Mikrofon Vergleich - Mics unter 200€ an Western-Gitarre (neu oder gebraucht Preise)

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Hallo liebes Musiker-Board, Tachchen geneigter Leser :hat:,

momentan habe ich mal endlich wieder ein wenig Zeit und beschäftige mich intensiver mit Mixing/Mikrofonierung etc.
Das ganze Thema begleitet mich nun schon einige Jahre und ich bin soweit kein blutiger Anfänger mehr (glaube ich zumindest), aber man lernt nie aus und ich möchte gerne meine Akustikgitarre "schöner" abnehmen lernen. Also teste ich mal ein paar Techniken aus die man so in Tutorials etc. findet.

Vor kurzem bin ich mal meinen Mikrofon-Schrank durchgegangen und habe festgestellt, dass alle meine Mikros unter 200€ liegen (Dabei sind aber auch Mics, die ich gebraucht für unter 200€ ergattert habe) und ich dachte ich mach einfach mal einen Vergleich.

Da ich Gitarrist bin und gerade in Sachen Akustik-Blues arbeite und mich dort ein wenig weiterbilden möchte, habe ich 2 Fliegen mit einer klappe schlagen wollen.
Das Stück was ich gerade "übe" bzw. erarbeite und den Mikrofonvergleich.

Im folgenden hört ihr meine aktuellen Mics (alle unter 200€ Anschaffungspreis) während ich das Stück "übe" bzw. spiele.

Es ist also eine Akkustikgitarren-Abnahme.

Folgende Mics wurden verwendet (in der Reihenfolge kommen auch die Soundfiles)

1) Revox M3500 spätestens aus den frühen 90er. Steht noch "Made in W.Germany" drauf. Wurde wohl von Beyerdynamic gebaut und soll dem M201 sehr ähnlich sein.
Das M201 ist ein dynamic Mic = Preis für das Revox: 79€ gebraucht (M201 neu 199€)

2) AKG C1000S. Meine Version ist in grau, eine alte Version des Mics. Habe ich mal geschenkt bekommen. Gibt's aber immer noch in diversen Neuauflagen. Aktuelle Variante kostet 129€ beim T.
Kleinmembran Kondensator Mikrofon

3) Beyerdynamic M400 TG: Habe ich mal bei Kleinanzeigen gebraucht gekauft. Glaube unter 50€ mit Versand. Dynamisches Vocal Mic aus den 90ern.

4) Beyerdynamic Soundstar MKII. Auch ein dynamisches Vocal Mic und wohl auch ein M400 aber eine ältere Version (80er) und als Soundstar MKII gelabelt. Kostete mich gebraucht 100€ mit Versand. Habe aber vor kurzem noch ein weiteres für 65€ ersteigern können. Muss nur mal ankommen :confused:…warte schon einige Wochen drauf.

5) Beyerdynamic M700 N(C)S: Gebraucht für 80€ mit Versand. Ein dynamisches Vocal Mic.
6) Beyerdynamic M69: Bei Ebay für 50€ mit Versand aber mit defektem Korb (mittlerweile besteht der Korb aus 2 Hälften:facepalm1: … muss ich mal einschicken). Ein älteres Modell mit grauem Korb.

7) MXL R144 Bändchen Mikrofon: Kostet neu 119€

8) Rode Nt-1000: Großmembran Kondensator Mikrofon. Gebraucht gekauft für 180€ mit Versand.


Die Mikrofonierung war 30cm Abstand des Mics zur Gitarre mit "Blick" auf den 12 Bund der Gitarre. Nur beim MXL bin ich auf 50cm zurück gegangen, da der Bass sonst zu wummerig war.

Das Interface ist ein Focusrite Saffire Pro26. Input-Signal lag bei -18db bei allen Aufnahmen. Im Sequenzer wurde nichts gemacht…keine Effekte oder Lautstärken Anpassungen.

Bild der DAW.jpg



Ich bin gerne bereit auch Aufnahmen zu machen, mit 2 Mikrofonen. Sagt mir einfach welches "Pärchen" für euch interessant ist und welche "Technik" ihr euch wünscht
Dann probiere ich es mal aus.


