Der große Hammond XK5 Thread

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Hallo meine Herren,

mittlerweile habe ich so einiges bei mir stehen und es ist interessant, wenn man alles so vergleichen kann.
Nur was kommt nach dem Original.
Jedes Instrument hat was. Es spielen viele Emotionen rein. Sound und Optik, und........
Was ist wichtig, das muss jeder selbst wissen. Ich habe meine Favoriten und es gibt für mich eine Reihenfolge, je nach Betrachtung der verschiedenen Parameter.

Gruss Thomas
 
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Na dann lieber Thomas,

sind wir auf ein ausführliches Vergleichsreview sehr gespannt!!!

Lass hören!
;-)
 
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Bei der Anzahl und Klasse der vorhandenen Orgeln würde ich aber das Korg SV-1 E-Piano nicht mit der Hammond XK3c zustellen...
jedenfalls Glückwunsch zu dem Instrumentenpark, alles vom feinsten...so ein SV-1 hätte ich auch mal noch gerne...am Besten umsonst :D
 
@FrankH
...ich sehe keine XK3c, nur eine X5...;)

Edit aufgrund eines hilfreichen Hinweises: XK5 natürlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich sehe keine X5 :)
 
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@Selbender Sing
Halleluja, wo ist denn mein "K" geblieben??
Nun ist die "K" Frage aber entschieden.
LG
 
@Selbender Sing:

so ich habe doch geschafft:

https://soundcloud.com/user-959177684/leakage

Durchgang 1 ist ohne Leakage - Durchgang 2 mit Leakage auf 127 (also volle Kanne). Dazwischen sind alle Nuancen möglich ! (und auch abspeicherbar, wenn man das will !)



Hier ist das Hörbeispiel von Larry Goldings Tutorial. Es geht hier um eine Begleitung mit der Hammond.
Man hört hier sehr die heftige Leakage und einen lauten Key-Click.
Ich finde den Sound tierisch und hätte das gerne "genau SO!"

Die meinsten Hammond Clone klingen für mich zu steril. Aber Manned hat ja schon freundlicherweise gezeigt, dass die XK 5 mit Leakage sehr gut dienen kann.

https://soundcloud.com/andreas-meyer-30/larry-goldings-tutorial-auszug/s-qEEUP
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier ist das Hörbeispiel von Larry Goldings Tutorial. Es geht hier um eine Begleitung mit der Hammond.
Man hört hier sehr die heftige Leakage und einen lauten Key-Click.
Ich finde den Sound tierisch und hätte das gerne "genau SO!"

Die meinsten Hammond Clone klingen für mich zu steril. Aber Manned hat ja schon freundlicherweise gezeigt, dass die XK 5 mit Leakage sehr gut dienen kann.

https://soundcloud.com/andreas-meyer-30/larry-goldings-tutorial-auszug/s-qEEUP


Andererseits habe ich fast den Eindruck, dass bei Goldings wesentlich mehr Leakage ist. Kann natürlich auch daran liegen, dass der Ton-Ing. mehr Höhen reingedreht hat.
 
@Selbender Sing:

Es kommt auch auf die Art der Verstärkung an. Eine Anhebung der Höhen (zw. ca. 5 und 8 Khz) würde auch mehr Leakage bringen. Oder - wie Du schon sagst der Toningenieur hat die Frequenzen zw. 5 und 10 Kht stark betont - könnte man natürlich auch machen ! Ich habs mal mit meiner A100 verglichen - die hat über das selbe Leslie auch nicht mehr Leakage (Gott sei Dank). Wenn man bei der XK-5 den Chorus C3 einschaltet, wird die Leakage auch stärker, weil der C3 ja auch die Höhen anhebt !
 
@Selbender Sing:

Es kommt auch auf die Art der Verstärkung an. Eine Anhebung der Höhen (zw. ca. 5 und 8 Khz) würde auch mehr Leakage bringen. Oder - wie Du schon sagst der Toningenieur hat die Frequenzen zw. 5 und 10 Kht stark betont - könnte man natürlich auch machen ! Ich habs mal mit meiner A100 verglichen - die hat über das selbe Leslie auch nicht mehr Leakage (Gott sei Dank). Wenn man bei der XK-5 den Chorus C3 einschaltet, wird die Leakage auch stärker, weil der C3 ja auch die Höhen anhebt !

