Magnetischen Tonabnehmer in Westerngitarre

guiiiiitarfan96
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Hey Leute,
Ich hab eine Frage und weiß nicht so recht wo hin damit, wenn ich hier also falsch bin, einfach verschieben :redface:

Ich hab mir vor paar Jahren eine Art&Lutherie Westerngitarre gekauft. Sie ist ohne Pickup und war bis jetzt für meine Zwecke als Heimmusiker vollkommen ausreichend.

In zwischen bräuchte ich aber eine Westerngitarre mit Tonabnehmer, weil immer mal wieder Auftritte bevorstehen, bei denen ich unverstärkt eindeutig zu leise bin. Mit der E-gitarre zu spielen, gefällt mir allerdings überhaupt nicht, da bekommt man einfach nicht den gewünschten Sound hin.

Jetzt meine Frage. Ich habe darüber nachgedacht einen Magnetischen Tonabnehmer zu kaufen. Mein Budget liegt bei 150 bis 200€ maximal. Welche Modelle könnt ihr empfehlen und gibt es auch die Möglichkeit ein richtiges Pickupsystem nachzurüsten? Wie viel müsste ich da einplanen und würde sich das lohnen, Klangmäßig?

Hab mich einfach noch nie damit beschäftigt und bin ziemlich ratlos :D

Hoffe ihr könnt mir helfen.
LG Franzi :)
 
Eigenschaft
 
@captain0492 okay Danke. Es soll trotzdem noch schön nach Holz klingen :)
 
Tut es. Ich würde sagen, es klingt besser als Piezo Tonabnehmer aber natürlich nicht so gut wie Mikrofonabnahme. Dafür brummfrei und unempfindlich gegen Rückkopplungen und man kann sogar wie bei ner E-Gitarre Effekte davor schalten...
Es gibt sowas auch noch etwas aufwendiger mit Pick up und kleinem Mikrofon und einem Überblendpoti, das soll wolhl noch etwas besser klingen
Als Live - Gitarrenbegleitung zu Gesang jedenfalls absolut zu gebrauchen. Wenn man es noch besser braucht, muss man mikrofonieren...
 
Ich habe mir einen gebrauchten Bryk-Magnet-PU gekauft. Tut, was er soll. Wenn man erst das Stadium erreicht hat, einen PU für's Publikum gebrauchen zu müssen, dann sind andere Kriterien entscheidender, als das letzte Quentchen Klangqualität, nämlich Verlässlichkeit, Rückkopplungsfestigkeit etc.

In anderen Gitarren habe ich Transducer für die Deckenunterseite, passiv. Die funktionieren auch gut, wären m.E. eine brauchbare Alternative. Der ist wohl ein Fishman, der andere ein Barcus Berry (wir reden von Systemen aus den 1980er oder frühen 1990er Jahren...). Heute gibt es bestimmt etwas besser klingende (K&K wird regelmäßig genannt), aber für meine Zwecke reichen die Systeme auch. Wichtig ist zu wissen, wie sich die Systeme auf der Bühne verhalten.
 
Gegen die magentischen Pickup der oberen Preiklasse ist wirklich nichts zu sagen, das hat Vorteile, gerade was Rückkopplung angeht.
Lediglich Leute, die viel auf dem Korpus rumklopfen, bekommen mit einem Piezo, der halt Druck abnimmt, vielleicht den geeigneteren Pickup.
Wer allerdings keine Gitarrenbody-Percussion macht, ist sogar froh, dass es weniger unbeabsichtlichte Nebengeräusche gibt.

Ich würde auch einen Blick auf den Baggs M1 werfen, auch wenn die aktive Version das Budget um ein paar Euro sprengt.
 
Ich brauch ihn eigentlich wirklich nur um den Gesang zu begleiten. Mikrofonierung kommt sowie so nicht in Frage, das finde.ich eher unpraktisch.
Ich schau mal die genannten Tonabnehmer an.

Brauche ich bei einem Transducer dann eigentlich noch einen Preamp dazu?
 
Nö, auch wenn Du häufig das Gegenteil in den Foren mitgeteilt bekommen wirst. Der einzige Nachteil ist die begrenzte Länge des Kabels bis zum Mixer/Amp. Notfalls nimm eine aktive DI-Box. - Klang sollte ohnehin am Mixer, nicht am Instrument geregelt werden, der Rest kommt halt aus den Fingern. Noch schlimmer sind für mich die Zargenradios, die verstelle ich immer unabsichtlich.

Ich weiß, dass viele Leute das anders sehen, aber ich bin gut mit passiven PUs gefahren.
 
Dann ist das ja echt eine ganz gute Alternative. Das gefällt mir auch irgendwie besser als so ein Tonabnehmer im Loch :D
 

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