vorgelagerter Melodiebass - wie spielt man den?

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Hallo,
hat einer eine Grifftabelle o. Ä. für die Hohner Morino VI N? Ich finde leider nur welche für 4-reihige Melodiebässe, aber würde das gerne lernen.
Und hat einer eine Ahnung davon, wie sich die Chöre zusammensetzen, wenn man die 3 Registerschalter drückt (+ ggf. das Schieberegister zum Zu-/Abschalten des höchsten Basschores)? Z. T. klingen die Basstöne gleich, wenn man verschiedene Register drückt, z. T. verschieden, z. T. einchörig, z. T. klingen mehrere Chöre beim Drücken der Melodiebassknöpfe.
Das muss ja insgesamt 5 Oktaven umfassen in etwa, weil 5 Chöre vorhanden sind und die Melodiebässe aus den normalen Stimmstöcken kommen, wo auch die Akkorde und Töne des Standardbasses gebildet werden.
Über Infos würde ich mich freuen, danke :) Schönes Wochenende!
 
Eigenschaft
 
Hallo Sven,

zur Grifftabelle: Es gibt bei Nachkriegsakkordeonen eigentlich keinen 4-reihigen Melodiebass, sondern nur 3-reihigen und 3-reihigen mit einer Hilfsreihe, d.h. 1.Reihe und 4.Reihe sind identisch.
Bei deiner Morino, wie bei vielen anderen Akkordeonen auch, fehlt eben die Hilfsreihe.
Im Artikel über Melodiebass bei Wikipedia findest du eine 4-reihige Grifftabelle mit dem Hinweis: "Die Wiederholungsreihe (grau hinterlegt) ist bei vorgelagertem M III meist nicht vorhanden."
Die Morino VIN hat, wenn nicht anders bestellt, C-Griff.

Zu den Registern: Der Melodiebass der Morino VIN ist, ebenso wenn nicht anders bestellt, zweichörig in Oktavstimmung, d.h. das mittlere der drei Register bedeutet: mit Druck auf einen Knopf erklingt ein Ton und dessen Oktave gleichzeitig.
Eines der anderen Register ist nur der eine Ton, das verbleibende Register nur die Oktave.
Diese Angaben beziehen sich auf die Knöpfe in der Mitte. Die höchste Oktave (sehr kleine Stimmzungen, die leicht verstimmen) ist bei manchen Akkordeonen auch im zweichörigen Register ohne Oktave, weil die Stimmzungen für die hohen Töne sehr sehr klein werden. Bei der tiefsten Oktave steigt der Luftverbrauch so stark an, dass bei manchen Akkordeonen auch im einstimmigen Register die Oktave zugeschalten wird, damit beim beidhändigen Spiel der Bassteil laut genug ist.
Ich kenne die Morino VIN nicht gut genug, als dass ich dir sagen kann, wie es dort gelöst ist.
Deswegen würde mich auch interessieren: Hat die Morino VIN wirklich noch zusätzliche Schieberegister? Ich dachte, das gibt es nur bis zur Morino VIM.

Zum Tonumfang: Deine Rechnung stimmt nicht ganz, weil beim 5-chörigen Standardbass die beiden höchsten Chöre maximal eine halbe Oktave auseinanderliegen, um den Oktavknick, d.h. den höchsten und den tiefsten der Oktave zu verschleiern, und nicht um den Tonvorrat zu erhöhen. Und aus Geschmacks- und Platzgründen haben manche Akkordeone auch nur einen 4-chörigen Standardbass.
Deswegen bleibt zum zum Herausfinden des Tonumfangs eigentlich nur das Zählen der Knöpfe (60) und, wenn der höhere der beiden Chöre auch in der höchsten Oktave noch belegt ist, das Addieren einer zusätzlichen Oktave, was dann insgesamt 74 Töne ergäbe.

Viel Spaß beim Lernen, das Spielen nach dem Lernen macht dann von alleine Spaß.
 
