Hammond Clone 1 oder 2 manualig ?

jens
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Das ist die Frage die ich mir neben dem Preis stelle.
Braucht man unbedingt 2 Manuale enn man mit der einmanualigen eine freie Splifunktion besitzt? Mich würden eure Meinungen interessieren das Für und Wider.
 
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Hi Jens,

Das ist nicht so schön, jetzt wieder ein neuer thread. Zu den leslievorschlägen im anderen thread hast du dich überhaupt nicht mehr geäußert.

So wie du jetzt fragst kann ich ferndiagnostisch sagen, einmanualig reicht für deine Ansprüche.
 
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Wenn man "richtig" spielen (lernen) will, dann brauchts 2 Manuale und Fussbass....
 
Verstehe ich zwar nicht, dass man nicht zwei Threads zu unterschiedlichen Themen aufmachen kann. Was hat das Leslie mit ein o. zweimanualig zu tun?
Habe jetzt geantwortet... wollte eigentlich erst später antworten. Der Thread ist ja erst 1 Tag alt. Na gut.
 
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Nun, das kommt m.M. nach ganz darauf an, wie dein musikalischer Schwerpunkt/Anspruch ist.

Wenn du der "Keyboarder" in der Band bist, der je nach Song Klavier, E-Piano, Streicher, Synths, Bläser, Orgeln etc. liefern musst, reicht eine einmanualige Orgel durchaus.

Falls du aber einen der alten Recken ala John Lord, Keith Ermerson oder Jimmy Smith abliefern musst, ist zweimanualig Pflicht.

Ansonsten kann ich die Antwort von @M_G nur unterstreichen: "Wenn man "richtig" spielen (lernen) will, dann brauchts 2 Manuale und Fussbass.... "


Hier mal ein Beispiel zum "richtig Orgel spielen" :


mojoh
 
Also streng genommen geht es eigentlich ganz gut mit einem Manual und Basspedal.
Man kann damit schon klar kommen finde ich, 2 Oktaven links und 3 rechts.
Dafür ist aber elementar wichtig, dass man die unteren beiden Oktaven um eine
Oktave nach oben transponieren kann. Sonst fallen beim Greifen von Akkorden links
zu viele Zugriegel schon weg. Das klingt dann nicht mehr gut.
Das also unbedingt testen vor dem Kauf.

Frank
 
Selbst ohne Fuß-Bass finde ich, macht's mit zwei Manualen einfach mehr Spaß. V.a. Glissandi kannst Du mit einem gesplitteten keyboard fast vergessen: Der Weg zum sliden ist zu kurz und zu leicht gerät man über die Split-Grenze, was sich blöd anhört. Da man ja nicht immer splitten wird (aus besagten Gründen) bzw. je nach Stück/Tonart vielleicht verschiedene split-points definieren muss (den idealen gibt's nämlich nicht: Es fehlen immer irgendwo drei Töne), wirst Du bei den einzelnen Songs immer wieder umschalten, was das ganze live stresig macht. Zwei Manuale sind da eine saubere Sache: Weniger Stress. Mehr Spaß. Natürlich auch mehr Geld, mehr Schlepperei, mehr Platzbedarf. Daher spiele ich auch oft mit kleinem Besteck.
 
Noch eine Option: einmanualige Orgel, die bei Bedarf per Midi um ein zweites erweitert wird. Das mache ich als Bandkeyboarder seit Jahren so - für viele Sachen im Rock/Pop-Bereich reicht ein Manual aus, und ich hätte in meinem Setup auch gar nicht den Platz für eine zweimanualige Orgel (neben einer 88er Hammermechanik und einem weiteren Synth).
Für die Songs, die dann sehr orgellastig sind und ein zweites Manual erfordern, wird eines der anderen vorhandenen Manuale per MIDI zum Ober- oder Untermanual der Orgel - das geht ja heute bei fast allen Clones problemlos...
 
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