Westerngitarre bis ca. 600€

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Hallo liebes Forum!

Nach langer Musik-Pause (bedingt durch Zeitnot und Geldnot während des Studiums) habe ich nun beschlossen, mich wieder der Musik zu widmen.

Ich suche hierfür eine Westerngitarre bis ca. 600€ mit einem warmen Klang und (wenn möglich) einem Hals ohne dicke Lackierung.
Vor einiger Zeit hatte ich mal eine Stanford 46 in der Hand, es ist schwer zu beschreiben, aber diese Gitarre hat sich einfach mehr nach Holz angefühlt und mehr nach Holz geklungen als meine billige Fender CD-60.
In etwa diese Richtung soll es werden. Im Internet habe ich außerdem die Firma Seagull ins Auge gefasst, jedoc noch nie eine gespielt.



Ich werde nach Weihnachten bestimmt das eine oder andere Musikgeschäft besuchen und Gitarren anspielen, aber vielleicht schlägt mir ja hier jemand eine Gitarre vor, die ich noch nicht auf dem Schirm habe und an der ich im Musikgeschäft sonst achtlos vorbeigegangen wäre.



(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?

--> geplant sind ca. 600 Euro.

(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/wester...schiede-zwischen-konzert-westerngitarren.html )

--> Eine Westerngitarre.

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?

--> Am liebsten Neukauf, aber das ist kein zwingendes Kriterium

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

--> primär zu Hause, evtl.später mal in Jamsessions mit Freunden. Bühne und Studio nicht in absehbarer Zeit. (Tonabnehmer brauche ich eigentlich keinen)
Meine Erfahrungen mit Gitarren sind eine Weile her. vor 20 Jahren (als kleines Kind) mal für ein paar Jahre klassische Gitarre gelernt, nach einer langen Pause war ich von 15 bis 25J. Bassist in einer Band.
Aktuell besitze ich eine Fender CD-60 SB mit der ich versuche, wieder die Grundlagen zu erlernen.

(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?

-->nicht wirklich, eher einen Allrounder für Strumming und Fingerpicking

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/wester...m-pickups-bei-akustikgitarren.html#post651036 )

-->Ich mag eher einen voluminösen Klang, daher gerne einen großen Korpus wie Dreadnought oder Grand Auditorium.

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

-->Ich habe recht kleine Hände, dennoch sollte es für meine Fingerpicking-Versuche nicht zu eng sein. Mehr als die 43mm meiner Fender wären schön, aber auch nicht so weit, dass ich Probleme mit Barree-Akkorden bekomme.
Zwischen 44,?? und 46,??mm wären ganz gut denke ich.

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[x] Massive Decke
[] Massiver Boden und Zargen
[x] Cutaway
[] Tonabnehmer



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Decke: ???
Boden & Zargen: auch wenns oberflächlich klingt: Gerne irgendwas mit interessanter Maserung/Musterung ;)



(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:

Klang: Warm
Optik: Falls möglich interessante Holzmaserung an Boden und Zargen, kein Pickguard
Haptik: Sehr dünne Lackierung, insbesondere beim Hals mag ich es, das Holz wirklich zu fühlen. Mein Bühnenbass (LeFay) war seinerzeit nicht lackiert, sondern ein geöltes Stück Padouk bei dem man wirklich gefühlt hat, dass man ein Stück Holz in der Hand hat. Gibt es sowas bei Gitarren auch?
Halsprofil: Möglichst schlank (flach)

Ich bin für jeden Tipp und Vorschlag dankbar.

Freundliche Grüße,

Alex.
 
Eigenschaft
 
Ich habe seit Sommer eine Seagull S6, eine alte Bekannte, die schonmal 1993 in meinen Fingern war, wenn ich sie ohne Erlaubnis bei meinem älteren Bruder aus dem Zimmer "lieh", wenn er nicht da war...
Die Kopfplatte ist nicht jedermanns Sache, der Klang ist voll, der Hals hat ein angenehmes flaches Profil.

Als Cutaway-Version der S6 ist diese zu benennen: http://www.seagullguitars.com/en/products/50-s6-cw-spruce-sunburst-gt-qit.
 
Cut ohne TA wird es wohl in der Preisklasse nicht geben ud ohne Pickguard dürfte auch schwierig sein. Hatte am Freitag eine Breedlove ohne PG gesehen, aber mit (grusligem) Cut und TA.
Bei warmem Klang würde ich zu Sigma (28-er Reihe) tendieren. Allerdings mit anderen Saiten :D
Die Seagulls klangen für mich bislang eher dumpf und nicht warm.
Aber grundsätzlich würde ich ohne Anspielen gar nichts kaufen! Ist schließlich dein Geschmack ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schliesse mich Mr.513 an: Seagull S6.
 
