Welches E-Drum zum Einstieg für Papa und Sohn

  • Ersteller TelosNox
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Ich hätte tatsächlich 2x TD-9 KX2 in brauchbarer Reichweite. Sollen 650 bzw. 780 kosten. Ich denke das wäre deutlich sinnvoller, als das TD-4.
Ist allerdings dann doch so weit weg, dass nur mal schnell anschauen nicht ist (sind jeweils >100km). Die Fahrt würde nur lohnen wenn quasi sicher ist, dass es dann auch mitgenommen wird, sofern alles funktioniert.

Ich nehme an, dass das TD-9 ähnlich dem TD-11KV mit besserem HiHat ist. Demnach wäre das doch echt eine gute Option.
 
KX2 (=Tour-Variante) ist doch eine andere Liga als TD1 oder 4. Allein die VH11 lohnt; die kann man auch für spätere Upgrades mitnehmen, die wird so schnell nicht obsolet.

Die Entscheidung mit dem Hin- und Herfahren kann Dir keiner abnehmen. Vielleicht kannst Du Dir im Vorfeld ein paar Detailfotos (z.B. Modul angeschaltet) schicken lassen. Am besten mit dem Verkäufer vorab Fragen am Telefon klären (nicht per Email oder SMS), dann merkt man schnell, ob die Gegenseite vertrauenswürdig erscheint.
 
Hab direkt mal ne Anfrage geschickt. Ich dachte mir schon, dass es ein attraktives Angebot ist. Zumal Fußmaschine, HiHatmaschine und Hocker alles dabei ist.
 
Sofern da nix kaputt ist sind das jeweils ordentliche Schnäppchen!
Da würde ich auch das Risiko auf mich nehmen und auf gut Glück vorbeifahren, sonst machts wer anders ;)
 
Das Angebot für 650 hat sich glaube ich erledigt. Verkäufer wohnt angeblich in UK und hat 2 Jahre in Deutschland gearbeitet. Würde mir die Kosten für die Spedition nennen. Zudem ist das gleiche Angebot (die selben Fotos) auch bei Kalaydo nochmal drin. Dort für 900 und mit anderem Standort.
Ich gehe davon aus, dass da am Ende die Bitte um Überweisung per WesternUnion oder sowas kommt.

Ich kontaktiere jetzt mal noch den anderen Anbieter...
 
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Das Angebot für 650 hat sich glaube ich erledigt. Verkäufer wohnt angeblich in UK und hat 2 Jahre in Deutschland gearbeitet.


Vorsicht Scam...
aber frag' doch spasseshalber mal nach, ob er dir eine Quittung zeigen kann...

:whistle: ;)
 
Deswegen meinte ich ja: anrufen, nicht mailen. Wenn bei einem so teuren Artikel keine Rufnummer angegeben ist, möchte die Gegenseite mutmaßlich unerkannt bleiben.
Umgekehrt mach ich's auch so: wenn ich bei ebay-Kleinanzeigen was verkaufe, reagiere ich mittlerweile nur noch auf Anrufe. Erstens kommen ständig 'seltsame' Mails rein, und zweitens weiß man nie, was man sich da für Figuren in die Bude einlädt.
 
Telefonnummer war ja keine da. Hatte dann um Telefonkontakt gebeten. Interessanterweise ist bei Kalaydo tatsächlich ne Telefonnummer mit passender Vorwahl angegeben. Da könnte ich ja heut abend mal anrufen.
Bin gespannt, ob das andere auch Scam ist oder doch vielleicht echt. Ist schon seit mitte Juni drin, würde mich echt wundern, wenn das nicht schon jemand gekauft hätte.
 
Anruf hab ich jetzt unterlassen. Ich hatte die Anzeige ja als verdächtig an Quoka gemeldet und jetzt auch Info bekommen, dass sie wohl unseriös ist und gesperrt wurde.

Vorhin war ich noch im Rockshop und saß da an DTX562K und Alesis Crimson.
Das DTX hatte nen prinzipiell schönen Klang und auch die Songs zum mitspielen wirkten ganz gut. Allerdings empfand ich das Basspedal arg seltsam. Fühlt sich nicht toll an und die Dynamik ist auch eher schlecht. Die Pads waren ok.

Das Alesis hat mich überrascht. Es fühlt sich insgesamt gut an und der Klang ist auch in Ordnung. Man merkt, dass es von der Dynamik nicht ans Roland TD-11 rankommt aber es war besser als das TD-1. Toll fand ich die großen Meshpads, die sind für mich als Anfänger deutlich besser zu treffen und zu spielen. Auch der Rim war irgendwie für mich passender, als beim Roland. Die Songs zum mitspielen waren jetzt vom ersten hören nicht so der Hit, aber die kann man ja sowieso per Aux jederzeit selbst zuspielen.

Jetzt wurde ja bisher nur zu Roland und Yamaha geraten. Alesis wird von manchen als Spielzeug bezeichnet und manche finden das ganz brauchbar. Mir hats prinzipiell zugesagt.
Wie ist denn da bei euch so die Erfahrung/Meinung?
 
Medeli bleibt Medeli... mit der Grösse der Pads hat das nur am Rande zu tun.


http://www.medeli.com.hk/dd650?id=98&page=productdetail&type=Drum Sets



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Es kann durchaus sein, dass beim Yamaha-Kit irgendwer an der Bassdrum "rumgefummelt" hat - das ist bei Demo-Kits nicht unüblich und am besten müsste man immer erst einen kompletten Modul-Reset durchführen.


:hat:
 
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Toll fand ich die großen Meshpads, die sind für mich als Anfänger deutlich besser zu treffen und zu spielen.
Ähm, wo schlägst Du hin? Ich hab mein TD-11 schon ganz am Anfang geholt und nie Probleme die Gummipads zu treffen.
Da solltest Du wohl mal an der Zielgenauigkeit arbeiten. ;)
 
Beim Roland hab ich bei den Toms öfter mal unbeabsichtig die Rims getroffen. Kann natürlich auch am Winkel gelegen haben. Ich empfand halt die große Fläche als angenehmer.
 
Die Roland PD-80/PD-85 Pads sind in dieser Hinsicht suboptimal, zugegeben.
Bei den PDX-Pads sieht das - konstruktionsbedingt - wieder etwas besser aus.
 
Was die Bassdrum beim Yamaha angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass in den meisten Musikläden die E-Drums sehr stiefmütterlich behandelt werden. Meistens sind die völlig vergurkt. Selten macht sich jemand die Mühe, die ordentlich einzustellen oder ggf. zu kalibrieren, und evtl. fehlerhafte Komponenten zu tauschen. Eigentlich müsste da jeden Morgen oder zum Feierabend jemand an jedem Kit kurz checken, was alles verkurbelt wurde. Von den abstrusesten Aufstellungen und Neigungswinkeln mal ganz zu schweigen... aber hat halt keiner Bock drauf, oder keine Zeit.
Die einzigen, die ich da positiv in Erinnerung habe, sind Drum-Tec. Aber es ist auch deren Spezialität, die behandeln jedes Kit im Showroom als wäre es ihr eigenes. Da ist alles am Platz, richtig angeschlossen, korrekte Presets, aktuelle Firmware, Sticks und gute und intakte Kopfhörer liegen bereit. So eine Akribie ist eigentlich selbstverständlich (erst recht bei Preisen im 4-stelligen Bereich), aber leider selten.
 
Hallo und mal was ganz anderes. Warum eigentlich ein E-Drum. Ich habe neulich mal das Roland weiß nicht was - um die 1.500 EUR angetestet. Ja, war ganz witzig aber ersetzt in keinster Weise ein richtiges Schlagzeug. Anschlagtechnik, Sound, Spielfeeling all das kannst Du nicht vergleichen. Es ist toll, wenn Du Dich als Papa dafür interessierst, Deinen Sohn das Schlagzeugspiel näher zu bringen. Super auch, wenn er mit sechs Jahren damit anfangen möchte. Aber dann mach es gleich gescheit und Ihr geht los und kauft eine richtige Schießbude für 5 - 600 EUR und gut ist. Dann habt Ihr beide die Möglichkeit, Euch in die Welt des Schlagzeugs zu bewegen und eine solide Grundlage dafür geschaffen. Wenn es dann doch nichts wird, kannst Du das Set für den gleichen Preis wieder verkaufen. Wichtig in diesem Zusammenhang wäre, wenn Ihr beide ein paar Stunden bei einem guten Lehrer nehmt, der Euch die richtige Stockhaltung und sinnvolles üben beibringt. Meistens gibt es für eine solche Entscheidung nur einen Grund - Ihr habt keinen Raum in dem Ihr so richtig losgrooven könnt - wegen der Lautstärke eben. Aber für mich ist ein echtes Schlagzeug für einen Einstieg dass einzig senkrechte.
 
Ich verstehe das voll und ganz. Ist wie bei jedem anderen Instrument auch, das Analoge Instrument hat halt einfach mehr Facetten, als die digitale Variante.
Ich wohne zwar in meinem Eigentum, habe aber Nachbarn oben und unten. Eine richtige Schießbude geht also einfach nicht. Davon abgesehen will ich selbst auch einigermaßen Ruhe haben, wenn der Nachwuchs am üben ist.
Ebenso sehe ich es nicht so kritisch. Wenn man auf Digital anfängt und dauerhaft auf Digital bleibt, dann wird man auch nix vermissen. Nur wenn man irgendwann mal auf analog umsteigt, dann wird man den Unterschied merken. Dann muss man halt nochmal umlernen.

Soeben kam übrigens die Info von Quoka, dass auch der andere Nutzer (der nie geantwortet hatte) gesperrt wurde. War also bei beiden Angeboten was faul.

Wir haben uns überlegt, dass wir das Thema Schlagzeug nochmal eine Weile auf Eis legen. Ich will mal schauen, ob mein Sohn auf dem Cajon vernünftig üben würde. Einmal haben wir schon versucht. Man merkt, dass er sich bemüht, aber das Tempo ist ihm scheiss egal. Sobald er es einigermaßen hinbekommt macht er dann so schnell wie er kann, was ja auch nicht zielführend ist.
Ich glaube aber nicht, dass sein Interesse wirklich so riesig ist. Er kommt nicht von sich aus und sagt, dass er üben will. Wenn dann macht er das nur, wenn ich ihn dazu auffordere und das ist imho der falsche Weg.
 
Das ist normal bei Kindern in dem Alter. Wir als Erwachsene können die Dinge, die uns triggern, kanalisieren und priorisieren. Kinder können das noch nicht, da gibt's häufig 100% oder halt Null.

Bei einem Musikinstrument würde ich mich aber als Elternteil (trotz mehrerer halbwegs elernter Instrumente) nicht als derjenige ansehen, der dem eigenen Kind etwas beibringen sollte. Das endet bei uns (und auch bei allen befreundeten Familien) schon bei Hausaufgabenhilfe regelmäßig in gerissenen Geduldsfäden und knallenden Türen, es fehlt da auch etwas 'professionelle Distanz'. Beide Seiten nehmen dann schnell mal was persönlich. Ich würde empfehlen, mit Sohnemann bei einem Lehrer oder idealerweise in einer Musikschule vorbeizuschauen. Leute dort haben a) musikpädagogisches Geschick, b) Distanz zum Kind und c) Erfahrung mit Motivationsschüben und Durchhängern. Dort wird sich ggf. schnell zeigen, ob ein Kind wirklich Interesse hat oder nur den Eltern unterbewusst einen Gefallen tun möchte.
 
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Wenn man auf Digital anfängt und dauerhaft auf Digital bleibt, dann wird man auch nix vermissen. Nur wenn man irgendwann mal auf analog umsteigt, dann wird man den Unterschied merken. Dann muss man halt nochmal umlernen.



Die ideale "Kompromisslösung" wäre praktisch der Mittelweg aus beiden:


- Drummodul
- Trigger & Cymbal-Pads
- normales, "akustisches" Drumset
- richtige, amtliche Trommelgrössen
- normaler Hihat-Ständer
- Mesh-Heads




Etwa so:


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Vorausgesetzt natürlich, du hast auch die nötige Fläche dazu...

Drumtec Germany ist da eine gute Anlaufstelle... die können dir bestimmt auch etwas gezielt für dein Budget "zurechtschneidern".



Ich will mal schauen, ob mein Sohn auf dem Cajon vernünftig üben würde.


Ein vernünftiger Zwischenschritt. Gute Lösung. :)



HTH
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorausgesetzt natürlich, du hast auch die nötige Fläche dazu...

Drumtec Germany ist da eine gute Anlaufstelle... die können dir bestimmt auch etwas gezielt für dein Budget "zurechtschneidern".

Ähm, wie war das nochmal...? Es geht um einen 6-jährigen... ;)
 

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