Der Seymour Duncan Thread

Den AHB-2 gibts nur als Stegversion mit 2 zusätzlichen Pins, an denen man per Jumper den Output noch heisser macht.
 
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Ich habe hier im passenden Forum schon ein Thread eröffnet, aber dachte ich frage mal die Duncan Experten nochmal um Rat.

Suhr DA-B, SD JB und Perpetual Burn - alle ähnlich? Unterschiede nur im Detail?
Hey,

ich habe eine Frage bzgl. dieser drei Pickups:

Der Duncan JB ist ja der Klassiker und eigentlich jedem ein Begriff. Ich persönlich mag ihn garnicht. Klingt irgendwie seltsam.

Der Suhr DA-B basiert angeblich auf dem JB, genau wie der Perpetual Burn.

Den DA-B nutze ich in meiner Les Paul und bin begeistert. Macht alles mit im Bereich Rock und Metal. Sogar modernes schafft er, obowhl er ja eher klassischere Wurzeln hat.

Ist jetzt der Perpetual Burn ein gänzlich anderer Pickup, klanglich gesehen? Oder sind sich alle drei doch sehr ähnlich?

Der Suhr hat mit 17,5kOhm mächtig Output, der PB ist mit 12kOhm eher gemäßigt. Ist das letztendlich der einzig große Unterschied? Bekäme ich mit dem Suhr nicht beinahe gleiche Sounds hin? Der PB reizt mich sehr, da ich auch selbst viel im Stile von Jason Becker spiele und den PU gern mal testen würde. Allerdings befürchte ich, es wird nicht groß anders sein, eben aufgrund der gleichen Ausgangsbasis mit dem JB.

Der PB ist noch so neu, dass er kaum Verfügbar ist. Daher ist es sicher schwer mit Erfahrungsberichten. Aber was vermtuet ihr?​
 
Duncan distortion und Duncan jb haben auch die gleichen wurzeln... es soll nämlich der selbe pickup nur mit anderem magnet sein...

Da hilft wohl nur testen wenn dus genau wissen willst, oder sei zufrieden mit dem was du hast
 
Wer hat Erfahrung mit dem PATB1 , [h=2]Jason Becker Perpetual Burn Pickup u.SH/TB 12 in einer Erle Strat[/h]
 
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Grade den Thread entdeckt. :)

Habe meinen beiden LTD EC Duncans verpasst: ich liebe es einfach. sehr geil. und zwar so geil, das jetzt die Dimarzios aus meiner LTD MH rausfliegen werden.

War schon am überlegen ne Explorer von ML zu bauen und da dann das volle Invader-Paket reinzupacken :rock::rock::rock:

Werde demnächst mal die Black Winter in meiner MH ausprobieren. Mal sehen wie die sich so machen
 
Yeah, auch gerade erst den Thread entdeckt :D hab Blackouts in meiner Ibanez RG7321 und bin äußerst zufrieden. Kein Vergleich zu den Stock-PU's. Würde gerne mal den Black Winter und den Nazgul ausprobieren, aber das liebe Kleingeld hindert mich leider daran und wirklich nötig ist es ja auch nicht :rolleyes:
 
Ich spiele mittlerweile als 2. Gitarre ne Tele mit 2 Humbuckern und hab mir vor ein paar Tagen den SH6 an der Bridge eingelötet und ich ich finde das Teil einfach nur den Oberwahnsinn. Kein Vergleich zu den Stock-PU's (das wäre auch ungerecht) und der PU trennt die einzelnen Saiten sehr schön, darauf kommt es mir näml. an :)
 
Was is denn der Custom 5 für ein PU? Also in welche Kategory ehört der? Allround oder eher high output oder was?
 
Der SH-14 Custom 5 gehört ins mittlere Outputsegment (14K, AWG43). Im Prinzip kann man sich ihn wie einen großen, fetten SH-1 '59 vorstellen. Die Custom-Linie von Seymour Duncan werden als aufgemotzte PAFs vermarktet. Als richtigen Allrounder würde ich ihn nicht bezeichnen, er hat nämlich das typische Mittenloch, dass z.B. auch einige Alnico V-PAFs haben. Höhen und Bässe sind ziemlich stark betont und die Mitten verschwinden etwas im Hintergrund.
In eher mittigen Gitarren wie z.B. SGs kann das gut funktionieren, hat die Gitarre von Haus aus aber wenig Mitten, kann das schon mal kontraproduktiv sein und man geht im Mix unter.

Am ausgewogensten aus der Reihe ist der SH-5 Custom mit Keramikmagnet. Der SH-11 Custom Custom mit Alnico 2 ist sehr mittig, hat lose und wenig Bässe und eher warme und abgerundete Höhen.
Als richtigen Allrounder würde ich den Custom mit Alnico 8 empfehlen. Der hat die Power und den Punch der Keramikversion, hat aber etwas wärmere Höhen. Den kann man aber leider nicht als normales Serienmodell kaufen, sondern muss ihn selber modden.
 
Hallo!
Vielleicht kann mir jemand helfen? Es geht um einen alten SD Antiquity(?) PAF:
v82cqx.jpg

Hat jemand eine Ahnung um welchen PU es sich handeln könnte? Laut Unterschrift vom Chef persönlich gewickelt?
Viele Grüße
Pt
 
Frage:
Wie Outputstark ist ein Pearly Gates im Vergleich zum JB?
 
Rein vom Widerstand hat der Pearly Gates (Bridge) ca. 8,1K und der SH-4 JB ca. 16,6K. Das ist von den Werten her mehr als doppelt so viel.
Es gibt im Seymour Duncan Forum auch einen Thread, wo ihre PUs mit mV-Daten verglichen werden, sowie es auch DiMarzio macht. Vorsicht - die Daten von DiMarzio und Seymour Duncan kann man nicht direkt vergleichen. Das System ist aber besser geeigent PUs zu vergleichen, als sich an reinen DC-Werten aufzuhängen.
Der Pearly Gates (Bridge) hat dort 543mV und der SH-4 JB 737mV. So groß ist der Unterschied als nicht mehr.

Der JB haut schon etwas mehr raus als der Pearly Gates, der ein PAF ist (Rekonstruktion von Billy Gibbons '59 PAF, allerdings anderer Aufbau, es ging nur um den speziellen Sound). Der JB hat einen Alnico 5 und der PG einen Alnico 2.
 
Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit den Pedalen von Seymour Duncan? Es gibt ja mittlerweile ein paar davon, und die Reviews sind überwiegend gut.

Ich hab mir jetzt mal das Forza Overdrive bestellt, bin aber noch nicht zum richtigen Ausprobieren gekommen. Erster Eindruck war positiv, sehr natürlicher Overdrive, und mir gefällt der 3-Band-EQ sehr gut, deutlich praktischer als ein einzelner Tone-Regler.
 
Bin begeistert von meinem 805. Der perfekte TS. Funktioniert auch gut mit anderen Gain Pedalen.
 
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Bin auch seit Jahren begeisterter Duncan Nutzer und habe 3 meiner Gitarren damit ausgerüstet.

Angefangen hat es mit einem TB-6 in meiner Rhoads, der mir nach einigen entäuschenden Versuchen mit DiMarzio PUs, die richtige Kombination von Aggressivität, Rotz und Output brachte, nach der ich gesucht hatte. Was mir am Distortion auch irre gut gefällt, ist sein Splitsound. Weniger Rotz, dafür noch höhenbetonter. Richtig gut für Surf und Country/Rockabilly. Kurz danach kam noch ein Pearly Gates an den Hals, von dem ich nicht minder begeistert bin.

Weiterhin hab ich eine Gitarre mit einer TB-6 (ebenfalls splitbar), Quarter Pound Bestückung. In dieser steckte zunächst ein TB-4, aber der konnte mich auf Dauer nicht überzeugen. Irgendwie nicht Fleisch nicht Fisch, kann zwar alles gut aber auch nichts so richtig. Jedenfalls in Verbindung mit meinem restlichen Zeugs. Zwar echt gut für Oldschool Hardcore Geschrammel, aber das kann meine SG noch besser und nicht genug Power um meine alten Marshalls ausreichend zu treten.

Und dann gibt es noch eine mit einem einzelnen Invader auch mit Split Option. Seriell recht heftig, gesplittet immer noch Power wie manch ein Medium Output HB, aber nicht mehr so wuchtig wie seriell und ganz interessant für Cleansounds.
 
Aktuell ziemlich begeistert von nem SH14 in Kombination mit einem SH1 am Hals :great:




:m_git2:
 
Bin seit vielen Jahren Seymour-Fan! Ich habe in fast jeder Gitarre seine Pickups verbaut und bin einfach immer wieder super zufrieden.

Ich kenne viele Leute, die mit anderen Marken einen mega Sound hinbekommen aber irgendwie haben die Duncans ein...hm...weiß nicht, wie ich es sagen soll...das Gefühl...die "Rückmeldung"...irgendwie ist das über die Jahre so vertraut geworden, dass ich immer wieder zu Duncans greife.

Ich spiele den SH4, Alnico pro II, Hot Rails, Lil´ 59, SSL 3 (glaub ich)...und bestimmt noch viele mehr, die ich jetzt vergessen habe, weil sie schon über 20 Jahre in den Gitarren stecken und ich einfach nicht mehr weiß, was wo drin steckt...

Rock On
 
*Edit: Aus diesem Thread ausgelagert*

Hallo Zusammen

habe auch eine Frage bezüglich eines ganz speziellen Seymour Duncan JBJ Pickups möchte aber keinen extra-Thread deswegen aufmachen.
Ein ehemaliger Bandkollege hat einen SD JBJ (gewickelt also von Frau Juarez) eine Anniversary-Version mit nur 8 kOhm (statt der üblichen 16). Der Magnet ist gebrochen (ist aber austauschbar) und der Tonabnehmer klingt eher nach Singlecoil.
Hat eine der beiden Spulen einen Treffer? Oder ist der gebrochene Magnet schuld an dem dünnen Sound? Ich weiß, Ferndiagnosen sind immer sehr schwierig...

Viele Grüße
Bowhunter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat der Tonabnehmer normal geklungen oder traten die Probleme gleich nach dem Einbau auf? Könnte genauso gut ein Problem mit der Verdrahtung sein.
Woher weiß man, dass der Magnet gebrochen ist?

Für mich klingt es eher so, als hätte man den JB (versehentlich) als Singlecoil verdrahtet, sprich nur eine Spule an. Oder beide Spulen out-of-phase zueinander.
 
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Ich habe die Infos von meinem Ex-Bandkollegen; er meinte, der Magnet wäre gebrochen. Der dünne Singlecoilsound trat nach dem Einbau auf.
Falsche Verdrahtung halte ich für eher unwahrscheinlich, weil er technisch sehr versiert ist (hat meinen JVM gemoddet), ist aber nicht ausgeschlossen. Ich kann ihn mal drauf hinweisen.
 

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