Hoffe der "Test" (wenn auch nicht wissenschaftlich) hilft irgendwem bei irgendwas :D

Hier die Aufnahme

https://soundcloud.com/icymctoe/mic-shootout-on-acouticguitar-mics-under-200-used-and-new-prices
 
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Heute habe ich mal weiter gemacht…diesmal habe ich die "Mid-Side Technik" für ein Stereo-Setup genutzt. Die Mid-Side Technik habe ich das erste mal angewendet.

Im Mono Setup gefielen mir das Revox, das Soundstar MKII, M69 und Rode Nt1000 am besten. Daher habe ich diese, in Kombination mit dem R144 Bändchen (das einzige meiner Mics mit Figure 8-Pattern), für diese Technik ausgewählt.

Hier ist der Soundcloud-Link:

https://soundcloud.com/icymctoe/mic-shootout-on-acousticguitar-mid-side-technique-mics-under-200-used-and-new-prices


Die Reihenfolge ist:

R144 + Revox

R144 + Soundstar MKII

R144 + M69

R144 + Rode Nt1000

Keine Effekte oder sonstiges. Nur die Lautstärken ein wenig angepasst.

Ich sollte ggf. noch dazusagen, das ich kein Studio oder so besitze und ich die Aufnahmen in meinem, akustisch unbehandelten, Wohnzimmer mache.

Über Rückmeldungen, Meinungen, Austausch wäre ich froh. Gerne auch Tipps und/oder Kritik. Ich möchte ja besser werden :D
 
Schöner Vergleich! Klasse, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast! Mit Pegelanpassung wärs noch toller, aber das kann der Hörer ja selbst machen. :)
Ich bin ja großer Fan der Beyedynamic M* Reihe (am liebsten ist mir das M600!) und sehe mich bestätigt. :)
Das MXL hat mich sehr positiv überrascht ... sollte ich mir vielleicht mal kommen lassen.
 
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Vielen Dank für die Rückmeldung… :)

Ich mag Beyerdynamic auch sehr. Habe bisher noch keines in der Hand gehabt welches mich persönlich nicht überzeugt hat.

Das MXL habe ich gerade in Kleinanzeigen drin…bin aber auch am überlegen ob ich es nicht behalte, da ich momentan auch wieder recht angetan bin. Vor allem in Kombination.

Hier noch eine weitere Variante…diesmal mit asymmetrischer Aufnahme. D.h das Rode Nt-1000 als "Overhead". Dabei habe ich es ca. 80cm über mir, mit Blick auf die Bridge der Gitarre, gehangen. Dann ein weiteres Mic ca. 50cm vor der Gitarre mit Blick auf die Bridge. (Eigentlich sollte der Abstand zur Bridge bei beiden Mic der gleiche sein, also bei beiden 80cm, habe ich aber nicht getan. Finde auch so, das der Sound ganz gut und "voll" klingt.)

Reihenfolge ist:

Rode Nt-1000 + Revox M3500

Rode Nt-1000 + Soundstar MK II

Rode Nt-1000 + MXL R144 Ribbon

Auch hier…keine Effekte oder sonstiges.

Hier der Link

https://soundcloud.com/icymctoe/mic-shootout-on-acousticguitar-with-asymmetric-technique-mics-under-200-used-and-new-prices
 
Hallo,
mich reisst keins der dynamischen Mikros vom Hocker, das MXL Bändchen finde ich ganz gut, aber auch nicht so pralle.
Am besten geeignet scheint mir das Rode GMK. Geschockt bin ich vom AKG - das es nicht so super ist, weiß ich, aber das es sooo übel ist, war mir nicht mehr in Erinnerung.
Ganz entscheidend ist aber auch die Mikrofonposition. Da kann man/frau mit ein und demselben Mikrofon total unterschiedliche Sounds machen.
Zur MS-Aufnahme: Irgendwas hast Du komisch gemacht. Die Seiten sind nicht ausgewogen. Hast Du ein Seite auch invertiert?
Grüße
Markus
 
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Schöner Vergleichstest, sowas mag ich :great:
Ich finde beim ersten Test das MXL gar nicht schlecht, würde da noch mit einem EQ dran gehen und oben etwas aufmachen.
Ansonsten haben mir für die Musik auch N69 und M700 sehr gut gefallen.

Das AKG ist regelrecht schlecht, deckt sich mit meiner Erfahrung mit diesem Mikrofon.
Auch das Rode finde ich nicht so pralle, klingt ziemlich topfig und überzeichnet auch die hohen Frequenzen, ohne sie wirklich gut auflösen zu können. Nicht meins.

Was ist das eigentlich für eine Gitarre?
Gefällt gut, könnte für die Musik vielleicht noch etwas mehr Holz vertragen, aber das ist Geschmacksache.

Bei den M/S Sachen ist wieder die Kombi mit dem M69 mein Favorit. Aufpassen, dass es nicht zu basslastig wird, evtl. das Side-Mikro noch was absenken.

Als Overhead taugt das Rode schon mehr, da stechen die Diskantsaiten nicht so hervor. Hier kann ich mich gar nicht so für die beste Kombi entscheiden. Wahrscheinlich mit dem Soundstar.
Das MXL wird in dem Zusammenhang etwas zu bedeckt, müsste also wieder leicht EQed werden, sonst geht es unter. Denke, wenn man das beachtet, kann es die Favoriten-Kombi sein.

Nein, ich würde das MXL nicht verkaufen. Warum solltest du? :)
Dafür wirst du sicher nicht allzu viel bekommen bei dem Neupreis. Lohnt sich aus meiner Sicht nicht.
 
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Hallo,

vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen. :great:

Ganz entscheidend ist aber auch die Mikrofonposition. Da kann man/frau mit ein und demselben Mikrofon total unterschiedliche Sounds machen.

Das ist mir bewusst, aber dennoch ein ganz entscheidender Aspekt. :)
Aber wie schon zu beginn des Threads geschrieben, bin ich in der Experimentierphase um ein paar Erfahrungen zu sammeln, was ich mit meinen vorhanden Mikrofonen anstellen kann und wie sie klingen. Da ging es mir erstmal grundsätzlich um Techniken und um eine Idee welchen Sound man mit diesen Techniken und meinen Mics hinbekommt.

Im nächsten Schritt wäre es dann wichtig, die Techniken wirklich "genauer" unter die Lupe zu nehmen und wirklich zu schauen wie man die Mics innerhalb einer Technik am besten positioniert (also mit guten Kopfhören die Mics positionieren und verschiedene Ausrichtungen testen um den gewünschten Sound zu finden…das gestaltet sich alleine aber ein bisschen schwer zu spielen und die Mics zu verschieben :D )

Zur MS-Aufnahme: Irgendwas hast Du komisch gemacht. Die Seiten sind nicht ausgewogen. Hast Du ein Seite auch invertiert?

Habe die Phase der "Kopie" invertiert ja. Das vorgehen meinerseits war (wie in Tutorials gesehen): Die spur des Figur-8 Mics (MXL) zu kopieren und die Kopie in der Phase invertieren.

Was ist das eigentlich für eine Gitarre?
Gefällt gut, könnte für die Musik vielleicht noch etwas mehr Holz vertragen, aber das ist Geschmacksache.

Es ist eine "Seagull excursion walnut mini Jumbo"... Tolle Gitarre :rolleyes:. leider waren die Saiten für den Test nicht brand neu.

ch finde beim ersten Test das MXL gar nicht schlecht, würde da noch mit einem EQ dran gehen und oben etwas aufmachen.

Ich habe bewusst auf eine Bearbeitung der Aufnahmen verzichtet um das "Rohmaterial" (welches, wie richtig angemerkt wurde, immer auch von der Mikrofonierung abhängt) aufzuzeigen und für mich auch selber rauszufinden welche Mics sich eignen und bei welchen es sich "lohnt" auch mit EQ dann weiter zu arbeiten.

Aber ich denke es sind einige Mikros dabei und auch Kombinationen mit meinen vorhandenen Mikros möglich, bei denen gute Aufnahmen möglich sind. Das war vor allem mein Anliegen dies herauszufinden um mich vor GAS zu schützen.

Die Verlockungen sind groß zu sagen "mit dem neuen Mikro für xy-Euro" wird alles besser. Aber der, für mich, bessere Ansatz ist denk ich mit dem was ich habe (und das ist denke ich in Ordnung…daher der Test) lernen besser umzugehen um die Aufnahmen zu verbessern.
 
Die Verlockungen sind groß zu sagen "mit dem neuen Mikro für xy-Euro" wird alles besser. Aber der, für mich, bessere Ansatz ist denk ich mit dem was ich habe (und das ist denke ich in Ordnung…daher der Test) lernen besser umzugehen um die Aufnahmen zu verbessern.
Guter Ansatz :great:
Ich denke, du kannst auf jeden Fall mit dem weiter machen, was du hast. Da sind doch ein paar ganz gute Mikros dabei.
Wenn es dann wirklich eine richtige Steigerung sein soll, müsstest du auch schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Und dann kommen auch schnell wieder die anderen beteiligten Dinge ins Spiel: vor allem Raum und Interface/Preamp.
Ein hochwertiges Mikro allein bringt auch nicht so viel, außer dass es noch deutlicher die anderen Schwachstellen aufdeckt.

Wie gesagt, das MXL würde ich an deiner Stelle nicht voreilig verkaufen. Da würde ich tatsächlich noch mal ein wenig mit dem EQ spielen.
 
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Wow…das ganze Ding hier ist ja sogar auf der Startseite gelandet :eek:..

Ich hoffe das einige Interessierte hier hilfreiche Infos finden und sich noch ein wenig mehr Diskussion hier entwickelt.

Ich habe jetzt mein eigentliches Interface, ein Apogee Duet, zurück und werde in naher Zukunft nochmals aufnahmen machen.
Die Audioqualität könnte durch das Apogee dabei nochmals einen Sprung nach vorne machen.

Bin aktuell am "Monk-Theme" dran … und wollte das bei Gelegenheit mal aufnehmen. Ich bin gerne bereit gewisse Mikro- oder Technikwünsche dabei zu berücksichtigen.



Vielleicht auch mit "Bearbeitung". @Hotspot hat ja schon einige hilfreiche Tips zum Thema EQ gegeben.
Wenn gewünscht könnte ich hier auch nochmals Soundfiles mit Nachbearbeitung reinstellen.

Bin für alles offen :)
 
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Die Audioqualität könnte durch das Apogee dabei nochmals einen Sprung nach vorne machen
:great: Gute, sehr transparente Wandler

Wenn gewünscht könnte ich hier auch nochmals Soundfiles mit Nachbearbeitung reinstellen
Ich denke, das wird immer gern genommen. Auch wenn man nicht immer gleich Zeit oder Gelegenheit hat, damit zu spielen. Da spreche ich für einige/viele hier, nehme ich an :)
 
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Meine Favoriten sind bis jetzt (aus der ersten VÖ):

MXL R144 und direkt dahinter Beyerdynamic M400 TG, weil ich finde, daß diese beiden Mikros sehr ausgewogen bezogen auf das Gesamtergebnis wirken.
 
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Ich werde demnächst nochmals 2 weitere Mikrofone in den vergleichstest einbeziehen.

Habe noch ein beyerdynamic m201tg und ein audio technica atm33a ergattern können.

Bin mal gespannt wie sich diese mikros machen.
Das m201 soll dem revox m3500 ja ähneln, wenn nicht sogar identisch sein.

Das atm33a ist für mich interressant da ich in Bezug auf kleinmembran Kondensator Mikrofone nicht gut aufgestellt bin und das c1000s nicht so pralle ist. Ich hoffe ich kann mich mit dem audio technica in dem Gebiet verbessern.

Meinungen sind gerne gelesen :)
 
Kurzes Off-topic: Die Preamps des Apogee Duet FW, sollen ja sehr gut sein, wie ich so gelesen habe und das ist auch mein Höreindruck. Aber die Preamps sind nur bei den XLR-Eingängen "aktiv" oder? Ich überlege mir gerade für Bass- und E-Gitarren-Recording einen einfacheren Tube-Preamp zuzulegen. Daher wollte ich wissen ob die guten Preamps auch bei den Klinken-Eingängen zum Tragen kommen, wenn ich mit Bass/E-Gitarre reingehe, oder ob ich hier getrost mit Tube-Preamps experimentieren kann.

Ich möchte nämlich nicht die guten Preamps durch einen nicht so guten (im direkten Vergleich) austauschen. Wenn die Preamps des Apogee Duet FW nur bei XLR aktiv sind, könnte ich bei Bass/Gitarre ja mal testen,oder?

Danke
 
Hallo,
Aber die Preamps sind nur bei den XLR-Eingängen "aktiv" oder?
Ja (hoffentlich).
Kannst Du keinen Eingang auf HiZ umschalten? Um daran dann direkt die Gitarre oder den Bass anzuschließen.
Ich weiß ja nicht, was für Dich ein einfacher Tube-Preamp ist, darüber würde ich noch mal nachdenken. Denn wenn es nicht ein wirklich guter ist, machst Du Dir das Signal nicht besser.
Grüße
Markus
 
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Daher wollte ich wissen ob die guten Preamps auch bei den Klinken-Eingängen zum Tragen kommen, wenn ich mit Bass/E-Gitarre reingehe, oder ob ich hier getrost mit Tube-Preamps experimentieren kann.
Moment, muss mal kurz überlegen. Ich hatte bis vor gut zwei Jahren auch eine Apogee...
Ich meine, du hast recht. Die Preamps kommen nur ins Spiel, wenn du
- über XLR reingehst
- den Gainknopf aufdrehst

Du kannst also bedenkenlos zusätzliche Preamps am Line-In (Klinke) ausprobieren. Aber selbst wenn das über die Preamps gehen sollte, ist das auch kein Problem. Sie werden nur dann involviert, sobald du die Verstärkung (Gain) ins Spiel bringst. Lässt du sie auf Null passiert auch nichts.

Die Apogee - Preamps sind recht transparent, manche sagen auch klinisch. Das ist kein Nachteil, auch wenn sie im direkten Vergleich mit anderen Preamps etwas flacher erscheinen.
Trotzdem sind das gute Teile. Das und die Wandler machen das Apogee auch beim Musikhören zum Genuss.
Wenn man das Signal etwas färben möchte, kann man mit zusätzlichen externen Preamps experimentieren.
Was ich immer etwas nervig (am Duet) fand, war die olle Kabelpeitsche und die fehlende Möglichkeit, externe Geräte auch am Output einzubinden. Da ging nur durch Missbrauch der Monitor-Outs (was aber für mich keine Lösung war).
 
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Danke für die (Off-Topic)- Antworten.

Kabelpeitsche beim Apogee ist nervig, vollkommen richtig...habe aber zum Glück eine Breakout-Box für's Apogee.
Schön kompakt und kleines Gehäuse.

An Preamps hätte ich jetzt an sowas wie den "ART Tube MP Project Series" gedacht.
------

Heute könnten die Mics kommen :D ... bin mal gespannt. Vor allem auf das Audio Technica :rolleyes:
 
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So off-topic ist das ja nun auch nicht :)
An Preamps hätte ich jetzt an sowas wie den "ART Tube MP Project Series" gedacht.
Mhm...da würde ich lieber noch was sparen und wenigstens beim GAP pre73 anfangen oder einen Warm Audio Preamp, vielleicht auch gebraucht. Das Röhren-Blenderding bringt es echt nicht.
Ganz besonders nicht an deinem Apogee. So gute Wandler und so ein meeehh Preamp :-(
 
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Den ART Tube würde ich auch nicht nehmen. Dann vielleicht eher ein Ampeg SCRDI für den Bass (im Grunde ein richtiger Bass-Preamp).
Aber vermutlich wirst Du am einfachsten und besten damit fahren, direkt in das Interface mit den Gitarren direkt ins Interface zu gehen.
Eventl. noch eine DI-Box davor.
 
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mit den Gitarren direkt ins Interface
Wir sind doch noch bei Akustikgitarren, oder...? :cool:

Nein, im Ernst, die billigen Röhren-Preamps bringen überhaupt keine Pluspunkte. Röhrenvorverstärker, die wirklich was bringen, fangen in weitaus höheren Preisregionen an, so Richtung UA 610 Solo u.ä.
Dann kommt wirklich Farbe und Charakter ins Spiel.
Der Tube MP ist dazu auch konzeptionell gar nicht in der Lage, so etwas wie Röhrensättigung zu liefern. Was er dagegen liefert, sind ungewünschte Nebengeräusche.
 
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