gnädiger Schönfärber Amp / Euer Vorschlag!?

the-Fire-Devil
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Hallo liebe Musikfreunde!

Ich bin auf der Suche nach einem Amp, der einfach leicht zu spielen ist. Ich spiele in einer Band und mir gehts denke ich wie vielen von euch dass ein Auftritt saumäßig anstrengend ist. Da wir nur zu dritt sind und meistens den ganzen Abend spielen sollen suche ich einen Amp mit dem man nicht kämpfen muss.
Ich habe schon ziemlich viele Amps ausprobiert und so richtig zufrieden bin ich bis heute nicht. Ich habe mir sagen lassen dass der Framus Red Rogue ein solcher Amp sein soll, ich habe Ihn aber leider noch nicht testen können.
Falls es da jemand von euch gibt der einen abzugeben hat, bin ich dabei.
Musikmäßig spielen wir sämtliche Coversachen von The Who bis Metallica. Unsere eigenen Lieder gehen eher in die Hard Rock Ecke.
Ach ja klingen sollte er natürlich auch gut!!:)
Am besten wäre ein Combo, preislich bin ich nicht festgelegt. Es wäre super wenn Ihr mir da helfen könntet!!

 
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Was heißt hier leicht zu spielen?
Was sind deine Ansprüche an Funktion und Bedienung?

Man könnte jetzt entweder sagen nimm einen Einkanaler wie den Marshall Vintage Modern, wo Du alle Sounds in einem Kanal hast, und nur mit den Gitarrenpotis regelst.
Oder aber, nimm ne digitale Kiste, wo Du jeden benötigten Sound abspeicherst, und auf nem Gig immer nur dein Preset weiter schaltest.
 
Also wenn man einen Schönfärber will, dann nimmt man keinen VM. Oder generell keinen Marshall....


Entweder man nimmt irgendeinen Engl oder sonstige HiGain Amps oder, was ich für besser halte, man lernt einfach mal zu spielen.
 
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Ich hab zwei Engl, und beide übertragen wunderbar, wenn ich sche*e spiele....zugegeben kann ich Gain, gerade am Fireball 100, so hoch drehen das alles totkomprimiert wird weil der Amp soviele Gainreserven mitbringt...aber wenn damit übertrieben wird, liegts am Anwender, nicht am Amp. Aber mein Gewissen kommt wunderbar damit klar, den Gainregler auch für härteste Gangarten nicht über 10 Uhr zu drehen.
Ich fand beschreibungen ala "schönfärbend/verzeiht Fehler/..." aber schon immer....merkwürdig. Was ich nur gerade allen 2-Kanal Engln mit shared-EQ lassen muss ist, das sie "Plug 'n Play" Amps sind. Man kommt ziemlich schnell auf Sounds, die gut sind (angenommen man mag den Ampcharakter halt), und trotz effektiver EQs, brwuchs nicht viel rumdreherei, bis es passt.
 
@Smoke165

Bei wenig/moderatem Gain ist kein amp ein Schönfärber. Aber ENGL&Co liefern halt die dafür nötigen Gain-Reserven.

Oder man nimmt n billigen Modeller...
 
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Womit wir wieder beim Anwender sind...:p Aber ja, da widerspreche ich nicht: die Gainreserven sind bei Engl gerne mal jenseits von Gut und Böse.
 
Natürlich liegt sowas am Anwender.

Wenn ich irgendwo hinkomme und der Gitarrist hat einen entsprechenden Sound, um sein spielerisches Unvermögen auszugleichen, dann geh ich meistens direkt wieder....
 
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Jo. Genau das ist aber auch der Grund, warum ich diese Beschreibungen ala schönfärbend und co immer merkwürdig finde, da eine vernünftige Einstellung des Amps nunmal in der Verantwortung des Spielers liegt.
 
Ich würde vorhandenes Equipment einfach weiter nutzen und dann totmachende Pedale wie einen Kompressor oder einen Zendrive testen.
 
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Meiner Meinung nach gibts auf jeden Fall Amps die sich eher betteln lassen wie andere. Ich hatte unter anderem schon einen Engl Screamer der mir allerdings schon von der Tonfarbe nicht zugesagt hatte. Der Ton ist halt doch eher modern ausgelegt. Tendenziell finde ich weichere Amps eher gutmütiger und auch besser klingend bei leiseren Gigs.
Mir gehts auch nicht darum dass ich auf einem ehrlicheren Amp nicht spielen kann sondern darum dass es einfach anstrengender ist darauf zu spielen. Und diese Anstrengung wird weder durchs Publikum noch durch die Gage belohnt. Das "normale" Publikum hört den Unterschied nicht.
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Was meint Ihr zum Framus Red Rouge in Bezug auf dieses Thema?
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Sorry Red Rogue!!
 
Darf man fragen, was du momentan benutzt ?
 
Was meint Ihr zum Framus Red Rouge in Bezug auf dieses Thema?

Das ist kein Schönfärber Amp.
Ich hab den in Münchner Läden seinerzeit angespielt, ebenso den CS Bubinga Amp.
Die reagieren sehr dynamisch auf den Input der Gitarre.

Für Coverbands würde ich immer mal den Marshall JVM oder JVM HJS anchecken.
Ist aber in keinster Weise ein Schönfärber Amp.

Ich kann dir aber guten Gewissens für solche Zwecke keinen Engl Powerball II empfehlen.
 
Den Powerball würde ich generell nicht empfehlen :p
 
Zur Zeit benutze ich einen Line 6 DT 25 mit einem POD HD 500. An sich ist die Kombi nicht schlecht, allerdings nerven die vielen Einstellmöglichkeiten. Außerdem reagiert es sehr auf die Endlautstärke. Was im Proberaum gut klingt, klingt beim Gig wieder ganz anders, heißt neu programmieren.
Außerdem hatte ich schon den Laney Ironheart, den Engl Screamer, den Line 6 Spider Valve Mk2, den HK Tube 100, einen Rath Retro 80, einen Marshall DSL 40 (war zweimal kaputt innerhalb einem Jahr), einen Orange TH 30 (gefiel mir sehr gut leider auch 2x defekt),einen Koch Studiotone 20 (der war klanglich toll), einen Fame Studio Reverb, einen Rockforce V, einen Laboga The beast,
mehr fallen mir gerade nicht ein.
Nur zur Info ich spiele schon sehr lange und sehr viel. Das sind nicht die Amps der letzten Monate sondern Jahre. Einige waren auch gut, kein Zweifel aber DER Amp war noch nicht dabei.
Und den Begriff "SCHÖNFÄRBER" hab ich mir nicht selbst einfallen lassen, ich habe ihn immer wieder hier im Board aufgeschnappt! Vielleicht wär der Begriff WOHLFÜHLAMP besser.
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Ach ja Fender Prosonic hab ich vergessen.
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Rivera Fandango auch vergessen!
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Bogner Alchemist der war leicht zu spielen, allerdings war mir nicht klar warum man mit dem Fußschalter nicht von Clean auf Crunch umschalten konnte und der Boost nicht regelbar war (sonst hätt ich ihn nicht verkauft)!
 
Ok, ich weiß was du meinst. Glaube ich ;)

Wenn dir der Alchemist gefallen hat, dann Marshall JVM. Der 205 ist völlig ausreichend, wenn du nur wenige gute Sounds brauchst.

Der Alchemist ist halt ein amp für Menschen, die mit dem volumepoti spielen ;)

Ich mach auch covermucke. Alter Marshall ohne Master, n booster davor, fertig. Rest volumepoti und Finger....
 
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Schonmal an 'ne Lösung ala Clean-Amp + Pedals gedacht? Vll wuerde dir das auch mehr liegen
 
Da ist halt die Frage, welcher clean-amp. Immer bedenken:

Pedal klingt wie der amp dahinter. Färbt nur etwas, aber n recto mit Baldringer DD Is immernoch n recto. N Plexi mit Boss MT2 immernoch n Plexi....
 
Den Rath-Amp habe ich nur im Cleanen Kanal mit Pedalen davor gespielt, wobei ich mir immer denke wenn ich schon einen Amp habe dann sollte der einen Sound bringen der mir auch ohne Pedale gefällt.
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Der Bogner fand ich klingt doch eher Amerikanisch, inwieweit ist der JVM ähnlich? Und weiter oben wurde geschrieben "kein Marshall"!
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Irgendwie bin ich schon vom Red Rogue angetan, da er auch zwei schaltbare Master Volumes hat. Ich glaube DEN Amp zu finden ist viel schwerer als DIE Gitarre.
 
Da wurd geschrieben "kein Vintage Modern", das ist n ganz anderes Modell als der JVM.
Du kannst ja auch keinen New Beetle mit nem Passat vergleichen...
Da steht kein Marshall aber nicht von dir sondern von Agent Orange :)
 

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