Hi zusamm,

Seagulls sind gut, sehr gut sogar doch auch sehr "speziell". Als dumpf würde ich sie nicht bezeichnen, eher als geradlinig und fast schon etwas "spröde"-aber nicht im negativen Sinn, eher zum Gesamtkonzept passend. Dafür sind sie enorm dynamisch und bieten (bei Gefallen!) so dem Spieler eine ausdrucksstarke Spielwiese. Mit den Pickups habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.

Auf gleichem Niveau, jedoch deutlich "normaler" sind die Eastman Gitarren der 100er und 200er Serien. Hier wird enorme Qualität mit ausgewogenem Klang kombiniert. Diese Gitarren bieten auch auffällig viele Klangfarben und Dynamik gepaart mit sehr guter Bespielbarkeit und Intonation.
Auch hier steht der Einsatz über den Pickup nicht nach!

Bernie
 
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Hallo!

Vielen Dank für eure Antworten, die S6 werde ich auf jeden Fall mal anspielen. Leider finde ich nirgends Infos, ob der Hals Satin oder Hochglanz lackiert ist.
Klanglich kenne ich die Seagulls ehrlich gesagt nur von (wenig aussagekräftigen) Youtube-Videos. Aber die Idee mit den heimischen Hölzern und "Made in Canada" finde ich zu diesen Preisen schon stark, darum stehen sie auf meiner Liste.:)

Auch Sigma nehme ich mal in meine Liste auf. Vielen Dank auch für den Tipp mit den Eastman Gitarren Bernie, die kannte ich noch gar nicht!:great:

@ Frank: Ein Blindkauf käme eh nicht in Frage, da wäre mir dar Risiko zu hoch. Cutaway und kein Pickguard sind für mich eher optische Kriterien, nice to have aber nicht absolut zwingend.
Bei Tonabnehmern denke ich mir einfach immer, dass ich das Ding ja mit bezahlen muss obwohl ich es nicht brauche. Wenn ich mich in eine Gitarre verlieben sollte, die einen TA drin hat, dann ist das halt so. Ich bin nur kein Fan von diesen eingesetzten EQs in der oberen Zarge und von dem Gedanken für etwas "unnötiges" Geld auszugeben. ;)

Im Radius von 80km habe ich 2 große und 2 kleine Musikgeschäfte, welche davon ich anfahre wollte ich ein wenig vom Sortiment abhängig machen da diese alle in unterschiedlichen Richtungen liegen. Daher auch meine "Vorab-Recherche". ;)

Kann jemand von euch zufällig etwas zu Stanford sagen? Ich bin ein wenig in die Furch Millenium 22 eines Bekannten verliebt (weit über meinem Budget) und fand die günstigste 46 sehr ansprechend.

Nochmal danke und beste Grüße,

Alex
 
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Meiner ist satin.
 
Danke für das Bild Mr.513, genau sowas suche ich!
Damit wird die Seagull schon sehr attraktiv für mich!
 
Weitere Bilder von meiner findet man über meine Signatur. Ist jedoch eine ohne CA und Tonabnehmer.
 
Hi,
die S6 hat seit ca.10-12 Jahren einen Ahorn Hals, der von Mr513 ist noch aus Mahagoni oder von einem höheren Modell. Das Finish kommt hin.

Die Eastman kenne ich sehr gut, sind meiner Ansicht nach die einzig wirklich brauchbare Alternative in der Preisklasse.

Sigma und Cort sind oft sehr ähnlich und kommen vom gleichen Hersteller. Sind beide gut, haben aber meiner Ansicht nach ne halbe bis ganze Preisklasse darunter ihre Stärken.

Bernie
 
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Hi Bernie,
danke für den Tipp mit dem Ahornhals!
Ist da klanglich nicht ein recht großer Unterschied zu erkennen? Zumindest in meiner Zeit als Bassist war Hals (Ahorn, Palisander oder irgendwas exotisches) eine sehr wichtige Komponente.
Ahorn ist doch vom Klang sehr viel brillianter und heller als Mahagoni, merkt man das bei Westerngitarren auch so stark wie bei elektrischen?

Eastman sieht wirklich spannend aus. Schlichte Optik, mattes Finish, schöne Hölzer, das ist genau mein Geschmack. Ich muss mal schauen, wie ich so eine mal anspielen kann, im süddeutschen Raum habe ich leider keinen Händler gefunden. (Bin wohnhaft in Augsburg)

Hier im Forum habe ich noch Dowina Gitarren entdeckt, sehen ebenfalls sehr interessant aus, kann man aber nur in Köln anspielen.

Sigmas wären ja auch schon ein Upgrade zu meiner Fender, wobei diese mich persönlich von allen bisher genannten am wenigsten reizen. Evtl. ändert sich das noch, wenn ich mal eine in die Hand nehme. ;)

Beste Grüße,

Alex
 
Das kann gar nicht sein, dass meine S6 einen Mahagonihals hat ;-)

"
Hi Mart,

No, that number refers to the 31st production week in 1993.

Your S6 has a solid cedar top, laminated wild cherry back and sides, a maple neck and a rosewood fingerboard and bridge.

Regards,

Michel Bélanger
Support Clients / Customer Support
Guitares Godin / Godin Guitars"
 
...oh, ich sehe gerade, dass du einen "warmen" Klang willst (Anforderungsprofile sollte man eben vorher lesen-sorry).
Ich glaube, dass die S6 da raus fällt. Der "warme" Klang ist meist recht teuer, weil mit komplexerem Aufbau verbunden wenn es nicht nur dumpf sein soll. Das weiß auch Robert Godin und so hat er bei der S6 eher auf andere Dinge wert gelegt. Ihre Geradlinigkeit, Frische, Dynamik, schnelle Tonbildung und definiertes Volumen kommen etwas spröde daher und basieren definitiv auf eine gesunde Härte. Kommt, neben der Konstruktion, vom sehr zähen Korpus aus mehrschichtiger Kirsche. Die definiert gespannte Zederndecke macht noch dieses "Gööö" in den Mitten dazu. Das passt gut und klingt erstaunlich hat aber mit dem was man im Klischee als klangliche Wärme empfindet nichts zu tun. Gitarristen die diesen Klang ablehnen führen auch als Grund dafür dieses bewusste Fehlen der "Wärme" an.

Die S6 Variante mit Fichtendecke halte ich persönlich für nicht so gelungen, da das S6 Konzept mit Zeder/Kirsche/Ahornhals optimal aufgeht.

In der Tat sehe ich hier eher die Eastmans als warm an, vorallem die AC220 CE tönt recht charmant, "warm" und definiert und trotzdem ohne Weichspüler.

Bernie
 
Wie man einen "warmen"Klang definiert, ist mir ehrlich gesagt, nicht ganz klar. Ich nehme mal an, dass damit ein eher Mitten - betonter Klang gemeint ist?
Bezüglich der S6 (oder besser: meiner S6) würde ich ihr schon einen mittigen (und damit warmen?) Klang attestieren, ganz unähnlich z.B. dem Ton einer Martin D XY, wo ja das meiste eher bei den Diskantsaiten passiert.
Der S6 fehlt dieser sibrige, fast schon mit Hall versehene Ton (finde ich eher "kühl"), dafür entwickelt sie (...meine) eine unglaubliche Dynamik, ein ordentliches Bassfundament und eine schier unglaubliche Lautstärke. Ist so ziemlich die lauteste Dreadnought, die ich je gehört habe.
Ist schon speziell, vll. nicht jedermanns Sache, aber auf alle Fälle ein anspielen Wert.

Schöne Feiertage!
 
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Ich hatte mal ne Eastman 420 Ce....tolle Gitarre, die mir total gefallen hat. Leider ist sie nun defekt wegen einer Sache, die wohl wirklich nicht Eastman typisch ist ( Steg hat sich extrem hochgebogen und sich fast schon gelöst)
Schade, wirklich. Ich habe mit dann gebraucht eine Duke D PF Cut gekauft und ich bin mit der Gitarre zufrieden. Nicht hellauf begeistert, aber die Klampfe ist gut und vor allem auch das shadow Tonabnehmer System.
Ich habe für beide Gitarren gebraucht in neuwertigem Zustand je ca. 400 € gezahlt und das sind die Gitarren auch allemal wert.
Zumindest sind m.E. beide Gitarren besser als die Yamaha LLX6, die ich zuvor hatte.
Also wenn dir ne Duke über den Weg läuft oder/und du sie irgendwo anspielen kannst, mach es. Sind gute Gitarren.
:):) Wird heute ja eh fast alles in dem Preisbereich in China oder Korea hergestellt, da würde ich mir nicht so sehr einen Kopf drum machen.
 
WormStudios
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: -> Flohmarkt
Hallo!

