In-Ear-Monitoring für Kemper KPA Profiling

  • Ersteller Flitzefinger 1
  • Erstellt am
Der Thread ist ja ganz schön interessant geworden.
Ich darf mal für mich zusammenfassen.
Kemper XLR out zum FOH (logisch was sonst) dann kann ich mir den Monitorsound doch mit aux in und Return (stereo/Klinke) auf den Kemper schicken lassen und dann den Headphone Eingang benutzen um meine In Ears anzuschließen. Ich mixe mir jedenfalls den Monitorsound (von der Lautstärke jedenfalls)im Kemper selbst (ich kann dann sogar den Headphone Link softtaster verlinken) kann den Headphone Spaces benutzen um noch mehr Räumlichkeit reinzubringen.
Und kann dann sogar übers Pedal die Lautstärke schnell live nachregeln falls erforderlich. Ist das so ok?
 

Ja, das sollte gehen. Für die Strippe zum FOH kannst Du dann aber meines Wissens (!!??) auch nur den Monitor Out wählen, da an den anderen Ausgängen immer (egal was als Output Signal eingestellt wird), das Aux Signal mit drauf liegt und das sollte dann ja nicht wieder Return ins FOH kommen.

Vom SPDIF weiß ist das, bei den anderen Outputs bin ich mir nicht sicher, prüfe das ggf. vorher noch mal!

EDIT: Die Lektüre sagt dazu (Zitat):
Die Funktion „Auxiliary Input“ erlaubt es, ein Stereo-Signal z. B. von einem MP3-Player zuzuspielen und dieses mit dem Instrument zu begleiten. Im Output/Master-Menü finden sie dazu zwei Soft-Regler. Mit dem einen können sie das Aux In-Signal in MAIN OUTPUT und S/PDIF OUT mischen. Mit dem anderen mixen sie es in MONITOR und HEADPHONE OUTPUT. Auf diese Weise können sie z. B. in den HEADPHONE OUTPUT ein zusätzliches Monitor-Signal mischen, welches nicht im MAIN OUTPUT erscheint. Das Aux In-Signal wird von keinerlei internen Effekten beeinflusst.

Zur Verkabelung benötigen sie ein spezielles Adapter-Kabel, welches das Stereo-Signal auf zwei Mono-Klinkensteckern (TS) liefert. Stecken sie den Klinkenstecker für den linken Kanal in den RETURN INPUT und den für den rechten Kanal in den ALTERNATIVE INPUT. Stellen sie dann mit den Soft-Reglern "Aux In …" die Lautstärke ein.


Ist dann wohl genau umgekehrt, da Monitor & Kopfhörer für den Aux gleich sind, würde der Monitor Out halt NICHT gehen. Also Main-Out über XLR mit auf null gedrehten AUX Regler sollte dann genau so gehen.

LG Kay
 
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kann dir nicht sagen, ob das funktioniert. @Beach hat dir ja schon eine mögliche einschränkung geschildert. klar ist aber, dass das - selbst WENN es funktionieren sollte - nun wirklich eine totale "wurschtlei" wäre. da wäre es WESENTLICH vernünftiger, sich als monitor die summe schicken zu lassen und im zweiten input jedes IEM-senders das kempersignal zu verarbeiten - das ganze ist dann ein dualmono, welches du beim empfänger mittels des balancereglers im verhältnis mischen könntest. diese ganze kopfhörer-out - auxIn - volume-pedal - "lösung" ist für mich keine akzeptable.
 
Ich würde auch dauerhaft die von @tombulli vorgeschlagene Lösung mit einplanen!

LG Kay
 
danke Euch, aber dann wäre es im dual mode ja wieder mono. Also Monitor mono und Kemper mono, ich probiere das mal aus. Ich sehe aber ein das Monitor und Kempersignal schnell live angepasst werden müssen dafür könnte ich mir ja mein kleines Allan & Heath Pult nehmen und von dort könnte ich ja dann alle Einstellungen vornehmen, das müsste doch funktionieren
 
Zuletzt bearbeitet:
welche die sinnvollste lösung ist, hängt (auch) davon ab, wie ihr unterwegs seid: habt ihr immer einen FOH? Monitoring vom FOH oder eigenen monitortechniker? immer dieselbe FOH-technik? spielt ihr viele festivals (kurze change-overtime) usw...usw...
am besten ist es auf jeden fall, möglichst autark zu sein, was euer monitoring angeht, deshalb wäre es meines erachtens eben vernünftig, ein eigenen monitorpult zu haben (geht ja inzwischen auch ohne techniker und mit tablets oder notfalls mit dem handy) und einen immer gleichen monitorsound auf dem ohr zu haben - egal ob im proberaum, im kleinen club oder in wacken...
für die bands, mit denen ich arbeite und die kein eigenens monitormischpult nutzen, aber immer mit mir (= dieselbe technik) auftreten, habe ich natürlich fertige szenen, die vom monitoring immer gleich bleiben. die habe ich bei der ersten zusammenarbeit mal jeden eine stunde mittels virtuellen soundcheck un tablets arbeiten lassen und ihren monitorsound selbst erarbeiten lassen. damit sind die alle megaglücklich und nehmen allerhöchstens nochmal kleine korrekturen vor. wenn ich mit denen auf einem festival spiele, haben die trotzdem ihr IEM-monitoring, selbst wenn wir über ein anderes FOHpult arbeiten.
 
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Unser Klampfer ist vor zwei Wochen auch auf einen Kemper umgestiegen. Wir haben ein X32 Producer für den Monitormix, fünf PM 16 und ein X32 Fullsize am FOH. InEarMonitoring machen wir seit 15 Jahren. Wir hatten vorher eine Splitterlösung um flexibel auf unterschiedliche FOH Mixer reagieren zu können. Jetzt haben wir den FOHler als Bandmitglied und das passende Pult gekauft.
 
DITO - wir verwenden das Behringer X32 Fullsize - jeder kann sich da seinen Monitor Mix via Tablett (X32-Edit App) selbst abmischen. Wir nutzen alle InEar - in meinem Fall Shure PSM200 + StageDiver SD-4. Ich spiele den Kemper stereo in den FOH und mixe dann meinen Monitor sound so, dass ich mich gut höre. Ist am Anfang sicherlich gewöhungsbedürftig - deshalb betreibe ich auf der Bühne auch noch eine aktive FRFR Box vom Monitor-Out des Kempers, um noch etwas "Luftdruck in den Kniekehlen zu spüren. - habe allerdings die Lautstärke mitllerweile fast komplett runtergefahren (meine Mitmusiker danken es mir :) ), da ich dem Sound immer mehr traue und mich damit komfortabler mit dem InEar-Sound fühle.
Hatte diverse InEars im Test, u.a. FischerAmp etc. - die StageDiver SD-4 sind schon klasse (sind auch nicht ganz billig...)
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
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Ich spiele den Kemper stereo in den FOH und mixe dann meinen Monitor sound so, dass ich mich gut höre.
wichtig: pre EQ tapen, sonst verfälscht du deinen kempersound massiv und hast jede änderung am EQ durch den FOHler auch am ohr.
Ist am Anfang sicherlich gewöhungsbedürftig
ist IEM immer und hängt extrem von den verwendeten Ohrhörern ab. je dichter, desto besser.
habe allerdings die Lautstärke mitllerweile fast komplett runtergefahren
= unnötiger Ballast und ein zeichen, dass die Ohrhörer nicht dicht genug sind :)
(meine Mitmusiker danken es mir :) )
dachte, die haben auch alle IEM? = wieder ein zeichen, dass auch deren Ohrhörer nicht dicht genug sind.
die StageDiver SD-4 sind schon klasse (sind auch nicht ganz billig...)
hab sie noch nie probiert, aber auch schon einiges gutes gehört. allerdings bin ich der meinung, dass ohrhörer in der preisklasse (+ ein paar wenige €) UNBEDINGT eingegossen sein sollten. diese universaldinger sind einfach suboptimal, um das vorsichtig auszudrücken - zumindest für meine ohren, aber vl habe ich ja so "krüppeldinger", wo einfach nur eingegossene gscheit reinpassen ;-) - ich stehe seit ü 15 Jahren auf Ultimate Ears ;-)
 
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hab sie noch nie probiert, aber auch schon einiges gutes gehört. allerdings bin ich der meinung, dass ohrhörer in der preisklasse (+ ein paar wenige €) UNBEDINGT eingegossen sein sollten. diese universaldinger sind einfach suboptimal, um das vorsichtig auszudrücken - zumindest für meine ohren, aber vl habe ich ja so "krüppeldinger", wo einfach nur eingegossene gscheit reinpassen ;-) - ich stehe seit ü 15 Jahren auf Ultimate Ears ;-)

Mein nächster Schritt wird der Gang zum Hörgeräte-Akustiker sein, um mir für den Stage Diver passende Otoplastiken fertigen zu lassen.
 
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