Korg Monologue

  • Ersteller defrigge
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Danke für die Richtigstellung! 100 Presets sind mMn noch immer wenig, aber damit kann man arbeiten.
 
Michael Burman
  • Gelöscht von Duplobaustein
  • Grund: Video existiert nicht mehr
ribboncontrol
  • Gelöscht von Duplobaustein
  • Grund: Bezug gelöscht
Ach ja, Korgscher Roland Nr. 2: Von 100 Speicherplätzen sind nur 20 beschreibbar.

Bei weitem nicht genug für die, die Speicher brauchen. Und die, die keinen Speicher brauchen, haben schon Brutes.


Martman
Die die sich bei Roland Boutique beschwert hatten, haben hier noch mehr Gründe sich zu beschweren.
Der shit Storm wird wohl ausbleiben, da Korg es immer schlimmer machen kann, keiner aber davon Notiz nimmt.
Bei der Korg Büchse gibt es eine Reihe von Limitierungen.
1-Stimmig wäre alleine ein KO Kriterium für die meisten.
Zum wichtigsten, den Klang.
Die Sounds wirken abgestanden, und wenig originell.
Korg baut wiedermal zum x-ten mal einen Kleinstsynthesizer, den die meisten nicht wirklich brauchen.
Statt der Büchse kann man sich aus dem Netzt Tonnen von Synths ähnlich klingender Plugins für Cubase laden. Hier zahlt der Kunde wohl für die paar Knöpfe, eine Tastatur auf die man hätte verzichten können, und das Gefühl ein Gerät zu haben, welches ein halbes Jahr später in der Ecke verstaubt.
Einzig die Arpeggio/Seq. Funktion haucht dem Gerät etwas Leben ein.
 
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Ja da gibt's dann noch minilouge, Volka, Mini, Mikro ... was weiß ich.
Alle haben ein sehr überschaubares Soundspektrum, und kl Gehäuse mit komischen Tasten etc.
Das einzig interessante ist, man drückt irgendwo drauf, und es passiert was ... Halleluja :D
 
Ja da gibt's dann noch minilouge, Volka, Mini, Mikro ... was weiß ich.
Alle haben ein sehr überschaubares Soundspektrum, und kl Gehäuse mit komischen Tasten etc.
Das einzig interessante ist, man drückt irgendwo drauf, und es passiert was ... Halleluja :D

Naja, der Markt für sowas muss ja da sein, sonst würds nicht gemacht werden, oder?

Korg platziert sich hier mit einem "low price" Modell in der Microbrute und Bass Station 2 Gegend und im Vergleich mit denen hat der Minilouge durchaus genug andersartige Features zu bieten, um sich abzugrenzen.
Gut, den MB hat schon gefühlt jeder, aber ich denke, es könnte einige geben, die jetzt den MB abstoßen und jetzt dafür den neuen Korg holen. Besonders bei Leuten, die kein Modularsystem haben, das sie irgendwie mit ihrem MB anfahren könnten.

Korg hat hier ein paar komische Entscheidungen getroffen, wie z.B. die Hüllkurve zu "vereinfachen" oder erst nen polyphon Analogen und dann ne light Variante anzubieten.
Ich meine, hätten die erst den Monolouge und dann den Minilouge gebracht, würde hier wesentlich weniger geschimpft werde, ^^
 
Das sind Synth von Korg, die nichteinmal Anfänger nach vorne bringen.
Wie erwähnt ist beim Monolouge das Klangspektrum sehr begrenzt und zudem lange nichts Neues.
Es stellt sich die Frage warum das immerzu wiederholt von Korg gemacht wird?
Bei analogen Synth muss man im Regal weiter oben reingreifen, damit es überhaupt interessant wird.
 
Zum wichtigsten, den Klang.
Die Sounds wirken abgestanden, und wenig originell.


*hust*
Der Roland Sys-8 klingt da natürlich viel origineller und "cutting edge"...
danoh_hammering_Smash_zps90fb5931.gif




einen Kleinstsynthesizer, den die meisten nicht wirklich brauchen.


Der MK gehört Stand 2009 mit über 100.000 verkauften Einheiten zu den aktuell populärsten, meistverkauftesten Tasteninstrumenten der jüngeren Geschichte.



Ja da gibt's dann noch minilouge, Volka, Mini, Mikro ... was weiß ich (...) sehr überschaubares Soundspektrum, und kl Gehäuse mit komischen Tasten


Mach' deine Hausaufgaben...

Das Phänomen ist nicht neu, nicht von belang, sich darüber aufzuregen ist schlicht unnötig und grenzt stellenweise fast schon an Trollerei.


Casio M10 (1980)
Casio MT30 (1980)
Casio MT40 (1981)
Casio VL1 (1981)
Multivox Firstman SQ01 (1981)
Casio MT45 (1982)
Casio MT60 (1982)
Casio MT70 (1982)
Casio PT30 (1982)
Roland TB303 (1982)
Yamaha CS01 (1982)
Yamaha PSS30 (1982)
Casio PT50 (1983)
Casio MT65 (1983)
Casio MT800 (1983)
Roland MC202 (1983)
Casio MT200 (1984)
Casio MT35 (1984)
Casio MT400V (1984)
Casio PT7 (1984)
Korg PSS50 (1984)
Yamaha CS01 mkII (1984)
Casio CZ101 (1985)
Casio MT52 (1985)
Casio SK1 (1985)
Yamaha DX100 (1985)
Yamaha PSS450 (1985)
Casio MT210 (1986)
Casio MT500 (1986)
Casio MT18 (1986)
Yamaha PSS120 (1986)
Yamaha PSS280 (1986)
Yamaha VSS100 (1986)
Casio HT700 (1987)
Casio MT600 (1987)
Casio PT100 (1987)
Casio SK5 (1987)
Casio SK8A (1987)
Casio SK200 (1987)
Hohner KS49 (1987)
Korg PSS60 (1987)
Yamaha PSS370 (1987)
Yamaha PSS570 (1987)
Yamaha VSS30 (1987)
Casio MT540 (1988)
Casio SK10 (1988)
Realistic Concertmate 700 (1988)
Yamaha PSS380 (1988)
Yamaha PSS680 (1988)
Yamaha PSS790 (1988)
Yamaha TQ5 (1988)
Yamaha VSS200 (1988)
Casio SA1 (1989)
Yamaha PSS390 (1989)
Casio SA20 (1990)
Yamaha QY10 (1990)
Yamaha PSS16 (1990)
Yamaha PSS50 (1990)
Yamaha PSS795 (1990)
Roland SC33 (1992)
Yamaha PSS51 (1992)
Yamaha QY-20 (1992)
Roland JS30 (1994)
Yamaha MU5 (1994)
Yamaha PSS12 (1994)
Yamaha QY8 (1994)
Roland MS1 (1995)
Yamaha PSS26 (1995)
Roland MC303 (1996)
Roland PMA-5 (1996)
Ensoniq ASRX (1997)
Yamaha CBX-K1XG (1997)
Yamaha PSS15 (1997)
Yamaha QY70 (1997)
Yamaha MU15 (1997)
Roland MC505 (1998)
Korg EA1 (1999)
Yamaha RM1X (1999)
Roland MC307 (2000)
Emu XL7 (2001)
Korg EM1 (2001)
Roland D2 (2001)
Yamaha AN200 (2001)
Roland MC09 (2002)
Korg EMX1 (2003)


asien.gif
 
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Wie erwähnt ist beim Monolouge das Klangspektrum sehr begrenzt und zudem lange nichts Neues.
Mit analogen, subtraktiven Synths kann man vermutlich nicht mehr das Rad neu erfinden. Von DSI über Novation und Moog bis hin zu Korg folgen die meisten aktuellen Analog-Synths inzwischen einem recht fixen Schema. Für die Oszillatoren Sägezahn, Rechteck, und Dreieck. Danach ein Mixer, bei dem sich auch Rauschen hinzufügen lässt. Das Ganze dann in einen Lowpass-Filter. Dazu noch LFO(s) und Hüllkurve(n). Und eventuell noch Feedback/Drive/Distortion, um das Ganze anzuzerren.

Da ist es dann nicht verwunderlich, dass solche Synths ein recht ähnliches Spektrum abdecken und nicht viel Neues bringen. Mal andere Filtertypen, mal mehr Modulationsmöglichkeiten, aber etwas wirklich Überraschendes braucht man von einem analogen, subtraktiven Synth nicht mehr erwarten, egal von welchem Hersteller. Da hat sich in den letzten Jahren nichts bahnbrechend Neues mehr getan.
Man kann sich höchstens noch mit Preis, Verfügbarkeit und ein paar modernen Annehmlichkeiten wie umfangreichem Sequencer oder USB-Anschluss hervorheben, aber das ändert am Klang nichts. Braucht es aber auch nicht, weil die meisten Leute Analog-Synths haben wollen, weil sie einen bekannten Klang suchen. Und die beschweren sich dann eher, wenn es all zu sehr nach etwas Neuem klingt. ;)

Oder wie viele bahnbrechend neue Analog-Synthesizer der letzten Jahre für ≤330€ fallen dir spontan ein?

Selbst wenn man "analog" und/oder "≤330€" außen vorlässt, hat sich da bei den meisten Herstellern nicht so viel getan. Etwas wirklich Ungewohntes sieht man eher bei neueren Firmen wie beispielsweise Teenage Engineering (OP-1) oder Roli (Seabord Grand mit eingebauter Klangerzeugung), aber das sind dann auch eher Nischen, als dass sie den gesamten Synthmarkt auf den Kopf stellen wie beispielsweise Minimoog, Prophet-5, Yamaha DX7 und Korg M1 zu ihrer Zeit.

Aber das bei einem Synth zu bemängeln, der nach Timbrewolf und Microbrute aktuell der drittgünstigste Analog-Synth mit Tasten ist und sich offensichtlich an Einsteiger (explizit auch Bassisten und Gitarristen) richtet, ist schon ein bisschen übertrieben.

Zumal man dem Monologue zu Gute halten muss, dass er durchaus sinnvolle Features hat, wie beispielsweise ein Display, 100 Speicherplätze so wie eine speicherbare Sequenz pro Sound, die nicht nur Noten, sondern auch Veränderungen an vier Klangparametern aufzeichnen kann. Das ist in dieser Preisklasse definitiv nicht selbstverständlich. Sowohl für einen Synthesizer generell, als auch für einen analogen Synthesizer im Besonderen.

Das, was der Monologue sein will, schafft er auch ganz gut. Nur ist es halt leider nicht der Maxilogue/Megalogue/Polysix II, den sich viele erhofft haben…
 
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Bei analogen Synth muss man im Regal weiter oben reingreifen, damit es überhaupt interessant wird.
Wie weit oben? Eurorack? Grp A8? C.O.D.E. 8 mit allen Optionen? Schmidt?

Der MK gehört Stand 2009 mit über 100.000 verkauften Einheiten zu den aktuell populärsten, meistverkauftesten Tasteninstrumenten der jüngeren Geschichte.
Stand heute sind mehr MicroKorgs verkauft worden als Korg M1. Das Körgchen ist der meistverkaufte Synthesizer aller Zeiten. Die Referenzliste schließt Leute ein wie André 3000 von Outkast und Jean Michel Jarre.


Martman
 
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*hust*
Der Roland Sys-8 klingt da natürlich viel origineller und "cutting edge"...
danoh_hammering_Smash_zps90fb5931.gif

....
Das Phänomen ist nicht neu, nicht von belang, sich darüber aufzuregen ist schlicht unnötig ....

Casio M10 (1980)
Casio MT30 (1980)
...

asien.gif

Hast du das System-8 bereits an den Fingern gehabt ?

... und täglich grüßt das Murmeltier - das ist das Phänomen von Korgs Kleinstsynth Philosophie!
Leider hat das neue Gäret wiedermal nicht originelles.
Wenn es Dir gefällt, dann kannst Du es ja kaufen. Nutzt Du noch Deinen MK?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie weit oben? Eurorack? Grp A8? C.O.D.E. 8 mit allen Optionen? Schmidt?


Stand heute sind mehr MicroKorgs verkauft worden als Korg M1. Das Körgchen ist der meistverkaufte Synthesizer aller Zeiten. Die Referenzliste schließt Leute ein wie André 3000 von Outkast und Jean Michel Jarre.


Martman
Ja, der VW Käfer und die Ente sind auch immer noch einer der meist verkauften Autos.
Dadurch werden Sie nicht besser, und hätten heutzutage kaum eine Chance gegen moderne Autos.
Weil irgendwas bei Korg neu und Analog ist, schalten einige Mitforenten oben ab, und die Welt ist wieder schön.
Kritisches hinterfragen ist nicht erwünscht, oder wird unterdrückt, auch wenn der Synth nur noch einstaubt.
 
Leider hat das neue Gäret wiedermal nicht originelles.

Ich bin einfach mal so frech und frag, was wäre denn deiner Meinung nach was Originelles, das ein Hersteller denn realisieren sollte?
Besonders in dieser Preisklasse?
 
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Ich bin einfach mal so frech und frag, was wäre denn deiner Meinung nach was Originelles, das ein Hersteller denn realisieren sollte?
Besonders in dieser Preisklasse?
Es ist doch ein ständiger Aufguss der gleichen Gerätegattung die Korg immerzu sequentiell feiert.
Da finde ich beispielsweise die Roland Boutique Reihe durchaus interessanter. Im Vergleich zu Korg sind die Geräte klanglich spezieller, und besitzen trotz der Limitierungen durch die Größe und Preis einen Charme. Auch Yamaha hat meiner Ansicht nach interessanteres im Kleinstsynthbereich zu bieten als Korg.
In der jüngeren Vergangenheit war es so, dass Korg bei den Kleinstsynthesizern allein agieren konnte. Jetzt wo Roland und Yamaha mitspielen sind in diesen Segment für Korg sicher die Zahlen schlechter geworden. Das zeigt auch wie hecktisch Korg nun wiederholt neue Produkte hier reinwirft.

... und wie @egoldstein schon treffend schrieb, da kommt von Korg auch nichts mehr wirklich Neues.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der VW Käfer und die Ente sind auch immer noch einer der meist verkauften Autos. Dadurch werden Sie nicht besser, und hätten heutzutage kaum eine Chance gegen moderne Autos.
Da finde ich beispielsweise die Roland Boutique Reihe durchaus interessanter. Im Vergleich zu Korg sind die Geräte klanglich spezieller,


DWGS...



wie @egoldstein schon treffend schrieb, da kommt von Korg auch nichts mehr wirklich Neues.
Leider hat das neue Gäret wiedermal nicht originelles. Wenn es Dir gefällt, dann kannst Du es ja kaufen.


Darf ich annehmen, dass du den Beitrag vom geschätzten Kollegen egoldstein gelesen und auch verstanden hast, wenn du ihn schon zitierst?!



In der jüngeren Vergangenheit war es so, dass Korg bei den Kleinstsynthesizern allein agieren konnte.
Auch Yamaha hat meiner Ansicht nach interessanteres im Kleinstsynthbereich zu bieten als Korg.


Mach' deine Hausaufgaben; die letzten 15 Jahre waren auch bei Mini-Klangerzeugern nicht nur Korg... selbst Yamaha's ReDX ist (mit deiner gerade aufgesetzten Brille) ein Aufguss.




Die Referenzliste schließt Leute ein wie Jean Michel Jarre.


...der Korg PA600 ist das ehrlichste Instrument, welches er sich je hingestellt hat!
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@hairmetal81 - Mach Du mal Deine Hausaufgaben :rolleyes: - Deine Behauptungen sind schlicht falsch.
Sowohl Yamaha als auch insbesondere Roland hatten sich aus dem Kleinstsynth-Geschäft über längere Phasen zurückgezogen.
Korg war hier nahezu permanent präsent.

Was, Korg PA600 häää ??? Geschmacksverirrung ?
 
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Habe gelesen, dass der Monologue im Vergleich zum Minilogue kein echter analoger ist ? Ist das so oder wie oder was ?
 

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