Keysies Notenaufkleber

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Hallo!
Was haltet Ihr von Keysies Aufklebern für Klavier Anfänger?
 
Eigenschaft
 
Kenne ich nicht. Beschreibung?
 
Ich halte gar nichts von solchen Stützrädern. Das verzögert nur das Lernen des Tastenbildes, also das Wissen, welcher Ton sich wo befindet.

Es hilft auch nicht beim Notenlesen lernen. Auch 5jährige sind ein der Lage ohne solche Hilfsmittel ausgehend von einem Überschaubaren Tonvorrat die Tastatur zu erkunden. Das ist viel nachhaltiger. Man muss eben klein anfangen und stetig erweitern.

Ich bin aber kein Klavierlehrer.
 
Das sind Aufkleber für die Tastatur mit Den Namen und Bild der Noten.
 
Was meinst Du mit Schloss C?
 
Vielen Dank für die Erklärung. :)
Schloss-C = Schlüssel-C = c' = C4

Von solchen Aufklebern halte ich nichts. Sie bremsen kreative Möglichkeiten, sich die Zuordnung von Tasten, Notennamen und Notenbild zu merken aus.
 
Die Aufkleber finde ich schon deshalb unnütz, weil man mit wenigen Tönen/Tasten anfängt und daher die Verbindung Taste-Notenbild-Klang (und teilweise Finger) ganz gut lernen kann - wenn man ein bisschen übt.

Gruß Claus
 
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Kann mich meinen "Vorrednern" nur anschliessen. Sowas ist eher kontraproduktiv.
 
Nützt eh nix, wenn so etwas dasteht.

upload_2017-3-12_16-35-23.png
 
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Finde ich ganz schlecht!
Man soll auf die Noten schauen und nicht auf die Tasten.
Meine 8jährige Enkelin konte das ruckzuck !
 
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Ich halte gar nichts von solchen Stützrädern.

Der Vergleich ist gut.
Mit Stützrädern am Fahrrad lernen Kinder alles andere, aber nicht radfahren. Nur die Unfallgefahr erhöht sich drastisch. Darum heißen sie auch Stürzräder.

Zum Klavier oder anderen Instrumenten: Wenn jemand eine Taste drückt, und es ist die falsche, dann muß der/diejenige das ohnehin hören. Wenn nicht, dann läuft sowieso was schief. Es muß nicht jeder Mensch Klavier spielen können.

Wie wäre das auf einem anderen Instrument, etwa einem Akkordeon, wo die Tasten bei normaler Spielhaltung gar nicht gesehen werden können?
Da nutzen Aufkleber genau Null. Links: die mit dem Loch ist das C. Rechts fühlt man drei und zwei schwarze Tasten und weiß auch, wo das C ist.
 
... Rechts fühlt man drei und zwei schwarze Tasten ...

Genau das ist der Punkt: instrumentenspezifische Orientierungspunke vermitteln!
Wer Schwierigkeiten hat, Notenbild und Klaviatur zu verknüpfen, sollte besser eine Art Memoryspiel machen.
 
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Was ist daran besser als an Aufklebern auf den Tasten?
Auf dem Bild sehe ich die Zusammenhänge zwischen Taste und Note. Welche Teste C und welche E ist lernt man relativ schnell, den Notenraum innerhalb der Notenlienen auch, aber wenn es in den drei oder viergestrichen Notenbereich geht, kommt man als Anfänger doch leicht ins Stocken.:nix:
Und hier fand ich das Bild doch hilfreich.

Michael
 
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Ich stimme Dir zu, dass das "Plakat" mehr und hilfreichere Informationen behandelt, als die Notenaufkleber. Die sollte man einmal verinnerlichen und es dann in die Schublade legen. Wenn das Plakat aber auf dem Klavier parat liegen hat und man immer wieder auf dieses Plakat sieht, dann führt das zu den gleichen Problemen, wie die Tastenaufkleber.
Auf dem Bild sehe ich die Zusammenhänge zwischen Taste und Note.
Die erkennt man auf den Aufklebern auch. Es stehen ja nicht nur die Namen der Noten drauf, sondern sie werden auch im Notensystem abgebildet.
wenn es in den drei oder viergestrichen Notenbereich geht, kommt man als Anfänger doch leicht ins Stocken.
Stimmt. Kenne ich. Da muss man durch. Immer wieder. Bis es sitzt (tut es bei mir leider immer noch nicht). Aber ich halte es für wesentlich zielführender, bei Bedarf die Noten zu dechiffrieren (auch wenn es mühsam ist) als einfach auf einem Plakat oder einem Aufkleber nachzusehen. Wenn man es dechiffriert hat und allein mit den Ohren nicht entscheiden kann, ob es richtig war, dann kann man zur Not immer noch mittels des Plakats prüfen, ob man richtig lag.

Womit ich dann doch einen Vorteil beim Plakat sehe: Man kann es weglegen und nur zur Hand nehmen, wenn man es wirklich braucht.
 
Aber ich halte es für wesentlich zielführender, bei Bedarf die Noten zu dechiffrieren (auch wenn es mühsam ist) als einfach auf einem Plakat oder einem Aufkleber nachzusehen. Wenn man es dechiffriert hat und allein mit den Ohren nicht entscheiden kann, ob es richtig war, dann kann man zur Not immer noch mittels des Plakats prüfen, ob man richtig lag.
Ja sicher so habe ich es auch gemacht, allerdigs habe ich mich zu Zeiten wo ich nicht Üben
konnte hingesetzt und die Noten analysiert, und auch mal Überprüft. Und wenn ich beim Üben
war habe schon mal schneller nachgeschaut.
Womit ich dann doch einen Vorteil beim Plakat sehe: Man kann es weglegen und nur zur Hand nehmen, wenn man es wirklich braucht.
hab ja nicht geschrieben daß man sich das Teil ans Klavier kleben soll ;-)
In der Russischen Klavierschule Bans 1 gibt es auch so ein Bild.


Michael
 
... aber wenn es in den drei oder viergestrichen Notenbereich geht, kommt man als Anfänger doch leicht ins Stocken
Dann vermute ich, dass Du zu schnell vorangehst.
Welche Klavierschule schickt dich denn schon am Anfang über solche Oktaven?

Gruß Claus
 

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