C3 ist natürlich richtig. Aber das ist ja auch eine Sound Frage. Nicht in jeder Musik klingt dieser Effekt ja immer so toll.
Und das Anheben irgendwelcher Frequenzen im Nachhinein wirkt ja immer die Gefahr, dass man auch Dinge anhebt die dann hinterher nicht mehr schön klingen:
Der key click, oder die Verwendung vieler hoher Register.
Das habe ich bei der Nord Stage sehr schnell wieder sein gelassen.
Das war ja hier auch schon öfter Thema, dass bei vielen clones die hohen Register einfach zu laut sind bzw zu schrill.
Wenn das bei der xk 5 besser gelöst ist, könnte es ja sein, dass eine Höhenanhebung gute Ergebnisse bringt.
 
.... ich denke die "akutellen" Clones wie XK5 oder HX3 bilden click und leakage schon ganz gut ab (und das auch einstellbar).
Die meiner Meinung (!) nach schon immer "kalt" und "steril" klingende Nord Engine fällt da mittlerweile schon deutlich ab...

 
.... ich denke die "akutellen" Clones wie XK5 oder HX3 bilden click und leakage schon ganz gut ab (und das auch einstellbar).
Die meiner Meinung (!) nach schon immer "kalt" und "steril" klingende Nord Engine fällt da mittlerweile schon deutlich ab...



Ja, sehr schön. Vielen Dank! Ich finde vor allen in Take 26 hört man sehr schön die leakage. Und der Keyklick ist auch Hammer.

Ich würde mir sofort eine Uhl Orgel kaufen , wenn es sie mit demselben modularen Konzept gebe, wie die xk 5.

Vielleicht sollte die Firma mal darüber nachdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass das für viele Leute sehr interessant wäre.
 
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In der Tat, das hätte was.....

Leider ist die XK5 nicht mehr ganz so praktisch bzgl. "modular", da das
passende XLK5 einen nicht unerheblichen Montageaufwand erfordert.
(Seitenteildemontage an der XK5....).

Ist mir etwas unverständlich, dass Hammond da vom XK3c+XLK3 System
weggegangen ist. DAs fand ich all die Jahre im Einsatz sehr praktisch.

Aber: Meine Uhl X3-2 ist leichter als die XK3c alleine !!!
;-)
 
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@Thomas55:
Auf deinem Bild erkenne ich ein GSi Gemini Desktop und
hinter der XK5 ein Korg SV-1!

Kleine OT-Frage:
Wie schätzt Du die Rhodes- und Wurly-Sounds des
Gemini im vgl. zum SV1 ein?
 
Hallo meine Herren,

ich habe jetzt mal alle Geräte zum Vergleich unter die Lupe genommen.
Vorab muss man sagen, dass eine B3 mit 122er-Leslie die Referenz ist und bleibt.
Die anderen Geräte in meinem Park sind Clones, die man von …… bis sehr gut einstufen kann,
wenn man die Historie der letzten Jahre vergleicht.

GSI Gemini Desktop ist ein schöner Expander, der ein Mojo61 ist, mit zusätzlichen Engines etc.
Ich betrachte nur die interne B3 mal. Natürlich benötigt man eine Steuereinheit.
Allerdings ist da das DMC122 oder irgendein Synth das flexibelste Gerät dazu.
Klingen tut der Gemini in allen Bereichen sehr ordentlich. Er ist sein Geld wert.
Er hat ja auch noch andere Sounds drin.
Der Grundsound passt. Könnte weicher sein, aber ok. Percussion, Chorus und Click ist auch in Ordnung.
Das interne Leslie fällt aber ab. Kann man meines Erachtens nicht verwenden.
Vent oder echtes Leslie sind gefragt.

Da bleiben jetzt die Hammond XK5 und die die Uhl X3-2 übrig.
Betrachte ich beide Instrumente optisch, dann kommt die XK5 natürlich dem Original nahe.
Das Gerät ist gut verarbeitet. Die Tastatur fühlt sich schön an.
Die Zugriegel sind Hammond-Like.
Die Uhl X3-2 hat ein eigenes Design, das auch sehr ansprechend ist, aber anders aussieht und ist ebenfalls toll verarbeitet.
Die Zugriegel der Uhl-Orgel sind aus Metall mit Rasterung, sehr schön und auch Hammond-Like.
Schaue ich auf das Gewicht, dann sind bei der 2-manualigen Version, 10 zusätzliche Kilos bei der XK5 drauf.
Wer die Hammond-Haptik mit Logo haben will, muss halt noch 10 kg mehr tragen. Dies liegt natürlich an den dicken Holzteilen und den recht schweren Metall-Parts. Gut, die Uhl verwendet moderne Materialien aus dem Flugzeugbau.
Alu-Konstruktion mit internen Torsion-Holmen (Hüten), damit die X3 verwindungsfest ist, trotz der Gehäusegröße.
Diese Info habe ich auf Nachfrage von Wolfgang Uhl erhalten, warum das Gehäuse so leicht und trotzdem stabil geworden ist.

Jetzt zum Sound:
Von der XK5 hört man unterschiedlichste Dinge. Von furchtbar bis …..
Der sogenannte neue Generator ist für mich nicht nachvollziehbar. Er erinnert mich an die XK3c.
Ich denke, dass man bei der internen Software einiges gemacht hat, weniger bei der Hardware, da der Sound nichts wirklich neues ist. Also Samples. So wird es kommuniziert und so höre ich es. Der Chorus ist besser geworden.
Die Einstellmöglichkeiten des Chorus sind aber weniger geworden.
Die Einstellmöglichkeiten des Keyclicks sind umfangreich. Percussion und Tonewheels wie in der Vergangenheit.
Die Einstellung der Tonewheels ist weiterhin umständlich. Nicht praxisgerecht. Zu aufwendig.
Also nichts Neues.
Zum Thema der 3-Tastenkontakte.
Es soll eine Annäherung an das Original sein. Es ist aber immer noch etwas anderes.
Ich sehe den Sinn nicht so richtig, da keiner so langsam spielt, dass man dieses Nacheinander der zu schaltenden Tastenkontakte hört. Der Keyclick ist entscheidend und da gibt es immer noch Nachholbedarf.
Der A100-Generator ist zu brummlastig und Mellow zu brav. B3 und C3 sind die richtigen Einstellungen, die übrig bleiben.
Zerrende Sounds sind nicht die Stärken.
Absoluter Schwachpunkt ist das interne Leslie.
Deswegen hört man die XK5 auf Youtube immer mit einem echten Leslie. Ich musste deswegen den Vent2 dazwischen schalten.
Die XK5 soll bis jetzt das Beste von Hammond sein.
Sie klingt brav und erinnert mich nicht an meine B3. Schade, wo es doch eine echte Hammond sein soll.

Jetzt zur Uhl X3-2. Diese Orgel hat schon was.
Die Tastatur mit Smooth ist sehr schön geworden und sollte man bei einer X3 haben.
Der Grundsound ist durchweg richtig gut. mit der Auswahl von 4 Orgeln mit unterschiedlichem Leakage: Clean, NewOrgan, OldOrgan und SleazyOrgan
Sie klingt wie eine B3 aus den Anfängen der 60er Jahre.
Es gibt ein leichtes Durchsingen. Klick und Schmatzen sind geschmackvoll.
Sehr schön ist der Overdrive realisiert worden. Hier wurde laut Hersteller die Kennlinie der Röhre 6550 der Leslie-Endstufen 122 und 147 nachgebildet.
Erfreut bin ich auch seit Monaten darüber, dass die Orgel in den 2 oberen Oktaven jetzt druckvoll ist. Da haben viele Clones ein Problem.
Die Orgel hat gut Punch und ist sehr druckvoll, aber nicht aufdringlich.
Die Percussion passt und der Chorus ist mittlerweile das Sahnehäubchen für mich mit vielen Einstellmöglichkeiten.
Das interne Leslie ist von allen die beste Simulation. Wenn einer ein echtes Leslie ranpacken will,
dann darf er. Ich mach es nicht, wenn ich mit meinen Jungs Musik mache.
Gut gefällt mir auch das Menü-Panel. Einfach zu bedienen. Logisch und einfach aufgebaut. Themen zusammengefasst.
Keine Untermenüs. Das gefällt mir.
Wenn ich die Augen zumache, dann erinnert mich die Orgel an meine B3. Da ist nicht mehr viel dazwischen.
Mache ich die Augen auf, dann sieht man optisch ein etwas anderes Instrument mit einem modernen Design.
Für mich ist die Orgel ein Glücksgriff.

