Thomann/Clifton SP-5500 Stage Piano

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dfeger
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Hallo zusammen

Wir haben für unsere Tochter vor ein paar Jahren ein Thomann/Clifton SP-5500 Stage Piano gekauft.
Durch den Umzug/Ausmisten ist aber das Netzteil abhanden gekommen.

Nun meine Frage:
Weiss jemand von euch, welches Netzteil man dazu benötigt?
12V ist klar, aber wieviele Ampere, bzw. mA?

Oder hat sogar noch jemand so ein Netzteil herumliegen, das er nicht mehr benötigt?

Schöne Grüsse
df
 
Eigenschaft
 
Willkommen! :)

Probier doch mal beim Thomann Service Dein Glück:
Die können Dir zumindest die Anschlusswerte sagen. Dann kannst Du Dir ein Universalnetzteil besorgen wie hier oder hier beschrieben.
 
Clifton ist nur eine der vielen Handelsmarken für ein Digitalpiano des Herstellers Medeli.
Im Handbuch habe ich keine Angabe gefunden.
http://images4.thomann.de/pics/atg/atgdata/document/manual/sp5500_manual_g06_080107.pdf

Nimm einfach ein Universalnetzteil mit 1.000mA, das passt sehr wahrscheinlich und kostet nicht viel Geld.
http://www.ebay.de/itm/Universal-Ne...-9V-12V-1000mA-5V-USB-9-Stecker-/321171003461

Die Stecker sind austauschbar, damit kann man die passende Steckergröße und die Polarität (Stecker außen minus oder innen minus) auswählen.
Bei mir kommen diese Dinger regelmäßig nach ein paar Jahren zum Einsatz, wenn die im Nachkauf viel zu teuren Originalnetzteile ihren Geist aufgaben.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundätzlich ist es so, daß zuviel Ampere kein Problem ist, zuwenig schon.

Viele Grüße,
McCoy
 
Grundätzlich ist es so, daß zuviel Ampere kein Problem ist, zuwenig schon.
Und grundsätzlich ist, dass man die benötigte Polarität richtig einstellt BEVOR man das Netzteil das erste mal ansteckt. Das ist nichts was man durch Ausprobieren feststellt.

Das heißt, es geht natürlich so auch. Wenn es nicht blitzt und raucht, war es richtig herum.
 
Die Polarität ist auch geklärt, im Handbuch fehlte nur die textliche Erwähnung.
Auf der Abbildung sieht man es aber: Stecker außen minus, die Kennzeichnung ist unter der Buchse zu sehen.

Gruß Claus
acjack.jpg
 
Hallo, dfeger

Wie bist du bzw. deine Tochter mit dem thomann SP-5500 insgesamt (Tastatur, Klang, Haltbarkeit) über die Jahre zufrieden?

Mittlerweile gibt es ja den Nachfolger, das SP 5600, welches bei bonedo.de 4 von 5 Sternen bekommen hat, somit einen halben mehr als das 5500.

Frage deshalb, weil für mich evt. das SP 5600 als Zweitpiano für die Mittagspause (im Pausenraum) eine Option wäre.

Ich weiß, dass Medeli Produkte hier keinen guten Ruf haben, würde aber keinesfalls mehr als 400€ für diesen Zweck ausgeben wollen, da an dem Gerät praktisch jeder dann rumklimpern könnte und der Raum auch nicht abgeschlossen wäre.

Und deswegen ist für Deinen Zweck ein zweifelhaftes Billigprodukt besser als z.B. ein € 50,-- teureres Yamaha P-45 ?
 
Was einzig und allein zählt, ist der Preis.

Dann ist das erste woran ich persönlich sparen würde, dieser Holzkasten als Untergestell.

da an dem Gerät praktisch jeder dann rumklimpern könnte und der Raum auch nicht abgeschlossen wäre.

Als Hauptproblem sehe ich da, das die Leute dann, mal eben kurz, ihren Kaffeebecher drauf ab stellen. Der ist dann auch ganz schnell mal übergeschwappt oder umgekippt. Da hilft dann auch keine Garantie. Vielleicht am besten alle geraden Flächen beseitigen, z.B. durch aufkleben von Ü-Eier Figuren oder was auch immer. Problem: die Lautsprechergitter beim Cantabile sind eine gerade Fläche. Müsste man ausprobieren, ob es dann nicht evtl. scheppert.

Lg, TaTu
 
Wie bist du bzw. deine Tochter mit dem thomann SP-5500 insgesamt (Tastatur, Klang, Haltbarkeit) über die Jahre zufrieden?

Mittlerweile gibt es ja den Nachfolger, das SP 5600, welches bei bonedo.de 4 von 5 Sternen bekommen hat, somit einen halben mehr als das 5500.
Gibt es da wirklich einen Unterschied?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was einzig und allein zählt, ist der Preis.
(Restbetrag für dieses Jahr noch 400€, Bedingung ist, dass es ein Neugerät mit Garantie ist.)

SP-5600 mit Dreifachpedalleiste 424€
In dieser Preisklasse ist eine Dreifachpedalleiste eine völlig nutzlose Attrappe. Deshalb liefert Yamaha keine mit.

Casio CDP-130 plus CS-44 P Unterbau kosten im Internet auch nur 445 € und das läßt sich bei einem Händler vor Ort sicherlich auch noch auf 424 € runterhandeln.

Das klingt immerhin schon so ähnlich wie ein Klavier - mit korrekt gestuft gewichteten Tasten und ungedämpftem Diskant. Diese und weitere Features hat ein Medeli leider nicht.
 
Wie bist du bzw. deine Tochter mit dem thomann SP-5500 insgesamt (Tastatur, Klang, Haltbarkeit) über die Jahre zufrieden?

Mittlerweile gibt es ja den Nachfolger, das SP 5600, welches bei bonedo.de 4 von 5 Sternen bekommen hat, somit einen halben mehr als das 5500.

Vielleicht schon zu spät, meine Antwort. Trotzdem:

Ich habe das 5500 seit drei Jahren und bin damit zufrieden. Natürlich klappern da die Tasten etwas, aber ich finde, es gibt 3 -4 Piano und ebensoviele E-Piano-Klänge, welche ansprechend sind und variieren mit 3 Touch und 3 DSP Einstellungen zusätzlich. Die Styles sind mau.

Das 5 500 hat 23 Kilo, das 5600 13 Kilo. Meine Frage an die Beratung: Wie und wo wurden da 10 Kilo weggespart? Keine klare Antwort. Auch ich hatte die Bewertung bei bonedo.de gelesen (schon dort fand ich aber die Klangbeispiele dünn...) und habe mir das Ding bestellt. 5 Tage getestet und war riesig enttäuscht. Die, aus meiner Sicht wesentlichen Punkte:

  • Da wurde meiner Meinung nach eine andere Tastatur verbaut (Teil der Gewichtsersparnis ?). Ansprache deutlich schlechter. Piano - Forte Spannweite im Anschlag arg geschrumpft. Wirkt alles irgendwie stumpf. Sie ist auch leichtläufiger.., lässt sich aber eher wie eine anschlagdynamische Keyboard-Tastatur spielen.
  • Andere Lautsprecher. Klingen deutlich dünner.
  • Weniger Sounds als das 5500. Zwar wird von 600 Sounds gesprochen, davon sind jedoch um die 300 lediglich Pads.
  • Die "neuen" Sounds sind für mein Gehör elektronisch aufgepeppt und zwar so, dass man das eigentlich Angekündigte (Oboe, Klarinette, Voices) nicht mehr als solche erkennt. Das fällt vor allem auf, wenn man Töne aushält.
  • Pedal: Ich verwende das Roland Pedal, da das mitgelieferte Ding sehr streng geht. Da hört man eine 4 Sekunden-Schleife mit deutlichem Lautstärkeunterschied, was ich vom 5500 so nicht kannte.
  • Eine ganz arge Verschlechterung für mich ist jedoch die Tatsache, dass verschiedene Einstellungen (Touch, DSP, Tempo, Lautstärke der Begleitung) beim 5600 nur zweihändig über eine Shift-Taste anzusteuern sind, das Spiel also unterbrochen werden muss.
  • Dazu kam bei meinem Instrument, dass einzelne Tasten entweder völlig stumpfe Töne erzeugten (wie wenn du einen Sack vornehin hängst), andere dafür in einem Lauf mit einem sich überschlagenden Ton aus der Reihe fielen.
  • Möglich, dass ich ein Montagsinstrument erwischt habe. Mir gefällt jedoch der gesamte konzeptionelle Aufbau des Instruments nicht. 5500 ist für mich als Feld-Wald- und Wiesenpianist besser.
Das Zurücksenden fiel mir nicht schwer. Nun schleppe ich eben weiterhin 10 Kilo Übergewicht in der Gegend rum. :opa:

Frohe Festtage.
 
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