Modernes Metalsetup on a Budget

  • Ersteller burnpotter
  • Erstellt am
B
burnpotter
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.02.17
Registriert
16.06.06
Beiträge
983
Kekse
279
Guten Tag Leute,

ich war länger nicht mehr im MB und musikalisch auch in ganz anderen Gefilden unterwegs, allerdings hat mich seit einigen Monaten das Prog-Metal-Fieber gepackt. Momentan spiele ich das sehr frankensteinisch über mein Hauptbesteck mit alter Fenderröhre und einem Distortionpedal davor. Ist in Ordnung, klingt aber natürlich viel zu "offen" für die doch sehr komprimiert klingende Musikrichtung. Ich möchte das überwiegend zu Hause spielen. Ich habe überlegt einfach das Setup zu erweitern, aber in einem anderen Thema habe ich gelesen, dass das suboptimal ist und ich bin froh, dass das Hauptpedalboard nicht so wahnsinnig groß ist.

Außerdem habe ich mit Positive Grid und diversen Custom IRs experimentiert, aber trotz gutem Kopfhörer und Monitore kommt da für mich kaum Feeling auf. Es klingt zwar gut, aber stets nach einer aufgenommenen Gitarre.

Zu allererst: Ich brauche für mein Unterfangen eine Box und da der V30 im Metal ja doch vorherrschend ist, habe ich an die günstige Harley Benton Vintage 30 gedacht, die bekommt man gebraucht schon für unter 100€.
Aber womit verstärke ich die Box? Ist es besser dabei auf einen kleinen Verstärker ala Laney Ironheart oder Blackstar HT20 zu sparen oder ist eventuell eine Kombination aus Preamp und Poweramp auch gut, weil sie erweiterbar ist?

Als Preamps würden da verschiedene in Frage kommen: Die gibt es ja von Blackstar, Mesa Boogie oder auch neue von Two Notes, die mit Sicherheit etwas besser sind, aber auch verdammt teuer. Interessant sind auch die gebraucht günstigen AMT-Pedale, die wohl gut sein sollen.
Als Poweramp kommt bei meinem Budget nur ein AMT Tube Cake oder ein EHX Magnum in Frage. Sind die überhaupt zu gebrauchen? Den Demos nach zu urteilen schon, aber da klingt meistens ja eh alles gut.

Das letzte wäre ein ähnliches Setup und momentan mein Favorit, weil es in der Theorie ziemlich cool ist: Zoom G3 - Poweramp - Box.
Die Sache bei den modernen Metalsachen ist ja, dass man manchmal noch einen EQ einbaut bzw ein oder sogar zwei Noisegates und das geht dann natürlich nochmal zusätzlich ins Geld. Beim Zoom wäre alles schon dabei, sogar Delay und Reverb, sodass ich wirklich eine Standalone-Lösung hätte. Zudem kann es als Interface dienen und ist mit Kopfhörer bespielbar und somit sehr portabel.
Ich habe gelesen, dass bei all den günstigen Modellern vor allem die Boxensimulationen schlecht sein sollen, die könnte man in dem Fall ja dann sogar ausmachen. Beim POD machen das viele, aber im Internet kursiert die Meinung, dass POD und Zoom sich in Qualität nicht viel schenken. Ich könnte in Zukunft, wenn mich diese Lösung glücklich macht, dann sogar auf den Atomic Amplifire wechseln.

Ich freue mich auf eure geistigen Ergüsse :).
 
Eigenschaft
 
Anderer Tipp: Falls du aus der Nähe von Walldorf kommst könntest du mal den ISP Theta Combo anspielen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...x-12-gitarren-amp-wie-neu-/525363490-172-8260

Ich hab den als Rack Version und kann das Teil nur empfehlen.

2 Kanäle, 2 integrierte Decimator G-String Noisegates, auch bei brachialstem Higain 0 Nebengeräusche.
2 Pre-Distortion Regler, bevor es in die beiden eigentlichen "Kanäle" geht kann man diese ebenfalls noch klanglich verbiegen.
Insgesamt 4 Mitten EQs mit frei einstellbarer Frequenz.

Das Ding ist klanglich SEHR flexibel und würde in ein Prog-Metal Setup sehr gut reinpassen.
Higain wenns sein muss bis zum Erbrechen und Glasklare Cleans.

Zudem hast du dann hier auch noch eine 400 Watt Endstufe verbaut und 2x12 Eminence Speaker, wobei 1 davon ein Subwoofer ist für maximalen Bassdruck (!).

http://www.musiciansfriend.com/amplifiers-effects/isp-technologies-theta-400w-2x12-guitar-combo-amp

Kostete ursprünglich mal das Doppelte.

Integrierten Recording Out mit Speakersimulation gibt es ebenfalls (wahlweise auch Line Out ohne Simulation).

Direkt aufgenommen kann das zB. so klingen



Der ISP Theta kommt maßgeblich auch hier zum Einsatz, den Klangcharakter kann man da schon ganz gut raushören.

Der Gitarrist spielt den auch live.





Gibts mittlerweile auch als Preamp Pedal





Prima auch dieses Bonedo Video ;D

https://www.thomann.de/de/cat_bonedo~ncxes.html?artid=37049&ar=309482
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das letzte wäre ein ähnliches Setup und momentan mein Favorit, weil es in der Theorie ziemlich cool ist: Zoom G3 - Poweramp - Box.

Dann würde ich das mal ausprobieren. Hast du das Zoom schon?
Dann einfach eine preiswerte Endstufe (z.B. HB GPA-400) und eine (gute) Box und los gehts.
Ich würde an der Box nicht zu viel sparen, die macht sehr vil vom Klang aus. HB geht, aber ist nicht das nonplusultra.

Ich bin sowieso Fan der digitalen Technologie, eben weil alles drin ist und man es auch mal it Kopfhörer mitnehmen kann.
Falls dir die Cabsim nicht taugt zum Aufnehmen eine IR dahinter und gut.

Ob das Zoom jetzt gut ist kann ich nicht beurteilen, da ich es noch nie gespielt habe. Vielleicht gibt es da besserer für deine Vorstellung.
Falls du es schon hast fang damit an, man kann später immer noch auf was hochwertigeres wechseln und dann kannst du Box und Endstufe weiter benutzen :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
An die Softwarelösung wirst du mit Hardware bei gleichem Budget eher nicht hinkommen. An der Box würde ich definitiv auch nicht sparen. Der V30 mag schon ganz gern etwas angeblasen werden, damit er ordentlich klingt. Solltest du vielleicht im Hinterkopf haben, da du vermutlich daheim spielst.

Das Zoom ist aufjedenfall eine Idee, aber wie wäre denn eine Combo?

-EVH5150 50W
-Peavey 6505+ 112
-Engl Screamer
-Blackstar HT-5 (Metal oder auch nicht)

Hats du die mal durchgetestet oder sind die alle über deinem Budget gebraucht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Für zu Hause würde ich auch nen combo empfehlen. Den Blackstar ht-5 metal hatte ich selber mal. Der war bei Zimmerlautstärke echt gut zu gebrauchen, aber wenn ich etwas lauter gespielt habe hat mir dann doch der Druck gefehlt.
Im Moment spiele ich zu hause einen Peavey 6505 über eine 1x12 mit nem V30, klingt echt nicht schlecht. Das mach ich natürlich nur weil ich den amp sowieso in der Band benutze und das Topteil sonst nur ein mal die Woche benutzt wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wow, vielen Dank für die riesige Resonanz, wirklich :).

@musikuss : danke für den Tipp, der Amp sieht eigentlich genau nach dem aus, was ich suche.

Ich wundere mich nur, dass so viele Leute mir einen Röhrenverstärker vorschlagen? Wird die böse Röhre fürs Wohnzimmer nicht immer gescholten?
Ich spiele ja selber eine Vollröhre hier bei mir, allerdings ist das auch nur eine Clean-Plattform für Pedale, so funktioniert das natürlich ganz gut.

Okay, ich habe mir aber viele Amps mal angeguckt und auch selber noch welche hinzugefügt:

Blackstar HT/Bugera G: Sind die Bugera gute Klone? Ich hab mal einen Blackstar HT20 in einem Laden angespielt und ich muss sagen, dass der mir richtig gut gefallen hat, als Allrounder versteht sich. Da wäre so ein Bugera G5 oder G20 wirklich ne feine Sache, einige Demos bei Youtube sind auch sehr vielversprechend, zB:



Laney TI15: Hat leider nur einen Kanal, der scheint aber gut Wumms zu haben. Ein spartanischer Clean-Kanal wäre allerdings für Zwischengenudel echt gut, trotzdem bleibt der im Blickfeld, weil der gebraucht echt günstig weg geht.

Andere Amps, wie der EVH 5150 sind mir viel zu überdimensioniert, es geht mir vor allem darum zu Hause zu spielen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mit einem zweiten Amp ein paar Stereospielchen mit beiden Amps machen könnte. Da kann ich doch vom letzten Pedal dann einfach in den Return des zweiten Amps gehen und umgehe somit dessen Vorstufe, oder?

Außerdem kann man gemütlich mal mit einem Freund zusammen jammen ohne viel Aufwand.

Eine Frage stellt sich mir allerdings: Die Amps an sich sind nicht das Problem, sondern eher die Effekte. Wie viele Noise Gates brauche ich denn jetzt für Musik ala Periphery? Die haben nämlich drei Stück in ihren Rigs gehabt, bevor sie auf das Axe-FX gewechselt sind.
Multieffekte wie das Zoom G3 haben ja intern digitale Noisegates. Wie schlecht oder gut sind die? Kann man die benutzen, damit Ruhe ist währen Stakkato-Palmmuting oder muss ich da doch eher etwas analoges kaufen?

Achja, ich werde wahrscheinlich einen Tubescreamer-Klon brauchen, oder? Das scheint wahnsinnig viel vom Sound auszumachen, damit es tighter wird.

PS: Zoom, EHX Magnum und Benton V30 sind einfach mal bestellt und ich teste, aber wahrscheinlich geht einiges davon wieder zurück. Ist die Benton V30 echt so schlecht im Vergleich? Die kostet eben so wenig und es ist nur für Zimmerlautstärke. Oder soll ich lieber nach einem Leercabinet gebraucht Ausschau halten und da dann was von WGS oder so reinhauen?
 
Wie viele Noise Gates brauche ich denn jetzt für Musik ala Periphery?

Im Proberaum mindestens eins. Mit mehreren kann man die Anschläge halt sehr definieren.

Achja, ich werde wahrscheinlich einen Tubescreamer-Klon brauchen, oder? Das scheint wahnsinnig viel vom Sound auszumachen, damit es tighter wird.

Wird halt oft zum Anblasen von Röhrenamps verwendet und um fette Amps untenrum etwas abzuspecken ;)

Ist die Benton V30 echt so schlecht im Vergleich

Na was heißt schlecht? Es halt halt einen Grund, dass die so wenig kostet. Es macht ja nicht nur der Speaker den Sound sondern auch die Box an sich.
Höre dir dazu ruhig mal paar Boxen Vergleiche an z.B.

Aber da gilt probieren geht über studieren. Vielleicht gefällt dir genau die Kombination? Wer weiß das schon :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich würde mal ins Auge fassen...:

  • Michael Kelly Patriot oder vergleichbare Humbucker-Gitarre
  • Orange Micro Dark, Peavey 6505 Piranha, Laney IRT oder vergleichbarer Micro-Head
  • Palmer 1x12 Box, Speaker je nach pers. Gusto



HTH
:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn du viel Druck und Power willst.... Hughes & Kettner Switchblade. Der bläst dir die Ohren weg, schon mit 1x12.
Hat nen sehr saftigen Grundsound und viele Möglichkeiten. Leider schon älteres H&K Modell, ich denke nicht mehr neu zu kaufen... :gruebel: :confused:
Dennoch, als Vorschlag mal zu bedenken... Auf Ebay kursieren immer mal welche für ca. 500€...

Weiß nicht, ob du das mit " on a budget " noch vereinbaren kannst :D
Von den kleinen Mikro Sachen halte ich leider auch nicht so viel um ehrlich zu sein... Da fällt fast immer der Druck wenns Laut wird... vllt ein Orange micro terror :m_git1:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich wundere mich nur, dass so viele Leute mir einen Röhrenverstärker vorschlagen? Wird die böse Röhre fürs Wohnzimmer nicht immer gescholten?
Ich spiele ja selber eine Vollröhre hier bei mir, allerdings ist das auch nur eine Clean-Plattform für Pedale, so funktioniert das natürlich ganz gut.

Okay, ich habe mir aber viele Amps mal angeguckt und auch selber noch welche hinzugefügt:

Blackstar HT/Bugera G: Sind die Bugera gute Klone? Ich hab mal einen Blackstar HT20 in einem Laden angespielt und ich muss sagen, dass der mir richtig gut gefallen hat, als Allrounder versteht sich. Da wäre so ein Bugera G5 oder G20 wirklich ne feine Sache, einige Demos bei Youtube sind auch sehr vielversprechend, zB:

Ein weiterer Vorteil ist, dass ich mit einem zweiten Amp ein paar Stereospielchen mit beiden Amps machen könnte. Da kann ich doch vom letzten Pedal dann einfach in den Return des zweiten Amps gehen und umgehe somit dessen Vorstufe, oder?

Eine Frage stellt sich mir allerdings: Die Amps an sich sind nicht das Problem, sondern eher die Effekte. Wie viele Noise Gates brauche ich denn jetzt für Musik ala Periphery? Die haben nämlich drei Stück in ihren Rigs gehabt, bevor sie auf das Axe-FX gewechselt sind.
Multieffekte wie das Zoom G3 haben ja intern digitale Noisegates. Wie schlecht oder gut sind die? Kann man die benutzen, damit Ruhe ist währen Stakkato-Palmmuting oder muss ich da doch eher etwas analoges kaufen?

Achja, ich werde wahrscheinlich einen Tubescreamer-Klon brauchen, oder?

PS: Zoom, EHX Magnum und Benton V30 sind einfach mal bestellt und ich teste, aber wahrscheinlich geht einiges davon wieder zurück. Ist die Benton V30 echt so schlecht im Vergleich? Die kostet eben so wenig und es ist nur für Zimmerlautstärke. Oder soll ich lieber nach einem Leercabinet gebraucht Ausschau halten und da dann was von WGS oder so reinhauen?

Wenn du eine Röhre an einen 1x12" hängst mit einem Speaker, der leise gut klingt, wirst du nicht soviel Probleme haben. Gerade die Blackstar HT-5 brüllen nicht so heftig. Was auch geht ist ein Engl e530. Da hast du eine 2x1,5W Transistor Endstufe und eine Röhrenvorstufe. Sogar über Kopfhörer nutzbar mit dem Cabsim oder halt in ne Box. Wichtig ist keine Endstufenzerre zu wollen, da hörts bei der Tauglichkeit daheim auf mit der Röhre. So moderne Amps bilden den Ton in der Vorstufe, wodurch du nur wenig verlierst, wenn du nicht voll aufdrehst. Trozdem wird auch weniger Luft bewegt, psychoakkusik etc.. Kennst ja die Problemchen vermutlich.

Bugera hat nicht die besten Röhren verbaut, dafür ist der Preis gering. Irgendwann sind die Teile aber auch durch und dann kann man sich paar neue holen oder auch gleich. Das gehört bei Röhrenamps dazu. Blackstar HT sind echt in Ordnung, wenn dich nicht Halbleiter im Signelweg stören. Kann für puristen ein echtes no go sein. Der Metal hatte 2-3 brauchbare Sounds amerikanisch/britisch und nen akzeptablen clean. Wer nicht mehr Auwahl braucht komtm damit gut rum. Mit dem Zoom hast du natürlich viel mehr Möglichkeiten.

2 Amp Setups machen manche Leute, wie gut das am Ende raus kommt, musst du testen.

Wieviele Noise Gates du brauchst kommt bischen auf das ganze drumherum an. Ich hab Periphery mit einem Spider IV 30 nach gespielt. Geht schon klingt nicht so ganz überragend und das muting ist ein bischen mehr arbeit. Mit einem Noise Gate und viel wichtiger einer guten Technik solltest du einen akzeptablen Sound bekommen. Kann man natürlich auch wieder auf die Spitze treiben und verbessern. Das digitale Noise Gate beim Spider hat automatisch gearbeitet und konnte nicht eingestellt werden. Das war ok, kam aber mit den Loomis Blackouts nicht klar. Beim meinem Kemper hab ich 2 Noisegates die ich jetzt benutze. Sind beide Top und funktionieren sehr gut.

Tubescreamer finde ich macht schon Sinn, wenn der Amp mit klar kommt. Das macht ide Anschläge härter udn definierter. Je nach Pickup und Amp merkst du davon, aber gar nicht mal so viel, weil durch die Geräte schon aufgeräumt wird.

Die Benton V30 hat sicherlich ihre Liebhaber, aber es wird ziemlich sicher mehr Leute geben die zu einer Mesa, Orange oder Engl Box tendieren werden. Wie gesagt daheim ist der V30 nicht so toll, wenn du da nicht gut Stoff drauf gibst. Andererseits ist es sowieso Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für den weiteren Input.

Ich bekomme ja jetzt bald erst einmal die Modelling-Lösung und schaue wie das dann klingt. Eine Gitarre brauche ich übrigens nicht mehr.

Das Video mit den Boxenvergleichen hat mich überzeugt da nicht am falschen Ende zu sparen. Ist eine Palmer 1x12 denn vergleichbar mit einer ENGL oder Orange 1x12? Ich meine natürlich nicht von der Charakteristik, sondern eher von der Qualität her.

Und ist der V30 so schlecht dafür? Ich lese immer vom Retro 30 und dem Veteran 30 als Alternative dafür, allerdings gefällt mir, Youtube nach zu urteilen, der Vintage 30 auch sehr gut. Aber wenn man den ordentlich anpusten kann, dann nicht. Ist nur blöd, weil die meisten Boxen gebraucht mit genau diesem Speaker verkauft werden.

Ich denke, dass ich vielleicht wirklich erstmal mit einem gebrauchten Bugera G5 an einer guten Box mit einem Noisegate klarkommen werde, sollte sich die Zoom-Lösung als unbrauchbar erweisen. Der Bugera scheint in vielen Videos wirklich einen dem Blackstar HT5 sehr ähnliche Sound zu zaubern. Und der klingt (an einer guten Box) ja genauso, wie ich möchte:



Vorteil an der ganzen Geschichte ist, dass ich dann eine gute Box habe und das Topteil nach Belieben tauschen kann.
Ich würde in Zukunft, wenn sich ein gutes Angebot ergibt oder ich einfach das Geld habe, einfach nach einem Peavey 6505 Mini Head oder bspw einen Jet City 22H gemoddet Ausschau halten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn der TE einen Metalamp möchte und viele einen Peavey vorschlagen, warum dann nicht den Bugera 6262? Die Vergleiche bei YouTube ergeben nur einen geringen Unterschied und er will ja eh nur zu Hause spielen, also muss der Amp nicht so gut gebaut sein.

Aber mal ehrlich, klingt ein 120 Watt-Amp für Metal genauso gut wie ein 5 Watt-Amp auf Zimmerlautstärke? Klar, es kommt aus der Vorstufe, aber ich kann es mir trotzdem kaum vorstellen?!
 
100 Watt sind doppelt so laut wie 10 Watt also so groß ist der Unterschied nicht. Rein physikalisch gesehen, aber an dem 120 Watt amp hängt meistens dann ne 4x12" oder auch zwei. Das bewegt mehr Luft, aber ändert auch den Klang durch die Wechselwirkung. Andererseits habe ich einen 6505 nicht wirklich leise bekommen. Der klang erst ab einer gewissen Lautstärke gut, vorher hatet er kein Punch. Damit war ich dann schon deutlich über Zimmerlautstärke, aber ein Fireball 100 von Engl konnte ich wiederum ohne Probleme runter drehen. Da spielen Box und der Amp einfach eine gewisse Rolle, muss man ausprobieren. Außerdem Zimmerlautstärke definiert jeder anders :D

Ich würds einfahc ausprobieren, obs gefällt, und wenn nicht dann gibts genug Alternativen :)
 
Wenn der TE einen Metalamp möchte und viele einen Peavey vorschlagen, warum dann nicht den Bugera 6262?
Da ich den 6260 selber habe, kann ich bestätigen, dass die Kiste für diese Musik absolut geeignet ist.
Ich hab den auch mal eine Woche lang im Wohnzimmer benutzt. Gut klingen tut er, wenn man den Volume-Poti knapp über 1 von 10 dreht.
Aber da ist das Ding schon so laut, dass man da besser keine Nachbarn hat und besser auch keine schlafenden Kinder.
Für zu Hause würd ich mir echt was viel kleineres holen.

Und ist der V30 so schlecht dafür? Ich lese immer vom Retro 30 und dem Veteran 30 als Alternative dafür, allerdings gefällt mir, Youtube nach zu urteilen, der Vintage 30 auch sehr gut. Aber wenn man den ordentlich anpusten kann, dann nicht. Ist nur blöd, weil die meisten Boxen gebraucht mit genau diesem Speaker verkauft werden.
Nee...der V30 ist spitze.
Auf 9 von 10 Metal-Alben (statistisch exakt ermittelter Wert) hörst du den V30. Das kommt nicht von ungefähr.
 
Ein sehr cooles Ding ist auch das Randall RG13 Pedal: 3-Kanäle, fetter Sound und mit eingebauter 1-Watt-Endstufe mehr als laut genug für daheim. Gebraucht ab und an für 130 Euro zu haben (gerade mal wieder bei den ebay Kleinanzeigen).
War bis zum Komplettumstieg auf ein Racksystem auch live meine erste Wahl. Mein Zweitgerät hab ich immer noch für daheim. Ein echter Preis-Leistungs-Kracher.
Sehr nützlich kann an dieser Stelle auch der eingebaute Effektweg sein, um etwa ein Noisegate einzuschleifen oder auch Delay und Co. Die Kiste hat im Prinzip alles an Bord, was ein herkömmliches Topteil auch hat - nur eben eeetwas weniger Leistung.
 
Ich klinke mich nur kurz ein, da ich AMT gelesen hab: Nicht das K-2 nehmen. Es klingt sehr gut, aber hat nicht die nötigen Gain-Reserven und muss unbedingt noch angeblasen werden. Mit aktiven Pickups könnte es sogar sein, dass man ohne OD/Boost auskommt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben