Altblockflöte "zickt" bei hohen Tönen

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Ich spiele meine Moeck Rottenburgh (Alt) mittlerweile regelmäßig seit Weihnachten, so dass man wohl davon ausgehen kann, dass der Einspiel-Prozess abgeschlossen ist. Also traue ich mich jetzt auch, länger auf ihr zu spielen, genau gesagt bis zu einer Stunde. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Flöte zunächst recht einfach zu spielen ist, nach 15 bis 20 Minuten jedoch sehr heikel bei den höheren Tönen (ab Cis in der 2. Oktave) wird. Zu Beginn ist sie bei diesen Tönen recht tolerant, was die Öffnung des Daumenlochs angeht. Wenn ich das Daumenloch ein wenig zu weit öffne, erhöhe ich dann allenfalls den Rauschanteil des Tons, aber er klingt. Das ändert sich jedoch nach einer Weile. Dann muss ich wirklich sehr genau die erforderliche Öffnung des Daumenlochs treffen, um einen schön klingenden Ton hervorzuholen. Bei der geringsten Abweichung spricht der Ton entweder überhaupt nicht an, oder es erklingt parallel zum gewünschten Ton ein irgendwie "hohler" zusätzlicher Ton ca. eine Oktave tiefer.
Bei langsamen Stücken oder einfachen Läufen ist das kein großes Problem, weil ich dann die Öffnung des Daumenlochs "fließend" variieren kann. Wenn ich aber gebrochene Akkorde in höherem Tempo spiele, bekomme ich diese Töne nur selten sauber zum Klingen. Das ging mit meiner alten Mollenhauer Canta deutlich leichter.
Es handelt sich dabei definitiv nicht um Auswirkungen der Tröpfchenheiserkeit, da das Problem auch nach gründlichem Ausblasen des Windkanals fortbesteht.
Weiß jemand, was das sein könnte? Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Instrument zur Korrektur an Moeck zu schicken, aber vielleicht stellt ja ein höherwertiges Instrument auch höhere Anforderungen an den Spieler, und ich bin einfach nur zu blöd...
:(
 
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Weiß jemand, was das sein könnte? Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Instrument zur Korrektur an Moeck zu schicken, aber vielleicht stellt ja ein höherwertiges Instrument auch höhere Anforderungen an den Spieler, und ich bin einfach nur zu blöd...
:(

Holz arbeitet, und viele Flöten benötigen nach dem Einspielen noch einmal eine Überarbeitung, um ihre volle Schönheit zu entfalten. Also ist der Gedanke, sie noch einmal einzuschicken (was bei eigentlichen allen Anbietern kostenlos angeboten wird) richtig.

Bei meiner neuen Altflöte war es ähnlich, auch bei den höhen Tönen. Das Überarbeiten hat das Problem zunächst gelöst, später kam es im geringeren Maße zurück. Meine Flötenlehrerin hat mir dann empfohlen, sie nochmal eine Woche gezielt im hohen Register einzuspielen - also jeden Tag 10 Minuten lange, hohe Töne.

Das hat nochmal richtig geholfen (ob der Flöte oder mir ist ja immer schwer zu sagen).


Allgemein haben hohe Töne nach meiner Erfahrung viel mit Vertrauen in die Flöte zu tun. Wenn ich die Flöte nicht kenne oder in letzter Zeit ein paar Töne nicht angesprungen sind, habe ich weniger Vertrauen - das wirkt sich auf meinen Ansatz aus, und dann kommen die nächsten Töne auch nicht gut. Auf der anderen Seite klappen die Töne problemlos, wenn ich eine vertraute, zuverlässige Flöte in der Hand habe.

Mir gefällt die Vorstellung, dass es auch anders herum ist: die Flöte muss mir vertrauen, dass ich den Luftstrom und die Lochöffnung richtig treffe, um diese hohen Töne anzuspringen; wenn ich unsicher bin, wird sie es auch.

Das "Einspielen der hohen Töne" hilft also beiden, mir und der Flöte.
Vielleicht probierst du das eine Woche aus, und wenn das nicht hilft --> Einschicken.
 
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Es handelt sich dabei definitiv nicht um Auswirkungen der Tröpfchenheiserkeit, da das Problem auch nach gründlichem Ausblasen des Windkanals fortbesteht.
Hast Du eine Möglichkeit, den Kernspalt auszuleuchten und anzusehen?
Je mehr Feuchtigkeit in Holz eindringt, um so mehr quillt es logischerweise auf. Wobei natürlich jede Holzart etwas anders reagiert und diese Schwankungen durch die Wahl des Block-Holzes und die Imprägnierung der Flöte nach Möglichkeit minimiert werden.

Die Canta wird aus Birnbaum gefertigt. Ich gehe deshalb davon aus, dass sie paraffiniert ist und daher entsprechend vor eindringender Feuchtigkeit geschützt ist.
Aus welchem Holz Deine Rottenburgh ist, kann ich Deinem Post nicht entnehmen.
Meine ist aus Palisander. Wenn die in den hohen Lagen Probleme macht, ist das für mich ein sicheres Indiz dafür, dass ich sie gründlich trocknen lassen und anschließend ölen muss. Wenn ich sie genau unter die Lupe nehme, entdecke ich im oberen Teil des Rohres eine durch hinabgelaufene Feuchtigkeit verursachte matte "Rinne" in der ansonsten ich nenne es mal "seidig" glänzenden Oberfläche. Durch das Ölen verschwindet diese Rinne und die Flöte spricht anschließend wieder sauber an.

Eine weitere Ursache für die schlechte Ansprache hoher Töne nach längerer Spieldauer - Beobachte mal Deine individuelle Daumentechnik und die Festigkeit Deiner Haut. Wenn man viel an hohen Tönen arbeitet, wird die Haut je nach Greiftechnik mehr oder weniger stark belastet. Dadurch kann sie einerseits fest werden (verhornt) andererseits aber auch wieder aufweichen, vor allem, wenn Feuchtigkeit aus dem Daumenloch heraus kommt. Der Daumen schließt dann anders und das kann die Ansprache der Blockflöte verändern. (Ist mir schon passiert.)

Warum eine Stunde und mehr die ganze Zeit auf einer einzigen Flöte üben?
Ich wechsele. Das schont das Material.
 
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Vielen Dank für die Hinweise!

Hast Du eine Möglichkeit, den Kernspalt auszuleuchten und anzusehen?

Nicht wirklich, aber ich halte gelegentlich nach dem Üben das Kopfteil der Flöte gegen das Licht und schaue von unten durch. Dabei ist mir als Laie allerdings noch nie etwas aufgefallen.

Die Canta wird aus Birnbaum gefertigt. Ich gehe deshalb davon aus, dass sie paraffiniert ist und daher entsprechend vor eindringender Feuchtigkeit geschützt ist.

Ja, ist sie.

Aus welchem Holz Deine Rottenburgh ist, kann ich Deinem Post nicht entnehmen.

Sie ist aus Buchsbaum-Holz.

Wenn die in den hohen Lagen Probleme macht, ist das für mich ein sicheres Indiz dafür, dass ich sie gründlich trocknen lassen und anschließend ölen muss. Wenn ich sie genau unter die Lupe nehme, entdecke ich im oberen Teil des Rohres eine durch hinabgelaufene Feuchtigkeit verursachte matte "Rinne" in der ansonsten ich nenne es mal "seidig" glänzenden Oberfläche. Durch das Ölen verschwindet diese Rinne und die Flöte spricht anschließend wieder sauber an.

So feucht werden meine Flöten eigentlich nie. Ich habe auch erst einmal einen nassen Daumen bekommen, und das war nach zweistündigem Üben auf meiner Kunststoffflöte. Bei meinen beiden Holzflöten ist die Bohrung nach ca. einer Stunde spielen lediglich im Kopfteil und im oberen Drittel des Mittelteils leicht feucht, aber Tropfen oder gar eine Rinne habe ich bei ihnen noch nie gesehen. Die Moeck habe ich auch erst am Montag frisch geölt, das hat aber in Bezug auf die hohen Töne nichts gebracht.

Eine weitere Ursache für die schlechte Ansprache hoher Töne nach längerer Spieldauer - Beobachte mal Deine individuelle Daumentechnik und die Festigkeit Deiner Haut. Wenn man viel an hohen Tönen arbeitet, wird die Haut je nach Greiftechnik mehr oder weniger stark belastet. Dadurch kann sie einerseits fest werden (verhornt) andererseits aber auch wieder aufweichen, vor allem, wenn Feuchtigkeit aus dem Daumenloch heraus kommt. Der Daumen schließt dann anders und das kann die Ansprache der Blockflöte verändern. (Ist mir schon passiert.)

Muss ich mal drauf achten. Mir ist schon bewusst, dass nach längerem Üben die Konzentration nachlässt und damit auch die Technik leidet. Normalerweise lege ich dann eine kurze Pause ein und mache ein paar Atmungs- und Entspannungsübungen. Viele andere Probleme lassen sich damit beheben. Dieses leider nicht.

Warum eine Stunde und mehr die ganze Zeit auf einer einzigen Flöte üben?
Ich wechsele. Das schont das Material.

Wenn's länger wird, wechsle ich auch. Aber eine Stunde sollte man eigentlich schon auf einem Instrument spielen können, zumal ich die Stücke ja gerne auf der Flöte üben möchte, auf der ich sie später auch spiele (im Unterricht oder Ensemble).
 
Ich spiele meine Moeck Rottenburgh (Alt) mittlerweile regelmäßig seit Weihnachten, so dass man wohl davon ausgehen kann, dass der Einspiel-Prozess abgeschlossen ist.

Das waren noch nicht einmal drei Monate. Bei meinen Rottenburgh Altflöten hat es rund ein Jahr gedauert, bis das höchste Register gleichmäßig und sicher angesprochen hat.

Außerdem ist gerade der Wechsel zur warmen Jahreszeit in vollem Gange. Meine Flöten bekommen zweimal jährlich ihre "Tage", jeweils bei der Umstellung auf warme oder kalte Jahreshälfte. Dann ist die Ansprache tatsächlich zeitweise beinahe unberechenbar, jedenfalls aber schlechter. Haben sich Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit dann annähernd eingependelt, verschwindet dieses Leiden wieder. Auch meinen Kolleginnen hier geht es ähnlich. Besonders gewissenhaftes Anwärmen vor dem Spielen hilft einigermaßen.

Als Anfänger(?) neigt man dazu, im hohen Register "nachzudrücken", also den Blasdruck zu erhöhen, um die Ansprache quasi zu erzwingen. Das mögen gerade die Rottenburghs gar nicht. Es ist vielmehr erstaunlich, mit wie wenig Blasdruck die hohen Töne tatsächlich perfekt ansprechen. Das Zauberwort heißt hier Atemstütze! Ohne die wird das nix. Gerade das erwähnte hohe cis ist besonders empfindlich auf zu hohen Blasdruck und will äußerst sanft, aber mit solider Stütze geblasen werden.

Ich würde der Flöte noch einige Zeit geben. Einschicken kannst du sie in ein, zwei Monaten oder so immer noch.
 
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@HeinerM Ich hatte letzte Woche auch Probleme mit meiner Altblockflöte, die ich nun seit einem halben Jahr habe, aber erst seit wenigen Wochen intensiver spiele. Plötzlich vertopfte sie schon nach 15-20 Minuten und es kam selbst nach dem Ausblasen kaum mehr ein guter Ton raus, obwohl sie ja nicht wirklich feucht war.

Normalerweise benutze ich kein Antikondens, aber laut Mollenhauer kann es auch helfen, um Verunreinigungen zu beseitigen. Es können wohl auch nach ein paar Wochen Verarbeitungsrückstände ihren Weg suchen und den sauberen Klang verhindern. Bei mir lag es offensichtlich daran, denn nach nur 1 x Benutzung von Antikondens funktioniert die Flöte einwandfrei und klingt erstaunlicherweise sogar besser als zuvor.

Zwar hört sich dein Problem anders an, aber einen Versuch ist es vielleicht wert ...
 
@DieDa! Antikondens habe ich auch schon ausprobiert, hat auch nicht geholfen.

Gestern hat meine Lehrerin es dann auch mal live gehört und mir ebenfalls geraten, die Flöte zur Durchsicht einzuschicken. Die weiß, dass ich normalerweise durchaus dazu in der Lage bin, einer Altflöte ein hohes F zu entlocken und spielt u.a. ebenfalls eine Rottenburgh. Auch in einem Telefonat mit Moeck wurde mir nach Schilderung der Lage empfohlen, das Instrument einzuschicken.

Nun ist sie unterwegs.
 
@DieDa! Antikondens habe ich auch schon ausprobiert, hat auch nicht geholfen.

Gestern hat meine Lehrerin es dann auch mal live gehört und mir ebenfalls geraten, die Flöte zur Durchsicht einzuschicken. Die weiß, dass ich normalerweise durchaus dazu in der Lage bin, einer Altflöte ein hohes F zu entlocken und spielt u.a. ebenfalls eine Rottenburgh. Auch in einem Telefonat mit Moeck wurde mir nach Schilderung der Lage empfohlen, das Instrument einzuschicken.

Nun ist sie unterwegs.


Da bin ich gespannt, wie sie nach der Überarbeitung anspricht.
Ich habe alle meine Flöten im ersten Jahr einmal zur Überarbeitung einschicken müssen, jeweils nach sehr unterschiedlichen Zeiten.
Alle kamen zurück und waren großartig.
Lediglich meine Mollenhauer Denner (Alt) habe ich zweimal einschicken müssen und mich mittlerweile von der Flöte getrennt.

Da mir in Schwelm eine Sopranflöte von Moeck quasi spontan in die Tasche gesprungen ist , bin ich sehr gespannt, wie die sich im Laufe der Zeit verhält.
Es war eine der Ansichtsflöten aus dem Kasten von Early Music. Ich vermute, dass sie schon oft angespielt wurde, die Ansprache war nämlich in allen Lagen erstaunlich gut.
Zum Vergleich habe ich eine neue Moeck Rottenburgh am Stand von Moeck (gleiches Holz) ausprobiert und die kam klanglich nicht an die aus dem Kasten ran.
Ich war bislang kein Fan der Rottenburghs, aber die Unterrichtsflöten meiner Lehrerin sind alle (Sopran, Alt und Tenor) aus dieser Reihe und sprechen sehr gut an.
 
Ich habe sogar meine einfache Canta vor ca. einem Jahr zu Mollenhauer geschickt, als sie ähnliche Probleme machte wie jetzt die Moeck. Die haben damals den Windkanal gereinigt und den Block nachgearbeitet (war wohl etwas verquollen). Seitdem klingt sie wieder richtig gut, und auch die Spitzentöne sprechen erstaunlich gut an. Die Aktion war damals kostenlos, weil die Garantie noch nicht abgelaufen war, und nach einer Woche hatte ich die Flöte wieder zurück.

Da die Moeck gerade unterwegs ist, habe ich vorhin auf der Canta geübt und war wieder einmal erstaunt, wie gut dieses preiswerte Instrument klingt. Die kann ich wirklich guten Gewissens jedem als Einstieg in die Holzklasse empfehlen, obwohl sie optisch nicht wirklich mein Fall ist.

Ich werde Euch gerne über Verlauf und Ergebnis der Überarbeitung meiner Moeck auf dem Laufenden halten.
 
Was für eine Sopran hat Du gekauft? Eine Rottenburgh?

Ja. :embarrassed:
Ich wollte eigentlich schon gehen, weil ich meine beiden Tenöre im Gepäck hatte und langsam zum Zug musste.
Da der Kasten von Early Music direkt neben dem Eingang stand, bin ich quasi automatisch stehen geblieben und habe nach der Moeck Rottenburgh gegriffen.
Nach den vielen Tenören war die Sopran super leicht und angenehm in der Hand. Ich habe einmal die Tonleiter rauf und wieder runter gespielt und war ziemlich baff, wie mühelos sie in allen Lagen anspricht. Nach ein paar weiteren Melodien habe ich zum Vergleich die neue Flöte am Stand von Moeck ausprobiert und die klang lange nicht so gut (und war nicht so hübsch).
Ich bin dann zum Zug, weil es "leider" das Modell aus Rosenholz war, also teuer.
Aber die Rückfahrt über und auch am nächsten Tag hat die Flöte mir keine Ruhe gelassen und ich habe bei Early Music angerufen und bekomme genau diese Flöte in den nächsten Tagen zugeschickt... Der Messerabatt macht es etwas weniger schmerzhaft für mein Portemonnaie, aber geplant war das nicht! :engel:
 
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Dann wünsche ich Dir viel Spaß mit Deiner neuen Rottenburgh!

Aber ich kann sehr gut nachfühlen wie Du Dich fühlst. Ich wollte einmal nur einen Satz Saiten kaufen und gehe dann mit einem neuen Tenor aus dem Laden raus...
:govampire::good_evil: :m_flute:

Das war auch nicht geplant...
 
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@Anouk Ich habe eine Moeck Rottenburgh in Rosenholz. Ein tolles Instrument, vor allem in den hohen Lagen und mit superschneller Ansprache! :D
 
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Das nennt man dann wohl "Mehrwert"!
;)

So kann man es natürlich auch sehen...
Die Verkäuferin kennt mich etwas besser und weiß, dass ich auch am Aufnehmen bin und da mir die Sopraninos zu hoch waren (ja waren) hat sie dann den Moeck Flauto Tenor und den Küng Studio Tenor hervorgekramt. Ich glaube, ich hätte mich an meinen Vorsatz halten sollen und keinen der beiden anspielen sollen...

Ach ja, wie war das?!?! :gruebel:

Oh Leute, was hab ich da bloß angefangen. Das macht ja süchtig.

Inzwischen habe ich die Sopranino aus Buchs von Mollenhauer Denner doch (es war geplant) gekauft... Es ist ein älteres Modell und deswegen auch deutlich reduziert gewesen. Sie ist absolut neu und nicht gebraucht und somit ein richtiges Schnäppchen gewesen. Zwischendurch habe ich in der Bucht geschaut und da sind manche Preise doch noch um einiges höher. Ich konnte einfach nicht wiederstehen, weil das Buchs ist und die Flöte einen sehr schönen Klang hat. Damit macht es auch riesig Spaß aufzunehmen und die passt auch sehr gut zur Rosenholz. Mit den beiden habe ich schon mal zusammen die erste Stimme eingespielt und bin begeistert. :m_flute:

20170312_202827.jpg
 
Sie ist wieder da!
:juhuu:
Zunächst mal ein großes Kompliment an Moeck: Ich habe die Flöte am am Samstag letzter Woche so spät zur Post gebracht, dass der Paketbote sie nicht mehr mitnehmen konnte. Sie ist also erst am Montag wirklich rausgegangen. Und gestern habe ich sie bereits wieder zurückbekommen!
Laut Begleitschein wurde die Ansprache korrigiert. Heute konnte ich mich davon überzeugen, dass die Aktion erfolgreich war. Ich habe ca. eine Stunde gespielt und dabei alle Register ausgiebig getestet. Sie klang von der ersten bis zur letzten Minute genau so, wie sie mich zu Anfang überzeugt hat: Satte Tiefe und eine glockenklare Höhe, und das alles bei einem durchgängigen, individuellen Klangcharakter. Auch diese fiesen tiefen Nebentöne, die vorher gelegentlich neben den Spitzentönen zu hören waren, sind verschwunden. Die einzigen Misstöne, die ich heute zu hören bekam, waren die, die ich selbst versemmelt habe.

Hoffentlich bleibt sie jetzt so.
 
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Na also, geht doch! :great: Jetzt hast du sicher doppelt so viel Freude damit! :D
 
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Sehr gut! :great:
 
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Yepp - und heute erwarte ich das nächste Paket: Mein erster Tenor!!!
:juhuu:

Aber das ist eine andere Geschichte...
 
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Hört sich spannend an :)
 

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