Fender Custom 68 Princeton Reverb - Resonanzen?

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Hamburger75_
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Hallo Zusammen,

da das hier mein erster Thread ist möchte ich mich erstmal kurz vorstellen.

Mike, 41, aus HH, spiele seit ein paar Monaten Gitarre, bin also noch Anfänger, hochmotiviert, mit viel Spaß bei der Sache und eigentlich konstant seit 2 Monaten auf der Suche nach einen Amp für meine Stratocaster.

Ich habe bereits einen Blackstar HT1 für zu Hause mit dem ich sehr happy bin.
Will mir aber noch einen anderen Amp kaufen, da ich im Büro Abends alleine im ganzen Haus bin daher auch etwas lauter sein kann. Band ist momentan kein Thema für mich.

Ich mag einen warmen, crunchigen Ton, bluesig, in Richtung Hendrix, nicht so sehr in Richtung Metal. Den Gain Kanal beim Blackstar nutze ich überhaupt nicht, haben aber im Clean Kanal Gain gerne voll auf.

Dank eines Top Musikladen in HH hatte ich bisher zu Hause/ im Büro:
- Marshall DSL 15C / war mir zu bissig, wobei ich den bassigen Ton über den Deep Schalter gut fand.
- Tubemeister / war nicht so mein Ding
- Fender Blues Junior / wollte ich eigentlich behalten, der gelieferte war aber defekt und ich habe beim anspielen im Laden den Fender Custom 68 Princeton Reissue entdeckt und konnte ihn übers WE mitnehmen.

Und nun zu meiner Frage: Der Princeton Amp ist der Hammer, vom Ton her eigentlich genau das was ich suche. Hab einen Tubescreamer Mini dran und kann bei Lautstärke auf 2-4 den Sound kreieren den ich haben will.
Nur fängt das gute Stück allerdings an Resonanzen zu erzeugen und zu brummen, dass es echt nervt. Tiefe E-Seite ist manchmal schwierig und bestimmte tiefe Töne auch (Bm Akkord vor allem).
Der Amp ist ein Vorführgerät und habe nun Befürchtungen, dass ich mir einen neuen bestellen lasse und dann dort das gleiche Problem habe.

Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem Princeton 68 Reissue? Tritt das Problem eher vereinzelt auf oder würdet Ihr mir von dem Amp abraten?
Kostet ja auch nicht wenig, da sollte er eigentlich keine Probleme machen.

LG
Mike
 
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Moin! Schätze mal das beim Vorführer ne Röhre defekt ist, normal ist das sicher nicht. Kannst du ruhigen Gewissens kaufen, hört man eh viel gutes von.
 
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Moin Kante,

also wenn er nicht brummt klingt er so gut, dass ich mir fast nicht vorstellen kann, dass da eine Röhre hin ist. Aber wie gesagt, ich kenne mich noch nicht gut aus...
Ich habe bei einer Bewertung bei Thomann gelesen, dass Röhrenklappern und Gehäusebrummen ein bekanntes Problem bei dem Amp sein soll. Das hat allerdings nur ein User geschrieben. Es passt aber genau auf den Amp den ich hier stehen habe. Daher wollte ich hier nochmal nach Erfahrungen fragen bevor ich mir einen hole.
 
kA was die Teile üblicherweise kosten, aber du kannst dich ja mal durchhören, speziell die Beiträge von Nick Adams...
(die sind teilweise technisch extrem ausführlich, aber irgendwann gibt's auch was für die Ohren - ggf skippen, ich fand es für die angesprochene Richtung sehr beeindruckend)

https://www.youtube.com/results?q=watkins tube amp&sm=3

cheers, Tom
 
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Das kann ja viele Ursachen haben. Ich an Deiner Stelle würde das dem Händler vorführen; der sollte die Erfahrung und das Interesse haben, die Ursache zu finden.
 
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Hab den 68 Princeton seit zwei Jahren. Ist bei meinem genau das gleiche. Ein unglaublich schöner Sound, schon bei geringer Lautstärke nur entwickelt er leider bei höheren Lautstärken Resonanzen und fängt an zu brummen. Hab mich noch nicht um eine Lösung bemüht da ich zum ausweichen einen Skyking einen Singelman und neuerdings noch eine Kemper habe. Aber falls einem was zum verhindern der Resonanzen einfällt würde mich das brennend intressieren. Abgeben würde ich den niemals klingt wie gesagt bei moderater Lautstärke einfach klasse.
 
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Habe heute nochmal ausführlich mit dem Händler gesprochen. Er meinte dass eigentlich alle Princeton 68 Reissue, die er in den letzten 2 Jahren ausgepackt hatte das Problem haben :-(
Muss man sich wohl drauf einstellen bzw. die Bässe etwas rausdrehen und Einstellungen finden, bei denen die Effekte nicht auftreten bzw. minimiert werden.
Ich werde wohl eh 90% auf moderater Lautstärke spielen, von daher wird das schon passen. Ein neuer ist bestellt, vielleicht habe ich ja Glück. Kann ihn zumindest vorher im Laden antesten...
 
Wenn es wirklich Gehäuseresonanzen sind dann kann man die aber über den Einbau eines Querstabs normalerweise dämpfen, ein 20x20mm Buchenholzstab sollte da reichen.
Wenn es das Baffle ist das vibriert dann kann man das auch festspaxen, klaut dann zwar etwas vom typischen Blackface Sound aber ich denke nicht dass dies ein unlösbares Problem darstellt...
 
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Wenn es wirklich Gehäuseresonanzen sind dann kann man die aber über den Einbau eines Querstabs normalerweise dämpfen, ein 20x20mm Buchenholzstab sollte da reichen.
Wenn es das Baffle ist das vibriert dann kann man das auch festspaxen, klaut dann zwar etwas vom typischen Blackface Sound aber ich denke nicht dass dies ein unlösbares Problem darstellt...
bei aller Liebe
wenn ich mir einen 1000€ Amp kaufe, möchte ich den spielen und nicht erst die Hand auflegen und Fehler beseitigen ;)
 
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Moin,

habe jetzt einen zweiten, neuen Princeton antesten können. Hat das gleiche Klangbild mit dem gleichen Gehäusebrummen, was schon bei Lautstärke 4-5 auftritt (Bass auf 3-4).
So schön er auch klingt, das ist leider nichts für mich. Zum rumbasteln habe ich keine Lust und ich denke auch, dass ein Amp in der Preisklasse funktionieren müsste.

Hab mir dann mal den Brunetti Singleman 16 angehört. Klingt fantastisch, fast noch wärmer als der Princeton, hat diverse Klangoptionen und eine Drosselung auf 16/4/1 Watt.
Kein Brummen, alles perfekt. Zwar etwas teurer als der Princeton, aber nicht viel. Habe da jetzt zugeschlagen und bin damit sehr happy. Reagiert perfekt auf den Tubescreamer und ist auch in Zimmerlautstärke genial!

MfG
 
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Kann dir zum Singleman Kauf nur gratulieren.
Ich seh das mit den Klangunterschied und den vielfälltigen Optionen beim Singleman genauso. Wobei ich den Soundunterschied nicht als besser oder schlechter empfinde, nur anders.
Deswegen will ich den einen auch nicht durch den anderen ersetzen.

Bluesfreak bin ich dankbar für die Anregungen zum fixen des Brummproblems und werde das wenn ich wieder zuhause bin ausprobieren. (mach gerade Deutschlandurlaub)
 
Moin,

habe jetzt einen zweiten, neuen Princeton antesten können. Hat das gleiche Klangbild mit dem gleichen Gehäusebrummen, was schon bei Lautstärke 4-5 auftritt (Bass auf 3-4).

Interessant ist das ja. Da fragt man sich wirklich wie das sein kann. Fender baut diese Gehäuse nun schon seit mehr als fünfzig Jahren, und nun auf einmal fangen die Dinger zum Rappeln an?!


Kann dir zum Singleman Kauf nur gratulieren.

Dem möchte ich mich uneingeschränkt anschliessen. Neben meinem alten Princeton ist der Singleman der Amp den ich täglich spiele. Ton, Dynamik und Flexibilität zeichnen diesen Amp aus. Eine gute Wahl!
 
Interessant ist das ja. Da fragt man sich wirklich wie das sein kann. Fender baut diese Gehäuse nun schon seit mehr als fünfzig Jahren, und nun auf einmal fangen die Dinger zum Rappeln an?!

Ich will den Princeton gar nicht schlecht reden, vielleicht hatte ich ja auch Pech mit den beiden Modellen. Wobei der Verkäufer ja meinte, dass es laut seiner Erfahrung häufiger solche Probleme gibt. Wird aber wahrscheinlich nicht immer so sein und wenn dann lassen sie sich sicher beheben (siehe Tip von Bluesfreak).

Ich bin gerade so begeistert von meinem Brunetti, dass mich lediglich meine bereits schmerzenden Handgelenke vom Spielen abhalten ;-)
 

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