Frust durch fehlenden Fortschritt (inkl. Unterricht)

Dankeschön, ich werde definitiv mal reinschauen und mir überlegen, das mal zu gönnen :)
Auch wenn es natürlich extra Ausgaben sind, die man ja eigentlich hoffte, durch einen Lehrer nicht mehr aufbringen zu bringen.

Bekommst viele Infos gerne per PN. Ich will wirklich keine Werbung für Georg Norberg machen aber das was ich bezahle ist wahrscheinlich mind. 5 mal weniger als deine Investition. Ich würde nachträglich sogar noch was drauflegen. Gerade was Theorie angeht hab ich da einen wirklich großen Fortschritt gemacht.

Alles in allem nochmals: Locker bleiben und immer an die Motivation denken wieso du überhaupt das Gitarrespielen angefangen hast. An Tagen an denen ich verzweifel schmeiß ich Frusciante in die Röhren und weiß wieder wieso ;) Bis dann
 
Hallo,

offenbar passt Du und Dein Lehrer nicht zusammen. Such Dir einen neuen!

Mit dem Urteil über Deinen Lehrer halte ich so wie hier:

Zu Deinem Lehrer möchte ich mich sonst nicht groß äußern, ich glaube es wäre etwas vermessen mir da aus der Ferne wirklich eine Meinung zu bilden.

Ohne mehr Hintergrundwissen zu haben und auch ohne die andere Seite gehört zu haben kann man hier nur spekulieren. Ein generelles Schlechtmachen des Lehrers wäre unfair und dumm.

Aus einem ganz anderen Bereich kenne ich Fälle wo Leute felsenfest behaupteten sie wäre nicht informiert worden. Hinterher hat sich rausgestellt, dass das nachweislich sehr wohl der Fall war und sie darüberhinaus eher beratungsresistent waren ;)

Man sollte also immer versuchen die ganze Wahrheit zu kennen.
 
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Ich kann dir nur empfehlen mal einen anderen Lehrer zu besuchen. Gerade gehe ich zu 2 Lehrern, was vielleicht Luxus ist, aber auch andere Ideen und Ansätze mit sich bringt. Jeder Lehrer hat seine Techniken und Art dir das Material nahe zu bringen. Bei einem neuen Lehrer gebe ich gerne eine Hörprobe vorab, damit die Fähigkeiten eingeordnet werden können. Am wichtigsten ist zu sagen was du lernen willst und wo deine Schwerpunkte sind, da sollte der Lehrer drauf eingehen. Harmonielehre schadet garantiert nicht :D Weglassen kann man sowas immernoch.
 
Ich würde mal den Lehrer gar nicht schlecht machen - sondern mit einigen Vorschlägen, die hier gekommen sind konfrontieren. Ihn bitten auch etwas Harmonielehre etc. zu machen, evtl. mit dem Buch zu ihm hingehen. Kann sein, dass er da selbst nicht so sattelfest ist - wenn er gut ist wird er das auch zugeben.
 
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Such dir ne Band dann kommt die Motivation von alleine. ;)
 
Zumindest ein zweiter Musiker, zum gemeinsamen üben und jammen :D
 
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Ich würde mal den Lehrer gar nicht schlecht machen - sondern mit einigen Vorschlägen, die hier gekommen sind konfrontieren. Ihn bitten auch etwas Harmonielehre etc. zu machen, evtl. mit dem Buch zu ihm hingehen. Kann sein, dass er da selbst nicht so sattelfest ist - wenn er gut ist wird er das auch zugeben.

Ich denke auch nicht, dass der Lehrer schlecht ist, aber manchmal hilft es was anderes zu sehen. Vorallem da er den Lehrer von Anfang an hatte, wird er schon sehr gut wissen wo sein Schüler lerntechnisch ist und wie man ihm am besten neues Material vermittelt. Das zeigt zum einen das der Lehrer durchaus was drauf hat im didaktischen Sinne, aber ein anderer Lehrer bringt auch mal einen ganz anderen Aspekt rein. Sowas kommt auch oft auf, wenn man sich mit anderen Musikern unterhält und mit ihnen spielt. Jeder hat so seine Art und da lernt man doch nochmals viel.
 
@startom: Richtig geil zusammengefasst, Hut ab! :)

Zum TE: Kann ich nachvollziehen, ungefähr so ähnlich ging es mir auch immer. Hab das erste halbe Jahr autodiktat gelernt, und mir dann einen bzw einen weiteren Lehrer gesucht da der erste nicht meinen Vorstellungen entsprach. Hatte bis vor kurzem auch das Problem, dass ich immer wieder meine Klampfe zur Seite gestellt habe und mir oft gedacht: "Alter, jz is vorbei, das wird nichts". Lustig war allerdings, dass ich mir einiges an Equipment gekauft habe und der Gedanke dann kam weiterzumachen, da es schade wäre, und ich schon mit 13 Gitarre spielen wollte.
Hab mir dann einige Bücher gekauft und möchte Dir folgenden Tipp geben:
Die Bücher "Harmonielehre" und "Garantiert Skalen lernen" haben mich sehr gut weitergebracht, verdammt gut sogar in meinen Augen. In der Harmonielehrer wird der Quintenzirkel als auch die Intervalle erklärt. und im Skalenbuch erfährt man wie die Skalen aufgebaut sind. Wenn Du das einmal kapiert hast geht's (so wars bei mir) sehr schnell aufwärts.
Und IMMER langsam üben wenn Du Dir etwas beibringst! :)

Hab mir mittlerweile BIAS FX zugelegt und übe jeden Tag verschiedene Sachen, und wenns nur für 10 Minuten ist. Ich hatte zumindest die Gitarre in der Hand. :)

Gib nicht auf!! :)
 
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Hi,

ich glaube, diesen Punkt in der Lernkurve des Gitarrespielens kennt nahezu jeder .-)

wie schon mit anderen Worten erwähnt wurde - der Zwang ist der Tod der Kreativität, also falls du was anderes sehen willst, lass die Git. auch ruhig mal in der Ecke stehen
dann kribbelt es irgendwann (Stunden/Tage) später wieder ungehörig in den Fingern und es macht auch mehr Spaß und fällt einem leichter.

Der Tip mit anderen Leuten zusammen zu spielen ist auch mit das Beste, was du machen kannst.. entweder ne Band gründen oder in eine einsteigen,
wo du mit deinem Level auch Akzeptanz findest und im Vordergrund sollte stets der gemeinsame Spaß stehen.. (siehe das mit dem Zwang, der sollte niemals aufkommen)

Den Lehrer würde ich zunächst auch mal weg lassen, wenn du da wieder Bedarf hast, kannst du dir jederzeit bequem einen suchen

die Motivation kommt mit anderen Leuten oder einer Band von ganz allein

Keep Rockin!

Oliver
 
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Ein ungeheurer Motivationsschub ist auch eine neue Gitarre. :D
 
eigentlich ist ja alles schon erwähnt und wir kennen das Problem alle selber.

Wenn ich aber mit Lehrer nicht vorwärts komme, liegt es evtl auch an mir. Zu viel Hemmungen, keine wahre Lust zum spielen, mein Inneres sagt mir daß es wohl doch nicht das richtige Instrument ist usw.Wenn ich mich aber nicht traue bei diesem Lehrer auch zu hinterfragen kann es an der Chemie liegen. Und das meine ich als langjähriger Anfänger.

Es gab mir einen rießen Schub, als ich meinen wirklich (für mich ) guten Lehrer fand. Leider fehlt mir die Zeit (das als Rentner) und das nötige Kleingeld auf längere Zeit von einem lehrfreudigen Menschen was mit/an zunehmen.

was mich auch immer wieder einen Schritt vorwärts(?) bringt, ist sich neu in ein Intrument (zur Zeit eine einfache angerockte (?) Fender Tele) zu verlieben, denn Liebe macht ja bekanntlich blind und resistent gegen alles andere:love::rofl::juhuu: ist gut für die Seele.

Ich mag auch mit meiner Meinung daneben liegen (nicht neben der Tele).
 
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Du hast recht....einen guten Lehrer zu finden, der zu einem passt, ist verdammt viel wert. Ich kenne aus jungen Jahren beides. ( Querflöte und Sax)
Lehrer, die mir rein gar nix gebracht haben und wo die Chemie einfach nicht stimmte und eben auch welche, eigentlich nur einer, wo ich total gerne hingegangen bin und richtig was gelernt habe, wovon ich heute noch profitiere.
ich suche übrigens immer noch einen Lehrer, der pro Stunde das nimmt, was ich pro Std. verdiene :)....wird wohl nix.
Und ja....ein neues gutes Instrument gibt schon einen angenehmen Schub. :) Haben deswegen hier Einige so viele Gitarren ? :whistle:
 
ich suche übrigens immer noch einen Lehrer, der pro Stunde das nimmt, was ich pro Std. verdiene :)....wird wohl nix.
Wenn du damit leben kannst, das der Lehrer keinerlei Vorbereitungszeit in deine Lektionen investiert, dann ist dieser Ansatz durchaus fair.
 
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Naja, ich musste als Tischler auch recht viel Vorarbeit leisten, ( 3 Jahre! :) )aber bekam trotzdem nichrt so einen tollen Lohn.
Aber...es ist ja auch nicht so ganz ernst gemeint. Fakt ist, dass ich gerade wegen Theorie verdammt gerne Unterricht hätte, mir das aber einfach zu teuer ist.....oder ich eben zu wenig verdiene, je nachdem, wie man es sieht.
Vielleicht wirds ja noch mal was
 
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Seltsamerweise war mein Lehrer gar nicht sooo... teuer (25,-€ Std.) und die Stunde war auch ne Stunde und oft mehr. Bei Ihm spielt die Seele und das Herz mit. Leider war auch das im Monat zu viel (4x).

Ich spiele fast nur ohne Plek - weil mir das besser gefällt - , drücke leider auch noch oft zu fest die Griffe und ich spiele gerne auf dünneren Saiten (9-42) ob es Sinn macht weiß ich nicht. Übe überwiegend Blues.

Es gibt sehr viele Faktoren die einem das Üben viel näher und mehr bringen. Meine Devise - einfach ausprobieren - .
 
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@pehajope

ich habe auch nur 1 Std. im Monat, ist trotzdem sehr hilfreich.Wäre das nicht ein Kompromiss gewesen?
Gruß und mal so als Anregung
Gaddy
 
Es war der kleine große Nachteil, wir kamen auch zeitlich nicht zusammen.
 
Naja, ich musste als Tischler auch recht viel Vorarbeit leisten, ( 3 Jahre! :)
Das ist an Milchmädchigkeit kaum zu übertreffen. :) Es ging nicht um die Ausbildung, sondern um die Vorbereitung für jede einzelne Stunde.
Oder willst du behaupten, dass du deine Arbeitsstunden vorbereiten musst?
 
Du bist Gitarrenlehrer, oder? :) sonst käme nicht so eine Antwort.
Um nochmal darauf zurück zu kommen. Jedes Handwerk braucht Vorbereitung, wenn es gut sein soll.
Glaubst du, ich gehe so ohne jede Vorkenntnis und Überlegung zum Job? Keine Vorbereitung mit Werkzeug, Mitarbeitern, andere Umstände, örtliche Befindlichkeiten und und und ? wird alles nicht bezahlt, Ferien übrigens auch nicht :):)
Ich habe ja gar nix dagegen, wenn ein Lehrer sehr gut bezahlt wird, nur ist es bei mir auch so, dass es mir zu teuer ist, leider.
 
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