Erster Röhrenamp (VK 212) - Ein Paar Fragen

Kann ne Röhre oder ne Folge deiner Lötkünste sein.
Nichts für ungut, aber wenns letzteres ist, selbst Schuld!
 
Da wäre das Ding bei gutem Licht einer sorgfältigen Visite zu unterziehen...
 
Ja, ich habe es ja verstanden, ich bin ja nicht absolut technikdoof ;)
Aber, gnädige Damen und Herren des Musikerboards, ich hätte jetzt mal eine andere Frage.
Ich habe gerade etwas gespielt mit einem Tubescreamer, wie Herr tylerhb sagte, und den Gain komplett aufgerissen, überall wo es nur ging. Nach ca. 10 Minuten hörte es sich an, als wäre im Amp irgendwas geplatzt und er fing an stark zu brummen. Dann habe ich ihn sofort ausgemacht und nach einer Minute wieder ausprobiert und er brummte immer noch.
Meine Frage ist jetzt: könnte eine Röhre hinüber sein, oder sind meine Lötkünste daran schuld? Fakt ist, dass der Verstärker gestern für über eine Stunde problemlos ging, selbst nach meiner meisterhaften Modifikation.
Eigentlich kann es ja gar nicht sein, dass ich den Verstärker mit zu viel Gain gefüttert habe, oder? Ist der Widerstand im Amp beim löten evtl. überhitzt? Hat er überhaupt etwas damit zu tun?

Vom Defekt abgesehen ist die Standard Einstellung beim Tubescreamer eher den Level Regler voll auf und Drive eher zu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe es gerade nochmal riskiert und die Kiste angeschmissen.
Anscheinend ist eine Tube wirklich kaputt. Das Ding blitzt ohne ende und ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen :p Ich habe sie dann ausgebaut und gesehen, dass die Platte etwas verbogen ist.
Wundert mich aber sehr, die Tubes wurden eigentlich fast nie benutzt.
 
Röhre? Nicht genutzt im Amp? Man nichts für ungut, aber les dich bitte erst ins Thema einb das kann wie gesagt gefährlich sein...
 
Was habe ich denn jetzt falsch gemacht? Was meinst Du?
 
Nach ca. 10 Minuten hörte es sich an, als wäre im Amp irgendwas geplatzt und er fing an stark zu brummen

Das deutet auf einen geplatzten Elko hin... ich hätte nach der Folter eher auf einen abgebrannten Gitterwiderstand getippt..nun wirds Zeit dass der Amp zum Techniker kommt, wenns allerdings dumm geht ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden..
 
Ich habe alle Elkos bereits kontrolliert und konnte nichts feststellen. Wie gesagt, beim Einschalten blitzt es stark in EINER (ganz rechts) Röhre und der Lautsprecher knallt. Würde es nicht einfach ausreichen, wenn ich einen neuen Satz Röhren bzw. die eine mit dem gleichen Modell ersetzte?
Ob das wirklich ein Kondensator ist, wage ich zu bezweifeln. Wie kann das auch sein? Das einzige, was ich gemacht habe, ist den R100-Widerstand brücken, und ich bin nicht der einzige, der es gemacht hat.
 
Sorry, aber meine Kristallkugel ist grad mal wieder beim polieren...insofern die Frage was erwartest Du von uns?
Remote Troubleshooting ist schon schwierig und wenn man dann weder Bilder hat noch zuverlässige Aussagen wirds mehr als kompliziert. Das Blitzen in der Röhre kann ein Röhrendefekt sein (der den Tausch des ganzen Quartetts bedingt) aber auch ein Fehler in der Beschaltung und ich kann Dir aus Erfahrung sagen dass es auch defekte Elkos gibt denen man das nicht ansieht. Das klingt jetzt hart aber Du bist da jetzt raus, da muß nun wirklich eine qualifizierte Person dran, alles andere ist Bastelei mit ungewissem Ausgang....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sorry, aber meine Kristallkugel ist grad mal wieder beim polieren.
Kein Problem, ich schau mal kurz in meine:
20170223_095057.jpg


Bin recht sicher dass die "Amp-Doc" sagt ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben