Gedanke - Gitarre bauen lassen oder selber bauen -

  • Ersteller Maijunge
  • Erstellt am
@toni12345 , ja das Budget habe ich vorgegeben, ich weiß das es sehr günstig ist.

Zum Thema schmaler Korpus und fette Bässe später mehr, das wird noch alles in der Werkstatt zusammen besprochen, die ganzen Details. Ja zwei Faktoren sind damit schwierig in Einklang zu bringen, aber der Gitarren- und Geigenbauer ist sehr erfahren und wird Lösungen dafür haben.
 
Bin auf jeden Fall gespannt, was dein Gitarrenbauer da sagt.

Ganz persönlich halte ich das Budget nicht ansatzweise für ausreichend, aber kann sein, dass er da auf Freundschaftsbasis was am Preis macht.
Für mich gehen da einige Sachen nicht zusammen: klein, Mahagoni und schnelle Ansprache mit starkem Bass.. da schlägt mMn die Physik zu und sagt "ne"
Und 1800€ für viele filigrane Inlays, viel Ebenholz, Herringbone, getönte Decke, Hochglanz-Politur..
Wenn er das macht, kannst du mir mal sagen, wer das war, dann lass ich mir da vllt auch ne Gitarre bauen.. bezweifle, dass jemand anderes das in D für weniger als 2,5k (eher 3k) macht
 
fette Bässe später mehr ... der Gitarren- und Geigenbauer ... wird Lösungen dafür haben.
fette Bässe haben physikalische Grenzen bzw. Mindestanforderungen an die Fläche. Wenn man einen Kontrabaß auch in Geigengröße bauen könnte, hätte das schon längst jemand gemacht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisschen relativieren muss man schon meinen Ausgangspunkt, es war die Rede von präsenten Bassfundament, sprich differenziertes Klangspektrum mit direkter Ansprache der Bässe. Fette Bässe geht mir da ein bisschen zu weit, klar braucht man für ein fettes Bassfundament auch Korpusfläche, und eine Dread oder Jumbo steht da für fett oder fetter.

Worüber ich mir jedoch in dem Punkt auch Gedanken mache ist die Wahl der Dicke der Decke, die Bebalkung der Decke, die Länge der Mensur im Zusammenhang mit Hals-Korpusübergang am 12. Bund..,.lasse mich da vom Profi gerne belehren, 1:1 werden sich meine Wünsche, die ja mehr auf Theorie basieren sicherlich nicht umsetzen lassen.

Wahl einer höheren Saitenlage, Wahl der Saiten und dickere Saiten 12er oder 13er (dementsprechend muss der Sattel gefeilt werden) bringen letztendlich auch noch etwas mehr Dynamik.
Wie präsent die Bässe letztendlich sein können hängt von vielen technischen Faktoren ab und das wird ja alles noch mit dem Gitarrenbauer bis ins kleinste Detail besprochen, was geht und was nicht geht,
lasse mich da gerne belehren !
 
Mahagoni und schnelle Ansprache mit starkem Bass.. da schlägt mMn die Physik zu und sagt "ne

Eine Alternative bezüglich der Holzauswahl für Boden und Zargen schwebt bei mir im Hinterkopf, statt Mahagoni das afrikanische Padouk ggf. auch Holzfurnier statt massiv, es hat hervorragende Eigenschaften , ich habe eine Konzert-Gitarre mit Boden und Zargen aus Padouk, ihre Bass-Anteile und auch die Ansprache sind sehr ausgeprägt, verglichen mit meinen anderen etwas höherpreisigen Nylons...und ich kann mich noch daran erinnern, das mein Gitarrenbauer sich über Padouk schon sehr positv geäußert hat.

Eigenschaften von Padouk

http://www.materialarchiv.ch/detail/1427/Padouk-afrikanisch#/detail/1427/padouk-afrikanisch
 
Also um ordentlich Bass zu haben, braucht es ordentlich Volumen im Korpus und ordentlich Flaeche der Decke. Nicht umsonst haben die Bassisten in ihren Boxen ja auch was fetteres als die 8" oder 10" Speaker und auch meist noch 'ne Bassrutsche zum Schlagjeans flattern lassen. Oh Dear, mein Bassist in meinen Bandtagen, der hatte einen Washburn Vulture I mit durchgehendem Hals und einen Truemmer von Amp mit einem Doppelsarg als Box. Holla, da flatterten die Schlaghosen....

Aber bei den akustischen Gitarren wird es wohl auf (mindestens) Dreadnought-Groesse herauslaufen, wenn man einen "spuerbaren" Bass UND gleichzeitig auch Haltbarkeit haben will. Binh hat mir eine sehr, sehr schoene, dehr, sehr leichte, sehr, sehr schnell ansprechende Gitarre gebaut, die trotz OM-Korpus bei den Dreads mehr als mitspielen kann. Das Problem ist, das ist eine Flamenca mit Stahlsaiten, sozusagen. Wenn ich die wegstelle, entspanne ich die Saiten und man kann sehen, wie sich die Gitarre selber entspannt. Kein Thema, wenn die Saiten auf Stimmung sind, ist die Geometrie 1a, aber ohne Stimmung ist die Gitarre krumm wie ein Hund. Und wenn die mal lange auf Normalstimmung ist, dann sieht man, wie der Bauch waechst. Ich habe Angst, dass das Ding mal - wie Flamencas das auch tun - kollabiert. Wahrscheinlich bin ich zu aengstlich, aber diese Gitarre ist eindeutig auf der Rasierklinge gebaut.
Aber ich beschwere mich nicht, das war der Auftrag an Binh und er hat ihn wunderbar geloest. Die Klampfe ist goettlich. Goettlich, goettlich!

Nur halt nicht robust, sondern sehr empfindlich......
 
sehr leichte, sehr, sehr schnell ansprechende Gitarre gebaut, aber diese Gitarre ist eindeutig auf der Rasierklinge gebaut.

Vom Material extrem dünn gearbeitete, sehr leichte, laute, druckvolle, bassige Konzert-Gitarren mit schneller Ansprache sind auch ein Markenzeichen von meinem Gitarrenbauer...ich hatte schon einige davon in der Hand und war fast sprachlos,auch was die klanglichen Eigenschaften betrifft. Nun sind Konzert-Gitarren aber etwas ganz anderes als steelstrings...er schien nach unserem ersten Gespräch jedoch nicht sonderlich skeptisch zu sein, das auch auf eine OM-steelstring zu übertragen.

Der Typ hat viel, sehr, sehr viel Erfahrung, ist cool, ein workaholic und ein exellenter filigraner Handwerker. Er hat schon ganze Orchester mit seinen eigens gebauten Instrumenten eingedeckt.
 
Grund: grammatische Korrektur
Zuletzt bearbeitet:
Bin auf jeden Fall gespannt, was dein Gitarrenbauer da sagt.klein, Mahagoni und schnelle Ansprache mit starkem Bass.. da schlägt mMn die Physik zu und sagt "ne"

Warum eigentlich nicht ?, dachte ich und nachdem ich mir viele, sehr viele Gedanken gemacht habe wäre meine Theorie, sehr dünn ausgearbeitete Decke (ca. 3.2 mm) aus Fichte mit sehr engen Jahresringen, ein stark forwarded und scalloped X-bracing zum Schallloch, das zudem vom Durchmesser kleiner gewählt wird, statt Zargen und Boden aus Mahagoni habe ich mir alternativ Gedanken gemacht über ein sehr hartes Holz namens Padouk mit allgemein ganz hervorragenden Eigenschaften, ebenso bin ich abgekommen von einer kurzen Mensur (635) stattdessen 650, da ich 12er evtl. 13er Saiten spielen möchte. Hals-Korpusübergang bleibt beim 12. Bund entspricht also einer klassischen Parlour.

Mit diesen Überlegungen/Theorien war ich bei meinem Gitarrenbauer und habe ihn gefragt, was er davon hält. Er meinte das wären gute Ansätze zumal ich von der kurzen Mensur weg gekommen wäre. Von dem afrikanischen Padouk ist er ganz besonders angetan zumal er es oft verarbeitet. Allerdings wollte er mir ein ovales statt kreisrundes Schallloch schmackhaft machen, er sprach dabei vom Druckausgleich, der über die Schallöffnung geregelt würde. Seinen physikalischen Ausführungen konnte ich noch folgen, lediglich der Gedanke an der ungewohnten Optik eines ovalen Schalllochs brachte mich ein wenig ins Grübeln. :gruebel::D
 
Grund: Edit fett grinsender smiley..allerdings mehr aus Verlegenheit
Zuletzt bearbeitet:
ebenso bin ich abgekommen von einer kurzen Mensur (635) stattdessen 650, da ich 12er evtl. 13er Saiten spielen möchte.
Hmm, ich lese das jetzt mit meinem nicht gerade frischen Kopf zum 3. Mal und verstehe das "da" immer noch nicht. :confused:
 
Ich habe eine Gitarre mit ovalem Schalloch. Von der Optik her, hab ich mich da schnell dran gewöhnt, kommt aber mMn auch auf die Restoptik der Gitarre an. Meine Gitarre hat sehr weiche Formen, auch am Steg etc, so dass sich das Oval mMn optisch gut einschmiegt: (links)
emotionheader5805606105.jpg


Es gibt aber definitiv ein paar Nachteile:
- Feedbackbuster gib es eigentlich nur in rund
- es gibt mittlerweile viele Tonabnehmer-Systeme, die unsichtbar im Schallloch untergebracht sind, die passen dann auch nicht
- manche Luftbefeuchter haben runde Abdeckungen bzw benötigen eine bestimmte Breite vom Schalloch

Mit Druckausgleich und was auch immer da noch war: Das ist für mich der Punkt, wo man einfach irgendwann seinem Gitarrenbauer auch vertrauen muss.
Ob nun die Decke 3,2mm haben muss, oder vllt doch etwas dicker besser ist.. kann der Gitarrenbauer vmtl deutlich besser einschätzen. Da würde ich mich gar nicht wirklich festlegen.

Mein Ansatz war da immer die Gitarren anzuspielen, die grad in der Werkstatt verfügbar sind. Meist haben die Gitarrenbauer ja 1-4 Modelle zum Antesten da.
Und dann kann man eigentlich von da ausgehen und so Sachen sagen wie "würde mir bissl mehr Bass wünschen" o.ä. und dann mehr über Änderungen vom Basismodell reden, als über allgemeine Facts.

Ganz anders sähe es bei mir mit Dingen wie Mensur etc aus. Die Entscheidung ob 63 oder 65cm ist schon ne ziemlich Wesentliche, was Bespielbarkeit angeht.
Ich war für meine Konzertgitarre seeeeehr lange auf dem 63er Trip. Dass es letztlich doch eine 65er geworden ist, lag an zwei Dingen:
1. die Halsgeometrie von meiner Gitarre ist sehr schmal, wodurch das Spielen sehr einfach ist (als ich die das erste Mal gespielt hab, war ich mir sicher es wär ne 63er.. ;-)
2. Ich wollte das Risiko eines Neubaus nicht eingehen und hab die Vorführgitarre gekauft, weil sie einfach zu 95% dem entsprach, was ich wollte.
 
Längere Mensur = mehr Dynamik, je dicker die Saiten desto biegesteifer (am Auflagepunkt), desto kürzer die Länge der Schwingung, bzw. der schwingenden Saite.
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Hmm, ich lese das jetzt mit meinem nicht gerade frischen Kopf zum 3. Mal und verstehe das "da" immer noch nicht. :confused:
 
Grund: Zusatz "am Auflagepunkt"
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Mit Druckausgleich und was auch immer da noch war: Das ist für mich der Punkt, wo man einfach irgendwann seinem Gitarrenbauer auch vertrauen muss.
Ob nun die Decke 3,2mm haben muss, oder vllt doch etwas dicker besser ist.. kann der Gitarrenbauer vmtl deutlich besser einschätzen. Da würde ich mich gar nicht wirklich festlegen.

Hi Disgracer, erst einmal vielen Dank für deinen weiteren Beitrag.

Bzgl. Druckausgleich vertraue ich natürlich meinem Gitarrenbauer.

Die 3,2 mm Deckendicke waren primär meine Theorie und sekundär eine kleine Meß-Studie an meiner Joan Cashimira Nylon, die genau diese Deckendicke von 3,2 mm hat, ebenso sind ihre Zargen und der Boden aus afrik. Padouk gebaut. Ganz ehrlich, die Gitarre hat rund 600 Euro gekostet und wäre von daher ein Basis-Modell, allerdings hat sie eine unglaublich schnelle Ansprache und sehr druckvolle Bässe. Vom Klang und ihrer Bespielbarkeit würde ich sie eher in der Oberklasse ansiedeln. Mit der Einschätzung bin ich nicht allein, ein mit mir befreundeter Profimusiker wollte sie mir bereits abkaufen.

Meine Theorie bzgl. eines kleineren Schalllochs ist die, das ein kleineres Schallloch für eine bessere Projektion der Bässe sorgt.

Natürlich hinkt der Vergleich einer Nylon mit einer steel, ich denke das man generell alle technischen Bau-Details im Gesamt-Konsens betrachten sollte und dabei differenzieren sollte, sprich Nylon zu Nylon und steel zu steel und nicht Nylon zu steel, oder steel zu Nylon. Aber auch das ist nur meine ganz persönliche Theorie und Meinung...weil, ich bin nun mal kein Gitarrenbauer.:)
 
Grund: grammatische Korrektur, smiley eingefügt
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hinkt der Vergleich einer Nylon mit einer steel

Ja, das hinkt leider ziemlich. Zumal deine Cashimira ja vmtl auch eine Zeder-Decke hat. Aber alleine vom Bracing her etc, kann man das einfach nicht vergleichen. Zugkraft der Saiten ist bei einer Western ungefähr doppelt so hoch, so, dass auch die Stärke der Decke entsprechend gewählt werden muss, damit die sich nicht verzieht... etc pp..
Aber ich bin auch kein Gitarrenbauer, und ich denke, dass sich da viele Werte nur aus Erfahrung spezifizieren lassen. Ich käme mir nur komisch vor zu nem Gitarrenbauer zu gehen und zu sagen "Hey, meine Decke soll 3,2mm dick sein, weil meine Nylonstring das auch hat" (davon abgesehen: an wie vielen Stellen hast du gemessen? Ist ja nicht so, dass ne Decke durchgehend dieselbe Dicke hat..)
Was macht man, wenn der dann sagt "Ja, aber meine Gitarren haben immer 4mm, da hab ich bessere Erfahrungen mit gemacht.."..? (und sind 3,2mm wirklich so dünn? (das schriebst du oben..) Kommt mir ehrlich gesagt eher ziemlich dick vor.. rein gefühlsmäßig.

Aber ich würde jetzt hier wirklich nicht von einer einzelnen Nylon große Rückschlüsse ziehen, wie eine Western klingt.
Was mich als Klassikgitarristen noch interessiert (vom Thema hier ganz ab): immer wenn jemand sagt "ich würde meine Gitarre in die Oberklasse einordnen".. was hast du an Erfahrungen mit Oberklasse-Klassikgitarren, bzw, womit würdest du die vergleichen und wo fängt bei dir die Oberklasse an?
 
@Disgracer, ich diskutiere nicht mit meinem Gitarrenbauer, was geht und was nicht geht legt ganz alleine er fest. :)

Und "Hey meine Decke soll 3,2 mm dick sein...usw. so habe ich das ganz sicher nicht gesagt, wäre ja auch anmaßend, aber ich kann schon ganz entspannt mit ihm reden ;)

Was die Oberklasse von Klassik-Gitarren betrifft, da bist du hier der Fachmann, ich hab keine Ahnung, weil ich hab keine Oberklasse Nylon :), denke aber das die Oberklasse so ab 2000 Euronen erst wirklich losgeht. :nix:
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Aber ich würde jetzt hier wirklich nicht von einer einzelnen Nylon große Rückschlüsse ziehen, wie eine Western klingt.

Absolut nicht !, auch das wäre anmaßend..es ging mir dabei schlichtweg darum, ob sich die Klangeigenschaften vmtl. auch für eine OM steel realisieren lassen.

Ja und 3,2 mm Deckendicke sind wirklich schon ziemlich dünn.
 
Grund: Edit letzter Satz
Zuletzt bearbeitet:
Schön hier die "Entstehungsgeschichte" Deiner zukünftigen Gitarre mitlesen zu können!
Ich hoffe Du bekommst das Instrument das Du Dir wünschst @Maijunge!
Ich glaube Du bist bei Deinem Gitarrenbauer in guten Händen!
 
Warum nicht, wenn man die handwerklichen Fähigkeiten dazu hat. Die Frage ist nur,,wird sie auch klingen ? und wenn ja, wie ?
Beim Gitarrenbauer weist du es halt mit 90% Sicherheit wenn du dir Vergleichagitarren anhörst.
 
Ich hab die selbe Überlegung angestellt und habe mich dazu auch schon mit mehreren Gitarrenbauern unterhalten.

Das Bauen per se ist nicht das Problem, es sind die Feinheiten und die Frage nach dem Endsound.

Aber warum nicht einfach mal eine günstige Gitarre bauen und anhand dieser dann weitere Überlegungen anstellen? Dann versucht man mal Verschiedenen Bracings etc.
 
Kostengründe sollten nicht für den Selbstbau sprechen. Wenn du die Anfangsinvestitionen für Material und Werkzeuge rechnest und dann auch noch deine eigene Arbeitszeit, sei es auch nur mit dem Mindestlohn veranschlagt, dazu dann wirst du schnell auf eine Summe kommen für die du am Markt schon eine recht passable Akustikgitarre bekommst.
Wenn dann wäre es für mich, die Zeit vorausgesetzt, der Reiz etwas eigenes zu schaffen.
 
Geplant ist der Bau meiner Wunschgitarre in der Werkstatt des Gitarrenbauers unter seiner Anleitung, vorher möchte ich aber noch zwei Gitarren hier in Berlin antesten (Larrivee OM 50 und OM 60), die aber aktuell nicht verfügbar sind und online bestellen, antesten und dann ggfs. wieder zurück senden ist nicht mein Ding. Also alles noch in der Schwebe...

Gruß Maijunge :hat:
 
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