Der Ovation User-Thread

Wie genau stellt sich das Problem denn dar?

CS44? Dieses Modell kann ich nicht finden. Meinst du vielleicht die CC44?
 
@Nihil21
ja, ich gehe direkt von der Gitarre per XLR in das Mischpult. Im Normalbetrieb ist alles ok, lediglich beim Aktivieren des in der Gitarre verbauten Preamps verzerrt es alle an die PA angeschlossenen Instrumente und Mikros.
 
ich gehe direkt von der Gitarre per XLR in das Mischpult. Im Normalbetrieb ist alles ok, lediglich beim Aktivieren des in der Gitarre verbauten Preamps verzerrt es alle an die PA angeschlossenen Instrumente und Mikros.

1. Dass die anderen Instrumente reagieren ist ein Mischpultproblem.
2. Wenn der Eingang des Mischers mit XLR übersteuert geh auf den Klinkeneingang.
 
.....übersteuern ....

Danke für den Tip, werde es bei der nächstmöglichen Gelegenheit testen, dann berichte ich, was sich getan hat.
Gruss helmutpl
 
Übersteuern der PA mit Ovation CDX $$ mit eingebautem Preamp

Das Phänomen triit sowohl bei Eingang in die PA über XLR als auch über 6,3er-Klinke auf . Eventuell Einstreuungen des Preamps in den Preamp ?? Ein nicht nachvollziehbares Problem.
Werde die Preamp-Platine demnächst in ein Metall-Gehäuse verbannen, mal sehen, ob es dann auch noch Probleme gibt. Musss mich wohl langsam an das Problem heranarbeiten. Auch Gitarrentechniker und-eelktroniker eines befreundeten Musikhauses wissen keine Lösung.
Grüsse aus Nordhessen
helmutpl
 
Hast Du schonmal geschaut, ob die Phantomspeisung fuer den Ovation-Kanal abgestellt ist? Kann ja sein, dass da ein unbalanciertes Nullniveau auf den balancierten Kanaelen ist.
 
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Übersteuern der PA (...) Ein nicht nachvollziehbares Problem.

Unsere PA übersteuert bei einer aktiven DI Box und bei einem Kondensatormikrofon. Bei der DI hat Klinke statt XLR genützt, beim Kondensatormikro sind auch alle ideenlos.

Falls Du eine Lösung findest lass hören.
 
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....danke für Eure Tips, werde das mal austesten. Das mit der Phantomspeisung klingt für mich logisch, werde berichten, was sich getan hat. Kann aber ein paar Tage dauern, weil die PA im Übungsraum steht und nur zu Auftritten aufgebaut wird. Geprobt wird unplugged.
Freue mich aber trotzdem über jeden Tip, der mir in diesem bisher ungelöstem Problem weiterhilft.
LG aus Nordhessen.
helmutpl
 
Hallo, zusammen!

Nach langer Zeit wieder hier; aber zum ersten Mal im Ovation-Thread. ;) Ganz gelesen habe ich ihn noch nicht... also bitte seht mir nach wenn die Fragen schon beantwortet wurden.

Eine Ovation ist schon seit dreissig Jahren ein Objekt meiner Begierde. Erst die Balladeer; dann die Custom Legend.

Danach wurden die US-Modell ja recht teurer; die AD-II war ja dann knapp unter 3000EUR oder so.

Momentan gibt es ja etwas Schönes & Bezahlbares aus Asien.

Mein Traum ist einerseits die zeitlos schöne schwarze Custom Legend C2079AX-5. Andererseits ist die Elite Plus in Okume Feather auch bildschön. Aber von der habe ich einen 150EUR-Nachbau... :)

Da ich wohl keine Zeit mehr für eine Band habe, ist der akustische Klang das Wichtigste. Er sollte natürlich auch zur Optik passen. :)

Gibt es - bei gleichem Deckenmaterial - einen Klangunterschied zwischen Legend und Elite? Die Summe der Flächen der Epaulettenlöcher soll ja gleich der Schallloch-Fläche sein.

Macht sich ein Cutaway wesentlich bemerkbar, weil weniger frei schwingende Decke zur Verfügung steht?

Ist nur die Fichtendecke massiv oder auch ein paar der Plus-Decken? Bei nicht allen steht Veneer dabei.

Erst einmal vielen Dank & schöne Grüße...


Bjoern
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ein kleiner Nachtrag: Klanglich bin ich nicht sooo unverwöhnt. Eine Yamaha LL16 hängt hier und ist eines meiner Lieblingsinstrumente. Sie sollte natürlich nicht unterboten werden. :)
 
Hallo, *.*!

Nun habe ich die Custom Legend und die Elite Plus ausführlich testen können... die beiden sind unterschiedlicher, als ich dachte.

Als sehr angenehm habe ich die (für mich) neue Korpusform empfunden. Die Gitarre rutscht nicht mehr weg wie bei den ersten Ovations, die ich vor Dekaden gespielt hatte. (Damals, vor ca. 30 Jahren, hatte ich mich schon in die Custom Legend verliebt...) Wenn ich mich erinnere, gab es vor einigen Jahren noch runde Roundbacks.

Die Custom Legend: Eine schwarze Schönheit. Aufgedonnert; aber das wirklich extrem geschmackvoll. Die inzwischen etwas kleineren Abalone-Diamonds im Ebenholz-Griffbrett gefallen mir besser als die alten der Custom Legend oder gar die der AD-II.

Die Elite dagegen ist in ihrem Okume-Feather-Kleid ist ebenfalls wunderschön - wesentlich ansprechender als auf den etwas blassen Fotos auf ovationguitars.com. Die Griffbrett-Einlagen sind nicht die dreieckigen der normalen Elite; sondern die gleichen, die die Custom Legend schmücken. Die Abalone-Umrandung finde ich hier aber etwas zu viel des Guten; das steht der Custom Legend besser.

Die Abalonerosette ist ebenso wie die Epauletten eingelegt und überlackiert und nicht nur aufgeklebt.

Also gibt es für die Optik schon mal bei beiden die Bestnote; aber die Optik liegt ja im Auge des Betrachters.

Einen hochglanz-lackierten, fünf-streifigen Hals gibt es bei der Legend; der der Elite ist dagegen satiniert lackiert - beide lassen sich aber sehr gut spielen.

Einen objektiven Unterschied gibt es jedoch bei der Elektronik: Die Elite Plus kommt, trotz gleichem Preamp, ohne XLR-Buchse daher. Für Profis wäre diese interessant, weil sich mit ihr längere Kabelwege und auch eine Fernspeisung realisieren lassen, ohne dauernd Batterien nachzuschieben. (Die Custom Elite hat die Buchse übrigens auch...)

Beim unverstärkten Klang gab es auch einen Unterschied. Die Custom Legend kommt für meine Ohren ein wenig ausgewogener daher; bei der Elite Plus fehlt was. Ob es an der massiven AAA-Fichtendecke gegenüber dem Okume-Funier liegt oder an den unterschiedlichen Konzepten der Schalllöcher, vermag ich natürlich nicht zu sagen.

Verstärkt ist mir kein Unterschied aufgefallen; der Klang war beiden sehr gut. Gegenüber meiner Yamaha CPX900 wesentlich brillanter, da muss ich aber noch mal genauer testen; besonders mit den beiden beim OP Pro Stiudio zusätzlichen Reglern Drive und Expressor.

So viel zu meinen ersten Eindrücken. :)

Schöne Grüße...


Bjoern
 
....Übersteuern der PA mit eingebautem Booster in meiner Ovation.


Entschuldigung, dass ich mit meiner Antwort solange auf mich warten liess.
Das Problem war sofort bei Benutzung eines Klinkenkabels verschwunden. Der benutzte Kanal war eindeutig mit Phantomspeisung, der Tip war klasse, DANKE !!! Egal, was für einen Amp ich mit der Ov. jetzt ansteuere, es funktioniert absolut problemlos. Das heisst, ich kann den eingebauten Booster jetzt genauso verwenden, wie ich das vorher mit meinem Bodentreter auch gemacht habe, da ist ja praktisch genau die gleiche Elektronik drin. Optisch sehr unauffällig, On/Off-Schalter und Poti in den oberen Epauletten untergebracht, bequem während des Spielens zu betätigen, so wollte ich es haben.
Problem endlich gelöst, dank eurer Hilfe.
LG aus Nordhessen.
helmutpl
 
Angeblich soll es von Ovation ein spezielles XLR-Kabel geben, dass die Phantomspeisung überhaupt erst aktiviert - "Standard-XLR"-Kabel würden Probleme bereiten...

--> siehe: http://ova-dev.mineralstudios.com/support/faq

What is the Ovation #9658 activation cable?
The XLR "activation" cable is an XLR-XLR configuration that makes the shell (handle)-to-pin 1(Ground) connection. This connection should always be made with such cables, but as a cost savings, often it is not grounded. Ovations use an XLR output jack that allows the preamp to switch on when the XLR cable is inserted by using this shell to connect the negative pole of the battery to the preamp circuit.

Da gab es schon einmal einen Thread dazu:
https://www.musiker-board.de/threads/problem-mit-ovation-op-pro-studio-und-xlr-ausgang.487704/
 
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helmutpl
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Hallo Gemeinde,
Ich war schon länger nicht mehr aktiv hier im Forum unterwegs, komme aber heute mit einer Frage um die Ecke, die mich momentan doch sehr beschäftigt.

Kennt jemand von Euch diese zur Zeit bei ebay angebotene Ovation ??

http://www.ebay.de/itm/Ovation-30th...837658?hash=item3f81930d1a:g:wYMAAOSwi1tZY5a4

Soll ein "30th anniversary Model" sein, macht mich aber stutzig, da mir eigentlich gerade die Ovations der 80er und 90er Jahre bekannt sind, und das 30th Anniversary Model, die Elite 1768-7 LTD , auch als "Book-Elite" bekannt, besitze ich selbst. Lediglich die Collectors 1996, wird gelegentlich als "30th Anniversary Collectors" bezeichnet, obwohl diese mit dem 30th Anniversary (1966-1996)gar nix zu tun hat.
Auf Ovation gallery, Ovation Fanclub und Ovation Tribute habe ich nichts zu der angebotenen Gitarre finden können und google führt mich eigentlich auch nur zu diesem ebay-Angebot.
Für Japan hat Ovation garantiert kein eigenes 30th Anniversary model produziert. Ich vermute, das ist 'ne schöne Elite oder Custom Elite in sunburst. Wobei mir zur Custom Elite das Abalone Binding fehlt.
Auch der Preis ist ein Witz: 5215,00 $, so knapp 4460 Euro. Schaut Euch das Teil mal bei ebay an, ich freue mich auf 'ne Antwort, die mir weiter-hilft, man lernt eben nie aus. Und hier in diesem Fall ist meine Wissbegierigkeit gross.
LG aus Nordhessen
helmutpl
 
Hallo,

ich freu mich hier mal kurz über meine neue Gebrauchte: Eine Ovation 1612, Baujahr ca. 1980.

Seit heute mein, und ich bin sehr verliebt.
:love:

Da musste ich doch mal kurz meine Freude teilen...
 
Ja - geteilte Freude ist "doppelte" Freude...:great:


Ich bin, nach kurzem "Fremdgehen" mit ner CRAFTER GLXE 3000SK, wieder zurück bei OVATION und habe mir das Upgrade meiner letzten Liebe (Standard Elite) gegönnt: eine 2078 AX-4 Elite...:love:

Es ist zwar leider nur die kleine koreanische Schwester "AX" und nicht die "LX" - aber die amerikanische Ikone war mir letztes mal schon nicht den Aufpreis im Verhältnis zum ticken besseren unplugged-Sound wert... :m_git_a:

Zumal sich die Preise für die Ami-Tanten in den letzten 5-10 Jahren extrem verteuert haben...

Als ich vor 6 Jahren meine Standard Elite (Korea) gekauft habe, lag der UVP für das amerikanische Original noch knapp doppelt so hoch wie beim Korea-Modell...

Die heutigen LX-Modelle liegen mittlerweile bei knapp dem 3-fachen im Vergleich zum Korea-Modell...:eek1:
 
Indeed. Mir ist auch letztens aufgefallen, dass die günstigste USA-Ovation inzwischen die Glen Campbell Signature für knapp 2600€ ist. Wenn man eine Ovation in typischer Epauletten-Optik aus den USA will, zahlt man fast schon 3400€. Ziemlich krass; wäre es mir nicht wert.
 