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Hallo Arrigo, vielen Dank, das sind tolle Infos, total interessant! Ich habe das mit der Grifftabelle mal ausprobiert, ich hätte auch selbst drauf kommen können ... aber die Tabelle ist gut, da steht ja alles drauf! Nur ist es schwer, da die Fingersätze zu finden, wenn man eine einfache Tonleiter spielen will, gibt es da Hilfen oder Tricks? Sonst verrenkt man sich ziemlich :)
Ich probiere gerade alles aus, was du erzählst.
Bei der Morino muss man durch das Schieberegister (das eine fehlt, aber dasjenige, das den höchsten Chor zuschaltet, ist vorhanden) den höchsten Chor zuschalten, damit man die höchsten Melodiebasstöne spielen kann, schaltet man den nicht zu, kann man diese Knöpfe auch in dem tieferen Register nicht spielen. Das ist komisch, da sind dann die ganzen Knöpfe "gesperrt". Aber wenn der höchste Chor angeschaltet ist, kommt die Oktave beim mittleren Register auch in den höchsten Tönen. Die sind dann so hoch, als wäre es kein Bass mehr.
Bei den tiefen Tönen ist es so, dass beim mittleren Register keine Oktave kommt, sondern nur das tiefe, also kein Unterschied zwischen tiefem und mittlerem Register. Das wäre andersherum, als du beschreibst, ist vielleicht auch abhängig davon, welches Akkordeon man hat. Ich stelle mir das so vor, dass gerade wegen des hohen Luftverbrauchs keine weitere Oktave zugeschaltet wird?
Im Diskant ist so ein Stab nach oben raus, aber der funktioniert nicht und verläuft, wenn man hinten die Abdeckung öffnet, ins Leere, und da, wo ein Kinnregister sein müsste, ist ein Loch.
Das mit dem Oktavknick habe ich nicht ganz verstanden, ich habe beim normalen Bass schon immer gemerkt, dass man beim Spielen der Tonleiter nicht merkt, dass das zweite C eigentlich höher sein müsste, aber nicht ist, aber manchmal, bei anderen Akkordeons, hört man den Knick, der dann auch zwischendrin liegt, beim g oder so ...
Wenn die beiden höchsten Chöre max. eine halbe Oktave auseinander liegen, sind sie dann im Terzabstand, also spielt man, wenn man in den beiden höchsten Chören spielt und ein C drückt, in Wirklichkeit ein C + E? Ich hatte bisher immer gedacht, dass die 5 Chöre 5 Oktaven umfassen, also keine Tremolo/i bilden und keine Terzen usw.?
Da sind 58 Melodiebässe, die Rechnung macht sinn, plus eine Oktave höher (wobei dann ja höchstens eine halbe oder, weil der höchste Chor ja nicht einen Oktavabstand zum nächsthöheren hat?).
Das ist eine Wissenschaft für sich, ich merke immer, wie interessant es wird, wenn man sich da reintüftelt, und hier kriegt man immer tolle Anregungen, Hilfen und Ideen! Danke!!
 
schwer, da die Fingersätze zu finden, wenn man eine einfache Tonleiter spielen will,
ich bin kein Melodiebassspieler, lerne aber derzeit C-Griff im Diskant. Und da ich heute Nachmittag "aus Versehen" mal ein Converter-Instrument zum rumspielen in der Hand hatte, habe ich auch die Tonleiter ausprobiert. Auf dem 4-reihigen Converter geht es leichter, weil man da das a (bei der C-Dur-Tonleiter) in der Hilfsreihe nehmen kann, aber ich habe auch nur 3-reihig ausprobiert. Da kristallisierte sich für meine Hand für eine Dur-Tonleiter aus der ersten Reihe (also C, Es, Fis und A) folgender Fingersatz heraus: 2-3-2-3-2-1-3-1 (aber ich verwende auch im Standardbass für den verminderten Akkord ab und an den Daumen ...). Vielleicht kannst Du etwas damit anfangen?
 
Hallo Sven,

du erweiterst auch mein Wissen.
Zu den Fingersätzen muss ich dich ein wenig enttäuschen. Um richtig tonartunabhängig zu spielen sind die Hilfsreihen nötig und zwar nicht nur eine, wie bei manchen Melodiebassakkordeonen, sondern zwei wie bei den meisten Knopfakkordeonen.
Bei drei Reihen spielen sich nur die Tonarten gleich, deren Grundton in der selben Reihe (von oben nach unten) liegen.
Es braucht wirklich Übung, um herauszufinden, auf welche Art man von einem Ton zu irgendeinem anderen gelangt und das mit dem "Verrenken" kann ich nachvollziehen. Ich kann dir nur versichern, dass meine Finger bis jetzt noch heil sind.

Was du zum Tonumfang schreibst, ist ganz interessant. Die unteren Knöpfe sind also nur für den höheren Chor. D.h. der Tonumfang ist nicht wie bei meinem M3-Akkordeon (auf meinem Logo zu sehen) Knopfanzahl=Anzahl der Töne im tieferen Chor + eine Oktave für den höheren Chor, sondern nur die Knopfanzahl, weil die höchste Oktave, die nur im höheren Chor verfügbar ist, zusätzliche Knöpfe hat. Also ergeben sich bei dir als Gesamtzahl 58 Töne=58 Knöpfe.

Eine Verdopplung der tiefsten Oktave im tiefen Register, wie es sie bei Convertern, aber auch anderen M3-Akkordeonen gibt, hat deine Morino nicht, wie auch meine Guerrini Superior und, wie mir maxito bestätigt hat, die Hohner Gola.
Sei bitte so nett und prüfe noch einmal nach, wie sich die oberen Knöpfe im oberen und unteren Register anhören und welches der beiden im zweichörigen Register bei den ganz tiefen Tönen dominiert. Ich glaube einfach nicht, dass es das tiefere Register ist. Es ist einfach so, dass bei weniger Luft die höhere, kleinere Stimmzunge viel stärker schwingt, als die tiefere, größere Stimmzunge.

Es tut mir übrigens leid, dass jemand dein Kinnregister kaputt gemacht hat. Andererseits war es wahrscheinlich ein tutti-Register, also alle fünf Chöre gleichzeitig, und wann braucht man das?

Das mit dem fünften Chor habe ich anders gemeint. Du kannst keine anderen Intervalle über die Register zuschalten als Oktaven.
Es ist so, dass bei vier Standardbasschören alle vier Chöre beim selben Ton starten, nur in verschiedenen Oktaven. Bei großen Akkordeonen ist der tiefste Ton meist das E, eine kleine Hohner Concerto hat aber z.B. das G als tiefsten Ton, manche Golas auch.
Sagen wir, der tiefste Ton im Standardbass ist das E, dann liegt zwischen Dis und E der Oktavknick. Das bedeutet, wenn ich im Standardbass z.B. eine Terz vom D zum F aufwärts spielen will, kommt eine Sexte vom D zum F abwärts heraus.
Der zusätzliche fünfte Chor überschneidet sich mit dem höchsten der anderen Basschöre, aber er geht nicht vom E zum Dis, sondern - ich weiß nicht, was da üblich ist - z.B. vom G zum Fis.
Wenn wir jetzt wieder im Standardbass eine Terz aufwärts vom D zum F spielen wollen, dann klingt zwar nach wie vor eine Sexte vom D zum F abwärts, aber durch den fünften Standardbasschor ist auch tatsächlich eine Terz aufwärts dabei.

Off-topic: Ist das Akkordeon in deinem Avatar eigentlich eine Scandalli Super 6 oder eine Guerrini?
 
Zum Tonumfang: Deine Rechnung stimmt nicht ganz, weil beim 5-chörigen Standardbass die beiden höchsten Chöre maximal eine halbe Oktave auseinanderliegen, um den Oktavknick, d.h. den höchsten und den tiefsten der Oktave zu verschleiern, und nicht um den Tonvorrat zu erhöhen.

Das ist für den Melodiebass irrelevant.

Die Instrumente mit Melodiebass sind anders aufgebaut und die Anzahl der Stimmplatten im Bass die verbaut sind richtet sich nach der Zahl der Töne im Melodiebass.

Bei der Morino VIN beträgt der Tonumfang beim Meldodiebass 58 Töne beginnend bei E als tiefsten Ton. Und weil der Meldodiebass bei der VIN durchgehend zweichörig ausgeführt ist, sind im Bass insgesamt 2x58 = 116 Stimmplatten verbaut. ... drum wiegt das Teil auch ganz ordentlich was! Aus diesem großen Stimmplattenvorrat wird auch der Standarbass bedient, der soweit ich weiß 5 chörig ist - also insgesamt 5x12 =60 Stimmplatten aus diesen 116 benutzt. Der Rest wird nur für das Melodiebassspiel benötigt.

Die Anordnung der Töne beim Melodiebass kann man hier entnehmen, unter System "C-Griff" wenn man sich die hellgrau unterlegte Reihe wegdenkt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Melodiebass#/media/File:Melodiebass.jpg



Der Melodiebass der VIN ist zweichörg aufgebaut und separarat schaltbar mit Normallage (8´) und tiefer Oktave (16´) diese können jeweils entweder als einzelner Chor geschaltet werden oder kombiniert. Die ganz tiefe Oktave ist soweit ich weiß (bin aber nicht wirklich sicher!) nur zusammen als 8+16 geschaltet und nicht einzeln schaltbar. Der Grund liegt darin, dass die ganz tiefen Töne ziemlich träge in der Ansprache sind und damit die schneller "hochfahren" wird sozusagen als Startbeschleuniger die höhere Oktave dazugekoppelt.

Das Problem bei den Registern ist leider so, dass die Registerschalter für den Standardbass jeweils mal die eine oder andere Oktave abschalten damit man die verschiedenen Klangfarben einstellen kann. Dummerweise schalten die Registerschalter aber für beide Manuale, also für den Standardbass UND den Melodiebass. Und das hat zur Folge, dass es ein paar Registerschalter gibt, die damit im Melodiebass eine Oktave wegschalten. Das stört beim Standardbass so ja nicht, weil der immer nur 12 Töne mit entsprechend vielen Chören anspielt. Aber beim Melodiebass, ist das sehr lästig, wenn man das falsche Register erwischt und beim Spiel auf dem Melodiebass dann mal eine Oktave einfach weggeschaltet ist.

