemittel und die sind schnell flüchtig. Einmal durchlüften und davon ist erstmal nix mehr im Raum und auch nicht in den Haaren sofern du dir keinen Lack da drauf gesprüht hast.:rolleyes:
 
Ne, ist kein Witz.
Nach dem Sprühen im Keller fühlten sich meine Haare erstmal an wie mit Punkerfarbe zu Karneval.
Über die Gefährlichkeit wurde in den letzten Tagen diskutiert und hoffentlich ein milder Abschluss gefunden, wie du in den Kommentaren über dir lesen kannst.
Aber vielen Dank trotzdem für das Antworten!
 
Naja das wird von den feinen Farbpartikeln kommen, die beim Sprühen zwangsweise durch den Raum fleuchen. Deshalb immer Atemschutzmaske allein schon wegen der Farbpartikel. Ganz egal ob der Rest angeblich ungiftig oder sonst was ist. Schnauf dir mal nach dem Srühen die Nase in ein weiße Taschentuch. Dann siehst du was ich meine.
 
Kauft nie diesen Lack! Ich konnte den gerade ganz einfach mit nem Pick runterkratzen... und beißen tut der Gestank immer noch >.> werde jetzt mit nem Schleifschwamm einmal drübergehen und einen anderen Lack auftragen...

LOL. Hättest Dich mal vorher informieren sollen. Den Lack aus dem Baumarkt kannst Du vergessen. Außerdem muss nach der Farbe noch ein Klarlack aufgetragen werden, damit die Farbe nicht abgeht und zu schnell beschädigt wird. Wenn Du ein vernünftiges Ergebnis haben willst, dann lass die Gitarre von einem Profi-Lackierer lackieren. Wenn Dir das zu teuer ist, dann informiere Dich bei selbigen was zu tun ist.
 
Wie wärs mit dem tönenden Nitro-Lack vom Gitarrenbastler.de zum Abschließen der Oberfläche?
 
LOL. Hättest Dich mal vorher informieren sollen. Den Lack aus dem Baumarkt kannst Du vergessen. Außerdem muss nach der Farbe noch ein Klarlack aufgetragen werden, damit die Farbe nicht abgeht und zu schnell beschädigt wird. Wenn Du ein vernünftiges Ergebnis haben willst, dann lass die Gitarre von einem Profi-Lackierer lackieren. Wenn Dir das zu teuer ist, dann informiere Dich bei selbigen was zu tun ist.
Die Farbe aus dem Baumarkt ist nicht grundsätzlich schlecht. Man muss nur wissen, welche Farbe für welchen Zweck die Richtige ist und wie man damit arbeiten muss.
Da hier beides nicht beachtet wurde, ist das Ergebnis entsprechend.
Über Uni Lacke muss auch kein Klarlack.
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Wie wärs mit dem tönenden Nitro-Lack vom Gitarrenbastler.de zum Abschließen der Oberfläche?
Dazu muss der ganze Mist runter. Da ist auf Poly mit Acryl oder Kunstharz.....keiner weiß es...Farbe geschmiert worden. Wahrscheinlich gibt es jetzt schon eine Reaktion...da jetzt noch zum krönenden Abschluss Nitro aufzubringen ist absoluter Pfusch und würde den Streuselkuchen perfekt machen.
 
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LOL. Hättest Dich mal vorher informieren sollen. Den Lack aus dem Baumarkt kannst Du vergessen.
 
beides ist recht wenig hilfreich. 1. ist man hinterher immer schlauer und 2. gibts auch im Baumarkt gut verwendbare Produkte. Dupli Color Cars ist eine Nitro-Kombi-Serie, mit der man sehr gut arbeiten kann! Ich hab damit Gitarren repariert (Beilackierung) und auch komplett neu lackiert. Verträgt sich mit bestehendem alten Nitrolack (immer erst testen!) und auch dem Zweihorn-1k-Nitro. Das schöne ist, dass dieser Sprühlack der billigste ist, den "mein Haus-und Hof" Baumarkt im Sortiment hat.
 
