Software zu Songwriting

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Kiesi
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Hi,

Kennt einer von euch ein gutes Programm zu songwriting?

Am Besten eins mit dem ich den Text festhalten kann bzw. Fragmente und die zusammen fügen kann.
Im ideal Fall kann ich mit dem Programm auch Noten oder chords hinterlegen und diese auch abspielen...
Bitte nur für Windows 8.1 anbieten. Und es sollte im Story erhältlich sein.
Kennt da wer was?

Danke schon mal im Vorraus.
 
Eigenschaft
 
Vielleicht schaust Du Dir mal unsere Software nimbu an.

nimbu wurde insbesondere auch für das Songwriting entwickelt. In nimbu werden Melodie, Harmonie und Rhythmus in einer intuitiven graphischen Oberfläche getrennt bearbeitet und beim Spielen zusammengeführt, so dass man mit Melodie- und Harmonievariationen spielerisch experimentiert. Und da das System in Echtzeit läuft, hat man immer sogleich den Klangeindruck.

Der Rhythmus der Begleitung wird in nimbu beim Song Writing mit wenigen Mausklicks aus einzelnen Abschnitten (Fragmenten) zusammengesetzt, wobei auch Schleifen gebildet werden. Dabei können Grundfiguren anderen Abschnitten vererbt werden. Natürlich kann man sich beim Spielen auch aufnehmen, um den Moment einzufangen.

Der Songtext wird ebenfalls zeitlich exakt notiert.

nimbu ist eine Form der digitalen Repräsentation von Musik. So gibt es bereits Überlegungen, Elemente der Funktions- bzw. Stufentheorie in nimbu zu integrieren.

Gruß Klaus
 
ich habe Ludwig für 30,-. Der macht nach vielen auswählbaren Styles einen Vorschlag, du gibst Melodie entweder als midi file rein, oder direkt in Noten selber. Und gibt zum Arangement dann die midis raus, die kannst du weiter in cubase nehmen und mit richtigen Instrumenten syntesieren und bearbeiten.
 
Oh toll, da gibt es also Apps, die dem Künstler den lästigen kreativen Prozess abnehmen? :ugly::weird::D:D:D
 
Ich benutze eine alte Guitar Pro Version und in seltenen Fällen (wenn ich eher mit Noten statt Tabs arbeite) Sibelius. Wenn man erstmal den Workflow raus hat, dann kann ich mir nichts besseres vorstellen.

Beste Grüße
 
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Ja, als Gitarrist ist Guitar Pro definitiv jeden Cent wert.
Ansonsten sind Sibelius und Finale(gibt es das noch?) Kandidaten, die mir einfallen.
 
Makemusic Finale gibt es noch, es ist gerade in der neuesten Version 25 erschienen. :D
Für viele Anwender ohne professionelle Aufgaben werden aber die bereits deutlich presgünstigeren Makemusic PrintMusic oder SongWriter ausreichen.
http://www.klemm-music.de/makemusic/finale/vergleich.php

Gruß Claus
 
*Klaus*
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Werbung
Von unserer Seite noch eine Anmerkung:

Die Akkord-Skalen-Theorie liefert eine schöne Grundlage für das SongWriting. Im Gegensatz zur traditionellen Harmonik ist sie nicht auf die Analyse, sondern auf die praktische Anwendung von Musik ausgerichtet. Sie beschreibt die Beziehung zwischen Akkorden und Skalen und erschließt so das gesamte tonale Potenzial, das in den Akkorden bzw. Akkordprogressionen liegt.

Akkorde und Skalen sind danach nur verschiedene Betrachtungsweisen ein und derselben funktionalen Einheit. Sie prägen die Musik durch ihre charakteristischen Klangfarben.

Die Zuordnung der Skalen zu den Akkorden erfolgt aus der Funktion der Akkorde. Dieser musikalische Kontext schafft den tonalen Raum, in dem sich Melodie und Begleitung gemeinsam bewegen. Im Netz findet Ihr dazu eine Vielzahl an Tabellen.

Da sich Melodie und Begleitung in einem gemeinsamen musikalischen Kontext bewegen, ist eine Begleitautomatik, die mit ihren Akkordskalen auf diesem Kontext basiert und in der zudem die Musik in jeder Hinsicht selbst gestaltet werden kann, eine wertvolle Unterstützung. Durch die automatische Transponierung der Skalen in Echtzeit erhält man immer sofort den Klangeindruck.

Gruß
Klaus
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Grund: Werbelink entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da sich Melodie und Begleitung in einem gemeinsamen musikalischen Kontext bewegen, ist eine Begleitautomatik, die mit ihren Akkordskalen auf diesem Kontext basiert und in der zudem die Musik in jeder Hinsicht selbst gestaltet werden kann, eine wertvolle Unterstützung.
Die Tatsache ausgeklammert, dass man (es) so nicht(s) lernt.
 
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Im Gegensatz zur traditionellen Harmonik ist sie nicht auf die Analyse, sondern auf die praktische Anwendung von Musik ausgerichtet.
Die Analyse ist wesentlicher Anwendungszweck der Akkordskalentheorie, Beispiele finden sich z.B. in den Lehrbüchern zur Akkordskalentheorie bei Axel Jungbluth, Frank Sikora oder Dariusz Terefenko.
https://www.thomann.de/de/schott_neue_jazzharmonielehre.htm
https://www.alle-noten.de/Musiktheorie/Jazz-Harmonielehre.html
https://www.esm.rochester.edu/faculty/terefenko_dariusz/
http://www.routledgetextbooks.com/textbooks/9780415537612/

Die Zuordnung der Skalen zu den Akkorden erfolgt aus der Funktion der Akkorde.
Akkorde und Harmonik sind in der Musik Folgeentwicklungen auf Grundlage der Melodik, deren Tonmaterial in Stücken der tonalen Musik zu definierbaren Skalen gehören.

Tonleitern sind daher der musiktheoretische Ausgangspunkt. Akkorde entstehen durch Terzschichtung auf den Stufen einer zugrunde liegenden Tonleiter. Beim alterierten Vierklang ist zur "Terzschichtung" die Hilfe enharmonischer Umdeutung nötig.
Die Grundakkorde der Akkordskalentheorie sind Vierklänge statt Dreiklänge.
Funktionsbegriffe werden verwendet, haben aber lange nicht die Bedeutung wie in der klassischen Harmonielehre.

Bezogen auf Dur ist die Harmonik vielleicht trivial, aber auf der Grundlage der melodischen und der harmonischen Molltonleitern entstehen Modes, dazugehörige Akkorde und im Arrangement schließlich Klänge, die für Nicht-Jazzer eher ungewohnt klingen können.
https://en.wikipedia.org/wiki/Jazz_harmony
https://en.wikipedia.org/wiki/Chord-scale_system

Gruß Claus
 
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