AKAI MPC X/Live/One/Key Thread

[ribboncontrol]

Die Software, Leute. Die Software. Mark my words.

 

[BinaryFinary]

Die Software, Leute. Die Software. Mark my words.

Naja, aber die würden doch mit so einem Ding nicht um die Ecke kommen, wenn die Software Murks ist, oder? Damit steht und fällt es doch...also mit den Grundfunktionen, Stabilität und mit dem Timing. Das vielleicht einige Funktionen etwas umständlicher sind, als in Cubase, Logic, oder Ableton...okay...geschenkt. Das Teil muss nur zügig und stabil sein, mehr verlange ich da erstmal nicht.

Wenns buggy ist würde Akai sich damit doch ein Grab schaufeln.

 

[Duplobaustein]

Das vielleicht einige Funktionen etwas umständlicher sind, als in Cubase, Logic, oder Ableton...okay...geschenkt. Das Teil muss nur zügig und stabil sein, mehr verlange ich da erstmal nicht.

Sind wir irgendwie Klone?

Wenns buggy ist, würde Akai sich damit doch ein Grab schaufeln.

Ja, die hat sicher massiv Entwicklungskosten verbraucht.

 

[BinaryFinary]

Sind wir irgendwie Klone?

Ich vermute wir haben ähnliche praktische Erfahrungen gemacht, was Live-Setups angeht. Dementsprechend sind wohl unsere Ansichten recht ähnlich, ist mir aber auch schon aufgefallen

 

[sonicwarrior]

Naja, aber die würden doch mit so einem Ding nicht um die Ecke kommen, wenn die Software Murks ist, oder?

Ähm, *hüst*: MPC4000, MPC1000, MPC2500, MPC5000!!!

Der Alesis Fusion ist dieselbe Hardware wie von der MPC5000 und der war zuerst auch ziemlich verbuggt und hat dem Gerät das Genick gebrochen.

 

[ribboncontrol]

Was mein Vorposter sagt. Schon den ganzen alten Kisten sagt man gerne nach, sie hätten erst mit JJOS wirklich das gemacht wozu sie geschaffen wurden. Und Nu-kai hat nun wirklich einige Leichen im Keller und das berühmt-berüchtigte Samplepad-Plugin-Debakel ist noch die am besten riechende.

Ich erinnere mich dumpf dran, dass sie fürs Renaissance/Studio/iMPC - Zeug irgendwie erst mal Retronyms ins Boot geholt haben, weil keine eigenen Ressourcen mehr und mit dieser Krüppelkrückensoftwareschmiede und dem entsprechenden Produkt zweimal ausm Applestore rausgeworfen wurden, bis nach dem Retronyms-Rauswurf erst mal die MPC-Software neu geschrieben werden musste und das App-Feld gleich ganz aufgegeben wurde...

Leute. Es ist Nukai. In-Music. Die letzten, von denen ich ein komplett funktionierendes Produkt erwarten würde. Wenn sie das wirklich geschafft haben, ist es die beste Entwicklung in der Bude seit der Gründung.

 

[Duplobaustein]

Zerstört meine Träume nicht!

 

[defrigge]

Es ist wirklich in diesem Fall angeraten, erst mal die Akai-erprobten, durch nichts abzuhaltenden Akai-Erst-User (=Betatester) rauszuschicken. Ich würde so ein Teil erst nach gründlichem User-Test überhaupt in Betracht ziehen, also frühestens ein halbes Jahr nach Erscheinen - und dann auch nur, wenn das Wichtigste rund läuft und keine maßgeblichen Einschränkungen und Hürden entdeckt wurden (mit ein paar kleinen Bugs und Ärgernissen kann und muss man leben).

Ich denke schon, dass sie das mit Mann und Maus so lange fixen werden, bis es akzeptabel ist: das ist ihr großer Wurf - und daran hängt vielleicht die komplette Firmenzukunft.

 

[Duplobaustein]

Ich würde so ein Teil erst nach gründlichem User-Test überhaupt in Betracht ziehen, also frühestens ein halbes Jahr nach Erscheinen - und dann auch nur, wenn das Wichtigste rund läuft und keine maßgeblichen Einschränkungen und Hürden entdeckt wurden (mit ein paar kleinen Bugs und Ärgernissen kann und muss man leben).

Absolut. Man kann eigentlich davon ausgehen, dass das jetzt noch Bugs hat. Es wird aber sicher genug Typen geben, die schon vorbestellt haben.

 

[Michael Burman]

 

[BinaryFinary]

Sehr gutes Video: ab 11:30....64 Stereo! Polyphony im Stand-Alone-Mode.

Für mich wirklich bisher ein spannendes Produkt. Ich hoffe ich werde nicht enttäuscht.

 

[Michael Burman]

Ganz viele Schnitte im Video (wie lange hat er wohl für diese 15 Minuten gebraucht?), aber ansonsten kann man anschauen:



Er sagt, sie klingt auf Grund der neuen Technologie nicht wie die alten. In anderen Videos wurden aber Modi erwähnt, die alte Geräte simulieren sollen. Das hat er wohl bisher übersehen, sonst hätte er es bestimmt erwähnt. Wobei, er sollte das eigentlich schon von der Renaissance kennen – er hat sie ja auch mit erwähnt. Die Kommentare zum Video habe ich jetzt nicht gelesen.

 

[BinaryFinary]

Die drei Clips sind zwar von den Hintergrundgeräuschen etwas nervig, aber es werden einige sehr interessante Dinge gefragt und beantwortet:

Part 1:


Part 2:


Part 3:


Nach dem ersten Part war ich doch recht euphorisch, die Audio-Clips im Clip-Mode haben keine Längenbegrenzung. Damit sollte ich dann tatsächlich meinen Plan umsetzen können, die MPC als Backing-Track-Maschine mit Sequenzer zu benutzen. Leider gabs dann in Part 3 das ABER: Die Samples werden NICHT gestreamt, sondern ins RAM geladen, auch die Audio-Tracks und die Clips. Was ich auf der einen Seite halt komisch finde. Warum baut man die ganzen Schnittstellen mit der Kapazität für zig GByte an Samples, wenn man dann alles auf den "Flaschenhals" 2GB RAM für Samples begrenzt. Wobei der Andy von Akai sich da im Part 3 auch nicht so ganz genau ausdrückt, ob nun aus Unwissenheit oder absichtlich.

Grundsätzlich macht das die MPC Live für mich nun nicht uninteressant. 2GB reichen für ca. 200min an Spielzeit für Audio in CD-Qualität aus. Man muss dann mal schauen, wie die Ladezeiten sind. Da ich davon ausgehen, dass die Clips und Samples dann ja in einem "Projekt"-File gespeichert werden, sollte MEIN Anwendungsfall für die MPC bei vernünftigen Ladezeiten kein Problem darstellen.

 

[Duplobaustein]

Das Problem ist, wenn man Songs im Cover Programm auf Zuruf spielt, dann geht nachladen einfach nicht. Insofern habe ich erstens mal auf Facebook eine falsche Info bekommen und zweitens ist das dann wohl eher nichts für mich.

 

[defrigge]

Ich kann das von Akai überhaupt nicht nachvollziehen: SSDs sind inzwischen so etabliert und erschwinglich, und Streaming-Technologie sollte sich seit Gigasampler-Zeiten auch allmählich rumgesprochen haben. Was für eine unsinnige Limitierung für ein Gerät auf Groove-Workstation-Niveau...

 

[Duplobaustein]

Die X dürfte das auch nicht haben, sondern nur die Live. Finde ich auch dumm, gerade die Live ist doch, wie der Name sagt, für Live Performance gedacht, und da kann ich eben nicht nachladen. Gerade die bräuchte Streaming.

 

[ribboncontrol]

Zerstört meine Träume nicht!

 

[Duplobaustein]

Lustigerweise konnten die S5000 und S6000 Sampler schon Streaming von Samples in beliebiger Länger. Zumindest Laut GS User.

 

[BinaryFinary]

Neues Promo-Futter, nichts wirklich neues, dafür bekommen wir in dem Video nach meiner Meinung etwas mehr vom Workflow zu sehen.



Für mich bleibt die MPC spannend, hoffen wir auf ein stabiles System.

Hier noch eine etwas kürzere Performance:



Noch mehr Workflow:

 

[Duplobaustein]

Wieder was neues von der X.