Der Lack ist endgültig ab! Vollständig!!! (Blockflöte - Oberflächenbehandlung)

  • Ersteller Old Boy
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120zige papier hinterlässt ziemlich tiefe spuren,siehe eingestelltes bild. das muss ausgeglichen werden und damit ist DEFINITIV die tiefe dieser spur (sprich material) verschwunden.

ziehklinge - hm - damit ziehe ich fadenartig bahn um bahn ab; also ein strich neben dem anderen. will ich diese bahnen überlappen lassen (sehr schwer möglich) nehme ich auch ordentlich "flesich" weg.
da ist mir dann das schleifpapier in der hand ( die formt sich an den flötenkörper an) lieber!
muss ja nicht unbedingt 120ziger sein :)

falls chemie genutzt wird versteht es sich von selbst dass der block rauskommt und am labium mit verstand umrundet wird.

richtig ist das eindringen von flüssigkeit in das holz EGAL welche flüssigkeit, bestenfalls die tiefe wäre interessant.


wer seine zeit gerne in diese arbeiten investiert sollte -ich schrieb es schon- soll mit einer flohmarkt-flötöte versuchsweise üben.


weiterhin frohes gelingen.
 
120zige papier hinterlässt ziemlich tiefe spuren,siehe eingestelltes bild. das muss ausgeglichen werden und damit ist DEFINITIV die tiefe dieser spur (sprich material) verschwunden.
Die Rillen sehen auf dem Foto schlimmer aus als sie waren. Mit dem nächstfeineren Papier waren sie auch schnell wieder verschwunden. Mit der Formel "Korngröße in mm = 25,4/Körnung" waren das 0,2 mm. Viel dicker dürfte der Lack auch nicht gewesen sein. Mit den nächstfeineren Papieren waren keine Rillen mehr sichtbar.

Mag ja sein, dass du da zusammen zuckst - aber ich hatte meine Flöte in der Hand, ich kenne ihnen Klang vorher und nachher, und ich bin froh, dass ich es gemacht habe.

Würden wir über Änderungen am Windkanal oder Labium sprechen, würde ich dir ja recht geben - aber nicht bei der äußersten Schicht.
 
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nun, das forum ist dafür da, dass jeder seinen senf dazugeben kann, nach möglichkeit sachlich ERKLÄREND - ich versuche es zumindest.

fazitär - = es macht spass zu lernen und auszuloten.

macht mal!
 
Ich häng mich hier mal an, damit nicht unnötig ein neuer Thread aufgemacht wird.....
Es ist ein Paket an mich unterwegs, mit einer Traumflöte, noch nach Adri gebaut.
Nun ist diese Flöte aus Ahorn und seeeehhhr schmutzig, wie mir gesagt wurde.
Ok - reinigen kann ich sie, wie mir gesagt wurde, mit Zitronenöl, das habe ich schon besorgt.
Aber - was mache ich danach?
Ausser einem Lack gibt es ja nichts, dass vor weiteren Verschmutzungen schützt, oder?
Und graustichiger Ahorn ist nicht sooooo sehr schön......

Bevor ich irgendetwas mache (beizen, lackieren, honigfarben oder bunt mit Sternchen), hätte ich gerne die Meinung von Leuten, die mit Holzbehandlung bei Instrumenten Erfahrung haben.
Was wäre mit Schellack, z. b.........welche Behandlungsart ist griff-fest (geht also nicht um die Grifflöcher herum ab, wenn ich mit den Fingern drauf herum"klopfe".......

Hab eben Schellackflocken gesehen - so ein schönes Material.......

Welche Erfahrungen habt Ihr........bzw. welche Ideen, Anregungen.....?
 
Zuletzt bearbeitet:
aus Ahorn und seeeehhhr schmutzig

Das kann vieles bedeuten, ich würde mal abwarten bis sie da ist und dann mal davon ein Bild zeigen, dann hat man eine bessere Diskussionsgrundlage.

Ausser einem Lack gibt es ja nichts, dass vor weiteren Verschmutzungen schützt, oder?

Ich oele meine Flöten äusserlich nur, da ich absolut kein Lackfan bin, das geht auch gut und...
welche Behandlungsart ist griff-fest

diese Behandlungsart ist "grifffest". Schelllack ist schön und "relativ" einfach zu verarbeiten, aber auch nicht unempfindlich,

Wasser, Alkohol, heiße Gegenstände (z. B. Kaffeekanne) sollten nicht in direkten Kontakt mit der polierten Fläche kommen.
Quelle: https://www.feinewerkzeuge.de/G109109.html

dazu zählt auch Handschweiss.
 
diese Behandlungsart ist "grifffest".
Finde ich auch. Wenn ich die entlackte Flöte von innen ölen muß stecke ich sie gleich ins Ölbad - naturlich nur bis unter dem Labium-
dan lass ich sie abtropfen, hinterher mit weichem Lappen abreiben fertig.
 
Diamant-Schmirgelfolie (30 mü) und einen 4000er Diamant-Schmirgelpad gepackt und mich für ein Stündchen in die "Werkstatt" zurückgezogen.
Weiß jemand in welchen Branchen das verwendet wird? Ich würde mich nicht scheuen dort mal nach Resten zu fragen. Vielleicht gibt es sogar einen größeren Rest der für alle reicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
0,2mm an den Löchern bewirkt auf jeden Fall eine Tonhöhenveränderung bei der ein Instrumentenbauer das Gesicht verzieht:)
 

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