Das ist eine Eigenschaft, die aus dem mechanischen Aufbau herkommt und alle Melodiebassinstrumente betrifft, die auch noch einen Standardbass mit dabei haben... es sei denn man beschränkt sich auf der Bassseite konsequent auf 3 Register: Tiefe Oktave, Normallage und Tutti!

Anfangs ist dieser Effekt lästig, aber da lernt man schnell, welche Register für dem Melodiebass mit gelten und welche nur für den Standardbass gelten. Da ich keine VIN habe kann ich leider die Bassregisterbelegung nicht näher klären.


Was den Oktavknick betrifft, das ist ein Kniff den man nur beim Standardbass anwendet um den Oktavsprung zu kaschieren. Da wird bei einem der höheren Oktaven der Oktavwechsel nicht beim gleichen Ton gemacht, sondern um eine halbe Oktave verschoben. Da läuft z.B. der eine Chor mit tiefsten Ton e bis zum höchsten Ton dis und der benachbarte Chor hat aber als tiefsten Ton z.B. ein g - fängt also mit einem oktavmäßig höherern e an, läuft bis zum fis springt beim g auf die tiefere Oktavlage und läuft dann bis zum dis weiter in der Oktave. Damit wechselt die Tonhöhe bei den beiden Chören an unterschiedlicher Stelle, was zur Folge hat, dass das Ohr nicht recht mitbekommt, wann denn der Oktavwechsel stattfindet und hat dann den Eindruck, dass die Tonleiter endlos aufwärts oder abwärts läuft, obwohl es ein Wirklichkeit nur eine Oktavae ist.

Wie gesagt, das gilt nur für den Standardbass - für den Melodiebass ist das egal, denn der hat durchlaufend von unten bis oben eine ansteigende Tonfolge. Entweder als Einzelchor oder zweichörig. Da gibt es keine "Oktavumbruch"


Somit ist der Tonumfang für den Standardbass 1 Oktave = 12 Töne , allerdings bis zu 5 chörig.

und der Melodiebass = 58 Töne und wenn man die tiefe Oktave einzeln schaltet + 12 Töne für die tiefere Oktavlage hinzu , also insgesamt 58 + 12 = 70 Töne Tonumfang.


@Sven Svensson :

Noch mehr verwirrt? oder ist s n bissl klarer geworden?


Was die Fingersätze angeht, da gibt es leider keine so eindeutigen Zuordnungen á la: Tonart xyz, = Fingersatz abc. Es gibt gewisse Fingersätze, die vorzugsweise verwendet werden sollten, weil die im Spielbetrieb gewisse Vorteile haben. Die werden aber jederzeit und in alle möglichen Richtungen abgewandelt - je nachdem, in welche Richtung die Melodie weitergeht.

Für den vorgelagernten Melodiebass wie bei der Morino VIN kann man zumindest mal sagen, dass vorzugsweise mit den Fingern 2, 3 4 gespielt wird und zwar 2 vorzugsweise auf der vordersten Reihe (in der das C liegt) , der 3. Finger bedient vorzugsweise die mittlere Reihe und der 4. Finger die 3.Reihe in der das F liegt.

Wie gesagt - vorzugsweise! Denn situationsbedingt kann sich auch jederzeit ein andere Fingersatz als geschickter erweisen.

Den 5. Finger benutzt man jedoch normalerweise nur, wenn die Melodie dort endet und dann wieder in die andere Richtung weitergeht. Ganz einfach deshalb, weil man mit der linken Hand nur beschränkt bewegungsfähig ist und wenn man den 5. Finger spielt, kommt man mit den anderen Fingern extrem schlecht an diesem vorbei. (bei den anderen Fingern geht das leichter.)

Und den Daumen kannst bei vorgelagertem MIII vergessen - der ist hier nicht auf dem MIII Manual einsetzbar, weil zu weit weg!
 
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Und den Daumen kannst bei vorgelagertem MIII vergessen
ups ... das hatte ich bei meinem Fingersatzvorschlag vergessen, sorry. Bin zwar auf den Unterschied 4 oder 3 Reihen eingegangen, aber nicht auf vorgelagert / Converter. Vorgelagert funktioniert mein Vorschlag natürlich nicht! :engel:
 
Hallo ihr drei, wahnsinn, vielen Dank für die ausführlichen Antworten, ich hab viel dabei gelernt!
Ich hab das mit dem Daumen gerade ausprobiert, das war wirklich nicht einfach :)
Die unteren Knöpfe sind aber auch für beide Chöre bei der Morino.

Sei bitte so nett und prüfe noch einmal nach, wie sich die oberen Knöpfe im oberen und unteren Register anhören und welches der beiden im zweichörigen Register bei den ganz tiefen Tönen dominiert. Ich glaube einfach nicht, dass es das tiefere Register ist. Es ist einfach so, dass bei weniger Luft die höhere, kleinere Stimmzunge viel stärker schwingt, als die tiefere, größere Stimmzunge.

Da dominiert das tiefe, bei den oberen Tönen schwingt auch im zweichörigen das hohe gar nicht, glaube ich, es klingt wie das untere ...
Off-topic: Ist das Akkordeon in deinem Avatar eigentlich eine Scandalli Super 6 oder eine Guerrini?

Das Akkordeon auf dem Bild ist leider keine Super 6, aber eine Scandalli Polifonico XV, nicht ganz eine Super 6 also :p, aber ich bin total zufrieden, auch ohne Cassotto, der Bass ist etwas fahl vielleicht ...


Bei der Morino VIN beträgt der Tonumfang beim Meldodiebass 58 Töne beginnend bei E als tiefsten Ton. Und weil der Meldodiebass bei der VIN durchgehend zweichörig ausgeführt ist, sind im Bass insgesamt 2x58 = 116 Stimmplatten verbaut. ... drum wiegt das Teil auch ganz ordentlich was! Aus diesem großen Stimmplattenvorrat wird auch der Standarbass bedient, der soweit ich weiß 5 chörig ist - also insgesamt 5x12 =60 Stimmplatten aus diesen 116 benutzt. Der Rest wird nur für das Melodiebassspiel benötigt.


Das macht Sinn, danke! Wobei bei mir, so sah es aus, 120 Töne sind, 5 Stöcke mit je links und rechts 2 Reihen mit 12 Tönen. Nur würde es nicht reichen, dann insgesamt weniger Stimmen einzubauen? Die sind dann ja - bis auf die tiefsten beim tiefen Register und die höchsten beim hohen - doppelt. Ich spiele ja bei Oktavstimmung nie zwei gleich hohe Töne zur gleichen Zeit, wo ist mein Denkfehler? :)



Der Melodiebass der VIN ist zweichörg aufgebaut und separarat schaltbar mit Normallage (8´) und tiefer Oktave (16´) diese können jeweils entweder als einzelner Chor geschaltet werden oder kombiniert. Die ganz tiefe Oktave ist soweit ich weiß (bin aber nicht wirklich sicher!) nur zusammen als 8+16 geschaltet und nicht einzeln schaltbar. Der Grund liegt darin, dass die ganz tiefen Töne ziemlich träge in der Ansprache sind und damit die schneller "hochfahren" wird sozusagen als Startbeschleuniger die höhere Oktave dazugekoppelt.

Ich hab es nochmal ausgetestet, ich höre da wirklich immer nur einen Chor ...

ich antworte späteer weiter ... :)
 
ch spiele ja bei Oktavstimmung nie zwei gleich hohe Töne zur gleichen Zeit, wo ist mein Denkfehler?

der Grund ist der gleiche wie beim Diskant: Man kann beim MIII auch Oktavgriffe greifen, so wie im Diskant auch und spielen... Das geht aber nur wenn der Ton dann noch da ist und nicht schon von einem anderen Knopf benutzt wird;)
 
Grund: Formulierung geändert
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Bezogen auf die Bassregisterbelegung ist das auch schwer einzuschätzen, wenn man die Stimmstöcke nicht ausbaut, hier ist es so, dass die 3 Registerschalter ja die Metallplatten bewegen, aber gleichzeitig links und rechts von den Stimmstöcken, ich schicke mal ein Foto mit.
Da da insgesamt nur 3 Registerschalter sind, macht das bei den Melodiebässen bestimmt keine Probleme, dass plötzlich eine Oktave fehlt. Ich habe mal alle durchgespielt von oben nach unten, das klang gut. Komisch aber, wenn man sich vorstellt, dass im tiefsten Register die höchsten Chöre ja weggeschaltet werden, aber im Melodiebass dann doch gespielt werden können. Da braucht man zwar mehr Stimmplatten, wie du oben beschrieben hast, aber trotzdem kann man anscheinend diejenigen Töne im Melodiebass spielen, die im Standardbass weg sind, aber das wiederspricht ja der Kopplung bei der Manuale ... oder die Oktave wird weggeschaltet, ist aber doppelt vorhanden, um den Meldiebass in dem Teil zu bedienen, der nie für den STandardbass gebraucht wird. Das kann ich mir fast vorstellen, denn die Stimmzungen zu beiden seiten der Stimmstöcke sind auch jeweils gleich lang.
Also als Möglichkeit: 5 Chöre x 12 = 60 Stimmzungen für den Standardbass, beim höchsten Register ist der tiefste Chor weggeschaltet (der nicht doppelt vorzukommen scheint) und die Melodiebassreihe fängt auch nicht so tief an, sonst geht es auf. Beim höchsten Register muss man den hohen Chor übers Schieberegister zuschalten.
Insgesamt habe ich dann - so sieht es aus - 120 Stimmzungen, aber damit die Rechnung aufgeht, müssten wirklich alle doppelt sein, sind sie aber nicht ...
So ganz klar ist das alles nicht, man wird auch wuschig ... ich muss das mal auseinandernehmen und reingucken, wann sich wo welche Klappen öffnen.