Nochmal vielen Dank für eure Antworten und eure Mühe!
@ Bernie und Captain:
Die Sache mit dem "warmen" Klang ist gar nicht so einfach, ehrlich gesagt - wenn ich so drüber nachdenke kann ich selbst nicht beschreiben was ich damit meine.
Meine Fender ist (für ihren Preis) wirklich erstaunlich gut, jedoch etwas "spitz" in den Höhen. Ein mittigerer, leicht komprimierter Sound ist denke ich die bessere Umschreibung für das was ich suche.
Bei meiner Gitarre bin ich mit dickeren Bronzesaiten meinem Ideal schon ein wenig näher gekommen. Tendenziell scheine ich dünn lackierte Gitarren zu bevorzugen, ich bilde mir ein, da "mehr Holz" zu hören. Kann aber auch nur die Einbildung eines Unwissenden sein. ;)

@hermanson:
Danke für den Tipp! Nürnberg ist ne ganze Ecke weg, aber wir haben Freunde dort, denen wir ohnehin schon lange einen Besuch schulden. Bei der Gelegenheit werde ich das Geschäft mal besuchen.

*** editiert ***

Der Kauf eilt bei mir zum Glück gar nicht so sehr, ich bin mit Masterstudium und Arbeit die nächsten Wochen mehr ausgelastet als mir lieb ist, und das angegebene Budget habe ich faktisch erst im neuen Jahr. Aber so penibel wie ich bin, brauche ich immer ein paar Wochen/Monate bis ich mich entscheiden kann :D

Grüße,

Alex
 
Grund: Bezugspost gelöscht
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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WormStudios
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: unnötig
Schau dir auch mal die Yamahas in dieser Preisklasse an.
 
Sry, aber der TE sucht einen warmen Klang, da ist man bei Yamaha an der falshen Adresse. Die klingen im Regelfall neutral, Tendenz heller...
Das Fender (ohnehin keine Marke für Akustik) für den Preis "erstaunlich gut" klingt, liegt - sry - an mangelnden Vergleichen (selbst schon so erlebt, allerdings mit Ibanez). Meine Duo-Partnerin hat die auch und da klingt die 200,-€-Anfänger-Baton-Rouge meiner Tochter schon erheblich besser. Die hat aber auch eine massive Decke. Auch die Haptik ist anders.
Die Fender ist - wie auch die Einsteiger von Cort und Yamaha mit gesperrter Decke - als Lagerfeuerklampfe oder für eine Kneipensession brauchbar, aber das war es dann auch schon.
Baton Rouge ist bei der Suche nach einem warmen Klang ein Anspiel wert, Cort teils-teils (schon "wärmere" wie die Parkwood angespielt, aber auch eher neutralere - so mehr Richtung Yamaha - in den Händen gehabt).
Sofern vorhanden auch Art&Lutherie und es werden neuerdings auch Marken wie Eastman und Dowina genannt, aber die konnte ich bislang noch nicht anspielen.
 
Hallo!

@ oskopik: Von Yamaha hab ich viel gutes gehört, im Gegensatz zu einer anderen großen japanischen Marke. Danke für den Tipp, ich werde auf jeden Fall ein paar davon anspielen, und sei es nur um mich weiterzubilden.

@Frank-vt:
Baton Rouge, die Godin-Untermarken, Sigma und vor allem Eastman und Dowina stehen bei mir gerade auf der "Testen"-Liste ganz oben. An Dowina ist aber schwer ranzukommen, da muss ich entweder nach Köln oder Österreich. ;)

Dass ich meine Fender nur aus Mangel an Vergleichen gut finde glaube ich dir sofort :D Deine Formulierung "Lagerfeuerklampfe" ist witzig, genau danach hatte ich damals beim Kauf gefragt. Damals noch Bassist in 2 Bands mit reichlich teurem Equipment, wollte ich einfach irgendwas haben auf dem man auch ein paar Akkorde spielen kann.
Als der Verkäufer freundlich auf mich zu kam, sagte ich ihm:
"Ich suche eine Westerngitarre die nicht total kacke ist, aber so billig dass es nicht schade drum wäre wenn sie mir aus Versehen ins Lagerfeuer fällt."
Er hat dann 2 Sekunden nachgedacht und mir die Fender in die Hand gedrückt. :cool: (Aktionspreis: knapp über 100€ incl. Tasche, Gurt, Plektren, Stimmgerät und Lern-DVD)

Es kann gut sein, dass sich mein Soundideal noch leicht verschiebt wenn ich erstmal ein paar Gitarren dieser Preisklasse in der Hand hatte, aktuell suche ich nach "warm", ohne das wirklich definieren zu können. :embarrassed:Ich bin bei Akustik einfach noch nicht so gut drin, dass ich das besser beschreiben kann. Es gibt einfach diese Instrumente, da spielt man einen Ton und es fühlt sich an, als würde dir eine wunderschöne Frau zulächeln.:D

Nochmals danke für eure Mühe!

Grüße, Alex
 

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