Line6 Spider V 30

Wenn dir der Spider V30 vom Sound und allem drumherum gefällt, dann kauf ihn. Auch wenn es heißt der Amp ist so schlecht etc.. Wenns dir gefällt ist es gut.

Ansonsten sparen und nen Kemper kaufen, hat sich für mich gelohnt. Kann ich echt empfehlen.
 
Also von den Grundsounds (Ampsounds) her find ich den Pod HD schon besser als das GT8 (und auch GT10 und GT100).
Man kann da schon einiges rausholen, wenn man sich mit den Kisten etwas beschäftigt (z.B. die parametrischen EQs nutzt) - die Werkspresets sind in den allermeisten Fällen erstmal grottenschlecht.
Dann hängt es davon ab, was man spielt. Clean und leicht angezerrt überzeugen die Geräte sehr. Aber sobald es in Richtung Hi-Gain geht, kommt dieses "Brizzeln" dazu. Bei mir ist es leider so, dass ich es einfach nicht ausblenden kann und das schnell für "Ear Fatigue" sorgt. Der Helix ist meiner Meinung nach auch krass überteuert. Wenn er mal 400, 500 Euro kostet oder so, kann es schon sein, dass ich mir noch einen kaufe, einfach so zum Herumexperimentieren oder Spielen über Kopfhörer.


Hab mich noch nicht selber genug mit dem Hd500 auseinandergesetzt, um da zu vergleichen. Bin aber tendentiell auch deiner Meinung: die schwäche der ganzen Modeller ist HighGain. Das unnatürliche Brizzeln nervt mich auch immer. Besser wars schon, wenn ich das GT8 ohne Boxensim direkt in die Endstufe einen meiner Amps (und entsprechend auch meine Boxen) gejagt habe. Gerade Clean können allerdings imo viele Modeller ganz gut, da sind vom Grundsound auch Presets meiner Erfahrung nach eher mal brauchbar.

Das GT8 hab ich eig auch nur zum Kopfhörer-Üben und (wie sich später ergab) halt für Bass. Da das Ding ja eig nichtmal für Bass gedacht ist, ist das sowieso nochmal 'ne andere Sache, da einige Settings dafür doch recht ungewöhnlich sind denke ich. Tunen geht auf der E und H-Saite (5-Saiter) auch nur mit Flageolett, und der Synth macht bspw bei tiefen Tönen absolut gar nichts und alles bleibt stumm :D Habs fürn Fuffi bekommen, dafür bin ich dann halt doch happy damit. ;)
Ansonsten noch meine Erfahrung mit Modellerboards: immer mit der Boxensim auseinandersetzen. Die kann bei einem Sound zwischen gut und richtig schlecht entscheiden. Da taugen die Presets absolut nichts beim GT8 und es geht viel Potential flöten, wenn man sich die "Box" nicht selber einstellt.
 
Ansonsten noch meine Erfahrung mit Modellerboards: immer mit der Boxensim auseinandersetzen.

Das sehen viele Leute so. Der Ola Englund hat auch neulich mal den Helix reviewed und für die besseren Aufnahmen seine eigenen IRs genutzt, weil die Werkspresets einfach nicht gut klingen.
Ich verstehe auch nicht, warum man da nicht gleich was Vernünftiges einbaut, wenn das den Sound so aufwertet.
Zeigt mir aber auch nur, dass die Leute bei Line6 entweder einfach nicht mehr kompetent sind auf ihrem Fachgebiet oder schlichtweg kein Interesse dran haben, das beste aus dem Produkt rauszuholen. Ich sehe auch nicht, dass bessere integrierte Boxensimulationen mit großen zusätzlichen Kosten verbunden wären.
 
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Ich sehe auch nicht, dass bessere integrierte Boxensimulationen mit großen zusätzlichen Kosten verbunden wären.
Selbst wenn, dann wärs doch erst recht n Verkaufsschlager...
 
Die Teile verkaufen sich scheinbar so auch gut - und das zu dem Preis, der beim Helix echt nicht ohne ist.
 
Wenn du eine Vorstufe + aktive PA-Box hast (Studiomonitor), dann bildet die Vorstufe den Ton und du brauchst keinen PC dafür. Die aktive PA Box brauchst du zum "laut machen", da deine Vorstufe nur ein Line Signal abwirft, was noch nicht laut genug ist. Die Verstärker, die du kennst haben Vor- und Endstufe in
Bei dieser Lösung sollte man bedenken, dass die Vorstufe eine Speakersimulation haben sollte oder ein weiteres Gerät für diesen Zweck einplanen.
 
