Verstärker - Wohnzimmer bis Proberaum, (Blues-)Rock bis Metal - max.500€

Trestor
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Hallo,
da mein Blackstar Fly 3 Miniatur Amp bereits nach 3 Wochen das zeitliche gesegnet hat bin ich nun auf der Suche nach einem neuen Übungsverstärker.

Zuerst hat sich den Vox VT20x nach dem idealen Nachfolger angehört, doch die Masse an Berichten über extreme Nebengeräusche und minderwertige Verarbeitung haben mich ganz schnell zurück rudern lassen.

Da ich aber in der kurzen Zeit in der ich Gitarre spiele eindeutig zu viele schlechte Erfahrung mit mieser Qualität bei Instrumenten, Verstärkern und Ersatzteilen gemacht habe wurde das Budget von mir ein wenig angehoben um auch einen vernünftigen Verstärker zu bekommen.


Ins Auge gefasst habe ich:


oder einen

mit einer 1x12er Box.

Hat jemand sonst noch Vorschläge?

Budget: 500€ keinen Ct mehr

Meine einzigen Anforderungen sind simpel:
-Mietwohnungslautstärke, aber auch Proberaumlautstärke einstellbar
-viel Gain

Zu dem was gespielt wird:
Blues(-Rock), Glam Metal, Southern Metal und das ganze auf einer Gibson SG


Hat jemand Erfahrung mit den rausgesuchten Amps oder kennt Alternativen?
 
Eigenschaft
 
Mietwohnungslautstärke, aber auch Proberaumlautstärke einstellbar
Ui, Proberaum und 5-Watter? Hast schon ne Box?

Schau mal nach gebrauchten JCM2000 Combos, oder Laney VH/GHs.
Palmer Fat 50 gibt es manchmal in der Preisklasse gebraucht.
Jet City kann auch sehr gut passen.

Wenn Du ein wenig mehr ausgeben könntest, gäbe es deutlich mehr, qualitativ wirklich gute Möglichkeiten.
 
Wenn das ganze auch Bandtauglich sein soll/muss schau Dir mal den Line6 DT50 1x12er Combo an, wird aktuell beim Thomann zum Dumpingpreis rausgehauen (UVP war mal um die 1600€).

Der hat auch einen Extra Schalter für Zimmerlautstärke.



Siehe Video:



2 Kanäle frei belegbar mit je einem der 4 Grundsounds (Fender Clean, Vox Crunch, Marshall Lead, Mesa Higain), variable Röhrensettings.
Erweiterbar mit den Pod HD Bodentretern.
 
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Ui, Proberaum und 5-Watter? Hast schon ne Box?

Bisher habe ich nur mit dem kleinen Brühwürfel gespielt.
Für Zuhause geht der aber wenn ich mich mal mit Freunden treffe und die ihre 3000€ Half oder sogar Fullstacks auspacken kann ich wieder nach Hause gehen.

Ich spiele in keiner Band und habe es auch nicht vor. Ist nur jammen für den Spaß an der Freude
 
wenn ich mich mal mit Freunden treffe und die ihre 3000€ Half oder sogar Fullstacks auspacken kann ich wieder nach Hause gehen
Fahren die SUVs? ;)
Solang kein Schlagzeug involviert ist, kann man ja leise drehen, und solte man fürs Zusammenspiel auch tun.
Wenns aber hauptsächlich für daheim sein soll, schau Dir auch den Ironheart Studio an.
 
Du musst dir halt die Frage stellen ob du wieder nur ne halbherzige Lösung, oder gleich was ordentliches willst
 
Du musst dir halt die Frage stellen ob du wieder nur ne halbherzige Lösung, oder gleich was ordentliches willst
"was ordentliches" ist für mich als Student ne Sache auf die ich die nächsten Jahre bis zum Masterabschluss sparen müsste.
Ich muss zwangsweise bei vielem auf günstigere Alternativen und halbherzige Sachen zurückgreifen, da die teuren hochklassigen Sachen einfach nicht drin sind.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Alle schreiben immer sowas wie "kauf dir nen gebrauchten JCM" oder so, aber der kostet dann 700€ aufwärts was für mich einfach außerhalb jeder Reichweite liegt.

Für meine SG habe ich ewig gespart und selbst dann musste von den Eltern noch was dazugegeben werden
 
Alle schreiben immer sowas wie "kauf dir nen gebrauchten JCM" oder so, aber der kostet dann 700€ aufwärts was für mich einfach außerhalb jeder Reichweite liegt.
Mit n bischn Geduld gibt es die mal für 500, die JCM900er sowieso.
Von den 2000ern sind grad 5 Combos bis 500€ in den Kleinanzeigen.

Ist aber immer die Frage, wie oft willste Geld ausgeben, was hast damit vor.
Im Prinzip könnte für deine EInsätze ein Peavey Bandit super passen, den gibt es gebraucht ab 100€.
Wenn dann später mal Geld da ist, kann man immernoch upgraden, aber für den Anfang ist der schon sehr gut und günstig.
Den neuen Mercedes wirste bei der Preisklasse auch einfach nicht finden, das ist ja klar, aber mit etwas Geduld ist son JCM2000 Combo halt schon ne wirklich gute Kiste fürn Anfang.
 
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Ich schätze, dass der Bugera - ohne "Lastwiderstand mit Boxensimulation" (Load Box) u.U. gerade da viel zu laut für's Wohnzimmer wird, wo der Sound anfängt zu gefallen.

Die Eier legende Wollmilchsau, die für's Wohnzimmer wie für die Bühne den vermutlich erwünschten Röhrensound erzeugen soll, gibt's ohnehin nicht wirklich; mögliche High-End-Alternativen sind entsprechend teuer. Deshalb lässt sich die Frage, was denn unter "halbherzig" zu verstehen ist, wohl nicht wirklich beantworten. Ich finde die Investition von 500,- € für einen Übungsamp für's Wohnzimmer schon recht ordentlich, und ordentlich soll das Teil nun mal primär für's Wohnzimmer sein.

Schade, dass Du schlechte Erfahrungen mit dem "Blackstar Fly 3" gemacht hast, sonst würde sich vielleicht ein Blick - oder besser gesagt: ein Ohr - auf einen "Blackstar ID:Core Stereo lohnen - den gibt's in einer 100 Watt und in einer 150 Watt Version:



In der aktuellen Gitarre & Bass kam er durchweg sehr gut weg; lediglich das etwas kurze Fußschalter-Kabel, das schwierige Timing des integrierten Loopers und der etwas zu tolerante Tuner wurde bemängelt. Ich überlege derzeit selbst, mir die 100 Watt Version für einen Straßenpreis von 299,- für's Wohnzimmer zu geben, bzw. zumindest mal auszuprobieren. Die Hauptsache ist, dass der Amp einen sehr hohen Praxiswert und zudem noch Stereo mit bringt.

Interessant finde ich auch die neuen Mini-Amps von Vox (VOX MV50), die gerade erst auf der NAMM vorgestellt wurden - die gibt's in drei verschiedenen Varianten - je nach Soundvorstellung:



..... die Preise sind zwar noch nicht wirklich klar - kann mir aber vorstellen, dass man inklusive Box mit 500,- € dabei sein kann. Momentan tut sich ja so einiges in der Mini-Amp-Fraktion - vielleicht einfach mal abwarten und ausprobieren!?

Grüße - hotlick
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke, einen Bugera darf man durchaus als halbherzig bezeichnen
 
Einen Jcm900 bekommst du für 350-500€. Die haben nur das Problem, dass die erst klingen, wenn das Volume seeeeeehr weit rechts steht.

Für daheim kannst das vergessen. Warum wird hier sowas vorgeschlagen...?


Die DSL40c sind nicht verkehrt, aber wirklich geil klingen die leise nicht.

Der Blackstar HT5 könnte evtl was sein. Klingt leise ok und ist bei Bedarf sau laut. Hat halt nicht Ultra-viel Verzerrung, da müsste man nachhelfen mit z.B. einem TC mojomojo.


Aber grundsätzlich ist es schwer, etwas zu finden, das leise UND laut gut klingt....
 
Warum nicht den vom TE vorgeschlagenen DSL5c? Der ist für zu Hause mehr als ausreichend, bringt einen guten Marshall Sound und hat eine gute Ausstattung, z. B. FX Loop.

Bis letzte Woche hat's den bei Session für 360 EURO gegeben. Ansonsten wäre noch von Fender der Super Champ und der Bassbreaker 007 zu beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem hier wieder mal vorbehaltlos alte gebrauchte JCM2000 empfohlen werden, erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass diese bekannt sind für Bias Probleme bishin zum Platinenvollschaden.
Ich finde es nach wie vor unverantwortlich, diese Amps heute noch zu empfehlen. Man kann zwar, weil Marshall sich der Problematik durchaus bewusst ist, für manche Modelle noch Platinen nachkaufen - nur kann man sich dann gleich ein neueres, besseres Modell kaufen.
Der DSL40C ist meiner Meinung nach in jeglicher Hinsicht (bis auf den Speaker) besser als die alten DSL EL84 Combos.

Der Marshall DSL5C ist ein prima Amp, klingt aber auch erst mit einem anderen Speaker (WGS ET-10 oder WGS Retro-10 richtig gut).
Für Proberaum mit Band könnte es allerdings knapp werden. Für daheim ist er 1A und besser als der DSL40C.
 
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Habe mir mal all eure Vorschläge zu gemüte geführt und werde mich die Tage dann entscheiden.

PS:
Einzig die Fender Amps fallen raus, da ich den Grundsound so garnicht mag.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Es geht aber wohl in Richtung des DSL
 
Einzig die Fender Amps fallen raus, da ich den Grundsound so garnicht mag.
Versteif Dich beim Markennamen nicht auf einen Grundsound, der Bassbreaker ist deutlich mehr Marshall als Fender.
 
Nimm doch für 500€ den Line 6 DT50, das Teil war viel viel teurer und klingt auch wirklich super! Du kannst mit dem Teil nichts falsch machen, irgendwann ist es abverkauft und dann bekommst du ihn mit minimalem Verlust wieder verkauft.

Das Teil kann einfach so viel mehr als viele der anderen genannten Verstärker... Außerdem ist er 100% für die Wohnung als auch für den Proberaum geeignet.

 
Das Teil kann einfach so viel mehr als viele der anderen genannten Verstärker...

Ja, vieles können ist aber noch nicht gleich vieles sehr gut können.

Ich respektiere wirklich andere Meinungen und klar ist der DT-50 für den Preis schon empfehlenswert.
Aber wer weiß, wie ein guter Vollröhrenamp klingt und vor allem aufs Spiel reagiert, und genau das haben möchte, wird mit dem Amp (wie auch mit dem Pod HD oder Helix) nicht glücklich.
Ich empfinde das jedenfalls so, sonst hätte ich mir schon längst so ein Teil gekauft, weil es unglaublich flexibel ist. Es ist aber jedesmal am Grundsound der Ampmodelle gescheitert.
 
Habe ja geschrieben, dass ich mir alle Vorschläge mal durch den Kopf gehen lasse.

Der Line6 ist nicht aus dem rennen.

Ich würde den Amp vor dem Kauf eh mal anspielen gehen.

Das ist allerdings nichts was ich mal eben so erledigen kann da der nächste Shop (der Music Store) in dem ich Amps testen kann fast 2 Stunden fahrt entfernt ist
 

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