I hate my Blues Junior...

  • Ersteller SimonRayVaughan
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja, da wäre dann der Ibanez TSA15 mal einen Versuch wert. Der hat nämlich die 6V6 Endstufe und kommt damit einem Princeton oder DR klanglich doch sehr nahe. Am besten als Top, dann kann man sich in eine schnuckelige 1x12 den passenden Lieblingsspeaker reinschrauben, denn bei der Combovariante erscheinen mir die Gehäusemaße etwas spärlich, was nach meiner Erfahrung nicht unbedingt zum Klang beiträgt.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
schön wär halt eine alternative zum blues junior - 1x12, fender-sound - im gleichen preisrahmen :)


Gebrauchter Blues Deluxe. Allerdings müsste man an dem auch etwas modden (sorry, ist aber leider so)... :D

*und wech*
 
Hi dubbel!

schön wär halt eine alternative zum blues junior - 1x12, fender-sound - im gleichen preisrahmen :)

Gibt´s doch schon längst - Fender Blues-, oder Hotrod-Deluxe ;)


Hi stoffi!

Das heißt anders ausgedrückt wohl: wenn man gern bastelt ist der Blues Jr. ideal, ansonsten sollte man besser die Finger von ihm lassen? :D

Nö - du musst einfach schauen ob der Amp DIR gefällt/passt.
Ich habe meinen Blues Junior schon seit 20 Jahren - und mag ihn immer noch ;)

cheers - 68.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nö - du musst einfach schauen ob der Amp DIR gefällt/passt.
Den Blues Jr hatte ich bis jetzt, ehrlich gesagt, gar nicht am Radar. Und dass Gefallen sehr subjektiv ist, weiß ich sowieso. Ist ja interessant, wie unterschiedlich so ein Verstärker von Usern wahrgenommen wird. Wenn er jemals in die engere Wahl kommt, muss ich mir sowieso selbst ein Bild machen.
Wobei ich eher Richung british tendiere, hab eher diverse VOX Amps am Schirm. ;)
 
Hi!

Ich hatte vor Kurzem noch etwas Nettes zu diesem Thema gefunden!

Hier:



gibt´s richtig was auf die Ohren von einem italienischen (vielleicht aber auch portugiesischem/brssilianischem) Blues-Junior-Enthusiasten :great:

Viele verschiedene Sounds in über 20 Minuten - aber auch die ersten 2 Minuten reichen schon aus um deutlich zu machen WIE übel der BJ klingt und was das für eine lahme Kiste ist ;)


cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das finde ich auch. :D:D:D;)Da müssen einige doch was an den Ohren haben:D. Ist DAS überhaupt ein vernünftiger Gitarrensound?
Der geht ja gar nicht für HM zum bleistift (duck und wech)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nur um mich noch mal einzuschalten...
Mein Votum wäre, einfach vor den Beiträgen noch mal den Auftrag checken:
Der sound ist einfach überhaupt nicht tight, viel zu piksige Höhen(!!!) und untenraum einfach nicht rund und warm sondern irgendwie "blechern". Wenn ich den Tone-Regler auf meiner Gitarre nicht SEHR runterdrehe, krieg ich Ohrenschmerzen..
Was ich gern hätte ist ein schön warmer Hendrix, Freischlader etc. Sound (Nur als Basis). Heißt ich bin dann halt eher so der Marshall-Typ.

Also gehen die klassischen Blackfacetipps in die fundamental entgegengesetzte Richtung. Das machts für den TE eher schlimmer.
Wenn, dann würde ich also auch für britische Speaker sprechen - oder gleich nen 18w TMB Marshall (Clone).

s´Zwieberl
 
Also gehen die klassischen Blackfacetipps in die fundamental entgegengesetzte Richtung. Das machts für den TE eher schlimmer.
Wenn, dann würde ich also auch für britische Speaker sprechen - oder gleich nen 18w TMB Marshall (Clone).

Ich würde da auch eher einen britisch gevoiceten Lautsprecher einsetzen (Creamback?, Greenback?)... Außerdem würde ich den Tipp geben den Amp tatsächlich mal aufzureißen damit er auch wirklich mal etwas komprimiert, der "Hendrix, Freischlader" Sound ist nie tatsächlich clean sondern immer etwas schmutz mit drinnen.

Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich würde da auch eher einen britisch gevoiceten Lautsprecher einsetzen (Creamback?, Greenback?)...
na absolut. Da liegen wir auf einer Linie.

Und ich würde trotz allem noch nicht mal zum Ampwechsel tendieren.
Denn
erst einmal liefert der BJ keinen klassischen Fendersound
.
Der ist per se schon mal nicht verkehrt.

Nur, wenn tatsächlich Ampwechsel, dann würde ich Richtung Plexi gehen - oder eben etwas, was sich direkt darauf bezieht. Ein TMB ist da mit seinen 18w schon mal in der richtigen Hausnummer. Da nen Greenback rein und so isses.

Ich bin ja der Meinung, dass das die einzige Schaltung ist, in der ein G12M auch klingt. Und das open Back.
Aber damit gebe ich mich wohl zur Steinigung frei.
Ich mag die GBs eigentlich gar nicht. Ausser im TMB - da bläst er, weiss der Himmel wieso, alles Andere weg.

s´Zwieberl
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der hat nämlich die 6V6 Endstufe und kommt damit einem Princeton oder DR klanglich doch sehr nahe
Und genau das, möchte der TE ja vermeiden (s.o.)
 
...Nur, wenn tatsächlich Ampwechsel, dann würde ich Richtung Plexi gehen - oder eben etwas, was sich direkt darauf bezieht. Ein TMB ist da mit seinen 18w schon mal in der richtigen Hausnummer. Da nen Greenback rein und so isses.

Naja, hier kommt dann automatisch und prompt wie immer an solchen Stellen mein Standardsatz: Der beste 7ender, den ich je hatte, ist mein Marshall JTM45RI. :D ;)
 
Ich habe in meinem Bugera V22 auch einen GB drin, einen alten, besser gehts nicht. Den letzten Soundschliff und Zerre überlasse ich bei all meinen Amps einem Multieffektgerät. Simon, Du solltest Dir über deine ganze Equipmentkette Gedanken machen.
 
Ich habe den Thread jetzt 'mal überflogen, kann also gut sein, dass ich was übersehen habe.
Aber irgendwie ist mir nicht ganz klar geworden, was denn von dem Amp erwartet wird.

Und immer wieder die alte Frage "Was ist denn ein "schöner Blues - Sound"?

Was man von dem BJ erwarten kann, ist ein wirklich Fender - typischer Clean Sound. Und da kann man einiges - auch mit den Originalspeakern - erreichen!° Alles darüber hinaus ist aber einfach zu viel erwartet und er klingt schlicht fürchterlich.

Was allerdings in der Tat bei vielen Fender Amps so ist. Ausnahmen sind sicherlich der Bassman und der Twin Reverb und noch ein paar uralte.

Aber es gibt doch jede Menge Alternatriven, insbesondere einee, die man sich ja kaum noch zu nennen wagt: Peavey Classic 30. Der hat alles, was man von einem "guten" Blues - Amp erwarten kann: schönes clean, super Crunch und sogar ein wenig High Gain, wenn man nicht gerade Thrash Metal spielt. Fein regelbar, in jeder Lautstärke.

Und was ich ganz besonders wichtig finde, ist die Tatsache, dass man wirklich ohne jeden Bodentreter auskommt, außer vielleicht einem Clean Booster, weil der interne Booster des CL 30 der größte Schwachpunkt ist. Absolut unbrauchbar.

Das wäre meine Alternative zum Blues Junior.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aber wirklich "Leise" kann der Peavey doch auch nicht, fehlt ihm doch ein Master Volume.
 
Der hat ein Master Volume, und klingt auch leise sehr gut wie ich finde.
Allerdings finde ich das Master Volume sehr sensibel und schlecht regelbar, und der Amp hat n extremen Sweetspot deutlich über Zimmerlautstärke.
Sobald man den Amp so gehört hat, machts keinen Spaß den leise zu spielen ;)
 
Ok, danke für die Aufklärung.
 
Hi!

Hier noch etwas Kürzeres mit dem BJ III:



Auch echt mies ;)

- 68.
 

Mal auf die Regler geguckt? Master auf 8, Volume auf 11....das ist dann schon ziemlich laut und auch dieser hat diese (in meinen Ohren unangenehmen) Spitzen in den Höhen, das ist etwas das ein guter AB763 eben nicht zeigt, der glitzert oben raus und piekst nicht...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben