Gibson Les Paul – Der Userthread

@IcyMcToe Die Paula sieht echt schick aus in braun.:great: Richtig "holzig". Wieviel hat sie denn gekostet?
 
Happy New PU Day!

Nachdem mir der Sound der Slash PUs so langsam aber sicher aufs Gemüse ging, habe ich heute mal die Suhr DA eingelötet. Was für ein Unterschied! Sogar die Miss konnte die Veränderung hören. Fett, mehr Kompression, weniger Hochmitten. Und natürlich in Zebra.
Was noch positiv auffällt: So gut keine Nebengeräusche.
Ik freu mir
IMG_4267.JPG
 
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Happy New PU Day!

Nachdem mir der Sound der Slash PUs so langsam aber sicher aufs Gemüse ging, habe ich heute mal die Suhr DA eingelötet. Was für ein Unterschied! Sogar die Miss konnte die Veränderung hören. Fett, mehr Kompression, weniger Hochmitten. Und natürlich in Zebra.
Was noch positiv auffällt: So gut keine Nebengeräusche.
Ik freu mir
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Für mich die besten PU's in einer Les Paul artigen Gitarre. Natürlich nur wenn man auf rockige Sounds steht.
 
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Heut Abend ist Bandprobe, ich bin gespannt wie sich die PUs machen.
 
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Dann hier auch einmal Pics meiner neuen Les Paul Custom Studio om direkten Vergleich zu meiner Lieblings-LP Standard.

2017-03-14_220137.jpg
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2017-03-14_220300.jpg


(Zu Beitrag 29294, bin leider kein großer Fotograf)
 
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Ich habe gestern ein Alu-Tailpiece von ABM bei meiner 16er Standard verbaut (sehr geiler Effekt btw). Dabei wollte ich gleich noch die Bridge etwas besser einstellen. Da ging aber kaum etwas, weil sie runtergedreht hin und her wackelte

So wie hier ab 0:32


Ist das bei euch auch so? Für den Ton ja nicht unbedingt ideal
 
Die Nashville Brücken haben haben im Bereich der Hülsen immer etwas Spiel im Gewinde.
Die Hülsen bekommst Du für gewöhnlich mit der Hand herausgezogen, da sie nur ca. 6mm im Korpus stecken.
Ich habe bisher drei Gitarren mit den InSerts von Faber samt ABR und ToneLock für das Tailpiece ausgestattet und kann das nur empfehlen. Die InSerts von Faber haben allerdings im Gegensatz zu den Callahams eine profilierte Basis (also der Teil der im Korpus versenkt wird), was mir etwas besser gefällt, aber wohl keinen klanglichen Unterschied macht.
Du brauchst dann nur eine entsprechende ABR Brücke für der Bolzenabstand einer Nashville Brücke. Die ABR sitzt dann für gewöhnlich ohne Spiel auf dem Gewinde.
Mit installierter ABR hast Du zwar einen kürzeren Einstellweg für die Oktavreinheit, kannst aber das Tailpiece tiefer setzen, ohne dass die Saiten auf der Kante der Brücke sitzen!

Hier kommt eine Seitenaufnahme meiner Std+
https://www.dropbox.com/s/cucpgjwbbroreae/DSC_0005klein.JPG?dl=0

Keine Ahnung, warum das Foto nicht angezeigt wird???!!
DSC_0005klein.JPG

DSC_0005.JPG
 
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Ich habe gestern ein Alu-Tailpiece von ABM bei meiner 16er Standard verbaut (sehr geiler Effekt btw). Dabei wollte ich gleich noch die Bridge etwas besser einstellen. Da ging aber kaum etwas, weil sie runtergedreht hin und her wackelte.
...
Ist das bei euch auch so? Für den Ton ja nicht unbedingt ideal

Absolut richtig - auch wenn der Saitendruck das Teil im Groben zu fixieren scheint, ist die Verbindung eben doch nicht kraftschlüssig. Bei jedem Schwingungsdurchgang der Saite wechselt der Anpressdruck der Bolzen im Gewinde, Bolzen und Hülse haben bei dieser winzigen Bewegung eine gewisse Reibung und der ganze Vorgang frisst Schwingungsenergie. Und das hört man, gar nicht mal so sehr im Sustain (das bei einer aula im Regelfall noch immer lang genug ist), sondern durch einen Verlust an Dynamik, Transparanez und Attack. Die Nashville Bridge ist ja schon materialmäßig Müll, aber die hohen Toleranzen wirken sich mMn fast noch deutlicher aus.

Zumindest die Wackelei kann man aber für ein paar Cent korrigieren: einfach die Bolzen rausschrauben und unter die Rändelräder normale Sechskantmuttern schrauben. Kein Problem übrigens, die sind metrisch und sollten sich in jedem Werkzeugkasten finden lassen. Nach der Höheneinstellung kanst Du die Sechskantmutter dann bis zur Hülse runterdrehen. Damit ist das Ganze gekontert und wackelt nicht mehr. Durch die großen Rändelräder sind die Muttern von vorne verdeckt und stören auch optisch nicht weiter.

Bei mir hat das einen wahrnehmbaren Gewinn gebracht, hauptsächlich von der gefühlten Reaktion der Gitarre beim Spielen. Es ist aber schon so, dass Material und Dimensionierung der Originalhülsen und -bolzen auch kein Meisterwerk sind. Ein Austausch der ganzen Bridge ist allemal lohnend, und wenn man auf die Optik der Vintage-ABR-1 steht, sind die iNserts von Faber sicher eine gute Sache, ebenso wie deren (Guss-)Bridge mit gefrästen Messingreitern, was den historischen Originalen entspricht. Wie @Red House schon richtig gesagt hat, sorgen die iNserts logischerweise für eine direktere Ankopplung der Bridge, da ein beweglicher Übergang völlig eliminiert wird und sie auch tiefer im Body stecken als die pisseligen Nashville-Hülsen.

Ich selber bin allerdings ein ABM-Fan. Die fräsen die ganze Bridge aus dem Vollen, da ist dann gar kein Guss mehr dran. Gibts in Stahl, Messing oder Alu. Der Purist wird zu Recht einwenden, dass das nicht dem heiligen Gral der 50er entspricht, und das macht natürlich soundmäßig einen Unterschied. Soll es aber auch, und wer eher härteren Rock spielt, ist mit so einer Messing-Bridge mMn nochmal ein Stück besser beraten, weil sie etwas fetter und stabiler klingt. Stahl ist da nochmal heftiger, Alu klingt wiederum etwas luftiger. Wenn Du also auch noch ein bisschen am Grundsound der Gitarre drehen willst, ist das einen Versuch wert. Ich habe die Nasvillle-Version der ABM verbaut, wobei die Bolzen und Hülsen viel massiver sind (Stahl bzw. Messing) und auch so stramm gepasst haben, dass ich auf die Muttern verzichten konnte.

Gruß, bagotrix
 
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meiner Lieblings-LP Standard
Welche Burst Farbe ist das?

Die Nashville Bridge ist ja schon materialmäßig Müll
Meinst du die normale von Gibson?

Ich selber bin allerdings ein ABM-Fan. Die fräsen die ganze Bridge aus dem Vollen, da ist dann gar kein Guss mehr dran. Gibts in Stahl, Messing oder Alu.
Ich auch. Hab eine ABM Nashville aus Messing. Diese Brücke und der Knochensattel waren die besten Tuningmaßnahmen meiner Paula.

Mein Stoptailpiece ist noch das Originale. Lohnt sich das auch noch von ABM soundmäßig?
 
@ MHN1 : Das ist tobacco burst.

(Für mich auch eine der schönsten Farben einer Standard, aber ich habe diese ausschließlich des Klangs wegen behalten. Vor fast 30 Jahren kaufte ich meine erste Gibson LP Standard. Seither habe ich immer, wenn mir unterwegs irgendwo in irgendeinem Geschäft, einer Messe o.ä. eine Standard auffiel, die für mich besonders gut klang, die gekauft, ein paar Monate mit meiner bereits vorhandenen verglichen und dann die weniger gute verkauft. So kamen in den knapp 30 Jahren 26 Standards zusammen, ohne dass ich je mehr als 2 gleichzeitig besessen hätte. Die oben abgebildete ist die Gewinnerin, die auch schon 7 aus dem Custom Shop aus dem Rennen geworfen hat. Ich habe aus meiner früheren Zeit ab und an noch professionelle Gitarristen zu Besuch, alle waren von dieser Gitarre sehr angetan, der Gitarrist von Doro bezeichnete den Klang sogar als "magisch" und bot mir vergeblich ein hübsches Sümmchen. Allerdings ist Klang etwas sehr Subjektives, ich kann nicht ausschließen, dass für Andere ein anderes Exemplar "gewonnen" hätte.)
 
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Vor fast 30 Jahren kaufte ich meine erste Gibson LP Standard. Seither habe ich immer, wenn mir unterwegs irgendwo in irgendeinem Geschäft, einer Messe o.ä. eine Standard auffiel, die für mich besonders gut klang, die gekauft, ein paar Monate mit meiner bereits vorhandenen verglichen und dann die weniger gute verkauft. So kamen in den knapp 30 Jahren 26 Standards zusammen, ohne dass ich je mehr als 2 gleichzeitig besaß.
Astreine Strategie! :great:
 
Danke! Aber erfordert seeeehr viel Geduld...;)
 
Happy New PU Day!

Nachdem mir der Sound der Slash PUs so langsam aber sicher aufs Gemüse ging

Was genau gefällt dir denn an den APH II nicht mehr?
Ich persönlich mag diese Pickups nach wie vor sehr gerne - liegen finde ich klanglich irgendwo zwischen Gibson 57 Classic und Burstbucker :rolleyes:

Dann hier auch einmal Pics meiner neuen Les Paul Custom Studio om direkten Vergleich zu meiner Lieblings-LP Standard.

Sehr schön die Standard - welches Baujahr?
Anhand der Kopfplatte und Mechaniken tippe ich mal auf pre 2007/08, richtig?
 
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@Gibson SG

Wurde wohl mal Zeit für was Neues, spiele die Slash PUs jetzt 6 Jahre. Es wurden mir zuviele Höhen. So richtig ausgelöst wurde das durch den 498T in der LP von meinem Kind. Auch ein geiler PU.

Hab aber zur Sicherheit noch ein Set behalten, man weiß ja nie...
 
Ahh ok - da geht es mir genau andersherum. Bei mir haben die APH II diverse Gibson-Pickups abgelöst.
Mir sind die 498 und 500 z.B. etwas zu mumpfig. Aber das hängt wohl auch wieder davon ab wo sie eingebaut sind.
Ich finde halt immer zu penetrante Höhen kann man notfalls rausdrehen. Fehlende Höhen ersetzen ist meistens etwas schwieriger ;)
 
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Sehr schön die Standard - welches Baujahr?
Anhand der Kopfplatte und Mechaniken tippe ich mal auf pre 2007/08, richtig?

Respekt, gut erkannt, sie ist Bj. 2005 (Ser.-Nr. 034350567). :) War selbst sehr erstaunt, dass eine Burstbucker-Standard besser klingen kann als die eine oder andere CS-R9 oder R0. Das zeigt mal wieder, dass auch Gibsons klanglich streuen.
 
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@MHN1 :

Richtig, mit Nashville bezeichnet man üblicherweise die Bridge, die seit über 20 Jahren bei den meisten LPs verwendet wurde (außer einigen Classics sowie den Vintage-orientierten CS/Reissue/Historic-Serien). Sie besteht überwiegend aus Zinkdruckguss, einschließlich der Saitenreiter. Die ursprüngliche Tunomatic hieß ABR-1, bestand ebenfalls aus Gussmaterial, hat aber Saitenreiter aus gefrästem Messing. Darauf legen auch die Hersteller entsprechender Nachrüstteile besonderen Wert. Dass das Teil, auf dem die Saite unmittelbar aufliegt, einen überdurchschnittlich hohen Einfluss hat, erscheint mir nachvollziehbar.

Was das Tailpiece betrifft, so ist bei mir auch Alu montiert. Messing würde den Ton vielleicht nochmal fetter machen, aber die Notwendigkeit sehe ich bei meiner LP jetzt nicht. Ich habe die zusätzliche Transparenz als sehr angenehm wahrgenommen. Was ich noch verwende, ist das Faber Tone-Lock-System, mit dem das Tailpiece stabil und wackelfrei fixiert ist. Das machte den Ton nach meinem Eindruck noch eine Nuance "fester".

Gruß, bagotrix
 
W.C.Y.L.
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Schon im Wertschätzungsthread
Hi,
verkaufe gerade eine Gibson (sg reissue) und der Käufer meinte, er würde einen erfahrenen Kerl kennen, der in nem Studio arbeitet... Der Typ hat wohl gesagt, dass Gibson in den letzten ein oder zwei Jahren weniger hochwertiges Holz verwenden würde. Kp... Ich habe jedenfalls nichts davon gehört und das ist auch ne super Gitarre. Könnt ihr euch vorstellen, woher dieses Gerücht kommen könnte? Eventuell etwas mit der baked maple Sache durcheinander gebraucht, oder gab's da noch weitere Gerüchte? :)
 
Hab auch schon gehört, dass Gibson in China produziert.:rolleyes: Dumme Gerüchte gibt es immer wieder!

Baked Maple ist vielleicht eine günstigere Alternative zum Palisander. Muss aber nicht schlecht sein. Ich mag Maple Hälse bei F.
Gibson verbaut das Mahagoni, welches sie bekommen können. Da steht keiner mit dem Hämmerchen und klopft die Hölzer nach klanglichen Eigenschaften ab und kombiniert die Teile, wie ein kleiner Gitarrenbauer. Das Ergebnis mündet in eine gute und auch mal in eine weniger gute Gitarre, die aber aus mehr Teilen besteht, als nur die Hölzer. Das ist bei F. auch nicht anders.
Wichtiger ist: Klingt oder klingt nicht!
 
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