Gitarrist sucht Einstieg in den Gesang

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Fynnc
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Guten Tag
Ich habe vor Musik zu studieren( Popular und oder Jazzmusik mit Hauptfach E-Gitarre) und spiele auch Klavier.
Und nun würde ich gerne anfangen, Lieder auf der Akkustikgitarre zu spielen und dazu zu singen. Wäre es überhaupt ein guter Einstieg einfach drauf loszusingen und dann zu hoffen, es richtig zu machen?
Habt ihr tipps für einen, nicht sehr Begabten, Gesangsanfänger?

Danke
 
Eigenschaft
 
Ja, ich würde einfach mal drauf lossingen!
 
Okay. Danke
Ich denke nur,dass es nicht so gut ist sich selbst Falsches beizubringen ,deshalb frage ich
 
Ich würde einfach mal ein paar Stunden Gesangsunterricht nehmen und dann schauen, wie sich Unterricht und Autodidaktik evtl sinnvoll verbinden lassen.
 
Danke für die Antwort.
Nur da ich schon Gitarre und Klavierunterricht habe, wird das aus finanziellen Gründen leider nicht mehr möglich sein.
 
Okay. Danke
Ich denke nur,dass es nicht so gut ist sich selbst Falsches beizubringen ,deshalb frage ich

Falsches ist nur, was schlecht klingt. Und da du ja schon ein einigermaßen erfahrener Popular-Musiker bist, wirst du auch eine halbwegs realistische Selbsteinschätzung leisten können. Zur Not hier in unserem hörprobenforum eine Probe posten. Singen ist auf jeden Fall nichts Gefährliches. Da kann man einfach erstmal mit anfangen und dann weitersehen.
 
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Hmmm Okay, danke.
Ich habe jetzt mal mit dem Beatles Song "Let it be" angefangen....schön ist mein Gesang nicht, aber ich werde mal weitersehen :)
 
schön ist mein Gesang nicht
Sagt wer? Poste mal was, dann sehen wir weiter. Hier in Forum bekommt man eigentlich immer ehrliches und freundliches Feedback, also nur Mut. Niemand* mag seine eigene Stimme. Die richtigen Töne in Time zu singen ist schon die halbe Miete, das kann man lernen. :) Richtig unangenehme Stimmen, die das können, sind echt selten. Jede unauffällige 0815 Stimme genügt schon, um sich nicht zu blamieren, wenn man das kann. Prägnante angenehme Stimmen sind halt selten. Wenn du schon ein Instrument spielst, hörst du vermutlich bereits, ob du Töne triffst oder nicht.

*Ausnahmen bestätigen die Regel :D
 
Niemand* mag seine eigene Stimme.

*Ausnahmen bestätigen die Regel :D

ja, genauso gehts mir auch :D ich bin mir sicher ich treffe die Töne, aber wenn ich mich aufnehme und mir das anhöre hasse ich meine Stimme :tongue: aber mal im Ernst, einfach drauflos singen ist zwar ne gute Idee, aber ich habe das Problem, dass mir mit der Zeit der Hals wehtut. Irgendwie fühlt sich das an, als hätte ich im Hals nen Krampf, fühlt sich an wie überanstrengt. Was mache ich da falsch ?
Sorry wenn ich mich in den Thread mit reinhänge, ich hoffe es ist okay. Ansonsten lösche ich und mach nen neuen Thread auf.
 
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Danke für die Antworten.
Ich hoffe, mich selbst dazu bewegen zu können, eine Aufnahme zu posten. :D
 
Irgendwie fühlt sich das an, als hätte ich im Hals nen Krampf, fühlt sich an wie überanstrengt. Was mache ich da falsch ?


Das müsste man sehen und hören. Es gibt da verschiedene Fehlerquellen, da geht man am besten zu einem Profi = GesangslehrerIn ;-)
Meistens liegt es am Zusammenspiel von Atem und Öffnung (Mund auf und die Einatmung immer richtig kommen lassen).
 
Das müsste man sehen und hören. Es gibt da verschiedene Fehlerquellen, da geht man am besten zu einem Profi = GesangslehrerIn ;-)
Meistens liegt es am Zusammenspiel von Atem und Öffnung (Mund auf und die Einatmung immer richtig kommen lassen).
Hi shana, danke für deine Antwort. Sehen könnt ihr das gerne, aber auf keinen Fall hören :eek::D ich habe mal gelesen, dass man als "Ventil" den Atem nehmen soll, also man bestimmt praktisch mit dem Atem den Ton. Man sollte das nicht mit der Kehle tun, denn daher kommt das Gefühl der Anstrengung. Ich weiss jetzt nicht ob ich das richtig wiedergegeben habe.
 
Hi shana, danke für deine Antwort. Sehen könnt ihr das gerne, aber auf keinen Fall hören :eek::D

Tja, dann kann dir hier leider auch niemand die Frage beantworten, was du falsch machst, wenn du beim singen Halsschmerzen bekommst.


also man bestimmt praktisch mit dem Atem den Ton. Man sollte das nicht mit der Kehle tun, denn daher kommt das Gefühl der Anstrengung. Ich weiss jetzt nicht ob ich das richtig wiedergegeben habe.

So weit so nicht ganz falsch ;-)
Singen ist Ausatmung und damit Körperspannung. Die Einatmung bringt dir Regeneration und Ent-Spannung. Es ist eigentlich recht einfach, aber auch wenn die Probleme die du hast auf etwas allgemeingültigem basieren haben sie eben dennoch indiviuelle Ausprägungen. Und deshalb kann man singen nicht aus dem Internet oder aus Büchern lernen.
Entweder man hat ein Talent und nutzt das bis zu der Grenze, die einem eben gegeben ist. Wer das konsequent so macht jammert aber nicht über Halsschmerzen beim singen. Oder man möchte mehr können oder es besser können oder es überhaupt ein bisschen können ;-) Dann geht man zum Gesangsunterricht.
 
Hi Shana, du hast wohl schon Recht mit dem Gesangsunterricht, wahrscheinlich stelle ich mir das zu einfach vor......Mund aufmache und singen.
Dass da aber wohl ein gewisses Talent und Übung dazugehört, ist mir anscheinend nicht so bewusst.
Wenn ich da Sängerinnen wir z.B. "Sia" höre, denke ich immer, warum hab ich nicht auch so ne tolle Stimme und Talent in die Wiege gelegt bekommen :(
Wo ich doch so gerne singe......
Aber na ja, man kann ja nicht alles im Leben haben :D
Vielleicht könnte ich ja mal ein paar Gesangsstunden nehmen, um herauszufinden, ob es sich lohnt meine Stimme zu fördern.....
 
Dass da aber wohl ein gewisses Talent und Übung dazugehört, ist mir anscheinend nicht so bewusst.
Das ist anscheinend vielen nicht bewusst. Vor allem sehen die meisten nicht, das auch singen Arbeit ist und die schon auch hart sein kann.
Wenn ich da Sängerinnen wir z.B. "Sia" höre, denke ich immer, warum hab ich nicht auch so ne tolle Stimme und Talent in die Wiege gelegt bekommen :(
Wo ich doch so gerne singe......
Oft liest man Jahre später in den Bios "Gesangsunterricht" ;)
Vielleicht könnte ich ja mal ein paar Gesangsstunden nehmen, um herauszufinden, ob es sich lohnt meine Stimme zu fördern.....
Das fände ich eine gute Idee.

@Fynnc, solange nichts weh tut im Hals sollte es ok sein. Es gibt viele Leute, die einfach so singen. Es gibt auch Leute, die sich selber Instrumente beibringen und das durchaus erfolgreich.

Niemand* mag seine eigene Stimme.

*Ausnahmen bestätigen die Regel :D

Ich gehöre zu den Ausnahmen ;) Am Anfang war es schon übel, aber wenn man sich aufnimmt und anhört, gewöhnt man sich an seine Stimme. Und nun, nach ein paar Jahren GU, mag ich sie echt gerne. Steckt aber auch viel Arbeit drin ;)
 
Hi moniaqua, danke für deinen Beitrag :great: toll, dass du schon soweit bist, dass du deine Stimme magst :great:
Vielleicht hatte Sia Gesangsunterricht weiss ich jetzt nicht, aber den Klang der Stimme und was sie damit alles anstellen kann, da denke ich, dass das eher auf Talent zurückzuführen ist.
Meinst du nicht ?
 
Ich unterrichte Gesang seit über 15 Jahren.
Ja, es gibt Naturtalente, die machen den Mund auf und es kommt Sound und Emotion raus. WOW!!!
Und genau an der Stelle sage ich: "Talent verpflichtet". Das Talent will mit viel Hingabe und viel Praxis gefördert werden. Und dazu kann auch gehören, Gesangsunterricht zu nehmen, um sich weiterzuentwickeln und mehr Ausdruck zu erreichen.

Es gab Naturtalente, die haben viel gemacht, haben Songs geschrieben, geübt, herumprobiert, sind aufgetreten.
Und es gab solche, die kamen einmal die Woche zu mir und wollten bespaßt und gelobt werden. Ich finde sowas langweilig und auch ärgerlich. Dann arbeite ich lieber mit solchen, die erst einmal wenig mitbringen und kaum Talent zu haben scheinen, die aber leidenschaftlich sind und sich weiterentwickeln wollen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht hatte Sia Gesangsunterricht weiss ich jetzt nicht, aber den Klang der Stimme und was sie damit alles anstellen kann, da denke ich, dass das eher auf Talent zurückzuführen ist.
Meinst du nicht ?

Der individuelle Klang einer Stimme ist naturgegeben. Was sie sängerisch kann ist aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf sehr viel Übung, Hingabe und Leidenschaft zurückzuführen. Wahrscheinlich autodidaktische Praxis plus Unterricht und das über viele, viele, viele Stunden....Nicht drüber schreiben - machen ;-)
Wir alle haben an uns und unserem Können (und unserem Talent) über viele Jahre gearbeitet. Frag mal Bell, antipasti, reisbrei, Vali, foxx, moniaqua usw.
 
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Vielleicht hatte Sia Gesangsunterricht weiss ich jetzt nicht, aber den Klang der Stimme und was sie damit alles anstellen kann, da denke ich, dass das eher auf Talent zurückzuführen ist.
Meinst du nicht ?
Woher soll ich das wissen? Ich kenne Sia nicht :) Mir ist auch ihre Stimme gerade nicht präsent.

Was ich weiß, ist, dass ich wesentlich mehr Möglichkeiten habe, mit meiner Stimme zu spielen, seit ich GU hatte. Und da hat sich auch sonst einiges getan.
 
:) Ich gehöre auch zu den Ausnahmen, die ihre eigene Stimme mögen, bin aber nun gar nicht unbedingt der Sänger, nur ab und zu mit der Gitarre.
Was ich eigentlich sagen wollte: Ich bin vor ca. einem Jahr mal in einem Chor gelandet, wo recht gute Stimmbildung/Übung durch den professionellen Chorleiter vor dem Singen immer ein Muss war und
das hat mich fast unbewusst weitergebracht. Nicht nur Tonumfang ist besser geworden sondern auch Tonbildung.
Wäre es nicht so teuer ( okay ist relativ) würde ich ein bisschen Gesangsunterricht nehmen und es auf jeden Fall jedem empfehlen, der da weiterkommen möchte. Und sei es nur deswegen, damit nix Grundlegendes falsch macht. ( Letzteres nur, wenn man denn wirklich mehr singen möchte, ansonsten kann man das wohl vernachlässigen)
 

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