Das mit dem Oktavsprung ist ja eine spannende Idee! Und auch zu wissen, dass dann nicht die Chöre um genau eine Oktave verschoben sind. Das g in deinem Beispiel, Maxito, müsste dann gleich sein oder? Dann wären da zwei identische Zungen?

Wenn man vorzugsweise die 1. Reihe mit dem Zeigefinger, die 2. mit dem Mittel- und die dritte mit dem Ringfinger spielt, fühlt sich das gut an, manchmal klappt es dann eh nicht, v. a., wenn man legato spielen will, da muss ich wohl etwas tüfteln :)
 

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Das g in deinem Beispiel, Maxito, müsste dann gleich sein oder? Dann wären da zwei identische Zungen?

Bitte nicht auf die Goldwaage legen - wo die VIN den Oktavknick eingebaut hat, weiß ich nicht wirklici , das G hab ich nur als Beispiel genommen um das zu veranschaulichen.

nsgesamt habe ich dann - so sieht es aus - 120 Stimmzungen, aber damit die Rechnung aufgeht, müssten wirklich alle doppelt sein, sind sie aber nicht ...

Auf den Bildern siehts erstmal wirklich wie 120 Stimmzungen aus - was komisch wäre, denn dann wären ein paar überflüssige dabei. Bei meiner VIM ist s so, das die 4 Stimmstöcke unterscheidlich viele Zungen drauf haben - es sind da nicht alle mit 15 Stimmplatten bestückt. Da müsste man mal den Winkelstockbass abschrauben und drunter nachzählen.


Komisch aber, wenn man sich vorstellt, dass im tiefsten Register die höchsten Chöre ja weggeschaltet werden, aber im Melodiebass dann doch gespielt werden können.

Das wird einem klarer, wenn man von der anderen Seite auf die Bassmechanik schaut. Die normalen Bässe werden über die Mitnehmerwellen angesteuert und die MIII Töne werden direkt auf die Klappen geschaltet. Und um die hohe Oktave auskoppeln zu können ist eine zusätzliche Koppelmechanik eingebaut, die auf den Standarbasswellen die 12 Töne auskoppelt. Die Ansteuerhebel für den MIII sind davon aber nicht berührt, so dass die trotzdem die Klappen ansteuern können.

Da da insgesamt nur 3 Registerschalter sind, macht das bei den Melodiebässen bestimmt keine Probleme,

Stimmt hab eben nochmals meine Bilder angeschaut - die hat ja nur 3 Hauptregisterschalter!

Praktisch - da kann man sich dann schon nicht verschalten. Der Vorbesitzer von meinem Hauptmelodiebassinstrument hat sich das extra so umbauen lassen, da das Instrument eigentlich 7 Register im Bass hatte. Er aber praktisch nur MII spielte und, da professionell genutzt, es der Gau gewesen wäre, wenn er sich im Konzert verschaltet und ins Leere spielt. Da es mich weiter nicht stört, hab ich das so gelassen. Komm ich prima mit klar. Und meine VIM ist vom Prinzip her gleich geschaltet wie die VIN.
 
der Grund ist der gleiche wie beim Diskant: Man kann beim MIII auch Oktavgriffe greifen, so wie im Diskant auch und spielen... Das geht aber nur wenn der Ton dann noch da ist und nicht schon von einem anderen Knopf benutzt wird;)

Aber ist beim Diskant das nicht auch so? Angenommen, ich spiele im Bandoneon-Register das c' und das c'' gleichzeitig, dann schwingen doch insgesamt auch nur 3 Stimmzungen und nicht 4,
also für das c' das tiefe und hohe c und für das c'' dieses hohe c (= gleiche Stimmzunge) und das noch höhere c''', so stelle ich mir das im Melodiebass auch vor, dass da nicht zweimal die gleichen Stimmzungen gebraucht werden. Da habe ich oben schon etwas herumphilosophiert, mal sehen, was sich noch ergibt. :)

Da ist noch so ein Hebel / Griffstabregister (siehe Foto), das wie ein Kinnregister ist, aber wie ein Stab mit Deckel oben drauf nach oben rausguckt, das verläuft dann in das Gehäuse hinein und zwar hinter die Tastatur, ich kann mir nicht erklären, was das soll, da hinter der Tastatur, ich hänge mal Fotos an, hat jemand Ahnung? Meins geht aber nicht ...

Die Rückseite ist etwas zerschossen, Löcher drin und das Master-Register (Schieberegister), das viele große Akkordeons haben, fehlt ja. Sonst ein schönes Instrument und, wie man sieht, geheiminsvoll und spannend :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Maxito, danke für deine ganzen Antworten, jetzt ist mir das klarer geworden! Gute Nacht :)
 

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Aber ist beim Diskant das nicht auch so? Angenommen, ich spiele im Bandoneon-Register das c' und das c'' gleichzeitig, dann schwingen doch insgesamt auch nur 3 Stimmzungen und nicht 4,

Antwort kurz: nein!

Antwort ausführlicher:
Beim Diskant sind alle Registertöne für jeden Ton vorhanden sprich, wenn du ein Register schaltest, z.B. 16+8+4, dann werden pro Ton 3 Stimmzungen angespielt. Und wen ndu nun einen Oktavgriff machst, dann hast du für den einen Ton 16+8+4 = 3 Stimmzungen in Betrieb und für den oktavierten Ton ebenfalls der Tonhöhe entsprechend 16+8+4 = 3 Stimmzungen macht insgesamt 2x3 = 6 Stimmzungen, wobei entsprechend der Registrierung mehrere doppelt sind.
 
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Jetzt, wo ich mir die Stimmstöcke angucke und klarmache, macht das total Sinn, danke, hatte ich vertüddelt :)
 
aber damit die Rechnung aufgeht, müssten wirklich alle doppelt sein, sind sie aber nicht
Das sind sie ganz bestimmt. Sonst hättest du Töne, die nur auf Zug oder nur auf Druck funktionieren.

Da ist noch so ein Hebel / Griffstabregister
Das ist ein Kinnregister. Wenn du die Mutter anziehst, verschiebst du durch Druck des Registers Schiene unterhalb. Dann musst du noch die (hoffentlich) drehbaren Wellen, die auf den Fotos nach unten ins Akkordeon gehen wieder mit dieser Schiene verbinden und zwar mit den noch vorhandenen Zwischenstücken, so dass sich bei Druck aufs Kinnregister diese Wellen drehen. Du musst nicht alle befestigen, sondern nur die die du mit dem Kinnregister schalten willst. Eine Welle steht für den 4-Fuß (hoher Chor), eine für den 8-Fuß (mittlerer Chor), eine für den 16-Fuß (tiefer Chor) und eine für die Schwebetöne (mittlere Lage). Ich kann dir aber nicht sagen, welche für was.
Die Schieberegister, bei denen mir aber nicht klar ist, wie du die bedienen sollst, wenn die Abdeckung drauf ist, greifen auf die selben Wellen zu.
Bisher funktioniert von diesen nur das zweite von rechts, weil bei den anderen drei der Draht mit dem gelben Plastik weggebogen ist. Das könntest du auch ändern. Und schau, dass die rote Schrauben fest sind, sonst bringt der Rest nichts.
 
Hallo zusammen
wie haben nun viel gelesen und weiterführende Links geklickt aber ein konkretes Video nirgends anschauen können.
Wer von den nachfolgenden Akkordeonauten stellt ein Live-Video von sich mit MIII-Spiel ins Forum?
Besten Dank im Namen aller MIII-Fans von Paul Frager.

@Arrigo @chnöpfleri @lil @maxito @polifonico @tomklapalg
 
da ich kein MIII spiele, wird es von mir nix geben. Obiges Posting stammt von einer Viertelstunde herumspielen ...
 
@ Arrigo
Dann musst du noch die (hoffentlich) drehbaren Wellen, die auf den Fotos nach unten ins Akkordeon gehen wieder mit dieser Schiene verbinden und zwar mit den noch vorhandenen Zwischenstücken, so dass sich bei Druck aufs Kinnregister diese Wellen drehen.

Danke für die Hilfe!
Meinst du mit den Wellen diese Windmülenartigen Teile mit den gelben Dingern dran oder die 4 Metallteile, die nach oben zeigen?
Wie verbinde ich sie?

Kann ich mir das Kinnregister als normales zusätzliches Register vorstellen oder als Register, wo ich zu einem normal gedrückten Diskantregister dazu noch einen weiteren Chor immer zuschalte? Ich meine - ist das Kinnregister unabhängig oder abhängig von den normalen Registerdrückern?

