Lieder die man gespielt haben muss (Lerneffizienz fördernd)

  • Ersteller gast 2405
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Allerdings spiel ich schon ein paar Jährchen und suche Songs, die man spielen sollte, wenn Lieder in diesem Schwierigkeitsgrad, also die genannten kein Problem mehr darstellen.
Hut ab, wenn du meine Liste aus dem ff beherrschst, bist du schon recht weit gekommen,
wenn auch die FM Version von JBG locker flutscht, bin ich auch raus, ansonsten hätte ich noch ein paar Tips.
 
Dann legen wir die Latte oldschoolmäßig ein wenig höher:
Thin Lizzy/Phil Lynnott: Out in the Fields und Parissienne Walkaways
Gary Moore: Over the Hills and far away (die Nightwish Version ist auch ok) und natürlich Still got the Blues (Soloparts)
Kansas: Carry on wayward son und Paradox (das wird schon richtig heftig)
Judas Priest: Victim of changes
Steely Dan: Ricky dont loose my number (da sind Akkorde drin, die ich vorher gar nicht kannte, auch das Solo ist nicht ohne)

Und wenn du das hier kannst, kann dir wohl keiner mehr helfen:
Elegant Gypsy Suite von Al DiMeola: fängt langsam an und wird dann richtig wild
und Race with the devil on an spanish highway (zum üben von Palmmutes)
 
Einsteigerbereich :redface:
 
Dafür hast du ja jetzt eine Sammlung.
hoffentlich werde ich so alt, dass ich mir das alles noch draufschaffen kann - die letzten Titel aus der Liste übe ich wahrscheinlich mit der Harfe auf meiner Wolke :whistle:
Aber gute Sammlung, ist sicher für jeden was dabei. :great:
 
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Allerdings spiel ich schon ein paar Jährchen und suche Songs, die man spielen sollte, wenn Lieder in diesem Schwierigkeitsgrad, also die genannten kein Problem mehr darstellen.
Diese Aussage bedingt ja, dass du alle erwähnten Songs kennst und bereits nachgespielt hast. Das sind bis anhin genau 40 verschiedene Songs aus unterschiedlichen Genres, sofern ich bis zu deinem Einwand richtig mitgezählt habe. Ich persönlich kenne noch nicht mal alle aufgelisteten Songs in diesem Thread. Dann gibt es ein paar, die ich zwar kenne, aber noch nie selber gespielt habe. Und dann hats auch noch ein paar spieltechnische Knacknüsse.

Falls du das alles bereits kennst, dann erübrigt sich doch deine Frage... (sowie dein Gang zum Gitarrenlehrer). Haben wir dich evtl. missverstanden?
 
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@Atlas99: "Allerdings spiel ich schon ein paar Jährchen und suche Songs, die man spielen sollte, wenn Lieder in diesem Schwierigkeitsgrad, also die genannten kein Problem mehr darstellen."

Ganz ehrlich: mich hast Du jetzt auch verloren, da ich nicht weiß, was Du für Rückmeldungen mit Deinem Post im Einsteigerbereich erwartest, wenn Dir die genannten Songs zu wenig anspruchsvoll sind bzw. zu wenig Lerneffekt bieten ...

Habe allerdings bei vielen Gitarristen, die sich in der Liga mit Malmsteen, Petrucci, etc. sehen (und hier teilweise Aufnahmeschnippsel posten) dann leider manchmal festgestellt, dass sie sich meines Erachtens überschätzen und gar nicht die feinen Nuancen im Spiel wahrnehmen, die es benötigt, um einen Song, ein Solo überzeugend zu bringen.

Ich nenne, wenn es um Selbstüberschätzung im eignen Spiel geht, immer wieder gerne eine persönliche Erfahrung von mir:
Ich habe in 2013 auf Youtube "Still Got The Blues" veröffentlicht. Trotz mittlerweile fast 49.000 Clicks und über 200 Likes, schäme ich mich fast für mein damals noch sehr dürftiges Vibrato. Erst mit den Jahren habe ich gemerkt, dass ich den Song eigentlich damals noch gar nicht richtig drauf hatte, es aber damals tatsächlich glaubte.

---> Gitarre lernen ist manchmal wie beim Monopoly-Spiel: "Gehen Sie zurück auf Start und ziehen Sie keine 4.000 EUR ein (keine Ahnung, ob es noch dieser Betrag ist :) )!"

Daher meine zusätzliche Anregung:
Vielleicht brauchst Du gar keine neuen Songs um Deinen Lerneffekt zu steigern, sondern jemand, der Deinen Blick (Lehrer ?) für die Detailarbeit beim Gitarrenspielen schärft, denn die macht es am Ende aus, um richtig gut zu sein. Alle guten Gitarristen haben z.B. ein ausgereiftes Vibrato. Das benötigt viele Jahre gezieltes Vibrato-Üben und Spielpraxis (am besten in einer Band), wenn es bei einer Aufnahme dann auch "reif" klingen soll.

Grüße aus dem verschneiten Nürnberg - wolbai.
 
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Stimmt, ohne Vibrato und saubere Phrasierung geht mal gar nichts (außer vielleicht hirnlos shredden* oder schrammeln).
Still got the Blues und noch besser Parissienn Walkaways sind da schöne Lehrbeispiele.
Mein Aha Erlebnis war aber Ricky dont´t loose my number....23 Akkorde** in einen Stück! und dann auch noch das Solo mit Tonartwechsel
(**meiner unmaßgeblichen Meinung nach fehlen in den üblichen Tabs noch ein angedeutetes c und ein h in der Strophe, macht dann 25)
(*macht aber auch Spaß und muß auch geübt werden, wenns gut werden soll, gehört aber nicht in den Einsteigerfaden)
 
Legt doch mal alles was man sagt wieder gleich auf die Goldwaage, keine Ahnung ob sich hier manche angegriffen fühlen aber naja - mir gerade auch egal.



Sprach mehr davon von den genannten Klassikern: AcDc, Iron Maiden, Black Sabbath - ja, entweder klappen sie oder bräuchten keinen großen Lernaufwand.

Ich war auf der Suche nach Liedern bei denen man auch mal länger dran sitzt.

Aber die Frage hat sich erledigt.
Bei manchen Leuten frage ich mich echt was los ist.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zum Einsteigerberreich: erstens kam hier eine verdammt gute Anfängerliste zustande, des weiteren wüsste ich auch nicht wo ich sonst damit hin sollte - gibt ja keinen 'Fortgeschrittenen Berreich'.
 
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Haben wir dich evtl. missverstanden?
Ich war auf der Suche nach Liedern bei denen man auch mal länger dran sitzt.........Zum Einsteigerberreich: erstens kam hier eine verdammt gute Anfängerliste zustande, des weiteren wüsste ich auch nicht wo ich sonst damit hin sollte - gibt ja keinen 'Fortgeschrittenen Berreich'.
Ruhig Blut, alle miteinander. Läßt sich doch alles einvernehmlich klären - wo der Melde-Butten ("Push-before-war") platziert ist, wißt Ihr (noch) ;) ??

Wir könnten doch mit einem präzisierten Titel (@Atlas99 : Vorschlag??) die Diskussion auch in der "Griff-/Spieltechnik" fortsetzen :).

LG Lenny
 
@Lemmy warum eröffnet man nicht mal solch ein Forum.

Bin schon froh über das hinzufügend von Blues und co Foren! Danke dafür
 
Nun also "lerneffizienzfördernd". Ist das sowas wie "pädagogisch wertvoll"?
Dann schmeisse ich mal "Crazy Fingers" von den guten, alten Grateful Dead in den Ring.
 
hatte gestern ein Gespräch mit meinem Gitarren-Lehrer, es ging um Lieder bei denen man eine Menge lernt, welche einen wirklich weiter bringen.
1. Eigentlich eine schwachsinnig Frage, hängt ja vor allem vom Geschmack ab...
2. na ja, das hängt von seeehr vielem ab. Was waren eigentlich die Stücke, mit denen Chuck Berry gelernt hat?
3. Sonst, Donna Lee oder Giant Steps. Mit Solo...
4. Wenn technisch nicht anspruchsvoll genug, Paganini Capricen haben auch schon viele weiter gebracht.
5. Tonleitern und Akkorde, alle Lagen, übers ganze Griffbrett. Soll sehr hilfreich sein, Grundlage für alles.

Und ich? ich spiele was mir gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernsthaft nicht so schwer? nur die Chords durchgespielt oder mit dem picking, das hat es in sich wenn man es im orignialtempo spielt


Ich gebe zu, die ersten Versuche des pickings sind krampfhaft. Wenn die Finger aber erst wissen, was sie zu tun haben, ist es nun echt kein großes Ding mehr ...
 
Ich geselle mich mal zur Runde, zähle mich nach einer längeren Auszeit immernoch zu den (fortgeschrittenen) Anfängern und habe mich im Thread hier zu Hotel California verleiten lassen... glücklicherweise auch diese Youtube-Lesson mit langsamem Vorspielen und Tabs gefunden:

Bin immer noch dran, möchte es möglichst sauber hinbekommen und gebe mir das schon einige Tage (10-20 Minuten am Tag, hier und da auch mehr)...
 
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1. Eigentlich eine schwachsinnig Frage, hängt ja vor allem vom Geschmack ab...

Es ist vor allem auch deswegen eine schwachsinnige Frage, weil es davon abhängt was man lernen will.
 
die titelmusik von topgun ist auch nicht schlecht.
neben spieltechnik, kann man auch einiges über die diversen soundmöglichkeiten einer e-gitarre lernen.
allerdings braucht man ein temolo.
 
RHCP - Under the bridge (Aber richtig bitte !)
Beatles/George Harrison-While my guitar gently weeps (von allem etwas drin irgendwie)
Pink floyd-Comfortably Numb (auch speziell um solospiel zu üben, wie Hotel california von den eagles)
Pearl Jam-Jeremy (schöne offene Akkorde etc, wie bei vielem von PJ)
Metallica-Jump in the Fire (vielleicht nicht höllig schwer, hat aber Eier das Riffing etc.)
ACDC-Stiff upper lipp (Vor allem das intro !)
und noch 1000 andere....gibts echt zu viele in meinem kopf.
 

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