Mein Fazit:
Die Uhl X3 war und ist mein Favorit. Schade, dass die negativen Kritiken zur XK5 sich nicht wegwischen lassen.
Die Hammond XK5 sollte eigentlich dem Namen alle Ehre machen. Eine solch große Firma wie HS müsste es doch hinkriegen?
Und jetzt ist es ein Clone, ein kleiner Hersteller von hier, der die Nachfolge angetreten hat, wo doch eigentlich eine kleine leichte Hammond-Orgel immer mein Traum wahr.

Auf Soundbeispiele muss ich verzichten, da ich kein vernünftiges Aufnahmewerkzeug habe.
Ich habe versucht, so objektiv wie möglich zu sein und ich glaube, dass es mir gelungen ist.

Gruß
Thomas
 
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Von der XK5 hört man unterschiedlichste Dinge. Von furchtbar bis …..
Der sogenannte neue Generator ist für mich nicht nachvollziehbar. Er erinnert mich an die XK3c.
Ich denke, dass man bei der internen Software einiges gemacht hat, weniger bei der Hardware, da der Sound nichts wirklich neues ist. Also Samples. So wird es kommuniziert und so höre ich es. Der Chorus ist besser geworden.
Die Einstellmöglichkeiten des Chorus sind aber weniger geworden.
Die Einstellmöglichkeiten des Keyclicks sind umfangreich. Percussion und Tonewheels wie in der Vergangenheit.
Die Einstellung der Tonewheels ist weiterhin umständlich. Nicht praxisgerecht. Zu aufwendig.
Also nichts Neues.
...........
Die XK5 soll bis jetzt das Beste von Hammond sein.
Sie klingt brav und erinnert mich nicht an meine B3. Schade, wo es doch eine echte Hammond sein soll.

Super Bericht Thomas - ohne wenn und aber.

Wenn hier schon sehr viel an eine XK3c erinnert, bezüglich des neuen Modells mehr als Fragen auftauchen, was spricht eigentlich dagegen mal ins Innere der Instrumente zu schauen und die Hardware
zu vergleichen ?

Sollten wider Erwarten hier Boards identisch sein - es im Endeffekt also nur an der Software liegt -
darf man sich ruhig fragen warum gleich eine neue Optik, wenn das " Endergebnis " auch mittels
simplem Update beim XK3 realisiert werden könnte........
 
@Thomas55:

danke für den ausführlichen Bericht, den ich aber in wesentlichen Teilen aber nicht so recht nachvollziehen kann.
Ich spiele Hammondorgeln seit 1972 und habe bis auf wenige Ausnahmen sämtliche Clons schon besessen oder zumindest gespielt.
In der Band spiele ich zur Zeit eine MAG Organ (UC1) mit neuester Firmware (4.22) über ein Leslie 3300 - also sehr ähnlich der Uhl - und zu Hause im Studio eine XK-5 über Leslie 147. Im Wohnzimmer steht die A100.

Am Dienstag hatte ich bei der Probe mal die XK-5 dabei und folgende Erkenntisse gewonnen: Die XK-5 setzt sich im (lauten) Bandkontext wesentlich besser durch als die MAG. Sie klingt runder und wärmer - setzt sich in den unteren Lagen besser durch - in den oberen Lagen sind beide annähern gleich - zumindest über das Leslie 3300. Die Möglichkeit der internen Verzerrung ist bei der XK-5 deutlich besser gelöst. Man dreht halt einfach den Driveregler auf. Bei der MAG (HX3)ich diese Möglichkeit nicht. Ich kann entweder das Amp-Signal oder das Cleansignal verwenden. Ein stufenloses Hinzumischen des Drives ist bei Verwendung eines einkanaligen Leslies schlichtweg unmöglich. Nimmt man das Amp-Signal hat man am Linksanschlag kein (!) Signal und beim Aufdrehen anfangs eine sehr geringe Lautstärke mit einer (in meinen Ohren zu stark näselnden) Amp-Simulation die dann in eine allerdings recht schöne Sättigung übergeht. Nimmt man das Clean-Signal hat man überhaupt keine Verzerrung und einen viel zu geringen Ausgangspegel. Ich bin seit 2013 HX3-User (darauf basieren auch Uhl und MAG) und schätze Carsten Meiers Arbeit sehr. Allerdings habe ich das Output-konzept der HX3 nie so richtig verstanden. Alle anderen Clons haben die Möglichkeit aus einem Ausgang ein cleanes Signal auszugeben und den Drive stufenlos dazu zu mischen - bei der XH3 geht das nicht!

Zum internen Leslie: hier kann ich deine Kritik an der XK-5 überhaupt nicht nachvollziehen. Die Simulation lässt sich in vielen Punkten einstellen und gibt einige "Preseteinstellungen" vor, von denen 122 wild und 147 wild in meinen Ohren sehr gelungen sind. Mit der Lesliesimulation der HX3 kann ich mich hingegen nicht so recht anfreunden. Ich habe an Weihnachten zwei Tage damit verbracht, eine für mich passende Einstellung zu finden (was bei den unzähligen - kaum beschriebenen Parametern nicht ganz einfach ist), da wir mit der Band einen Job in einem sehr kleinen Kellerclub hatten, wo absolut kein Platz für ein Leslie ist. Das Ergebnis entäuschte mich vor allem bei der langsamen Geschwindigkeit - Tremolo war einigermaßen ok !

Die Tastatur der XK-5 spielt sich sehr angenehm, allerdings habe ich keine Vergleichsmöglichkeit zur Smooth-Tastatur von Uhl - in der MAG werkelt halt eine Standard Fatar TP80.
Der Chorus der XK-5 ist in meinen Ohren näher an meiner A100 - obwohl ich unzählige Stunden mit der Einstellung an den HX-3 Modellen verbracht habe und imme noch verbringe...

Als Pluspunkt für ein Life-Instrument sehe ich die Presetmöglichkeiten der XK-5 an. Jede der inversen Presettasten lässt sich mit einer Zugriegeleinstellung belegen - soweit ja nichts neues - aber: je nach Bedarf kann ich jedes Preset mit unterschiedlichen Chorus- , EQ-, Drive-, Percussion-, Reverb-, Effekt- und Tonewheeleinstllungen versehen. So ist es relativ easy möglich, eine komplett andere Orgel per Druck auf eine Inverstaste abzurufen (was Life von großem Vorteil ist, wenn z.B. im Set Oye Como va direkt nach Magic Carpet Ride kommt....).
Auch die Matchingtrafo-Simulation fehlt den HX3 Modellen komplett. Und sie ist in meinen Ohren ein nicht unwichtiger Mosaikbaustein des Gesamtklnges.

Vom Gewicht her gebe ich Dir Recht: die MAG wiegt 9Kilo, die Hammond 15,6. Deswegen werde ich vorerst die MAG auch weiterhin in der Band verwenden - sie ist ja wahrlich keine schlechte Orgel und lässt sich hervorragend transportieren.
Trotzdem sehe ich die XK-5 bei weitem nicht so schlecht wie Du. In vielen Punkten stellt sie für mich schon das neue Maß der Dinge dar !
 
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@Thomas55 und @Manned

Vielen Dank für eure ausführlichen Besprechungen. Das fand ich sehr erhellend. (nur schade, dass ihr nicht zum selben Ergebnis gekommen seid :),
@Thomas55: wirst du deine XK5 jetzt wieder verscherbeln? ;-)



Ich habe aber noch eine technische Frage, die ich mir leider nicht selbst beantworten kann, weil ich keine Bedienungsanleitung im Netz finde.

Wie ich in der Anleitung der XK3c gelesen habe, kann man eine beliebige Miditastatur als Untermanual verwenden. Ich vermute, dass das bei der XK5 genauso geht.
Die XK5 hat aber 2 Zugriegelsätze für das Untermanual. Wie kann ich die ansteuern? Über 2 verschiedene Midikanäle?

Ich habe zunächst vor, nur die XK5 selbst zu kaufen, ohne das XLK5 Untermanual. Möchte aber schon ganz gerne ab und zu mal 2manualig orgeln (mit dem Nord Stage unten). Das Nord Stage sendet ja jede Menge Midi-Controlerdaten, wenn man einen Regler oder Taster anfasst. Vielleicht ist das ja auch ein Weg zur Umschaltung der Zugriegelsätze....?
 
...um das ganze MIDI Zeugs zu umgehen, nehme ich, wenn ich mal ein Orgel-UM benötige, dann einfach die interne Orgel des Nordstage dazu. Klar, die Zerre ist anders und das Leslie wirkt dann nicht auf beides zugleich, aber egal.;) Brauche es nicht oft. Bei vornehmlich solistischen Sachen geht´s natürlich nicht.
 

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