Gerade der Klarlack stinkt zwar beim Sprühen wie die Hölle, aber es verflüchtigt sich auch schnell wieder. Das lackierte Objekt müfft nach 24 Stunden kaum mehr merklich.  

Außerdem muss nach der Farbe noch ein Klarlack aufgetragen werden, damit die Farbe nicht abgeht und zu schnell beschädigt wird.
 
müssen muss man gar nix! Wenn du ein Vintage-Relic-Ergebnis möchtest, kann es sogar besser sein, auf Klarlack zu verzichten. Das aged viel schöner. 


Wenn Du ein vernünftiges Ergebnis haben willst, dann lass die Gitarre von einem Profi-Lackierer lackieren. Wenn Dir das zu teuer ist, dann informiere Dich bei selbigen was zu tun ist.
 
Bei einem Professionellen Lackier erwarte ich kein vernünftiges Ergebnis, sondern ein PROFESSIONELLES Ergebnis!  
Die Tips des Profis werden in etwa so aussehen: Nimm Kompressor X ab ~800,- aufwärts und eine entsprechende Pistole (" auf jedenfall eine von Y und nicht unter 300,-"). Und dann gehst du 3 Jahre in Lehre, wie es sich gehört. Alles schon gehabt..

 
Es ist durchaus möglich, auch zuhause und mit günstigem, gut verfügbaren Hilfsmittelchen gute Ergebnisse zu erreichen. Alles eine Sache der Übung ;)
 
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Na, sei doch nicht so negativ, du kennst das Ergebnis doch nicht.
Ist mittlerweile gut ausgehärtet und einige Stellen überarbeitet.

Der Nitrolack kann jetzt durch sein tönen den richtigen Übergang machen.

Das trocknen hat mehrere Tage gedauert.
Dauert währscheinlich zwei Wochen bis der Geruch richtig raus ist
 
Na, sei doch nicht so negativ, du kennst das Ergebnis doch nicht.
Ist mittlerweile gut ausgehärtet und einige Stellen überarbeitet.

Der Nitrolack kann jetzt durch sein tönen den richtigen Übergang machen.

Das trocknen hat mehrere Tage gedauert.
Dauert währscheinlich zwei Wochen bis der Geruch richtig raus ist
Dann wird es Kunstharz gewesen sein.
Und darauf hast Du jetzt den Pseudo Nitro vom Gitarrenbastler lackiert?
 
Auf der Grundierung ist Lack aus ner Kfz Werkstatt. Auf den Rändern jetzt zusätzlich Universallack.

Nitro kommt erst noch, für den Übergang; der Universallack ist zu deckend.

Infos zu dem Nitrolack sind gerne gehört.
Das mit dem Foto kommt wenn alles Lack trocken und ggf. nachgeschliffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gewisse Lackiererfahrungen mit Profimaterial aus meiner Zeit als Schreiner mit diversen Pistolen mit verschiedenen Düsen, Airless-Geräten, Einkomponenten- und Zweikomponentenlacken usw.
Und ich kenne auch Autolacke und diverse andere Sprühlacke aus der Sprühdose.
Für sich allein funktionieren diese Lacke eigentlich alle. Natürlich sind die zweikomponentigen Lacke schneller hart und später wiederstandsfähiger und lassen sich auch teilweise nur noch mechanisch entfernen.
Vorallem bei den einkomponentigen Lacken gibt es Wechselwirkungen mit alten Lackschichten. Je nachdem was da welches System ist, kann es auch sein, dass es mal gar nicht trocknet, oder Risse gibt.
Insofern ist es für den Laien echt hilfreich hier bei einem System zu bleiben!

Der toom-Universallack ist auf manchen Oberflächen einwandfrei und hält auch gut, aber auf manchen braucht er sehr lange zur Trocknung und hält auch nicht so stark.
Ich habe ihn für meinen K&K Bigh Shot verwendet und festgestellt, dass er auf dem schwarzen Verguß des Piezos sofort und sehr gut getrocknet ist, aber mit dem Kabel, bzw. mit einem Weichmacher des Kabels, reagiert hat und sehr lange klebrig blieb.
Auf dem Piezo hält er auch gegen Kratzen, aber auf dem Kabel kann ich ihn mit hohem Nageldruck abkratzen.

