Euer Setup

[Deltablues]

Hast Du nach 2000 kein Gitarren-G.A.S. mehr gehabt?

Habe alle diese Geigen gebraucht gekauft, aber ja, im Moment besteht kein GAS für Gitarren. Aber ein Tweed Deluxe steht noch auf der Habenwollenliste

 

[matzefischmann]

Nach langem Hin und Her habe ich im Wesentlichen zwei Sets.

Aktuell nutze ich für Aushilfen im Party-/Coverbandbereich: Mesa Mini Rectifier mit passender 1x12, dazu ein Board mit (in dieser Reihenfolge) Morley Tremonti Wah, Boss TU 3, TC Dreamscape, T Rex Tremonti Phaser, Mesa Toneburst, Mesa Fluxdrive, im Loop des Amps dann ein Boss DD 20.
An Gitarren verwende ich hier eine Fender American Std. Strat mit Seymour Duncan JB Junior an Hals und Steg, eine PRS SE 245 und ab und an eine LAG Roxanne (ganz alt, noch aus Frankreich).

In meiner eigentlichen Band kommt ein Two Rock Studio Pro an einer Mesa 1x12 Widebody Closed Back zum Einsatz. Das Board ist bestückt mit (in dieser Reihenfolge) Boss TU 3, Wampler Ego, EHX Phaser, Wampler Alexi Drive Deluxe, Wampler Hot Wird, Wampler Pinnacle, Wampler Faux Tape Echo.
Gitarren sind hier ebenfalls von Fender und zwar US Std Tele und Strat, American Special Tele. Je nach Lust und Laune.

Warum dieses Equipment? Nach vielen Jahren 4x12 und 100 Watt, habe ich sehr zu schätzen gelernt, sein Zeug halbwegs transportabel zu haben. Mit dem Mesa kann ich viele Sounds abdecken und was Größe und Leistung angeht, hatte ich bislang noch keine Probleme. Und das sage ich, obwohl ich viele Jahre lang den großen Bruder gespielt habe.
In meiner Hauptband brauche ich einen 1a Cleansound und den liefert mir der Two Rock in Verbindung mit den Strats und Teles. Die Wampler Pedale überzeugen mich auch sehr, weshalb also groß wo anders suchen, wenn alles passt!?

Im Wesentlichen bin ich sehr zufrieden, aber man schaut immer wieder mal gern, wo sich noch was erweitern lässt, um hier und da noch eine Nuance zu ändern oder mehr Optionen zu haben.

Viele Grüße

 

[nervousfingers]

Live bei kleineren Gigs ohne sehr gute PA (nur Vocals / Bass Drum über PA, Rest direkt über AMPs):
Engl Retro Tube 50
Engl 2x12 Pro Vertikal Slanted
Fractal Audio FX8

Live bei größeren Gigs mit guter PA:
Kemper Profiling Amp
Yamaha DXR 10
Fractal Audio AX8 als Backup

Proberaum:
Marshall JMP-1
Kammer Tube Poweramp
TC G System
2x ENGL Retro Cab 1x12
alles in einem 5 HE Rack verbaut (zusammen mit einem Power Conditioner / Verteiler)

Gitarren:
Hauptgitarre - Gibson Les Paul 57 VOS Custom Shop - Baujahr 2012
Backupgitarre: Tokai - keine Ahnung wie die genaue Bezeichnung ist, Made in Japan, schwarz, 2xP90

 

[hack_meck]

- Kneipe und Co. ein Fender Deluxe Reverb RI, kleines Board mit Boost, 2 x OD und Delay ... mit Strat und Tele

- Zuhause habe ich 2 Laney mit je 100 W (und die darfst du in keiner Kneipe der Welt aufdrehen - der eine ist "nur" zu laut, der andere hat zusätzlich ein dermaßen fettes Bassfundament, dass es dir alle Flaschen im Kühlschrank umsortiert) sowie 2 Exoten die es jeweils nur 3 bzw. 5 mal überhaupt gibt. Ich denke 1 Kanal Class A beschreibt mein Lieblingsverstärker recht gut.

- Gitarren gibt es zu viele .. der Trend geht aber in Richtung Strat. Flankiert von einer FGN Siggi Braun Relic Master Gold Top und einer PRS für richtig "modern".

Gruß
Martin

 

[crazy-iwan]

Zuhause habe ich 2 Laney mit je 100 W (und die darfst du in keiner Kneipe der Welt aufdrehen - der eine ist "nur" zu laut, der andere hat zusätzlich ein dermaßen fettes Bassfundament, dass es dir alle Flaschen im Kühlschrank umsortiert)

Hach, sone Verschwendung.... gibt die mir, ich krieg die ausgefahren ;D

 

[hack_meck]

Hach, sone Verschwendung.... gibt die mir, ich krieg die ausgefahren ;D

Ich habe nicht gesagt, dass ich sie nicht ausgefahren bekomme .. Es passiert halt nicht in der Kneipe

Gruß
Martin

 

[Gast240164]

Ich denke 1 Kanal Class A beschreibt mein Lieblingsverstärker recht gut.

Orange OR15?

 

[Stratslinger]

Mein Setup ist eigentlich relativ puristisch gehalten.
Ich spiele mittlerweile nur noch Gibson Les Paul, entweder eine 2005er Standard mit Burstbuckern oder eine 2009er Traditional mit 57er PUs und 50's wiring.
Zuhause spiele ich über meinen Marshall 1962 Bluesbreaker RI. Signal geht direkt rein, höchstens noch ein Wah davor.
Und bei meinem Kumpel im Jam-Keller hab ich noch meinen Marshall 1987x stehen, hängt an ner günstigen Marshall 4x12er und hat noch mein Pedalboard im FX-Loop (hauptsächlich Tuner, Tremolo und einen TS 808).
Falls wir Mal tatsächlich so weit kommen sollten, ne komplette Band zusammen zu kriegen, geschweige denn irgendwo aufzutreten, wär ein bischen transporttauglicheres Equipment ganz schön, aber so bin ich aktuell zufrieden und ich liebe den Sound. Für unser privates Gedudel absolut unschlagbar

 

[Maxder]

Sehr interessante und schöne Beiträge hier, macht Spaß die zu lesen.

Nun kurz zu mir, da ich erst vor ein paar Monaten wieder angefangen habe und mein Setup erst noch richtig finden muss:

Gibson Les Paul Studio Desert Burst 2015, aufgrund des dickeren Halses, finde ich einfach angenehmer zu spielen, aber ohne GeForce.

Marshall JCM 2000 TSL 601, für mich gerade noch so erschwinglicher Röhrenamp in für Bühne und Probe ausreichender Lautstärke und gutem Klang.

Effekte: bisher keine, aber nach und nach eins nach dem anderen, dann jeweils immer das höchstplatzierte in den Thomann Top 5, welches in annehmbaren Preisbereich liegt, also rund 100-150€, dann allerdings gebraucht für 60-70€ kaufen, einzeln die Pedale und kein Multieffekt, damit ich mich immer 1-2 Monate erstmal nur damit beschäftige, die richtige Einstellung finde und dann das nächste in mein Setup einbaue, anstatt mich in den Einstellungen zu verlieren.

Mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung auf weitere Threads.

Max

 

[Fretboard-Racer]

Hi!

Eigentlich hab ich hier ein Boogie mk5 mit der passenden 412er recto box stehen und für kleinere geschichten ein engl ironball mit einer mesa 112er recto box. mein pedalboard (ibanez ts9, mxr dynacomp, korg tuner, ernie ball volume, tc electronic dreamscape, arena reverb, flashback x4, mrx evh phaser) funzt an beiden amps super.

mir war der ganze krempel einfach viel zu viel und immer alles rumschleppen hat mich tierisch genervt. in meiner damaligen band hatten wir 25+ gigs im jahr....da kams für mich echt drauf an alles so effektiv wie möglich zu haben. was auch gut funktionierte.