Das sehen viele Leute so. Der Ola Englund hat auch neulich mal den Helix reviewed und für die besseren Aufnahmen seine eigenen IRs genutzt, weil die Werkspresets einfach nicht gut klingen.
Ich verstehe auch nicht, warum man da nicht gleich was Vernünftiges einbaut, wenn das den Sound so aufwertet.
Zeigt mir aber auch nur, dass die Leute bei Line6 entweder einfach nicht mehr kompetent sind auf ihrem Fachgebiet oder schlichtweg kein Interesse dran haben, das beste aus dem Produkt rauszuholen. Ich sehe auch nicht, dass bessere integrierte Boxensimulationen mit großen zusätzlichen Kosten verbunden wären.
Könnte auch daran liegen, dass es einfacher ist seine bekannten IRs zu benutzen anstatt sich mit den dutzenden Parametern der integrierten Boxen zu beschäftigen.
Dafür dass die Leute da "inkompetent" sind, ist das Helix aber ziemlich nah am AxeFX - und im Gegensatz zu dem kann man es auch ohne Lehrgang bedienen. :rolleyes:

Wer solche Geräte nach ihren Werkspresets beurteilt, der braucht sich auch nicht wundern wenn es nichts wird.
 
Wer solche Geräte nach ihren Werkspresets beurteilt, der braucht sich auch nicht wundern wenn es nichts wird.

Das kann ich auf jeden Fall bestätigten, die Werkspresets sind in der Regel Mist. Selbst, wenn man alle Effekte deaktiviert, geht es meistens, was den Grundsound betrifft, noch besser.
Dennoch bekommt man auch beim Helix meiner Meinung nach keine wirklich guten Hi-Gain Sounds. Das hochfrequente "Brizzeln", das mir auch beim Pod HD nicht gefällt, hat man beim Helix leider auch.

Bedienung und Features sind natürlich top!
Wer überwiegend clean spielt, wird damit auch seine Freunde haben. Ansonsten ist es wohl Geschmackssache.
 
Den Spider V habe ich leider immer noch nicht gespielt, aber auch Line 6 wird vermutlich bei ihrem Grundklang zum Teil geblieben sein. Das Brizzeln macht der Spider IV auch ganz gern im High Gain Bereich und quietschen kann er auch ganz gut mal in den ganz hohen Tönen, aber für so dropped Sachen taugen die Amps ganz gut für den Preis. Man muss halt wirklich bei den Teilen hinsitzen und Knöpfchen drehen bis man mal raushat was gut klingt :D Ich glaube so Leute wie ein Glenn Fricker sind einfach auch bischen verwöhnt von den Ohren und den Einstellmöglichkeiten. Er weiss sehr genau, wo, was besser gemacht werden kann, trozdem finde ich seinen Line 6 "Hate" ein bischen arg heftig. So ganz neutral ist er wohl da nicht mehr rann gegangen nach dem er vorher gut enttäuscht wurde.
 
Der macht auch Werbung für Bias FX - ganz unparteiisch ist er da sicher nicht.

Aber er ist nicht der Einzige, der den Spider V sch**** findet.
Ryan Bruce hat auch ein aktuelles Video hochgeladen, in dem er fragt, ob es überhaupt Sinn macht, solche "Anfängeramps" (er zeigt da den Spider V) noch zu produzieren, weil seiner Meinung nach jede 0815 App besser klingt und weniger kostet.
 
In der Andertons Demo find ich klingt die Kiste gar nicht so verkehrt - ich mein es geht darum für 200€ ein paar vernünftige Sounds für zuhause zu bekommen. Dazu gibts reichlich Effekte um ein bisschen zu experimentieren und DrumLoops zum Timing üben. Recorden geht auch über USB

Dazu sieht mir die Bedienung per iPad recht durchdacht aus, ohne Anfänger zu überfordern.

Klar mag eine App genauso oder besser klingen, aber da brauchts ja auch noch ein passendes Wiedergabe-System. Ein Gitarrenanfänger wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine vernünftigen Studiomonitore oder brauchbare Kopfhörer haben. Da bringt die beste Software auch nichts ;)
Unter 200€ braucht man bei Monitoren gar nicht anfangen, Kopfhörer zum üben muss man auch mögen. Dazu kommt dann noch ein Interface und man muss auch erstmal einen PC/Tablet haben auf dem dann die Software läuft.

So verkehrt find ich unter den Gesichtspunkten den Spider V dann gar nicht, auch wenn man damit wohl nicht im Studio aufschlagen sollte :D
 
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Ein Gitarrenanfänger wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine vernünftigen Studiomonitore oder brauchbare Kopfhörer haben.

Diese kosten auch wieder, wenn es passable sein sollen.
Und bei Kopfhörern hab ich sowieso schon seit Jahren den Eindruck, dass selbst Fortgeschrittene sich dafür überhaupt nicht interessieren und einfach "irgendwas" kaufen. Oder das, was grad im Trend ist, sei es auch noch so schlecht und überteuert ("Beats by Dre" lol).

In der Andertons Demo find ich klingt die Kiste gar nicht so verkehrt

Hast du auch den Modeling Amp Shootout gesehen?
Mir gefallen da die beiden Blackstar Amps besser. Wobei das wohl Geschmackssache ist.
Was ich aber bemerkenswert fand, ist, dass keiner der beiden in diesem Video irgendwelche Präferenzen geäußert hat.
Hätte mir da schon ein Statement gewünscht, wer welchen Amp am besten fand.
Aber vermutlich will man dem Verkauf nicht schaden.
 
Aber vermutlich will man dem Verkauf nicht schaden.

So sieht es wohl aus.

Fluff hat zwar recht, dass Apps besser klingen können etc. aber da wird auch einiges an Hardware benötigt... Interface, Kopfhörer, Speaker, Software, Computer. Das geht schon ordentlich ins Geld. Wenn man über den Computer spielt ist man auch leicht der Ablenkung ausgesetzt.

Ich bin zwar kein Fan von den Spider Amps, ihre Berechtigung haben sie dennoch. Jedem Anfänger sollte klar sein, dass er erstmal nicht so klingen kann wie sein Idol/Band. Da steckt viel Geld drinn und dann kommt da noch die Studiotechnik und alles was da mit reinspielt dazu.

Wenn einer Gitarre lernen will, dann holt er sich eine Gitarre die ihm gefällt und fährt mit einem kleinen Combo günstiger. Klar wird der Amp erstmal reichen. Dennoch klingt er nicht wie ein Fullstack. Aber: Welcher Anfänger hat denn überhaupt so ein entwickeltes Gehör? Für den Anfang reicht ein Spider vollig aus. Die Amps haben den Vorteil, dass sie verschiedene Sounds produzieren und Effekte enthalten haben. Was aber auch ein Nachteil sein kann.

Mir geht es nach wie vor so, wenn ich spielen will muss die Gitarre und der Amp oder Kopfhörerplug griffbereit sein. Wenn ich dann erst den Rechner starten muss, warten muss, die Software laden, habe ich die Lust verloren.

Wenn dem TO der Spider gefällt: Go for it!

Ansonsten würde ich für zu Hause wahrscheinlich immer eine 1x12 und einen kleinen Amp ala Microterror empfehlen.

Software und auch Modellingamps haben den großen Nachteil, dass sie zu viele Möglichkeiten bieten. Da verliert man sich zu schnell ins Einstellen und verdrängt das wirklich wichtige: Üben!
 
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@ZerkFlash
Hast schon Recht mit deiner Argumentation. Imo gibts aber auch in dem Preisbereich einfach bessere Amps für Anfänger in der Größenordnung. Geschultes Ohr hin oder her ist nahezu garantiert, das jeder irgendwann nichts mehr damit anfangen kann. Das wäre bei anderen Amps nicht unbedingt der Fall. Ich hab hier auch Röhren stehen, mehrere Boxen alles super. Trotzdem spiel ich auch gern mal meinen Vox DA5, der nun auch nicht mehr das Maß aller Dinge im Modelling ist. Besser als den Spider find ich den dennoch. Und der hat 100 gekostet und nicht 200.
 
Da hast du schon recht.
Ein Kumpel von mir hat einen Line6 Spider 3 gespielt. Später dann auf einem ENGL, Marshall, HT-5 usw. gespielt. Letztendlich ist er jetzt wieder bei einem Spider gelandet.

Ist alles Geschmackssache. Jeder soll das spielen, was er sich leisten kann/will und ihm gefällt.
 
Selbst wenn der neue Spider nicht besser als die alten ist, haben diese Amp's sicher ihre Berechtigung.
Als Einsteiger Amp finde ich Modeller ideal ...und auch als zusätzlicher Übungsamp.

Verstehe irgendwie nicht wieso so oft kleine Amp's wie der HT5/HT1 empfohlen werden.
Klar reagieren die direkter usw... Aber die E-Gitarre lebt halt auch von Effekten.
Die muss man dann wieder extra kaufen.
Von den kleinen Crate oder Fender sidekick Geschichten will ich gar nicht erst anfangen.
Hatte anfangs auch so was...zu Zeiten ohne Internet.
Richtig angefangen zu spielen hab ich erst durch meinen ersten PC und guitar rig.
Das lag ganz einfach daran, dass ich ein Fan der "Härteren" Musik war und man mit so einer kleinen Transistor-Kotztüte, einfach nicht Sachen wie Dream Theater oder Metallica spielen kann. Also jetzt unabhängig vom Können, ergeben stark verzerrte Riffs nicht mal Sinn, wenn der Sound nicht einigermaßen passt. Oder im Fall des Fender Sidekick's so weit davon entfernt ist, wie Fred Feuerstein vom Silicon Valley...

Nachher hab ich dann einen Vox Modelling Amp gekauft, weil ich zum ersten Mal nach Jahren des Wohnzimmer Klampfer, einen Proberaum hatte. Auch da bekam ich um 400.- ein Gerät, mit dem ich erstmal alles hatte was ich brauchte. Also zumindest das wichtigste....
Nachher dann einen POD X3 Live und damit ging dann die Sonne auf.
Auf Röhre bin ich erst 2009 "umgestiegen". Es war ein Blackstar HT5...und bereits nach ein paar Monaten diente dieser vor allem dazu, den X3L zu verstärken. In der Kombination klang das wirklich geil und war sehr vielseitig.
Seit ein paar Jahren bin ich jetzt mit dem Tweaker 88 (mit Mesa Roadking 2x12) voll zufrieden, da der vielseitig, sehr flexibel und -im Verhältnis zum HT5- richtig Eier hat.
Allerdings ist das dann auch ein anderer Preisbereich...

Zum schnellen üben oder was zu klimpern, benutze ich entweder ein GT100, Software oder den Blackstar ID260.
Einfach deshalb weil ich nicht groß Effekte verkabeln muss, das auch über Kopfhörer funktioniert und einfach praktisch ist.

Ja, ich gehöre allerdings auch zu der Sorte, die gern ein breites Klangspektrum zur Verfügung haben und nicht speziell in einem Genre zuhause sind.

Ich ziehe deswegen auch den Tweaker 88, "meinem" Endsechziger Vox AC 30 vor. Klar, um mal "pur" zu spielen und in einer Formation passt er recht gut.... Aber ich könnte damit nie alles abdecken, was ich mag und "brauche".

War jetzt ein bisschen weit ausgeholt...

Der Spider ist, wie auch die meisten anderen Modelling Amp's, mMn immer noch ziemlich genial als Anfänger oder Übungsamp.

Vielleicht nicht für jemanden der "nur" Blues oder Jazz spielt, also nicht flexibel sein muss/will... Jedoch für Leute, die das wollen und erstmal herausfinden müssen, in welche Richtung es geht, super.

Schade finde ich eigentlich nur, dass es keine "wirklich hochwertigen" Modelling Amp's mehr gibt, wie z.B. die L6 Vetta's, HK Zentera, oder die Vöxe so Anfang des neuen Jahrtausends.

Dafür haben Kempter, AxeFX und ein paar Softwareentwickler das Niveau des "Digital-erzeugten" Ampsounds auf eine Ebene gebracht, dass es eigentlich kaum noch besser geht....

Sorry für den nicht ganz so nützlichen Text... Aber das lag mir im Darm...

LG
 
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Aber die E-Gitarre lebt halt auch von Effekten.
Die muss man dann wieder extra kaufen.

Aus dem Grund wird doch auch immer in jedem Beratungsthread, in dem ein "Einsteiger" Amp gesucht wird, gleich gefragt, ob Effekte benötigt werden oder nicht.
Wenn man sie braucht und das auch weiß, dann ist sicher ein Modeling Amp sinnvoller.
Wenn man sie aber nicht braucht und einfach einen guten Clean und Zerrsound will - ohne Effekte außer bisserl Hall vielleicht - dann fährt man meiner Meinung nach mit einem Röhrenamp schon besser, weil in der Regel der Grundsound nochmal besser ist.
Muss natürlich nicht immer so sein und es gibt durchaus auch gute Modeling Amps im Einsteigerbereich von Blackstar und Vox.

Ich hatte damals auch den ersten Valvetronix AD120VT gekauft, das war ein 2x12er (mit dem blauen Tolex) - der war gut verarbeitet und hatte einen guten Sound. Hat aber auch über 1000 Euro gekostet und ist nicht mehr vergleichbar mit den Valvetronix Amps, die danach erschienen sind (die mit dem Metallgitter und dem schwarzen Tolex). Die alten Valvetronix Amps findet man auch immer wieder gebraucht für wenig Geld - auch heute noch empfehlenswert (sofern sie noch gut funktionieren), gleiches gilt für Hughes & Kettner Zenamp und Zentera. Das waren aber auch nie "Einsteiger"Amps und diese sind sehr viel hochwertiger gebaut als so ein Spider V.

So ein HT-5 ist nicht das Maß aller Dinge, aber er hat einen passablen Clean und Zerrsound, der meiner Meinung nach besser ist als fast alles, was günstige Modelingamps heute bieten.
Das muss halt dann jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist: solider, guter Grundsound vs. Soundvielfalt.
Es wird auch oft argumentiert, dass es einen Anfänger nur überfordert, wenn man zu viele Soundmöglichkeiten (Einstellmöglichkeiten) hat, das vom eigentlichen Spiel ablenken würde, genauso wie das Zukleistern des Sounds mit Effekten - auf der anderen Seite kann man eben auch durch einen Modelingamp ein bisschen herumprobieren und herausfinden, welcher Sound einem denn liegt und sich später mal das "Original" kaufen.

Es hat also beides durchaus seine Berechtigung, wobei ich mir natürlich schon wünschen würde, dass wirklich mies klingende Modelingamps, mit denen man nur noch über PC und fremde IRs einen brauchbaren Sound erhält, einfach nicht mehr produziert würden. Sowas braucht echt keiner und ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Kisten einem das Gitarrespiel auch wieder verderben und jeglichen Spaß daran nehmen. Bei allem "aber ich hatte früher nur den xy Amp, was anderes hatten wir damals nicht" möchte ich noch anmerken, dass viele dieser alten "ach so schlechten" Kisten gar nicht mal so schlecht klingen und auch innerlich sehr solide und einigermaßen hochwertig aufgebaut sind.

Am Ende bleibt immer der Rat, einfach selbst mal anzuspielen, was im Laden herumsteht. Da bekommt man schon einen besseren Eindruck, was einem liegt.
 
Ich habe mich mal schlau gemacht ob es denn nun eine Editor-App zum Line6 Spider V für einen Windows-PC gibt. Denn für Android und Apple gibt's ja bereits eine. Laut dem Line6 Support, denn die Yamaha GmbH übernimmt, gibt es derzeit keine und wird es sehr wahrscheinlich auch nicht geben. Ziemlich seltsam wie ich finde, denn auf der Rückseite des Amps gibt's einen iPhone/iPad und eine MAC/PC/Android-Anschluss.

Wie findet ihr es, dass es keine Windows-App gibt ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja noch was... Hab mal folgendes Experiment gemacht:

Guitar Rig laufen lassen über AuxIn durch Lautsprecher meiner Combo :D Das ist gar nicht so schlecht finde ich, weil wenn man kein Bock hat den PC hochzufahren kann man einfach die Combo nutzen und wenn die nicht ausreicht lässt man einfach Guitar Rig durch diese laufen.

Hat jemand das schon probiert? Und was meint ihr dazu (auch diejenigen die es noch nicht probiert haben sollten) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mal schlau gemacht ob es denn nun eine Editor-App zum Line6 Spider V für einen Windows-PC gibt. Denn für Android und Apple gibt's ja bereits eine. Laut dem Line6 Support, denn die Yamaha GmbH übernimmt, gibt es derzeit keine und wird es sehr wahrscheinlich auch nicht geben. Ziemlich seltsam wie ich finde, denn auf der Rückseite des Amps gibt's einen iPhone/iPad und eine MAC/PC/Android-Anschluss.

Wie findet ihr es, dass es keine Windows-App gibt ?

Scheint für mich eine Marketingstrategie zu sein. Viel mehr Entwicklungskosten wird es nicht geben, um eine windowsfähige App zu draus zu machen. Da wird wohl jemand mit verdienen oder davon profitieren. Solang man eins der anderen Systeme hat gehts, aber mich würde es ehrlich gesagt nerven, da ich alles auf meinem Windowsrechner mache was Hobbys angeht. Einen Mac benutz ich nur auf der Arbeit :D
 

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