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Bei Dir @ab90 scheint er mit dem Originallack reagiert zu haben.
Oder die Oberfläche war nicht gut genug geputzt (z.B. mit Verdünnung, Spiritus, passendem Reiniger oder am Besten durch Anschleifen).
Insofern war es richtig ihn wieder zu entfernen.

Trotzdem würde ich keinen Autolack mit Nitrolack übersprühen, da Autolacke oft auf Acrylbasis sind und sich diese Sorten nicht unbedingt vertragen müssen.
Diese chemischen Wechselwirkungen können Dir unter Umständen die komplette Lackierung zerstören, also lohnt sich der Aufwand bei einem System zu bleiben auf jeden Fall!

Und mit dem Autolack der ersten Lackierung würde ich dann auch weitermachen.

Wenn Du selbst spritzt, dann mache das entweder in einem gut be- und entlüfteten Raum, aber nie in einem "normalen" Keller (in dem vielleicht auch noch ein Heizbrenner läuft).

Bei einer Gitarre würde ich am Ende auf jeden Fall eine Schicht Klarlack der selben Lacksorte aufsprühen.
Es feuert gerade die Burst-Übergänge schön an und versiegelt die beim Burst teilweise dünnen Lackschichten.
Außerdem bekommt Farblack im Gegensatz zum Klarlack schnell dunkle Kratzer.

Ich selbst spritze die Dinge, die ich selbst lackiere immer im Freien in Windrichtung und trockne sie dann im Sommer bei Tag auch im Freien, aber meistens wegen Morgentau, tiefen Nachttemperaturen usw. in der warmen Garage oder dann im Heizkeller.

So trocknen heute z.B. Garderobenteile in der Garage die ich vorhin per Dose draußen grundiert habe.

Viel Erfolg mit Deiner Gitarre!
 
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Habe ein Autotuneladen in meiner Straße. Werde da mal nach Lack und nem Sprühkopf für Tönungen fragen, anstatt des Nitros.
Der toom ist übrigens immer noch am Rand. Von da aus brauche ich noch den Übergang.
Habe gestern festgestellt, dass sich der meiste Lack auf meiner Gitarre sehr leicht mit feuchtem Schleifpapier abreiben lässt, hätte ich das vorher gewusst als ich den Autolack geschliffen habe^^.
Ohne Wasser ist das echt Feinarbeit.
 
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Habe gestern festgestellt, dass sich der meiste Lack auf meiner Gitarre sehr leicht mit feuchtem Schleifpapier abreiben lässt, hätte ich das t....

Ich würde jetzt mal gerne ein Bild vom Istzustand anschauen. Sonst würde ich pauschal sagen, dass dein Projekt hilflos versaut ist und du alles bis aufs Holz runter holzen kannst und komplett neu -also inkl Grundierung- neu anfangen musst*.

Wenn der Lack sich jetzt immernoch mit dem Daumen abpuhlen lässt, ist meiner Meinung nach hopfen und Malz verloren. :(


* esseidenn, du machst eine Ratlook-Gitarre, was ich generell ziemlich cool finde!!!:great:
 
Ne, nicht mit dem Nagel.
Mit feuchtem, dem dunklem, Recht feinem, weiß die Nummer gerade nicht, Schleifpapier.
Aber auch den Autolack.
Der toom Lack ist nur am Rand, dicht und es ist leicht eine abschließende Oberfläche darauf zu schleifen.
Aber wahrscheinlich Hartz.
 
Magst Du uns mal den Zwischenstand per Foto zeigen @ab90?
Das Bild, das wir uns jetzt alle von deiner Gitarre "im Kopf" gemacht haben wird wahrscheinlich nur bedingt stimmen können, da man sich das aus einer Beschreibung nur sehr schwer machen kann.
 
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