Neues Interface für Shure SM-7B

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Na dann ist das doch schon mal ein Hinweis das bei den Einstellungen bei deiner DAW was nicht stimmt.
 
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Bobgrey
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Na dann ist das doch schon mal ein Hinweis das bei den Einstellungen bei deiner DAW was nicht stimmt.
Leider funktioniert es auch komplett ohne DAW nicht. Sobald ich über Windows Sounds abspielen will stürtzt der Treiber eben ab. Komplett ohne DAW.

Mit dem YAMAHA hatte ich solche Probleme in den 3 Jahren nicht einmal. Da klappte es immer super.
 
Hallo, styler2go,

...schon mal den serienmäßig verbauten Soundchip deaktiviert? Vielleicht tritt der einfach in Konflikt mit dem Audient-Treiber, auch wenn er gar nicht "an der Reihe ist".
Bei meinem alten Aufnahme-Laptop, ansonsten ein Stabilitätsmonster, pflastert sich der Bildschirm voll mit Fehlermeldungen, wenn ich mein RME UFX dranhänge, ohne vorher den Soundchip deaktiviert zu haben. Wenn ich deaktiviere, ist alles bestens und das UFX schnurrt wie eine Eins. Aber wehe, der Chip ist noch an...

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo, styler2go,

...schon mal den serienmäßig verbauten Soundchip deaktiviert? Vielleicht tritt der einfach in Konflikt mit dem Audient-Treiber, auch wenn er gar nicht "an der Reihe ist".
Bei meinem alten Aufnahme-Laptop, ansonsten ein Stabilitätsmonster, pflastert sich der Bildschirm voll mit Fehlermeldungen, wenn ich mein RME UFX dranhänge, ohne vorher den Soundchip deaktiviert zu haben. Wenn ich deaktiviere, ist alles bestens und das UFX schnurrt wie eine Eins. Aber wehe, der Chip ist noch an...

Viele Grüße
Klaus
Hi Basselch,

ich habe deinem Tipp gefolgt und im Mainboard den Onboard-Sound deaktivert. Ich habe auch alle alten Treiber oder ASIO4ALL deinstalliert. Leider tritt das Problem weiterhin auf.

Ihc habe mich jetzt erstmal an den Audiant-Support gewendet, vielleicht kann mir dort wer weiter Helfen.
 
Hallo, styler2go,

...hmm, dann stehe ich im Moment auch gerade vor einer Wand - das Deaktivieren des Onboardsoounds wäre noch eine Möglichkeit gewesen. Da Du jetzt alle anderen Soundtreiber auch deinstalliert hast, fiele mir jetzt höchstens noch ein, auch noch mal die Audient-Sachen komplett runterzumachen, Rechner runter- und wieder hochfahren und noch mal auf die "saubere" Umgebung das Audient neu zu installieren.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo, styler2go,

...hmm, dann stehe ich im Moment auch gerade vor einer Wand - das Deaktivieren des Onboardsoounds wäre noch eine Möglichkeit gewesen. Da Du jetzt alle anderen Soundtreiber auch deinstalliert hast, fiele mir jetzt höchstens noch ein, auch noch mal die Audient-Sachen komplett runterzumachen, Rechner runter- und wieder hochfahren und noch mal auf die "saubere" Umgebung das Audient neu zu installieren.

Viele Grüße
Klaus
Habe ich leider auch.. Mir fällt leider auch aktuell nichts mehr ein. Ich werde eventuell morgen mal Windows neu aufsetzen und dann nochmal probieren weil es auf dem Laptop ja noch funktioniert.

Ansonsten warte ich mal auf eine Antwort vom Audient-Support.
 
Hallo,
das ist ja echt blöd, wenn es nicht richtig funktioniert (ich hasse so etwas, stelle mich aber seelisch immer darauf ein, beim Neueinrichten).
Das ist vermutlich nicht wirklich hilfreich: Vergangenes Wochenende hatte ich zu Testzwecken das audient id22 hier.
Auf Win7 64bit komplett entspannte Installation und die Testaufnahmen liefen prima.
Hast Du auch mal einen anderen USB-Port probiert?
Grüße
 
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Hast Du auch mal einen anderen USB-Port probiert?
Grüße

Ich habe es jetzt nur mal kurz getestet und siehe da! Am selben usb port wie mein Yamaha klappt alles bestens... Das ich darauf nicht früher gekommen bin! Und das als Informatiker! Danke dir vielmals, dann teste ich morgen mal in Ruhe!
 
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Super :great: Dann viel Spaß beim ausgiebigen Testen.
 
Mein ersteindruck Audient iD14 für das Musiker-Board

Am ersten Tag gab es einige enttäuschungen was sich erst am Abend als Problem des USB-Ports herausstellte.

Doch nachdem nun die Probleme des USB-Ports beseitigt sind will ich natürlich diese komplikationen komplett aus meinem kleinen Bericht heraushalten.

Unboxing
Fangen wir also von vorne an: Das Paket von Thomann ist da! Beim auspacken des großen Kartons erblickt man erstmal nur einen kleineren, (fast) neutralen Karton.

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Nachdem auch dieser Karton ausgepackt war, erblickte mich dann endlich die Produktverpackung! Beim aufmachen der Verpackung gefällt mir erstmal die Präsentation des Interfaces und das geringe Zubehör, bei dem aber alles nötige dabei ist, aber eben kein Krimskrams: USB Kabel und Netzkabel mit Adaptern für… quasi die ganze Welt. Andere würde vielleicht die fehlende Anleitung o.ä. stören aber da das Gerät relativ intuitiv ist und es die Anleitung online gibt, stört mich das nicht weiter.

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Die Hardware
Beim herausnehmen des iD14 fällt mir sofort die Wertigkeit auf: Mein vorheriges Interface war zwar auch „hochwertig“ (keinesfalls leicht und zumindest unten aus Metall) aber die Wertigkeit des iD14 ist unglaublich: Das komplette Gehäuse ist aus Metall, es wiegt ordentlich was, die Regler haben einen sehr ordentlichen Widerstand und nirgends gibt es scharfe Kanten oder ähnliches.

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Schauen wir das Gerät von aussen an und vergleichen es mit meinem alten Interface fällt sofort auf: Weniger Anschlüsse und so gut wie keine Regler! Wie soll ich darüber denn alles ordentlich einstellen? Nichtsdesto trotz die Anschlüsse hinten: 2 XLR-Klinke Kombinationen, 2 Monitor-Outs (Warum ist der Linke Anschluss Rechts und der Rechte Links?), ein Optical In (S/PDIF, ADAT), USB-Buchse und Netzanschluss! Auf der Frontseite dann noch der Kopfhörer und (JFET) D.I.-Anschluss. Hört sich doch super an!

IMG_4464.jpg IMG_4466.jpg IMG_4470.jpg

Die Software
Also schließe ich es an meinen Computer an. Ganz wichtig: Weder an einen USB-Hub noch an Frontanschlüsse des PCs. Direkt hinten in die Mainboard-Anschlüsse! Den Treiber von der Website installiert, poppt direkt die iD Software auf.

9227294


Im ersten Moment etwas überwältigt von den ganzen Knöpfen schließe ich erstmal das Mikrofon an und schalte die +48V Spannung an. Ein kurzes knacksen lässt mich wissen das der FetHead nun ein Signal übertragt. Ich drehe den GAIN-Regler langsam höher bis ich einen Ausschlag sehe und pegle dann das Signal ein. Soweit sehr intuitiv zu bedienen. Mit dem großen Regler stelle ich meine Monitore laut genug. DAW 3+4 stelle ich in Windows als Ausgabegerät ein, DAW 1+2 in Cubase. Soweit so gut. Ich schließe noch meine Kopfhörer an und lerne schnell den Umgang mit den 3 Knöpfen unter dem Großen Regler: Monitor-Lautstärke, iD Funktion und Kopfhörer-Lautstärke. Kopfhörer anschließen, Monitore auf mute und erstmal was ins Mikro sprechen. Ich höre sofort unterschiede zu meinem alten Interface. Die Stimme hört sich klarer, detailierter und noch direkter an. (Das Yamaha hatte schon kaum Latenz!)
Die Cue-Regler in der Software ignoriere ich genauso wie die Einstellungen unter „System“. Das schaue ich mir bei Gelegenheit mal an!

Ich stelle die Latenz auf Low, ASIO-Buffer auf 128 Samples und Sample Rate belasse ich auf 44.1kHz. Ganz wichtig jetzt: Im Windows-Audio-Manager genau dieselben Einstellungen machen: 24 Bit, 2-Kanal und 44.100. Macht man das nicht, hört man von Windows aus nichts.
Also öffne ich jetzt Cubase, stelle alle Audioausgänge und Eingänge ein und schaue mir nochmal die Pegel an: Sieht gut aus für einen groben Test. Ich spreche etwas ein und höre mir das Ergebnis an. Erst mit Kopfhörern, dann mit Monitoren. (Das umschalten ist super einfach und macht Spaß) Die Aufnahme ist klarer und detailierter als vorher aber irgendwie fehlen die Tiefen. Kein Problem, ab Mikrofon selbst habe ich den Lowcut an. Diesen aus und alles ist super. Die Qualität des Interfaces überzeugt mich absolut es zu behalten.

Mankos
Was gibt es nun für Mankos? Die Monitor-Outs sind „falsch herum“ wenn man davor sitzt, Alles über eine Software zu Regeln fühlt sich erstmal ungewohnt an und der DAW/Direkt Mix fällt mir bisher etwas schwer. Ihr dürft nicht vergessen dass ich absoluter Amateur bin und mir alles autodidaktisch beibringe. Die wenigen Regler und die sehr geringe Anzahl an Eingängen (einen Line-In Eingang hätte ich mir doch nocht gewünscht) sind ebenfalls Dinge die mir auffielen. Die letzte Sache die mir auffiel ist ein Knacken wenn das Signal übersteuert. Ich bin mir da nicht sicher ob es gewollt ist um zu signalisieren dass es übersteuert oder einfach so ist wenn es übersetuert. Auf Aufnahmen ist dieses knacken nicht zu Hören, nur über Kopfhörer und Monitore.

Fazit
Alles in allem sind die „Mankos“ nur Umgewöhnungen. Die Qualität der Audioaufnahme rechtfertigt meiner Meinung nach die Entscheidung, das Interface zu behalten aber.

P.S.: Demo-Aufnahmen folgen im Laufe des Tages!
P.P.S: Nochmal danke an alle die mir geholfen haben, sei es bei der Auswahl, der Erklärung oder dem (letzendlichen) USB-Problem!
 

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Hm. Steht doch L und R dran. Und von hinten betrachtet ist L links und R rechts.....
 
Hm. Steht doch L und R dran. Und von hinten betrachtet ist L links und R rechts.....
Stimmt so schon, aber es steht ja von vorne auf dem Schreibtisch und dann ist der Linke Anschluss auf der rechten seite. Ist ja kein großes Manko, fühlt sich nur falsch an im ersten Moment
 
Hallo @styler2go
:great: Gut gemacht!
einen Line-In Eingang hätte ich mir doch nocht gewünscht
Du hast am audient sogar 2 davon: nämlich in Form von zwei Kombobuchsen. Werden die XLR Eingänge genutzt gehen die Eingänge über die MicPreamps, geht Du mit Klinkenstecker rein, hast Du Lineeingänge :) Falls das irgendwann nicht mehr reichen sollte, kannst Du über adat noch mal 8 Line- oder Mikrofoneingänge zusätzlich einbinden.

die Einstellungen unter „System“. Das schaue ich mir bei Gelegenheit mal an!
Da kannst Du recht flexibel Routings einstellen - unbedingt mal anschauen.

Die Monitor-Outs sind „falsch herum“ wenn man davor sitzt
Ist halt von Briten designed - was soll man sagen, die fahren ja auch auf der falschen Seite :D
Grüße
 
Habe ich ja Schwein gehabt. Meine Anschlüsse sind übereinander. Null Verwirrung....... :evil:

Und wirst Dich schon noch daran gewöhnen.
 
Ich mische übrigens, ohne auf die Anschlüsse und deren Beschriftung zu achten:rolleyes: Deshalb klappt es wohl auch immer mir rechts und links hervorragend;) Wobei ich aus dem Kopf noch nichtmal weiss, wie das bei meinem Interface ist (kein Audient):D
 
Ich mische übrigens, ohne auf die Anschlüsse und deren Beschriftung zu achten:rolleyes: Deshalb klappt es wohl auch immer mir rechts und links hervorragend;) Wobei ich aus dem Kopf noch nichtmal weiss, wie das bei meinem Interface ist (kein Audient):D
Ich natürlich auch aber anfangs Will man natürlich alles verkabeln und ich dachte dann ständig ich habe es falschrum :D

Ist halt von Briten designed - was soll man sagen, die fahren ja auch auf der falschen Seite :D
Jetzt verstehe ich es! :D

Hallo @styler2go
:great: Gut gemacht!
Dankeschön!
 
War ja auch mit Augenzwinkern. Interessant ist, dass ja auch noch der Ausgang 1=links auf der rechten Seite ist, 2 umgekehrt und die "Zählweise" der Eingänge dann wieder andersrum. Wobei da ja dann L und R erst garnicht dransteht.
Aber vielleicht sind das auch 2 Platinen, wobei eine "auf Kopf" gesteckt wurde und damit "verdreht" ist.
 

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