Diese 4 Metallhebel, die an den Federn sitzen und nach oben gehen, führen ja nirgends hin, führt das nicht ins Leere? Wo schaltet sich da was?
Dann kommt da der Deckel drüber und oben hat er Löcher bzw. Schlitze, man kann also diese Metallteile durch die Ritzen sehen. Fehlt da was oder ist das so normal? Mir kommt das so defekt alles vor ... Mehr als das, was ich hier fotografiert habe, habe ich an Bauteilen nicht. Sind das die Schieberegister, die da fehlen, von denen du schriebst? (bei anderen Akkordeons hat man ja an dieser Stelle, sozusagen unter der Tastatur, dieses Register, um auf Master zu schalten) - hat die Morino VI N auch welche normalerweise?
Die Metallschiene scheint auch viel zu kurz zu sein, um die letzte der "Mühlen" zu erreichen ... ich muss mir das morgen genauer angucken ...

Und beide Schwebetöne sind auch hier gekoppelt oder? Man kann sie ja durch die Register leider nicht einzeln schalten, um ene zweichöriges Tremolo usw. zu erhalten.

Danke nochmal!! :)
 
Meinst du mit den Wellen diese Windmülenartigen Teile mit den gelben Dingern dran oder die 4 Metallteile, die nach oben zeigen?
Ich meine die ersteren. Probiere einmal aus ob diese sich drehen, wenn du ein anderes Diskantregister einlegst. So kannst du auch herausfinden, welche Welle für welchen Chor zuständig ist.

Kann ich mir das Kinnregister als normales zusätzliches Register vorstellen oder als Register, wo ich zu einem normal gedrückten Diskantregister dazu noch einen weiteren Chor immer zuschalte? Ich meine - ist das Kinnregister unabhängig oder abhängig von den normalen Registerdrückern?
Das ist ein zusätzliches Register und beinflusst die anderen Register. Ein Register beinhaltet nicht nur die Information, welche Chöre aktiv sind, sondern auch, welche nicht. Wenn du über das Kinnregister auch nur einen Chor zuschaltest, ist das zuvor aktive Register draußen.

Diese 4 Metallhebel, die an den Federn sitzen und nach oben gehen, führen ja nirgends hin, führt das nicht ins Leere? Wo schaltet sich da was?
Das ist genau das, was mich auch wundert. Da fehlt irgendetwas, dass du auch dann, wenn die Abdeckung drauf ist, diese Hebel betätigen kannst. Da gehören solche Schieber hin, die du bei geschlossener Abdeckung rauf und runter schieben kannst. Man sieht auch noch Spuren, wo die einmal waren. Unter dem folgenden Link kannst du dir anschauen, wie die ausgesehen haben. Man sieht aber auch da nicht, wie die mit den Hebeln, die bei dir noch vorhanden sind, verbunden sind.
http://akkordeonwerkstatt.com/media/Gebrauchte Instrumente/Morino VI N/Morino VI N 143.JPG

bei anderen Akkordeons hat man ja an dieser Stelle, sozusagen unter der Tastatur, dieses Register, um auf Master zu schalten
Nein ein Griffstabregister hatte deine Morino nie, dafür etwas besseres, nämlich eine komplette Registermechanik, mit der du im Gegensatz zu deinem einen Kinnregister, das meiner Meinung nach einmal ein Master war, wirklich die Chöre so kombinieren kannst, wie du willst, mit Ausnahme der Schwebechöre die gekoppelt sind.

Die Metallschiene scheint auch viel zu kurz zu sein, um die letzte der "Mühlen" zu erreichen
Nein, das Problem ist, dass bis auf einen die Drähte mit dem gelben Schutz in die falsche Richtung zeigen. Das kannst du leicht korrigieren. Mach die rote Schraube auf, dreh den Draht in die richtige Position und zieh die Schraube wieder an.

Und beide Schwebetöne sind auch hier gekoppelt oder? Man kann sie ja durch die Register leider nicht einzeln schalten, um ene zweichöriges Tremolo usw. zu erhalten.
Ja das ist so. Es gibt aber Umbauten. Diese greifen aber auf die Mechanik der Diskantregister unter dem Diskantverdeck, also auf der Vorderseite, zu.
 
Hallo Sven,

ich bin ja auch begeisterter Spieler einer VI N und habe mich vor Jahren auch mal vergeblich daran versucht, M III zu lernen. Letztendlich ist es daran gescheitert, dass ich das für "meine" Musik eigentlich nicht brauche. Schau mal in folgenden älteren Thread, da gibt's einige weiterführende Infos (z. B. Literaturtipps, Fingersätze und Erfahrungsberichte):
M III - Grundsätzliche Fragen - Notenempfehlungen
 
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