Welches Piano für den Einstieg?

  • Ersteller Anja1988
  • Erstellt am
grob geschätzt wird es sicherlich eine mittlere 3-stellige Zahl.
Ich gestehe, DAS kann ich und vermutlich die meisten hier im Forum nicht toppen.

Trotzdem trauen sich hier viele zu, Einsteigern ein bestimmtes Digitalpiano zu empfehlen, auch mit vergleichenden und anschaulichen Beispielen.
Ist das jetzt schlimm?

Wie du selbst sagst, reicht so ein Digitalpiano für deinen Job aus.
Wenn das so ist, werden alle anderen Digitalpianokäufer mit so einem Gerät bis an ihr Lebensende gut bedient sein.
Die Grenzen, die DU mit den DPs erreichst, werden die anderen nicht mal mit dem Fernglas sehen.

Ich denke, du stellst dein Licht zu sehr unter den Scheffel.
Etwas mehr Mut beim Empfehlen, du entscheidest damit ja nicht über Schicksale... :D

Dein Posting ist ein gutes Beispiel dafür, dass es letztendlich auf die Menge der bereits angespielten Flügel/Klaviere für eine eigene DP-Empfehlung offenbar gar nicht so ankommt, sondern vielmehr darauf, OB sich jemand ÜBERHAUPT zutraut, Empfehlungen zu geben.

Gott sei Dank trauen sich das einige User zu, ansonsten würden Einsteiger hier ganz schön auf dem Schlauch stehen. :)



@McCoy

PS:

Noch eine anschauliche Frage:

Der alte Vater eines Mafiabosses liegt im Sterben.
Der Alte will aber noch ein letztes Klavierkonzert vor seinem Abgang hören.
Da er ein Technikfan ist, kommt für ihn nur ein Digitalpiano infrage.

So passiert es, dass der Mafiaboss eines Tages an deiner Tür klingelt und dir eine Knarre an den Kopf hält.
Er gibt die Anweisung, mit dir jetzt zu einem großen Musikgeschäft zu fahren, welches alle DPs der letzten 20 Jahre vorrätig hat, wo du dir selbst eins aussuchen darfst, um dem Alten ein letztes Konzert zu geben.

Wenn es dem Alten gefällt, lässt der Boss dich am Leben, wenn es ihm nicht gefällt, dann...


Kurz und knapp:
Du spielst um dein Leben!!!!

Welches Digitalpiano wählst du?

So, McCoy, nun musst du dich entscheiden... :)




Ein' hab' ich noch, ein' hab' ich noch... !!!


Eine zweite Frage noch an dich:


An den Tagen, wo du auf der Bühne notgedrungen auf deinen Digitalpianos spielen musst:
Angenommen, man würde allen Besuchern vor dem Betreten des Saals die Augen verbinden, sie auf ihre Plätze führen und danach wieder aus dem Saal geleiten und ihnen erst dann die Augenbinden wieder abnehmen.

Wenn man ihnen dann an der Garderobe mitteilen würde, dass sie eben dem Klang eines Digitalpianos gelauscht hätten.
Was schätzt du, wieviele deiner Zuhörer würden dann mit dem Ausspruch "ACH, WIRKLICH...???" (o.ä.) antworten?


a) 0
b) 1
c) 2-10
d) die Hälfte der Zuhörer
e) die meisten der Zuhörer
 
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Eine zweite Frage noch an dich:


An den Tagen, wo du auf der Bühne notgedrungen auf deinen Digitalpianos spielen musst:
Angenommen, man würde allen Besuchern vor dem Betreten des Saals die Augen verbinden, sie auf ihre Plätze führen und danach wieder aus dem Saal geleiten und ihnen erst dann die Augenbinden wieder abnehmen.

Wenn man ihnen dann an der Garderobe mitteilen würde, dass sie eben dem Klang eines Digitalpianos gelauscht hätten.
Was schätzt du, wieviele deiner Zuhörer würden dann mit dem Ausspruch "ACH, WIRKLICH...???" (o.ä.) antworten?


a) 0
b) 1
c) 2-10
d) die Hälfte der Zuhörer
e) die meisten der Zuhörer

Da die Hälfte der Zuhörer keine Ahnung haben gehe ich in dieser Konstellation mal von der Hälfte aus, denen könntest Du aber auch glaubhaft sagen das war ne Hammond-Orgel.

Wenn die eine Hälfte des Konzerts jedoch auf einem akustischen und die andere auf einem digitalen Piano gespielt wird schätze ich mal daß alle den Unterschied hören.
 
Wenn die eine Hälfte des Konzerts jedoch auf einem akustischen und die andere auf einem digitalen Piano gespielt wird schätze ich mal daß alle den Unterschied hören.
Ja, mit Sicherheit würden die einen Unterschied merken.
Aber würden die auch merken, dass die eine Hälfte akustisch und die andere Hälfte digitalen Ursprungs war?

Würden die sogar benennen können, WELCHE Hälfte akustisch und WELCHE digital war (z.B., wenn das DP ein Yamaha CLP 585 ist, das akustische ein Kawai)?
Oder hören die Kenner dann nur raus, das eine war ein Yamaha, das andere ein Kawai?



Man kann es sich natürlich auch einfach machen:

Der Klavierbauer und eingefleischte Analog-Liebhaber begründet das Nichterkennen eines digitalen Klavierklangs einfach damit, dass die Hälfte der Zuhörer zu blöd ist, das zu erkennen.

Der Technikfreak und Digitalpianofan begründet das Nichterkennen eines digitalen Klavierklangs einfach damit, dass die Digitalpianos mittlerweile so saumäßig gut sind, dass es für den normalen Menschen bei der heutigen Technik unglaublich schwer ist, den digitalen Klang von einem anlogen zu unterscheiden.

So legen sich beide Seiten ihre Welt zurecht.
Die Wahrheit liegt vermutlich wie immer in der Mitte.
 
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Ja, mit Sicherheit würden die einen Unterschied merken.
Aber würden die auch merken, dass die eine Hälfte akustisch und die andere Hälfte digitalen Ursprungs war?

Würden die sogar benennen können, WELCHE Hälfte akustisch und WELCHE digital war (z.B., wenn das DP ein Yamaha CLP 585 ist, das akustische ein Kawai)?
Oder hören die Kenner dann nur raus, das eine war ein Yamaha, das andere ein Kawai?



Man kann es sich natürlich auch einfach machen:
Der Klavierbauer und eingefleischte Analog-Liebhaber begründet das Nichterkennen eines digitalen Klavierklangs einfach damit, dass die Hälfte der Zuhörer einfach zu blöd sind, das zu erkennen.

Der Technikfreak und Digitalpianofan begründet das Nichterkennen eines digitalen Klavierklangs einfach damit, dass die Digitalpianos mittlerweile so saumäßig gut sind, dass es für den normalen Menschen einfach unglaublich schwer ist, den digitalen Klang von einem anlogen zu unterscheiden.

So legen sich beide Seiten ihre Welt zurecht.
Die Wahrheit liegt vermutlich wie immer in der Mitte.

Geh mal als erstes in ein gutes Klaviergeschäft .

Bei mir im Laden stehen 300 Klaviere - Flügel - Digis und jeder hört den Unterschied zwischen digital und akustisch.
 
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Ich denke, das artet hier ein wenig zu einer "Philosophie-Debatte" aus...
Fakt ist, dass ein akustisches Klavier/ Flügel, etc. "lebt" und eine digitale Nachbildung immer einen Kompromiss darstellt, welcher mehr oder weniger gut gelungen ist.
Genauso verhält es sich aber auch (wie in meinem anderen Interessenschwerpunkt) bei Orgeln, analogen Synthesizern, Stringmaschinen, Rhodes, Mellotron, usw.
Es gibt gute Nachbildungen (in meinem Verwendungsfall z. B. das Nord Electro 3HP), mit welchen ich gut leben kann, es geht aber nichts über "The Real Thing". Und einen Großteil von irgendwelchen Zuhörern interessiert die "Tonherkunft" nicht wirklich.

Meine Meinung und sorry für OT.
 
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Ich gestehe, DAS kann ich und vermutlich die meisten hier im Forum nicht toppen.
Darum geht es ja auch nicht. Mir ging es darum, daß DU mal Farbe bekennst und hier berichtetest, welche und wieviele Instrumente Du schon gespielt hast. Denn daran können die User hier auch Deine Kompetenz erkennen. Deshalb: Butter bei die Fische.

Ich denke, du stellst dein Licht zu sehr unter den Scheffel.
Etwas mehr Mut beim Empfehlen
Was soll ich denn da empfehlen? Kauf kein P-255, denn damit habe ich meine musikalische Grenze erreicht? Macht keinen Sinn, oder? Außerdem sind Digis nicht ganz mein Interessensbereich, mich inteessiert mehr das, was mann damit machen kann als das, womit man es macht.

Der alte Vater eines Mafiabosses
... hat vermutlich keinen so großen Kunstverstand, daß ihm da irgendetwas auffällt. Deshalb hätte ich da keine große Sorge. Man sagt ihm, daß es das teuerste Piano ist und daß man der beste Pianist ist, und dann wird er zufrieden sein. :D

Kurz und knapp:
Du spielst um dein Leben!!!!
Genau das versuche ich eigentlich bei Konzerten, bei denen es darauf ankommt, immer zu tun, denn sonst entsteht keine Kunst. Bei Digis klappt das einfach nicht, ich schaffe es nicht, den Dingern Leben einzuhauchen. Vielleicht können andere das, ich kann es nicht.

Was schätzt du, wieviele deiner Zuhörer würden dann mit dem Ausspruch "ACH, WIRKLICH...???" (o.ä.) antworten?
Die meisten Zuhörer sind begeistert, wenn eine Melodie gespielt wird, die sie kennen. Wie gut und auf welchem Instrument die gespielt wird, ist zumeist weniger wichtig. Das Massenpublikum ist recht leicht zufrieden zu stellen, aber das liegt einfach nicht in meinem Interessensbereich.

@Opiumbauer
Du spielst ja - AFAIR - seit März 2016 Klavier, hast auf einem Medeli angefangen, das dann aber wieder umgetauscht gegen ein Roland FP-30. Stell doch einfach mal Deine Erfahrungen dar, die Du seitdem gemacht hast, dann kann man Deine Kompetenz auch besser wertschätzen.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ja, stimmt.
Aber seit Feb. 2016 gibt es für gleiches Geld mind. ebenbürtige bzw. bessere Digitalpianos.

Ich denke, das ist eine Sache, die der TO für sich selbst ausmachen muss. Was bedeutet "besser" oder "ebenbürtig"? Das legt anscheinend jeder für sich selbst aus.
Da klingt McCoy's Aussage für mich plausibel. Für den Anfang ist es sowieso herrlich egal, ob es ein P105/115 oder ein FP30 ist. Generell kann nur das "Zuhause-Gefühl" entscheiden, welches das bessere Piano ist.

Man kann es prinzipiell abkürzen, indem man dem TO nahelegt, sich in Musikhäusern einmal durchzutesten.

Glaubenskriege, Voodoo, Markenfetischismus... Ich halte nichts davon. Aber das muss halt jeder mit sich selbst ausmachen.
 
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Es hat sich eh schon ein wenig beruhigt, trotzdem möchte ich hier nochmal um eine gute Diskussionskultur bitten.

Einerseits ist es, vor allem bei blutigen Anfängern, wichtig, dass man Meinung und Tatsache strikt trennt und kennzeichnet. "Das Digi hat eine dreifach Sensor Tastatur" ist eine Tatsache. "Näher kommt man nicht an einen Flügel" ist eine Meinung, die dann von Anfängern ganz schnell als Tatsache angesehen wird. Ein kleines "meiner Meinung nach" oder "das musst du aber selbst im Laden probieren" wirkt da Wunder. Gerade bei Anfängern sollte man seine Meinung immer relativieren!

Auf der anderen Seite bringen dann persönliche Angriffe oder das wertlos Erklären des Beitrages auch nichts und führen nur dazu, dass sich die Diskussion verläuft.

Den Teil über Digis in Musikschulen hab ich ausgelagert. Das ist eine sehr interessante Frage!
 
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Gerade vor 3 Wochen hatte ich wieder so ein Erlebnis: Kurzfristiger Auftritt in einem Theater, Lesung begleiten bei der ich mittelalterliches, Barock, Klassik und manches Eigene spielen muß. Mein Gedanke: Klar, in dem Theater hat ja schon der und der gespielt, die haben ja ein gutes Klavier. Kurz vor de Auftritt die Hiobsbotschaft: Das Klavier kann nicht auf die Bühne gestellt werden, da stehen die Kulissen der aktuellen Produktion im Weg. Du mußt dein Digtalpiano mitbringen. :dizzy: In der Not habe ich dann ein Yamaha P-255 von einem Freund ausgeliehen, mit dem ich schon mal gute Erfahrungen gemacht hatte, gute Aktivboxen dazu. Die erste Hälfte ging gut, aber in der zweiten Hälfte, als meine eigenen Sachen drankamen, habe ich plötzlich gemerkt, daß das Yamaha-Digi mit dem, was ich in meiner Musik ausdrücken will, einfach nicht hinterherkommt. Es gab eine Grenze, die ich musikalisch nicht überschreiten konnte. Das Instrument kam einfach nicht mit mir mit. Das Publikum hat von alledem nichts mitbekommen, aber für mich war die ganze zweite Hälfte ein Kampf gegen das Piano. Sehr unerquicklich das Ganze. Bei einem akutischen Instrument ist mir das so noch nie passiert.
Meiner Meinung nach liegt das oft am Sustain. Schon beim zuständigen Pedal gibt es Modelle, die einen heftig einschränken (das m. E zwingend erforderliche 75 EUR teure Yamaha FC3 gehört nicht zum Lieferumfang des P-255 und muß separat erworben werden), andererseits ist die klangliche Modellierung ungedämpfter Klaviere eine Schwachstelle aller auch modernen digitalen Klaviere, auch denen mit der besten Technik.

Die perkussiven Demostückchen der Hersteller - schnelle Notenfolgen mit etwas Bindepedal - bekommen alle Digis glaubwürdig hin. Geht es an kantabiles Spielen, Gestaltung romantischer Klangflächen usw., stimmt vieles nicht mehr: Noten klingen zu schnell aus, Resonanzen sind unrealistisch gefaket, unrealistische Schwebungen etc... Da haben die Hersteller noch viel zu tun. Der gern beworbene dritte Sensor nützt da auch nichts.
 
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Also ich habe mir das FP-30 gekauft, auch mehr oder weniger Anfänger (so einer mit 20 Jahren Pause zwischen 2 Klavierstunden), und bin ganz zufrieden. Gekauft habe ich es mir, weil ich den Klang unterm Kopfhörer am besten fand, das ist aber auch wieder eine a) sehr individuelle und b) geräteabhängige Geschichte. Habe jetzt - nach ein paar Monaten - sowohl Ständer, als auch Pedalen dazugekauft, hätte ich mal besser direkt gemacht - naja.

Man muß klar sagen, es fehlt ein Line-In bzw. Line-Out beim Roland. "Mal eben" Apple-Music/Spotify oder was auch immer einzuschalten, und "mal eben" abzuklimpern (unterm Kopfhörer) wird da etwas schwierig. Da habe ich anfangs nicht drauf geachtet. Was auch noch ein wenig stört, ist, dass etwas wenig Wums aus den Kopfhörerausgängen kommt - mit einer Investition von 30 Euro für einen Kopfhörerverstärker kann man das aber umgehen. Den Unterschied hörst Du spätestens, wenn Du vor einem echten akustischen Klavier sitzt :)

Klanglich wie gesagt erste Sahne. Alles nichts gegenüber einem akustischen Klavier/Flügel, das muß und sollte jedem klar sein. Aber meine Güte, Du hast ein klares Budget vorgegeben und da tummelt sich aktuell eben die Einsteigerklasse. Du bekommst für das Geld gute Geräte, aber es ist und bleibt die Einsteigerklasse.

Ergänzen möchte ich noch folgendes: Die meisten Instrumente klingen am Aufstellort anders, als im Laden - alleine schon räumlich bedingt durch die Akustik. Deswegen würde ich beim Testen dazu raten, IMMER den gleichen Kopfhörer zu verwenden und nicht über die Lautsprecher zu gehen.
 
... "Mal eben" Apple-Music/Spotify oder was auch immer einzuschalten, und "mal eben" abzuklimpern (unterm Kopfhörer) wird da etwas schwierig...
Das Problem hatte ich auch erst, lässt sich aber ganz einfach mit einem 2 zu 1 Mini Klinkenadapter sowie einem weiteren Adapter (Mutter-Mutter) beheben.
Dann steckst du den Kopfhörer an den Einzelausgang vom 2 zu 1 Adapter.
In den einen Eingang vom 2 zu 1 den Kopfhörerausgang des Pianos rein, in den anderen den iPod/Smartphone.
Dann kannst du beides bequem über Kopfhörer hören.
Kosten: ca. 5€
 
lässt sich aber ganz einfach mit einem 2 zu 1 Mini Klinkenadapter sowie einem weiteren Adapter (Mutter-Mutter) beheben.

Das ist allerdings auch nur eine Notlösung, denn mit einem solchen Adapter hört man sowohl das Piano als auch die weitere Quelle nur noch in mono statt in stereo - und gegebenenfalls rechts und links verteilt (links das Piano, rechts die andere Quelle oder umgekehrt). Das sollte man schon dazu sagen; eine vernünftige Lösung wäre dagegen ein kleines Mischpult oder eben ein Gerät mit Line-In... ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Diese Adapter sind vorgesehen, um zwei Stereo-Kopfhörer parallel zu schalten. Mal abgesehen davon, daß das schon Murks ist, da Kopfhörerverstärker nicht auf auf zusätzliche Last ausgelegt sind, ist, was @Opiumbauer hier vorschlägt, noch viel gröberer Unfug. Man schließt niemals zwei Ausgänge an verschiedenen Geräten einfach kurz. Das ist der schnellste Weg sich sein Equipment zu zerstören.
 
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Ich weiß nicht, was ihr gerade für Vorstellungen im Kopf habt.
Jedenfalls habe ich weder Mono am Kopfhörer noch ist mein Equipment zerstört.

Mach ich jetzt seit 6 Monaten so, klappt wunderbar für 5€.

Ihr müsst es ja nicht nachmachen, war nur für den anderen User ein Tipp.

@fredn
Falls du Interesse hast, schreib mir eine PN, bevor das hier wieder ausartet.
 
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Dann verlinke doch mal das konkrete Adapter, das Du in Benutzung hast. So kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, ob Deine Aussage, dass Du beide Quellen in stereo hörst, zutreffen kann oder nicht...die Sache mit dem Kurzschluss ist ja noch viel entscheidender...
 
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Das Problem hatte ich auch erst, lässt sich aber ganz einfach mit einem 2 zu 1 Mini Klinkenadapter sowie einem weiteren Adapter (Mutter-Mutter) beheben.
Dann steckst du den Kopfhörer an den Einzelausgang vom 2 zu 1 Adapter.
In den einen Eingang vom 2 zu 1 den Kopfhörerausgang des Pianos rein, in den anderen den iPod/Smartphone.
Dann kannst du beides bequem über Kopfhörer hören.
Kosten: ca. 5€

Dann habe ich beides in Mono, und das klingt entsprechend. Sorry, ich geb ja nicht extra Geld für guten Klang aus und versau mir den dann mit so einem Gefrickel. Da ist mein Anspruch an Qualität schlicht höher.

Edit: Ups, da poppten dann die anderen Antworten auf. Ok, wenn Du das sauber gelöst hast, dann lass uns doch einfach alle an dem Adapter teilhaben. Würde mich sehr über einen Link bzw. eine Typenbezeichnung freuen!
 
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Dann habe ich beides in Mono, und das klingt entsprechend. Sorry, ich geb ja nicht extra Geld für guten Klang aus und versau mir den dann mit so einem Gefrickel. Da ist mein Anspruch an Qualität schlicht höher.
OK.
 
@McCoy: Habe eben deinen langen ersten Beitrag in diesem Faden gesehen. Wunderbar - danke dafür!
Besonders gefallen hat mir diese Passage:
Manchmal sitzt man vor einem modernen Steinway und denkt: Shit, in einer 3/4-Stunde ist Einlaß und ich bräuchte jetzt mal 3 Stunden alleine mit dem Flügel, bis er mir gehorcht. :redface:Manchmal spielt man ein paar Minuten eine alte Kiste an und sagt: Yepp, der Abend wird ein Erfolg, laß und Kaffee trinken gehen. :D
Ich verdiene mein Geld zwar nicht mit Klavierspielen, sitze aber immer wieder an verschiedenen Instrumenten und kann das gut nachvollziehen :) Vielleicht könnte es aber sogar mit dem modernen Steinway so gewesen sein, dass du die drei Stunden an sich gerne gehabt hättest - haben wildes Pferd und Reiter sich erst einmal aneinander gewöhnt, mögen sie in der Lage sein, die ungezähmte Wildheit in feine Kunst zu verwandeln, oder? Wohingegen die schöne alte Kiste am Ende ihren Wohlfühlbereich vielleicht doch nur schwer oder gar nicht verlassen kann...

Derartiges erlebt man mit einem Digitalpiano leider so gut wie gar nicht; da ist da Spektrum des Erreichbaren immer sehr festgelegt...
 
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Bin mir nicht sicher ob das Wort "Steinway" in einem "Welches Piano für den Einstieg"-Thread überhaupt erlaubt ist :)
 
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