Ukulele anfangen - oder doch lieber was anderes?

D
droptheknife
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.12.18
Registriert
12.03.17
Beiträge
3
Kekse
0
Servus miteinander :)

Ich habe mit Saiteninstrumenten überhaupt keine Erfahrung, plane aber schon länger mal eins zu lernen. Besonders liebäugle ich mit der Ukulele, weil sie mir irgendwie so handlich und zum Einstieg recht preiswert erscheint. Jetzt die Frage, sind da die Möglichkeiten im Vergleich z.B. zur Gitarre arg eingeschränkt? Ich habe nicht vor, in einer Band zu spielen, einfach so ein bisserl gemütlich vor mich hinklimpern :)

Kann man auf der Ukulele auch als durchschnittlich musikalischer Mensch vernünftig musizieren oder machen da andere Instrumente auf Dauer mehr Spaß?
Unterricht kommt aus Kostengründen nicht infrage... wird das dann überhaupt was?


Liebe Grüße!
-Max
 
Eigenschaft
 
Ich habe vor 4 Monaten angefangen ... ohne jegliche Vorkenntnisse was Zupfinstrumente angeht und bin begeistert.

Vom Schrammeln für Anfänger (Liedbegleitung mit 2-3 Akkorden) bis zur virtuosen Musik ist alles möglich!
Aber: Üben muß man bei jedem Instrument, wenn es was GUTES werden soll.

Ich habe in den vergangenen Wochen mal einige Videos zusammengetragen, die die Spannweite sehr schön zeigen... "Blätter" doch mal durch:

https://www.youtube.com/embed/videoseries?list=PLkwatyKSyELH5ZM-5BZRot9zrWcPvmegH
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Max,

ich hatte als Einstieg zum Ukulelespiel vor ein paar Jahren einen Workshop mit Daniel Schusterbauer gemacht. In drei Stunden lernt man dort die Basics und kann ab da gut alleine weitermachen - oder eben nicht... Wenn ich mich richtig erinnere, hat der Workshop so um die dreißig Euro gekostet -also nicht mehr als eine Billigukulele, die in der Ecke verstauben würde, wenn das doch nichts für dich ist. Der Mann tourt durch die Musikgeschäfte der Republik, einfach mal googeln (ein eigenes Instrument musste man übrigens nicht mitbringen).

Gruß, Daniela

PS Eingeschränkt ist die Ukulele auf keinen Fall, eher spezieller als Gitarre. Man wird schon manchmal von Nichtmusikern etwas komisch angesehen, wenn man auf so einem Winzling spielt, das muss man abkönnen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Uke ist halt nicht so logisch aufgebaut, wie die Gitarre oder die Mandoline, da die klanglich höchste Saite da liegt, wie die anderen Instrumente ihre tiefste haben. Da kann man sich dran gewöhnen oder sich verwirren lassen. Je nachdem.
 
Dafür kann man banjo rolls auf der Ukulele spielen. Und es gäbe ja noch Saiten für low G Stimmung.
 
Hi, ich kann dir auf jeden Fall die Ukulele empfehlen. Ich spiele seit einigen Jahren Ukulele (neben Gitarre und Mandoline) und gebe 2 x im Jahr einen Workshop zum Kennenlernen an der VHS vor Ort. Die Teilnehmerinnen sind stets begeistert und einige bleiben auch wirklich an dem Instrument hängen. Es macht einfach Spaß und bis auf E-Dur sind alle Griffe recht einfach zu greifen.

Gruß
Ralf
 
Hallo, mein Rat: Die Uke ist kein Solisteninstrument um Eindruck zu machen oder hohe Musikalität auszudrücken. Aber toll, wenn Du allein Deinen Gesang begleitest oder um Mitsingen einlädtst. Nimm etwas Gesangsunterricht, such Dir nette Songs, Lieder, Volkslieder, Blues, Welt-folk usw. in DEINER richtigen Gesangstonart aus und dann - los! Mit ca. 12 Griffen, einigen licks und turnarounds ist es nicht allzu schwer, aber ohne Gesang - besser MUndharmonika, Akkordeon oder Flöte! Kauf ne Brüko 6 oder eine Ortega, reicht für den Start. Literatur: 365 Uke Songs aus USA von Mel Bay.
Viel Glück, keep strummin...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben