Von Tasten auf Knopf umsteigen - Erfahrungen

  • Ersteller Klangbutter
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Huch - unterrichtest Du ihn dann auf seinem Tasteninstrument?

Na klar - das ist nach wie vor der Normalfall. :)

Bin wirklich auf seine Tastenkünste gespannt, ich glaube meine Fingersatz-Hilfe wird er nun kaum noch brauchen :D ...
Seinen Schilderungen zufolge sollte mich sein sofort verfügbares Tasten-Niveau "umhauen".
Vermutlich entwickelt sich das Thema dann mehr in Richtung "Akkordeon spielender Pianist" - die einen ganz eigenen charakteristischen Typus darstellen: flink und virtuos, aber balgtechnisch grob und mit der linken Hand vergleichsweise unbeholfen, obwohl agil.

Falls es wie @florissima doch jemanden interessiert, hab ich das Video zur Fingersatzentwicklung auf Knopf nun doch noch gemacht.
Darin kann man sicher ganz gut sehen, welche Nachteile Knopf zuerst hat, welche Vorteile sich aber genau daraus dann ergeben.
Am Ende wird die Mazurka mit dem frisch überlegten Fingersatz auch durchgespielt. (Ich hatte noch nie Mazurka gespielt, war eine Idee des Schülers...)

 
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ich hoffe, Du hältst uns auf dem Laufenden, was seine Tastenkünste betreffen!
Und danke für das Video übers Fingersatz-Entwickeln.
 
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Mensch Uwe,
diese ganzen tollen Sachen, kannst Du die nicht auch für C-Griff-Spieler einstellen ? Der Würthner konnte doch auch alles. Links-rum, rechts-rum, B-Griff, C-Griff und, hab ich was vergessen ? Nix für ungut, aber ganz toll, wie du das alles machst, und Dich hier engagierst. Am liebsten höre ich Dir zu, wenn Du frei aus dem Gedächtnis spielst. Super !

VG Chroma
 
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Mein Eindruck der ersten Tastenstunde war nicht überraschend. Das Aha-Erlebnis über seine angekündigten Tastenfähigkeiten blieben aus.
Die neue Andalusia klang im wesentlichen genauso wie in der letzten Knopf Stunde. Da hatte er bei mir größere Erwartungen geschürt. Für diese Präsentation musste er nur kaum üben (er hatte das Akkordeon ja auch gerade erst 3 Tage), wohingegen auf Knopf große Gehirnakrobatik nötig war.

Es kristallisierte sich aber bereits heraus, dass für ein schöneres, sicheres, sauberes Spiel die selben Themen beackert werden müssen:
Analyse, Fingersatz, Balgwechsel, Koordination, rhythmische Präzision, Artikulation etc. Das ist ja die eigentliche Arbeit nach dem ersten Blattspiel.
Kurz, die Art der Entwicklung von Musikalität und Virtuosität (nicht im Sinne von viele schnellen Tönen sondern in den oben genannten Sinne) unterscheidet sich in keinster Weise. Es wird sich noch zeigen, ob Stücke wie Indifference oder Säbeltanz auf Tasten für ihn genauso gut gehen.
Die Mazurka ist im Moment noch so langsam, dass man noch nicht wirklich urteilen kann.

Trotzdem - ich hatte gehofft, dass die Erörterung bestimmter Fingersätze auf Tasten nicht mehr nötig wären - sie bleiben aber Thema. Lustigerweise konnte ich ihm sogar das selbe Fingersatz-Blatt wieder vorhalten, das ich schon für Knopf gemacht hatte. (z.B. die Brahms Tanz Fingersätze passen 1:1 genauso für Tasten). Ich befürchte nur, dass es künftig weniger Möglichkeiten gibt und seinem Ehrgeiz, sich an französischem Chanson (klassisches Knopfland) zu versuchen, gewisse Grenzen gesetzt sind.


Aber beim ersten Spielen fühlt er sich besser - das ist ja auch logisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
:D das klingt irgendwie sehr vertraut. Gerade beim Vom-Blatt-Spiel oder bei Stücken die ich auch auf Taste schon gespielt habe geht es mir oft so, dass ich dort besser wäre. Das Stimmt im ersten Fall (Blatt) meist, im zweiten Fall erstaunt es mich aber immer wieder, dass ich auf Tasten genauso schlecht bin :O
Noch fehlt einfach die Sicherheit. Wo ich eine Tonleiter/einen Lauf mit Tasten einfach Spiele (sogar im Kopf ohne Instrument) muss ich beim Knopf erst mal grübeln. ich bilde aber ein, dass ich nach etwas Üben kaum langsamer wäre.
Aus Erfahrung im Orchester mit "Indifference" warte ich schon gespannt darauf, dass sich dein Klaviervirtuose wieder Knöpfe wünscht. Mit Tasten ist speziell der 2. Teil (in der 2. Stimme zumindest) äußerst eklig zu spielen, mit Knopf sind da zumindest die gebrochenen Akkorde geschenkt.
Ich war diese Woche erstmalig mit Knopf im Orchester. Ich hatte gehofft mich in der 2. Reihe verstecken zu können, saß dann aber wegen gleich 2 Ausfällen wieder vorne :O Nach anfänglichen Problemen bei Oktavsprüngen die Markierungen zu erfühlen lief s am Ende beim vom-Blatt-Spiel (auf Taste ausreichend bekannt) der "Pirates of the Caribbean" richtig gut.
 
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Frage, etwas OT: @Klangbutter : Mit welchem Register ist die Mazurka eingespielt; ich meine den Teil, in dem du sie komplett einspielst?

Gruß,

Tobias
 
Hallo allerseits, ^^

ich habe zwar keine Erfahrungen mit dem Umstieg, aber ich habe durchaus schonmal darüber nachgedacht bzw. damit geliebäugelt. Die Gründe wären da. Der liebe Gott hat mir leider nur kleine Hände und kurze Finger gegeben und als ich mal ein Knopfakkordeon in der Hand hatte, fand ich es vom Feeling her wesentlich angenhemer. Warum ich bisher trotzdem nicht umgestiegen bin...

Das hat erstmal wirtschaftliche Aspekte. Akkordeons sind teure Instrumente. Mein erstes "richtiges" war und ist ein Weltmeister (Schuhmann). Mit damals 1.300 Euro (gebraucht) waer das preislich noch untere Mittelklasse. Ich werde aber um eine Generalüberholung nicht herum kommen. Als ich vor 2,5 Jahren mit dem Studium angefangen habe, wurde mir schnell klar, dass meine neuen Nachbarn nicht besonders erfreut über meine kreative Schaffenskraft sind; um 2:00 Morgens, unter der Woche. (Ja ich bin eine Nachteule. ^^) Also musste eine Lösung her und die hieß Elektroakkordeon. Das alles sind für einen Studenten nicht ganz unerhebliche Belastungen und ich würde das Pianoakkordeon auch nicht aufgeben wollen, wegen der Nähe zum Klavier. Das Knopfakkordeon wäre also wieder ein Zweit bzw. in meinem Fall schon Drittinstrument und das ist rein finanziell einfach nicht machbar solange ich noch studiere.
*Das Tremolo Register hat so eine leichte Musette-Stimmung, die mir gar nicht gefällt und gerade in den höheren Tönen fürchterlich quietscht. Dann eine klappernde Taste hier, verklemmte Register da und noch ein paar Lackschäden... was sich halt nach 7 Jahren bei intensiver Benutzung alles so annsammelt.

Und dann ist da halt das Übliche: Nach über 10 Jahren am Pianoakkordeon gibt man in der Rechten Hand so ziemlich alle Reflexe auf, die man sich so mühsam erarbeitet hat. Außerdem bin ich noch nie an Grenzen gestoßen mit dem Pianosystem, so wie z.B. hier beschrieben:
... und brachte immer wieder Stücke an, die ich liebend gern spielen wollte, es aber wegen meiner kurzen dicken Wurstfinger von der Spannweite her nicht schaffte. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie frustrierend es ist, ein halbes Jahr oder länger an den ersten beiden Seiten eines Stücks zu arbeiten und dann auf der
dritten Seite festzustellen, dass es rein mechanisch nicht spielbar ist


Ich höre aber immer wieder, dass gerade Leute die Akkordeon studieren möchten oder es schon tun zum Knopf gewechselt sind. Meist wird da auf die Ähnlichkeit zum MIII abgestellt.
 
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Gibt es auch intuitive Knopfspieler ?

Die Taste habe ich musikalisch über 50 Jahre so verinnerlicht - in jeder Hinsicht,

dass ich da sicher nicht mehr wechseln werde - vielleicht im nächsten Leben.......

Da würde ich mir dann überlegen gleich mit Knopf anzufangen,

oder - was meint ihr, wäre das ´ne gute Idee ?
 
nächstes Mal gleich mit Knopf anfangen? Ja, auf jeden Fall ne gute Idee. Das habe ich auch vor.
 
Da komme ich jetzt echt ins Grübeln.

Ein großer Vorteil von Taste für mich ist, dass an einigen Stellen auf der Welt, wo ich unterwegs bin, ein Tastenakkordeon steht, das nur darauf wartet von mir gequält zu werden.

Der unbestreitbare Vorteil von Knopfinstrumenten ist, dass auch recht kleine instrumente einen wesentlich größeren Tonumfang haben als gleich großeTasteninstrumente und von von der Größe viel leichter (z.B. im Flufzeug)transportabel sind. Dies würde für Knopf sprechen.
Machen wir es also im nächsten Leben besser!

Eugen Roth hat dazu folgendes schöne Gedicht geschrieben:

Ein Mensch erträumt, was er wohl täte,
wenn wieder er die Welt beträte.
dürft er zum zweiten Male leben,
wie wollt er nach dem Guten streben
Und streng vermeiden alles Schlimme!
Da ruft ihm zu die innre Stimme:
"Hör auf mit solchem Blödsinn, ja?!
Du bist zum zwölften Mal schon da!"
 
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Gibt es auch intuitive Knopfspieler ?

Ich denke, ich bin so jemand. Mich haben die Tasten schon als Kind nicht angezogen, ich wollte etwas Exotisches spielen können und nicht ein Tastensystem, das x Millionen Leute kennen und "bedienen". Das war mir zu "gewöhnlich".
Überhaupt: ich kam vom diatonischen Akkordeon und war schon mit Knöpfen heimisch, ich hatte dann das chromatische Knopfsystem sehr schnell drauf.

Du bist zum zwölften Mal schon da!"

:D nein, im Ernst: ich würde wieder Knopf lernen, aber bitte schon von Anfang an mit MIII und nicht erst nach 25 Jahren mit nur Standardbass.

Gruss
chnöpfleri
 
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Wißt ihr was?
Gestern hatte ich nach langer Pause wieder eine Stunde mit meinem Ü50-jährigen, von dem hier die Rede war.

Er setzte sich nach kurzer Plauderei ins Skype- Bild und ich traute meinen Augen nicht :w00t:... er hatte sein Knopf Akkordeon aufgesetzt!

... Was hat er mir ein Ohr abgekaut, wie schwierig Knopf ist, und wie einfach er bestimmte Dinge auf Tasten vom Blatt spielt und wie wichtig diese Fähigkeit für ihn wäre.
Doch in seinem einsamen Kampf ohne mich wurde ihm scheinbar doch klar, daß der Kauf des Tastenakkordeons zwischendurch (nach 9 Monaten Knopf-Test-Frist) nur ein Schwächeanfall markierte, und dass dies seinen Ehrgeiz auf das Wagnis zu etwas Neuem unterwandert. Erklärtes Ziel war ja auch, sein Hirn zu fordern.

Ich war wirklich gespannt, wie er die technisch schon recht anspruchsvollen Knopf-Stücke auf Tasten realisiert. Die eine Stunde auf Tasten vor der längeren Pause verhieß nichts Gutes :confused:
Klar hätte er mit Tasten mehr Stoff mit weniger Mühe bewältigt. Aber gerade die Geduld und Achtsamkeit, die ihm das Knopf-System abverlangt, führt auch zu mehr Ordnung, mehr Beschäftigung im Detail und damit auch zu schönerem Spiel. Auf Tasten wäre es für ihn ein Sport gewesen, möglichst ohne Aufwand schnell viele neue Stücke zu spielen.

Ich bin sehr froh über seine Entscheidung.

Dann hat er mir noch ein selbst nach Gehör erarbeitetes langsames italienisches Lied
vorgespielt ... er war so in sein Roland (!!!) versunken, dass mir nichts mehr dazu einfiel. Einfach Wunderbar!


 
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ich traute meinen Augen nicht :w00t:... er hatte sein Knopf Akkordeon aufgesetzt!


Na, super! :great:

Es wäre ja auch wirklich schade gewesen, da er doch ganz gut mit dem Knopf zurecht kam.

Du hast seine Situation und sein Können doch ganz richtig eingeschätzt.

Manchmal braucht´s eben einen Umweg, um sein Ziel klarer zu sehen!
 
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aufgrund dieses Fandens und auch der Tatsache, dass Lil und Knöpferli Knopf spielen, habe ich Anfang Januar mal wieder meine b-Griff-Morino hervorgekramt. Die ersten 2 Wochen war ich fest der Meinung dass das jetzt was wird.

Nachdem die Kiste aber die letzten 3 Wochen wieder nur dastand, wird sie jetzt wieder eingemottet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Och - die arme "Kiste".....und auch noch eine Morino.......Hat sie dieses schwere Schicksal wirklich verdient? ;)
 
Solange sich niemand findet, der B-Griff-flach spielt und sie unbedingt haben möchte, wird sie dieses Schicksal ertragen müssen
 
Umsteigen Taste→Knopf – ein Verlaufs-Tagebuch
So, jetzt stehen hier 2 Adrias 5-chörig C-Griff.
1x Cromaton 5 Grand Luxe Nr '0111 // 4' 12kg
1x SUPER Cromaton Grand Luxe Nr '902 // 2' schw/weiß Perlmutknöpfe 13kg (da ist wohl 1 kg mehr drin, was auch immer ... muss mal gelegentlich reingucken)
keine gefürchteten „Scherkraft-Monster“ - eher mittelschwer (~Morino), da gibt es schwerere sieh hier. Vom Gefühl ganz gut zu stemmen, spiel‘ nur im Stehen - Bodybuilding - Aufbau (Rücken)Muskulatur ist eh angesagt.
Super-Klang, kommt kaum eines der hier stehenden Piano-Akkordeons mit, vlt. noch die Marinuccis, (werden die anderen wohl in den Verkauf gehen müssen ...)
WARUM der Um-(Auf-)stieg ? >Oktave mehr Töne, meistenteils doppelt (außer 3.Reihe), mehr Möglichkeiten kreativ zu werden, selbst die Wege zu bestimmen, Oktavsprünge (scottish+irish-Folk) leichter treffen + 4-Klänge leichter greifen, ohne Spreizkrampf in Finger 1+5.
Hoffe, das wird sich bewahrheiten – wir werden sehen ...

Tag 1
„Ahh, endlich ne neue Herausforderung – wunderbar!“ Einfach anfangen – ‚Babett(sch)e-kleine Musette‘, insgesamt nur 6 Töne, gleichwohl hübsch anzuhören "... find die Knöpschä ned“ Buah – C‘s + F‘s markieren – Lötkolben raus, Schlüsselfeilen, 240er + 600er Schleifpapier – „hmmm ned besonners schee – aber funtz !!!“ (Den Thread erst später gefunden -“macht nix" – wird mit der Gewindefeile aus der Kfz.-Werkstatt nachbearbeitet)
„Jetz erstma loslegen“ - ½ Std - Zick-Zack-Naht spielen – hat was von Schnittmuster …witzig, Fingersatz ist weitgehnd identisch.
– geht doch – raus in den Garten, den Nachbarn das Akkordeon vorstellen + das 1. Stückchen auf Knopf spielen.

Tag 2
Die Grifftabellen aus‘m I-Net sind blöd – Querformat, keine schwarzen Knöpfe markiert - „un wasn des ????“ dis, ais und kein b, es, as. „Brrrr ...“
„Näää – wird am PC selber gemacht“. DIN-A4 hoch - Lage wie am „Griffbrett“ - dauert ein paar Std - „jetz isses gut – kann vom ‚Blatt‘ spielen“.
Nächstes Stück, „hmmm, was hättens denn gern?“ „The Rose of Allendale“. Fingersatz Diskant – hat was von Wanderweg Route planen – von der Mitte aus → den Weg ins Tal (unten rum) o bergseitig (obenrum) nehmen. Witzig, es gibt mehrere Möglichkeiten/Wege+Fingersatz – das is ma richtig gut ! Ned nur rauf+runter, sondern auch schräg, halbschräg, links+rechts, kleiner+großer Rösslsprung wie beim Go, kreativ sein. Bildern+Strukturen denken, sehen, fühlen, kommt unsereins entgegen (lernen mit Kopf, Herz+Hand)… Freude pur + der Klang ... da lacht das Herz, die Seele jubelt ...

Tag 3
Mehrklänge angeschaut - 4-Klang Dur = Grundton + kleiner Rössl-Sprung hoch + Knopf drunter + kl. Rössl runter Dur⁷ entspr nur letzter Ton auch in der Reihe drunter Moll = Knopf drunter + kl. Rößl usw.
die Logik erschließt sich - Knopfabstand in derselben Reihe = kleine Terz, kl Rössl-Sprung = große Terz
das is' ja einfach - nur die Struktur bzw. Bild merken (hat was von Sternbildern) + iwo auf dem Knopfbrett greifen, schon stimmt*s, kein Überlegen/suchen müssen, wo welcher Halbton hinkommt bzw. schwarze Piano-Taste gegriffen werden muss ...


wird ggf. fortgesetzt
 
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@MacMilllan
Sehr schön - dann hat sich Deine Schweizer Tour ja gelohnt :)
 
Umsteigen Taste→Knopf – ein Verlaufs-Tagebuch Teil 2 - Fortsetzung - Ende
@Wolkensprung: "z'ischeso"

Tag 4
Manche Stücke scheinen auf Knopf komponiert o. für Knopf geschrieben zu sein ... "Sous le ciel de Paris" auf Taste wiederholt über- untersetzen, auf Knopf "liegt ja alles nebeneinander ..."

Tag 5
"Dark Loch Nagar" - das gefällt mir - fange auf ¹C' an bewege mich tonmäßig hoch-knopfaturmäßig runter (sagt man, bei Knöpfen auch Tastatur o. Knopfatur ?) quere bei d'' spiele auf Reihe 4+5 wieder zurück. Passt doch super zum Stück (Dark Loch Nagar=Kratersee des erloschenen Vulkans in Schottland) - den See auf der "Knopfatur" um-wandern ...

Tag 6 (Ende Verlaufs-Tagebuch)
Einschätzung hat sich bestätigt:
WARUM der Um-(Auf-)stieg ?
hinzu kommt - offenbar kann man auf Knopf(druck) schneller spielen guckst Du

- jetzt wird gespielt, gespielt, variiert, erkundet, wieder gespielt ("üben" erinnert so an die dunklen Zeiten des Akkordeon-Orchester-Unterrichts: "mühsam, zäh, erzwungen, fremdbestimmt") deswegen "übt" unsereins nicht, dafür macht das Spielen viel zu viel Freude.

FAZIT - ist alles gut so - hoffe das kann eine Ermutigung / Ermunterung sein für alle, die sich überlegen umzusteigen.
 
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