...ja, die Preise sind echt abgehoben. Jetzt zahlt man das das in Euro, was man vorher in DM bezahlt hat. Also ca 'ne Verdoppelung des Preises, auch wenn man es nicht unbedingt so sehen sollte.

.....Aktuell aus der "Akustik-Gitarre", Heft 1/18 , Bericht vom "Guitar Summit Mannheim" ein kleiner Textauszug:
Eine Revitalisierung hat auch die Marke Ovation erfahren, seit sie aus dem Fender-Verbund an einen neuen Eigentümer übergegangen ist. Am Stand von GEWA waren eine Reihe aktueller Ovations..... zu sehen, angekündigt ist auch eine Neuauflage der Adamas-Saiten.

Klingt meiner Meinung nach doch recht hoffnungsvoll. Mal sehen, was sich da in Zukunft alles ergeben wird. Hoffentlich haben sie jetzt die Kurve gekriegt.
Gruss aus Nordhessen und allen schöne Weihnachten !!
helmutpl
 
Bzgl. den neuen Adamas-Saiten (auch die neuen beschichteten, namens "NUOVA-coated") habe ich mit dem Vertrieb schon Kontakt gehabt.

Hier ein Auszug aus dem Email-Verkehr:

..."Haben Sie lückenlos die verschiedenen Generationen verfolgt?
1980 kamen von der Kaman Musical String Company die ersten Adamas-Saiten auf den Markt. Der Zeit voraus stellt Kaman 1981 die Duraflon- und 1982 die Kamflon-Beschichtung vor. 1990 folgen kältebehandelte Kryogen-Saiten.

Die eigene Produktion wurde Ende der Neunzigerjahre eingestellt, seit dem wurden die Adamas-Saiten außer Haus gefertigt. Das hatte leider auch mehrmalige Änderungen der Rezeptur und Herstellungsweisen zur Folge.

Um zurück zu den ursprünglichen Saiten zu kommen, wurde für die „Historic Reissue“-Neuauflage lange und genau recherchiert, was Merkmale und exakte Legierungen angeht. Neben historischen Dokumentationen war der ehemalige Leiter der KAMAN MUSICAL STRING Saitenfertigung sehr hilfreich mit seinem Fachwissen.
Es standen glücklicherweise auch noch originale alte Sätze für die Analyse zur Verfügung.

Die Adamas Phosphor-Bronze-Wicklung hat jetzt wieder einen höheren Kupferanteil für mehr Wärme und Flexibilität. Eine weitere Besonderheit ist das Composite Gauging: die E6- und die A5-Saite haben jetzt wieder für Kern und Umspinnung den gleichen Durchmesser.

Die Saiten A5, G3 und H2 sind einen Hauch dünner als üblich, um ein homogeneres Spielgefühl und klangliche Ausgewogenheit zu erreichen. Gerade die h-Saite tritt weder akustisch noch verstärkt unangenehm hervor.

Die g-Saite wurde komplett neu entworfen, denn sie reißt sonst oft leicht aufgrund des dünnsten Kerns im Gefüge.

Die blau verpackten NUOVA Coated sind komplett neu entwickelt, haben von der Beschichtung auch nichts mit den vor mehr als 30 Jahren entwickelten Beschichtungen zu tun. Es ist eine moderne NANO-Beschichtung.
Da wir sehr den offenen, erdigen Klang einer unbeschichteten Saite mögen, sollten unsere beschichteten NUOVA so „unbeschichtet wie möglich“ klingen. Der Phopshor-Bronze Materialmix ist ein anderer als bei der Historic Reissue, auch eine NANO-Beschichtung verändert ja den ursprünglichen Klang der Saite!..."
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Bin mal gespannt, was die können...

Die vorherigen Adamas wurden ja von D´Addario hergestellt - die neuen von einem "namhaften" Hersteller, der nicht genannt werden will...
 
Hallo Ovationfans,

ich habe ein Budget von 1000 Euro für eine Ovation. Welche solls werden? Was mir wichtig ist, sie soll weich zum spielen sein und vom Korpus her die mitteltiefe.
 

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