Takamine GB72CE-BSB

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bilsaba
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Hallo Bass-Gemeinde,

ich möchte mir gerne einen Akustik Bass zulegen, der bei akustischer Spielweise möglichst laut ist.
Ich habe keine Ahnung von Akustik Bässen und könnte mich nur nach optischen Werten und nach dem was ich über den Bass gelesen habe entscheiden. Der GB72CE-BSB ist die Sunburst Ausführung des Takamine-Jumbo-Basses, der in den meisten Beschreibungen als recht laut beschrieben wird.

Optisch sagt mir der Bass absolut zu, nur den Fender T-Bucket 300CE Bass finde ich noch schöner.
Über die Qualität von Takamine dürfte es wohl nichts zu mosern geben, aber wie gesagt, ich habe eigentlich keine Ahnung und suche etwas sehr schönes, in entsprechender Qualität und Lautstärke.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn mir hier jemand bei der Entscheidung helfen könnte. Ich wohne in Österreich auf dem Lande und habe eigentlich keine Möglichkeit, diesen Bass, und auch nicht den Fender-Bass, anzuspielen. Das ist für mich aber auch kein Problem, denn ich habe in diesem Sinne keine speziellen Vorstellungen und ich sehe micht recht zügig in der Lage, mit allen Umständen zurechtzukommen, insofern sie nicht allzustark von der Norm abweichen.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem oder dem Fender-Bass gemacht?

Takamine GB72CE-BSB
https://www.bax-shop.de/takamine-gb...?gclid=CNadjpaAnNICFY8K0wodIeIEIw#prettyPhoto

Fender T-Bucket 300CE Bass

https://www.thomann.de/de/fender_t_bucket_300ce_bass.htm


Mit bestem Dank und lieben Grüßen aus Greifenburg in Österreich
 
Eigenschaft
 
Moin,

ich habe leider mit keinem der beiden Bässe Erfahrung und möchte nur auf Deinen Wunsch nach einem möglichst lauten Akustik Bass eingehen.
Ich selbst besitze einen Ibanez EWB Akustik Bass und einen 5saitigen Ortega D3C. Gespielt habe ich außerdem schon mal einen Ortega D-Walker, sowie Akustik Bässe von Ovation, Stanford und irgendeine billig Marke.
Alle waren locker laut genug um alleine zu Hause zu üben (auch der kleine D-Walker). Jedoch keiner war auch nur ansatzweise laut genug um in eine Band zu bestehen. Ich spiele in einer Akustik Cover Band mit Cajon, Westerngitarre und einer Sängerin. Ich bin immer der einzige, der zusätzlich zum Instrument noch einen kleinen Übungsverstärker mit zur Probe bringen musste. Alle anderen haben unverstärkt geprobt.
Ich weiß ja nicht, warum Dein zukünftiger Akustik Bass möglichst laut sein soll. Aber vielleicht helfen Dir ja meine Erfahrungen weiter.

Von den beiden, von Dir genannten Bässen würde ich mich übrigens für den Takamine entscheiden. Das liegt daran, dass ich eine Takamine GN71 Westerngitarre besitze und sehr zufrieden mit ihr bin. Außerdem habe ich schlechte Erfahrungen mit dem Fender Kundenservice gemacht, was aber nicht hierher gehört und Dich natürlich nicht bei Deiner Entscheidung beeinflussen sollte. Glücklicherweise braucht man den Kundenservice von Instrumentenbauern ja eher selten.
 
Danke Targon,

Deine Erfahrung hilft mir auf jeden Fall weiter.
ich mache nur ein wenig Musik nebenbei und werde wohl niemals in einer Band spielen. Ich gehe davon aus, dass ihr in der Band ordentlich Gas geben werdet. Gerade dann, wenn ihr einen Auftritt habt.
Das wird bei mir nicht vorkommen und sollte es doch, werde ich mir einen zusätzlichen Verstärker zulegen. Es dreht sich nur darum, dass ich den ganzen Tag üben und spielen könnte, ohne einen Verstärker zu benötigen.
Ich mache nur zuhause Musik mit meiner Frau und vielleicht auch mit meinen Kindern, wenn sie sich anstecken lassen.

Die Fender finde ich schöner, aber ich habe mich schon fast für die Takamine entschieden. Sie hat die größerer Mensur und ist wahrscheinlich auch qualitativ hochwertiger. Auch gehe ich davon aus, das der Korpus der Takamine größer und der Bass dadurch auch lauter ist. Recht interessant finde ich Deinen Hinweis zu Fender und seinem Service. Hast Du schon öfter davon gehört, dass deren Service nicht so gut sein soll?

Auch wenn Du die beiden Bässe selber noch nicht gespielt hast, bedanke ich mich bei Dir für Deine Teilhabe.

Mit bestem Gruß aus Greifenburg
 
....Recht interessant finde ich Deinen Hinweis zu Fender und seinem Service. Hast Du schon öfter davon gehört, dass deren Service nicht so gut sein soll?.....

Nein, ich hatte bisher über den Fender Service weder positives, noch negatives, sondern eigentlich gar nichts gehört. Normalerweise hat man mit dem Hersteller ja auch gar nichts zu tun, weil man sich bei einem Problem an den Verkäufer wendet. In meinem Fall ging es um einen E-Bass. Es traten innerhalb der Garantiezeit zwei kleinere Mängel auf. Ich habe den Bass dann zum Händler gebracht, der sah das so wie ich und hat den Bass an Fender geschickt. Dort war der Service Mitarbeiter dann aber der Meinung, dass weder ein Garantiefall, noch ein Mangel vorliegt.

Ich finde jedoch, dass meine Erfahrung auf Deine Entscheidung keinen Einfluss haben sollte, da es sich vermutlich um einen Einzelfall handelt.
 
Die Lautstärke ergibt sich aus der Wahl der Saiten, dem Saitenzug und wenn es richtig laut sein soll vor allem der Spieltechnik, die völlig abweichend von der üblichen Spieltechnik eines E Bass liegt und viel Übung braucht.
Das sollte einen sber nicht abschrecken.

Die Größe des Korpus hat nicht unbedingt Einfluss auf die Lautstärke. Da sind ganz andere Faktoren wichtig wie zum Beispiel Bauform, Holzqualität, die unter der Decke verleimten Verstärkungen. Das Bracing.
 

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