dann habe ich mir ein fractal audio ax8 gekauft. eigentlich wollte ich das teil nutzen um meine amps damit zu steuern und wollte nur die effekte nutzen. ich hab mit das ax8 statt dem fx8 (welches ja nur FX macht) gekauft, falls mir mal ein amp abraucht und ich dann quasi direkt in die PA gehen könne.
das war jedenfalls der gamechanger! ich fand die amp simulationen richtig geil und seither spiele ich nur das teil in verbindung mit einer EV fullrange aktiv box. die box nehme ich nur mit, wenn ich mal mit den jungs jammen will und keine pa vorhanden ist oder wenn ich einen gig spiele, wo ich mich nicht auf die anlage verlassen kann. also für mich....fractal audio for the win! ich brauch, was amps und fx angeht, echt nixmehr. hab alles in einem kleinen hardcase mit einem fractal expression und einem shure wireless system, welches ursprünglich auf meinem normalen pedalboard montiert war.

gitarren hab ich 5 stück. in meiner damaligen band spielte ich pro gig immer zwei. ich habe eine prs p22 (feste brücke), musicman jp6 (schwebende brücke), ibanez rg (schwebende brücke), fender strat (blockiertes vintage trem). meistens hatte ich die gitarren immer rotiert. ich hatte auf einem gig immer eine mit fester brücke und eine mit schwebender brücke dabei.

mittlerweile spiele ich in einer kleineren black sabbath ozzy tribute band und dort spiele ich nur meine washburn solar. ja, ich weiß, sie mag nicht so passen. aber ich komme bestens auf dem teil klar und wenn´s auf nem gig mal etwas fieser wird, ist es mir völlig latte, wenn da was dran kommt. das teil ist ein arbeitsgerät und verrichtet seinen zweck richtig gut und das für recht kleines geld.

langer rede, kurzer sinn...und das ohne fotos......washburn, fractal...go! und das für jede gelegenheit. egal ob jams, zu hause, proben, gigs.

rock on!


ps...den engl verkaufe ich mittlerweile, weil er als kompaklösung echt überflüssig geworden ist. ich habe den großen boogie seit monaten nimmer gespielt. falls aus den monaten ein jahr wird, hab ich mir vorgenommen den krempel zu verkaufen und mir dann ein fractal axe fx zu kaufen. ich beschäftige mich auch mit recording. da wäre das teil genial...gerade, weil man es ja auch als interface nutzen kann. obwohl der axe fx ja mehr power hat und ein klein wenig mehr kann....für on the road ist das ax8 einfach praktischer.

 

[Northernguitars]

Hi zusammen,

mein Setup hat sich eigentlich in den letzten Jahren was Gitarren angeht eigentlich nicht verändert.
An den Pedalen wird ab und an mal etwas gebastelt, aber inzwischen bin ich ziemlich angekommen und weiß was ich möchte und bin mit meinem Sound mehr als zufrieden.

Genutzt wird das Setup vorwiegend im Heimstudio für rockige Sounds (Covers von Mr Big, Sologitarre in Richtung Paul Gilbert).

Der Amp:

Ein Marshall Vintage Modern 2266 (davor ein 2466) mit passender 425er Box in Black Purple.
Mit dem Amp bin ich sehr glücklich, auch wenn er wirklich verdammt viel "Kennenlernzeit" benötigt. Mikrofoniert wird er mit einem EV C04 und einem Beyer M 55

Das Pedalboard:

Eigentlich recht unspektakulär.
Vom Polytune geht es in den Electric Mistress Deluxe (Einer der geilsten Flanger auf dem Markt), von da aus in den Ibanez Airplane Flanger welcher mit einem Chorus Setting für cleane Parts betrieben wird. Nachfolgend kommt das Majik Box Fuzz Universe und das TC Mojo Mojo.
Der Mojo Mojo wird eigentlich nie ausgeschaltet und hat den Zweck dem Marshall das harsche Top End zu nehmen, was hervorragend klappt. Der Sound wird um einiges "cremiger" und "runder", ohne zu matschen.
Der Fuzz Universe ist auf der Rechten Seite mit meinem Rythmus Sound versehen, eigentlich auch fast immer an. Für Soli kommt dann der Boost dazu.

Das Delay ist nicht an die Stromversorgung angeschlossen und eigentlich nur noch aus Faulheit auf dem Board... Ich hab keine Lust umzubauen

Zum Schluss kommt der Ditto Looper für das gemütliche Jammen am Abend

Die Gitarren:

Meine 1978er Ibanez CN-200, derzeit bestückt mit einem Tonezone in der Bridge und dem originalen Pickup am Hals.

Meine 1994er Ibanez PGM 30, bestückt mit Dimarzio Tone Zone (B), JEM Single (M) und PAF PRO (N) und geblocktem Floyd Rose.

Meine 1993er Ibanez RG (750 oder 550?)
Die Gitarre ist ein recht exaktes "Replika" von Paul Gilberts 1989er DINO RG750.
Bestückt mit einem Dimarzio Tone Zone (B), Area 67 (M) und einem Injector (N).
Der gute Paule selbst war absolut platt als ich ihm die Gitarre gezeigt habe. Er hat sie gern für mich signiert und war unheimlich beeindruckt wie viel Arbeit in dem Instrument steckt.
So hat die gute immerhin dafür gesorgt das ich mich im Anschluss der besuchten Veranstaltung recht lang mit ihm unterhalten konnte

Meine 2001er Jackson DK-2
Floyd Rose entfernt und durch ein Schaller Vintage Tremolo ersetzt, welches geblockt ist.
Pickups sind hier ein Dimarzio Air Classic (B) und ein Dimarzio Joe Satriani Humbucker im SC-Format (am Hals). Der mittlere Pickup ist nur Deko und geschaltet wird mit einem 3 Wege Schalter. Die Gitarre war 2001 bis 2015 meine Hauptgitarre und wird heute eher weniger genutzt um sie zu schonen...

Ibanez Mikro RG
Meine "Reisegitarre" Einfach genial für unterwegs und nach einiger inverstierter Zeit mit dem Hals und den Bünden nun auch super zu bespielen.

Sonstiges:
Sonst tummelt sich bei mir noch ein alter Japanischer Bass und eine Konzertgitarre. Der Bass wird für Aufnahmen genutzt und zum "Rumklimpern", die Konzertgitarre hängt einfach nur da weil es meine Erste Gitarre war

Geplante Umbauten/Erweiterungen/Fazit:

Im Grund bin ich sehr glücklich mit meinem Setup. Auch wenn es auf den ersten Blick vllt. sehr "Paul Gilbert" lastig ist.. Jedoch kann ich mich mit seinem Stil gut identifizieren und finde vieles davon in meinem Spiel wieder. Mein Weg ging vom Lead Gitarrist aus dem eher technischem Death Metal zum Prog (Open C Stimmung und Tonnen Effekte) zum "klassischen" Rockgitarristen der auf Bluesige Nummern steht, Wert auf einen guten Ton und Vibrato legt, aber doch immer noch gern "Die Sau rauslässt" und über Griffbrett fegt.

Planungen Amps:
Eigentlich nur eine 2x12" mit Mischbestückung um bei Aufnahmen zu experimentieren. Zudem könnte ich die 2x12" im vorderen Teil des Hauses (Alter Kuhstall, 100qm Platz ) aufstellen und Mikrofonieren. Das würde mich schon sehr reizen. Die 4x12 möchte ich dort nicht aufstellen, aufgrund der Feuchtigkeit und des Drecks da ich dort auch Maschinenbau betreibe.

Planungen Pedalboard:
Geplant fürs Pedalboard ist ein hochwertiger Chorus um die Platzverschwendung des Airplane Flanger loszuwerden. Ebenso soll noch ein MXR Phase 90 mit Script Logo aufs Board, ich bereue es sehr meinen verkauft zu haben. In dem Zuge wird dann auch eine neue Stromversorgung fällig sein denke ich.

Planungen Gitarren:
Die PGM wird umgebaut auf eine Gotoh GTC 101 Brücke und bekommt neue Mechaniken.

Zudem soll wieder eine Ibanez Fireman bei mir einziehen, die FRM-150 soll es werden. Die FRM-100 hatte mir damals mit den Singlecoils nicht so zugesagt und ich hatte sie schnell verkauft...


Viele Grüße,
Christian

 

[Smoke165]

Na, endlich ein Topic in dem man auf einen Schlag gleich mit ALLEM was man hat rumprotzen kann. Da haben wir doch drauf gewartet

Bei den Saiteninstrumenten mal nur die "relevantesten" bzw. definitiv meist gespieltesten: Washburn Eagle, die wurde mir vom alten Herren mal überlassen. Klasse Teil. Schecter Hellraiser, einfach weil ich damals 'ne "Metalklampfe" haben wollte, ich Schecter sehr mag, und mir der Hals so gut liegt. Habe ich dann hier aufm Flohmarkt geschossen. Meine PRS Santana SE II, die mit Lock-Tunern, Graph-Tech Sattelreitern, 'nem neuen Bridge-PU (SD Full-Shred), und Push-Pull Potis für Humbuckersplitting recht ordentlich verbastelt ist. Meine erste, "bessere" E-Gitarre, und bis heute wohl meine aktuell am meisten gespielte. Das kommt aber auch immer etwas auf den Amp an. Und mein Ibanez BTB 5-Saiter Bass, den ich mir vor 'ner Weile gebraucht geschossen habe. Wollte einfach immer mal 'nen Bass haben, der war ein guter Deal. Zack, ist er hier. Super Teil. Und wie der Zufall will, bin ich dann über einen Bekannten in 'ner Rock-Coverband als Basser gelandet Da spielen wir aber alle direkt ins Mischpult und proben mit In-Ear bzw. Kopfhörern. Für den Bass "missbrauche" ich dabei 'nen Boss GT-8. Für die Ansprüche in der Band langt das und macht Spaß.

Für meine ersten Band-Schritte hielt mein erster Amp, der Marshall Valvestate 8080 hin. Und dazu dann immer die PRS Santan SE. Irgendwann hat der mir aus verschiedenen Gründen aber nicht mehr gebockt, ein neues Bandprojekt (mit fast nur Leuten aus 'ner früheren Band) stand an, und ich brauchte was neues. Da kam dann der Engl Fireball 100 und später dazu die Tubetown 212 Rex mit V30 und Eminence Delta Pro12a ins Haus. U.a. für die Band kam damals dann auch meine Schecter dazu, und weil wir tiefer stimmten und der Bridge-PU an der PRS ab Drop-B doch zu matschig war, kam deshalb bei der auch der neue Pickup rein. Das war dann im Prinzip auch mein "aktives" Setup über mehrere Jahre: PRS oder Schecter (mal so mal so) in TC Polytune in Engl Fireball 100 in TT 212 Rex. Hat sich über alle Proben und Gigs undundund wunderbar bewährt. Band hat sich aber leider irgendwann aufgelöst. Leute zogen weg, Zeit, etc pp. Wies so ist, grade wenn alle mit der Schule fertig werden.


Der Rest meiner Equipment-Sammlung (speziell Amps, Pedals, Boxen) sind eig. alle 'ne Mischung aus "einfach Bock drauf", "Lust zu bauen", und reinem G.A.S. Ein Pedalboard für mich alleine wollte ich eh schon ewig haben. Nichts zu abgedrehtes, aber so ein paar "Basic"-Treter wie Delay/Reverb/Chorus. Außerdem wollte ich einfach zum ausprobieren schon immer 'nen Tubescreamer haben. Dann habe ich den Fehler begangen und mir 'nen Bausatz bei Musikding für den Tubescreamer-Klon bestellt, und da startete dann so die kleine "Bausatz-Bau-Sucht" Es folgten 2 Phaser, Tremolo und meine (das war kein bausatz) vor kurzem gebastelte Patchbox. Der Rest der Pedals ist halt auch nur "lust drauf", für mich als zuhause-spieler machts einfach Spaß, und gerade mit dem Looper kann man halt auch mal ganz cool mit sich selbst jammen. Aktuell vom Pedalboard runter sind 'nen Standalone-Buffer (steckt einer in der Patchbox), 'nen mir mal geschenkter Ibanez FL301, und mein im GAS-Anfall gekauftest Boss MT2. Das MT2 will ich nämlich irgendwann mal modden und gucken, was man da so rausholen kann. Ist also eigentlich auch nur pure Bastellust gepaart mit 'nem guten Kleinanzeigen-Deal aus der Umgebung.

Die beiden weißen 112 sind ebenfalls wie die Musikding-Bausätze selbst gebaut. Da ich 'ne zeitlang immer wieder mal kleine Jamsessions mit dem Drummer meiner früheren Band hatte, habe ich mir eingeredet, sonne kleine Box wär ja fein. Gespielt hat der nämlich über E-Drum und unsere PA, da brauchte es nichts so sehr "großes." Damit hab ichs mir dann gerechtfertigt, die Box zu brauchen, mich für 'nen Thiele-Selbstbau entschieden und ab gings. Davon aber noch gepackt, und weil ich neugierig auf das Konzept der TT Raptor war, habe ich die dann 'ne Weile später auch noch nachgebaut gebaut. Thiele wieder mit dem Eminence, die pseudo-Raptor mit 'nem V30, so passen die beiden auch super als 412 zu meiner TT Rex. Brauchs ichs aktuell? NÖ Aber irgendwann steht definitiv wieder was an, wo ich die Boxen gebrauchen kann, von daher (Gibt auch immer wieder Gespräche über das Wiederbeleben der früheren Metalband)

Bei den Amps fällt mir kein guter Grund ein. Reine Kauflust, Neugierde, und Schnäppchen. Der Marshall ist mein alter Valvestate 8080, den ich zum Topteil umgebaut hab. (HAb ja soviele Cabs, was will ich da noch mit Combos?) Der Peavey 6505 112 war ein sauguter Gebraucht-Deal, da konnte ich nicht widerstehen, weil ich den 6505-Sound auch einfach gut finde. Auch zum Top umgebaut, Combogehäuse verkauft, läuft. Würde ich den so verkaufen, ich würde warscheinlich immer noch Profit machen. Der Engl Straight war 'n Defekt-Kauf mit ebenfalls HAMMER-Preis. Da wollte ich (bastelfreudig wie ich ja auch bin) das mal drauf ankommen lassen und mit Hilfe hier im Board und v.a. Bluesfreak ( ) lief der dann auch irgendwann wieder. Vor 'ner Weile zickte er mal wider etwas, das scheint aber auch schon gefixt.
Auf den Straight prinzipiell scharf war ich eig nur wegen einiger Berichte hier im Board und allg. Internet. High-Gain Zerre zum niederknien, wenn man sich erstmal reingefunden hat Wenn wieder 'ne Metalband gestartet wird, dann wird definitiv entweder der Fireball 100 oder der Engl Straight benutzt. Da gibts keine Zweifel. Und der letzte GAS-Anfall war dann der Laney AOR 50 S2. Hatte vor allem dank Crazy-Iwan GAS auf den, Bock auf 'nen richtigen "Rockamp" und nicht so unbedingt 'ne Metalkiste (hab ich ja nu schon mehrere) und Iwan betont ja bei jeder Gelegenheit, wie geil der ist. Der ist 'nu meine Rock-Kiste und dank des Bassboosts an meiner 112 Thiele auch mein Bassamp für zuhause.



tl;dr
Erste Band/Jamprojekte: PRS Santana SE + Marshall Valvestate 8080
Frühere Band inkl. Gigs etc->Metal: Engl Fireball 100+Tubetown Rex 212. PRS Santana SE II gemodded und 'ne Schecter Hellraiser auf Drop B. Außer 'nem Polytune-Tuner sonst nichts. Gab vorher noch "übergangsequipment" als Versuch, mehr aus dem Valvestate zu holen, das war aber schei*e und nicht dauerhaft.
Heutige Band ist 'ne Rock-Covertruppe aus Jux. Da bin ich zu 90% Basser mit 'nem Ibanez BTB in ein Boss GT8 (InEar Monitoring, keine Amps). Für gedroppte Sachen wird meine PRS oder meine Hellraiser manchmal ausgepackt.
Wenn wieder 'ne Metalband ansteht (oder die alte wieder erweckt wird): Wohl wieder die PRS+Schecter in Tubetown Rex 212 und Engl Fireball 100, oder den Engl Straight 100.
Rest habe ich aus Bastellust/Für mich selbst/G.A.S. 112 Thiele Selbstbau + Laney AOR 50 ist außerdem mein Bassamp für zuhause.




Edit:

Wenn man bedenkt, das die beiden Selbstbau-Cabs und Laney Aor, Engl Straight und 6505 zusammen mich (knapp) weniger gekostet haben als mein Engl Fireball 100, kann ich mit den GAS-Anfällen aber auch ganz gut leben.
Hinsichtlich "Zukunftspläne" gibts aktuell eig nichts. Ich GASe ab und an mal auf den Marshall 3210, weil der mich mal interessieren würde. Aber "brauchen" tu ich den nicht und hat keine Eile, und bin insgesamt sehr gut ausgestattet und happy. Fest geplant sind erstmal "Wartungen". Der Engl Straight bekam vor kurzem neue Siebelkos und Endstufen-Röhrenfassungen. Bald gibts dazu noch neue Fassungen für die Vorstufenröhren (mind. eine davon ist "mechanisch" durch, auch wenn sie elektrisch gesehen noch funktioniert) und das Gain-Poti muss irgendwann mal getauscht werden, das zickt rum. Beim Röhrentausch riss auch ein Kabel vor kurzem ab, das (und 2 weitere) wurde erstmal "neu verlegt", wo es nicht mehr von den Röhren verbraten wird. Und der Laney braucht noch ein neues Mastervolume, da dieses in der Pull-Funktion tierisch (!) rumspinnt. Habe da nur noch kein passendes gefunden. Brauch dir Pull-Funktion aber eh nicht wirklich, von daher keine Eile

 

[GalleG]

Spiele in einer Rockband:
Gibson Flying V über Pedalboard (1 Tuner, 2 Zerren, 1 Booster, 1 Reverb, 1 Chorus) in einen 7,5W Vollröhren Toaster- Amp (Handbuild Greece) und dann in eine 4x12" Marshall 1960A. Verbindungen komplett per Sommer Kabel, selbst konfektioniert.

Mich wundert, dass niemand seine Kabel mit erwähnt. Die machen schon auch ne Menge aus, finde ich.

 

[crazy-iwan]

Mich wundert, dass niemand seine Kabel mit erwähnt. Die machen schon auch ne Menge aus, finde ich.

Stimmt.
Ich hab fast komplett Klotz

 

[Cookiemoenster]

Kein Kabel:

http://www.ld-systems.com/en/series/ws-eco-series/eco-2-bpg-1/

Spätestens wenn die ganze Band spielt höre ich keinen Unterschied.

 

[GalleG]

@Cookiemoenster
Dafür wird das Thema "Kabel" aber immer sehr heiß diskutiert.

Ich konnte bei meinem Setup auf jeden Fall Unterschiede feststellen, gerade was Störungen, Grundrauschen und auch die Höhen angeht.

Dann benutzt du aber kein Pedalboard, oder? Wireless Patches hab ich noch nicht gesehen Wäre ja mal was.

 

[Cookiemoenster]

Ein Line6 M13 hängt mit einem einfachen Thoman Multicore in 3 Kabel Methode am Amp. Funk geht von der Klampfe ins Wah und weiter ins M13.

Wie gesagt ich höre keinen Unterschied sobald wir in normaler Lautstärke spielen. Bin da aber auch nicht der Maßstab weil ich kein so extremer Soundtüftler bin. Für meine Powerchords und bisschen Rhythmusgeschraddel reichts.

Unser 2 Gitarrist merkt dafür jede Staubfluse die sich auf einer seiner Röhren niedergelassen hat. ;-)

 

[Kawaii-Joan]

Mooooment mal Leutchen, ich hatte meine Kabel erwähnt...
Und wo wir gerade so schön dabei sind: Ich spiele ein total abgeranztes, aus dem Schul-Musikunterricht geklautes Fender Heavy Plektrum, dass ich mit meiner Nagelfeile schon nachbearbeitet habe... und Dunlop Tortex in gelb, orange und blau.

 

[crazy-iwan]

Dunlop Tortex

in sharp und dick - also Pink und Schwarz.

 

[Kawaii-Joan]

in sharp und dick - also Pink und Schwarz.

Pink