Peavey 6505 auseinander genommen - Benötige Rat von den Technikern

Ich hoffe du hast Recht. Momentan spiele ich fernab der Heimat meinen ebenfalls neu erworbenen Tiny Terror Röhrenamp, der wiederum sämtlichen Erwartungen mehr als positiv entspricht. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir wohl lieber den 6505 Mini zulegen sollen, der zwar andere Röhren benutzt als das Original, aber vom Sound her angeblich quasi identisch sein soll. Der kommt dann auch mit eingebauten Attenuator, wiegt weitaus weniger (der 6505 ist wirklich gebaut wie ein Panzer und dementsprechend schwer), hat weniger Watt, damit er auch über eine 112 Greenback für zu Hause gespielt werden kann und hätte neu und mit Garantie sogar noch weniger als der 6505 gebraucht gekostet. Aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer. :rolleyes:
 
Und sobald du mal bei 'ner Bandprobe o. Ä. den 6505 Mini gegen den 6505 hörst, hättest du gemerkt, was der 6505 Mini eben ist: Mini ;)
 
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aber vom Sound her angeblich quasi identisch sein sol
Soll, ist er aber nicht.
Der MH benutzt an manchen Stellen Dioden statt Röhren, was sich klanglich eben bemerkbar macht.
Würd da wenns transportabel sein soll eher den 60er-Combo suchen und dem ein Headshell verpassen.
 
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der 60er mit kleineren Trafos und 2 Endröhren weniger als Topteil bringt auf jeden Fall merkbar weniger Gewicht aufn Tisch als der "große." Habs ja genauso hier stehen :p Dem traue ich auch ein Bandgefüge zu, dem Mini halt nicht. Wobei ich den Mini auch nicht schlecht machen will. Aber Zielgruppe ist da halt vor allem zuhause-Spieler und (Home-)Recording. Wenn du jetzt aber noch den kleinen Orange neben dem großen Peavey hast, bist du ja auch prinzipiell für beides ideal ausgestattet. Also zuhause und Band. Sehe da jetzt keinen Grund, dem Mini hinterher zu trauern ;)

Schonmal 'ne frische Preampröhre durchgetauscht, ob die Zickereien damit verschwinden an irgendeiner Position? Wäre btw mal mein Ansatz. Und bei Gebrauchtkauf ggf noch 'nen Amp durchchecken zu lassen ist halt nie verkehrt.
 
Mir ist halt beim Peavey als wie erwähnt für mich ersten Röhrenamp gleich deutlich aufgefallen, dass da im Vergleich zum 150W Line6 Modelling Amp nix auch nur annähernd mehr mit auf Zimmerlautstärke spielen ist um Zerrsound rauszubekommen, geschweige denn Guten, und hingegen der Sound den ich bei Zimmerlautstärke noch bekomme absolut grauenhaft klingt. Klar will ich den originalen Sound um richtig fette Metalbretter hinlegen zu können aber wenn man erstmal einen Attenuator für viel Geld braucht, welcher 120W schlucken soll, und dann sowieso nicht mehr die großen Pläne von den Bühnen dieser Welt hat sondern mit dem Gedanken spielt sein 4x12 Cabinet gegen ein 1x12 oder maximal 1x12 zu tauschen, überlegt man sich ob man bei der Schäppchenjagt nicht lieber hätte Abstriche machen sollen. :D :rolleyes:

Aber wie gesagt: Im Moment ist mein einziges Bedenken eigentlich nur, dass er nicht richtig funktionieren könnte. Wenn er gut funktioniert kann ich ihn immernoch verkaufen oder eben darauf hoffen, das ich früher oder später doch noch einen Attenuator mir hole, der dann auch das Spielen mit dem großen 6505 zum Genuß macht.
 
Wenn er gut funktioniert kann ich ihn immernoch verkaufen oder eben darauf hoffen, das ich früher oder später doch noch einen Attenuator mir hole, der dann auch das Spielen mit dem großen 6505 zum Genuß macht.
Das Problem der fehlenden bewegten Masse (Lautsprecher) wird wahrscheinlich größer sein.
Der Vypyr nutzt wahrscheinlich keine normalen GitarrenLS.

Würd für daheim auch bedenken einen passenden LS zu testen, oder ggf sogar ne digitale Lösung.
 
Muss sagen, das meine Erfahrung sich hier vor allem auf den 60er beschränkt. Da der "große" 6505 bei nem anstehenden Neukauf ganz weit vorne im Rennen war habe ich den zwar fleißig angetestet, dabei mit dem aber auch gut Gas gegeben, da mich vor allem Band/Gigs interessierten damals.
Der 60er, und ich denke der Große entsprechend das selbe in "mehr", ist definitiv ein Amp, der ab einem gewissen Pegel auflebt. Der ist zwar noch nicht brachial laut, das mans nicht mehr aushält, keineswegs, aber Zimmerlautstärke ist das auch nicht mehr. Wobei ich vor allem finde, das die Zerre halt zum fizzeln neigt, wenn leise gespielt, das aber ansonsten durchaus geht, zumindest beim 60er finde ich den Sound in leise durchaus noch ok. Wie gesgat nur bissel fizzelig, es fehlt dem Amp 'ne gewisse "härte" in den höheren Frequenzbereichen sozusagen. Der Grundcharakter des Amps ist aber da, und Zerre sowieso.
Mit der Menge an Zerre sollte es jedenfalls gar keine Probleme geben, denn der hat ja den Gainregler. Und in die Endstufensättigung muss man 'nen 6505 definitiv nicht treten, damit der auch richtig bockt. Wenns wirklich an der Menge an Zerre fehlt, dann stimmt da irgendwas nicht.

Wie stellst du den Amp denn ein? Du lässt dich von den Bezeichnungen auch nicht verwirren? Pre-Gain=Verzerrung Post-Gain=Volume? :D
 
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