Klangverbesserung bei geringer Lautstärke: Attentuator, LoadBox vs Neue Boxen vs ...

  • Ersteller MrMojoRisin666
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Also wenn ENGL schieben, haste noch keinen richtigen Amp gespielt :D
einfach nur.....:rolleyes: :weird: :nix: Habt dir mal 'nen Bild angehängt. Hoffe das ist dir "AÜ" genug. Schiebt untenrum dennoch weniger als mein FB100, dessen AÜ zumindest kleiner als das ist. Wenn dir Engl nicht liegt, ist ja ok. Aber spar dir so einen verallgemeinerten Blödsinn. Wirst es btw nicht glauben, aber das angehängte Bild ist auch 'nen Engl :whistle: Mal ganz davon ab, dass für den Bereich untenrum vor allem die Box auch noch verdammt viel ausmacht.

Hier wäre eine von hinten bestückte Box sicher zu träglicher für mehr Druck.
Wobei ich hoffe, dass du nicht ernsthaft glaubst, dass genau das ein entscheidender Punkt ist......:weird:


Den 6505 empfand ich btw nie als so besonders tiefmittig. Da kommt halt viel vom typischen Downtuning der Gitarren bzw. den 7-8-20 Saitern, die den Sound in die Richtung stoßen. Da haut auch mein Straight ordentlich Tiefmitten raus, wenn man "unten" unterwegs ist. Tiefmitten-Amp als Beispiel sehe ich da immer wieder den FB100. Das bringt auch 'nen 6505 nicht so rüber. Schieben tut der 6505 trotzdem, und tendentiell gehört der auch zu den Amps, die eher zuviel als zuwenig untenrum liefern. Aber vom Charakter her finde ich den 6505 eher noch "frisch", und nicht sonderlich dunkel. Deswegen tut der sich ja auch so genial mit 'nem FB100 zusammen :m_git1:
 

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Rückbestückung macht einen erheblichen Unterschied allein im Abstrahlwinkel und in der Resonanzfrequenz. Die gleichen Lautsprecher klingen von vorn oder von hinten beladen wesentlich anders. Von hinten angeschraubt gibt es mehr tiefmitten und für standard oder D tuning sinnvollere Resonanzfrequenzen. Ausserdem ändert sich hier der Hub.
Man kann sich gern einen Subwoofer dran hängen aber wenn ein standard E diese Frequenzen nicht bringt macht es keinen Sinn sich um eben diese Frequenzen zu kümmern. Viele denken Low End ist im Gitarrenbereich mit Hifi Low End gleich zu setzen.
Ich spiele nun seit 15 Jahren 7 Saiter und seit nem halben ca 8 saiter. Ich spiele viel clean. Und weiß mittlerweile welche Amps in die Knie gehen bei hohen anforderungen im Bassbereich. Und ja, Engl screamer, fire und powerball sowie blackmore waren sehr schmächtig untenrum. Spiel mal nen Krank, triple Rectifier, Rivera oder Mark IV. Dann wirst du nich mehr so von ENGL reden. Bei ENGL kommt vielleicht bei standard tubing noch einigermaßen mitten gebrüll, mit low end hat das aber eben nicht viel zu tun. Sobald man nem ENGL nämlich tatsächlich tiefe Frequenzen zumutet geht er gnadenlos in die Knie und matscht was das zeug hält. Mal abgesehen davon dass man nur mal das Internet nach den reellen Leistungswerten der ENGLs durchforsten braucht, da kommt nämlich hinten selten das raus was auf dem Papier steht.

Was schiebt und was nicht kann man nur relativ sehen und scheinbar hab ich da bessere Vergleichswerte. Denn ob ein Amp mehr Leistung und Headroom bringt als ein anderer lässt sich bei zerre im Standardtuning oder vielleicht noch D oder C nicht wirklich beurteilen sorry, da scheint es an Erfahrung zu mangeln.
 
Hmm, wo ist jetzt der physikalische Unterschied zwischen vorne und hinten angeschraubten Speakern??? Und für Bässe hab ich einen Basser....das basst dann besser.
 
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Boxenbau googlen ;) Das führt hier zu weit am Thema vorbei.
Aber kurzum:
-Luftmasse innerhalb der Box
-Schwingung Frontplatte
-Abstrahlwinkel
-empfundenes Frequenzbild
-Resonanzfrequenzen

Was denkst du warum Hr. Diezel zb grundlegend zwei verschiedene Cab Konstruktionen anbietet?

Und wie so oft gillt auch hier: probieren geht über studieren.
 
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Aufs Gesamtvolumen betrachtet ändert sich das Gesamtvolumen der Box um nahezu gar nichts, wenn man den Speaker von Fronloaded nach Rearloaded wechselt. Sonne Frontplatte ist in der Regel nicht dicker als 2cm, sondern eher dünner im Bereich 1-1,5cm. Die Verschiebung der Resonanzfrequenz hält sich da durchaus arg in Grenzen. Der Frontplatte ist auch ziemlich Wurscht, ob sie von hinten oder von vorne zum Schwingen gebracht wird. Und der Abstrahlwinkel ändert sich nahezu null. Das einzige was du hast, sind minimalste Schallwellenreflektionen an der Frontplatte bei rearloaded Speakern. Da hörst du dann im direkten A/B-Vergleich vll. 'nen Unterschied, aber 'nen Meter zur Seite gehen und damit die Position zur Gitarrenbox und im Raum ändern verändert da schon mehr am Sound als die Front vs. Rearloaded-Sache. Das als wesentliches Entscheidungsmerkmal einfließen zu lassen macht absolut keinen Sinn. Um dein Argument mal zu drehen: Das wird schon seinen Grund haben, warum nahezu kein Anbieter das mit Front- oder Rearloaded anbietet. Gleiche Herstellungskosten, kein nennenswerter Zusatzaufwand, aber den Markt mit 2 charakterlich unterschiedlichen Boxen füllen? Du glaubst, wenn das so unglaublich viel in der Praxis ausmacht, lassen sich das die meisten Boxenhersteller entgehen?
Einen externen Kommentar findet man sonst dazu auch bei TT im FAQ, dritter Absatz: http://www.tt-cabs.com/index.php?Technik/FAQ Kannst natürlich nun auch noch behaupten, das TT/Dirk deinem Fachwissen nicht das Wasser reichen kann. Scheint ja so deine grundlegende Einstellung zu sein :rolleyes:


Ich spiele nun seit 15 Jahren 7 Saiter und seit nem halben ca 8 saiter.
Ich spiele viel clean. Und weiß mittlerweile welche Amps in die Knie gehen bei hohen anforderungen im Bassbereich. Und ja, Engl screamer, fire und powerball sowie blackmore waren sehr schmächtig untenrum. Spiel mal nen Krank, triple Rectifier, Rivera oder Mark IV. Dann wirst du nich mehr so von ENGL reden. Bei ENGL kommt vielleicht bei standard tubing noch einigermaßen mitten gebrüll, mit low end hat das aber eben nicht viel zu tun. Sobald man nem ENGL nämlich tatsächlich tiefe Frequenzen zumutet geht er gnadenlos in die Knie und matscht was das zeug hält.
Ich spar mir mal die Wiederholung zum Thema "Verallgemeinerung"....
Und Tubescreamer-Boost lässt grüßen. Das man, gerade bei Low-Tunings, den Bassbereich mit 'nem Pedal aufräumt, ist gang und gebe. Auch bspw bei 'nem Recto, oder (gerade bei dem) 'nem 6505. Die Engl die ich kenne, schneiden da vergleichsweise auch ohne TS-Boost oder deartigem ziemlicht "tight" ab, und "dünn" klingen die mit Sicherheit nicht.
Und ich rede hier nicht "so" von Engl. Nirgends habe ich gesagt, dass Engl DIE Amps baut oder besser als alles andere ist. Es gibt Amps mit fetteren Trafos, die ggf. auch tighter können undundund. Aber die Behauptung, alle Engl-Amps klingen dünn, ist einfach völlig übertriebener Blödsinn, den du an 15 Jahren Erfahrung mit Fokus auf 'nem so derart speziellen Anwendungsbereich fest machst, dass der wohl nahezu niemanden betrifft. Im Gegensatz zu dir sehe ich allerdings auch die Erkentnis "passt meinem Geschmack und/oder meinem Anwendungsbereich nicht" als mögliche Konsequenz meines Nicht-Gefallens. Wenn ich Metal auf 'nem Fender Princeton spiele und die Ampzerre dafür schei*e finde, erzhäle ich danach auch nicht dem Blueser, dass der Princeton (oder gar Fender generell) nichts taugt.


Mal abgesehen davon dass man nur mal das Internet nach den reellen Leistungswerten der ENGLs durchforsten braucht, da kommt nämlich hinten selten das raus was auf dem Papier steht.
Dürfte für ziemlich viele Amps gelten. Und das der FB60 eher bei 34 Watt Leistung liegt, ist wohl vor allem hier im Forum ein offenes Geheimnis. Keine Ahnung wies da mit dem neuen Blackface-Fireball 60 aussieht. Kann das mit der Verallgemeinerung aber auch nur wiederholen. Fireball 60 =/= alle Engl Amps.

Was schiebt und was nicht kann man nur relativ sehen und scheinbar hab ich da bessere Vergleichswerte. Denn ob ein Amp mehr Leistung und Headroom bringt als ein anderer lässt sich bei zerre im Standardtuning oder vielleicht noch D oder C nicht wirklich beurteilen sorry, da scheint es an Erfahrung zu mangeln.
Drop-H. War auch mal auf A, aber H reicht mir, danke. Und du wirst es nicht glauben, aber ich weiß, was ein Cleankanal ist. Deine unterstellende, arrogante "Ich weiß eh alles besser"-Einstellung kannst du dir aber auch gern sonstwo hin schieben :hat:


Naja. Ich geh mich dann schonmal an den Gedanken gewöhnen, dass mein Engl Straight definitiv fetter klingt als der Fireball 100. Hat ja den dickeren Trafo. Man, das mir das nicht ohne deine Hilfe vorher aufgefallen ist :rolleyes: Ich hol mal das Maßband raus und Mess die Trafos, dann kann ich mal rausfinden, welcher meiner Amps denn am fettesten klingt. Der Laney AOR schiebt dann auf jeden Fall auch weniger als der Engl Straight. Dabei klingt doch Engl dünn und nicht Laney. Mist. Jetzt bin ich verwirrt. :(
 
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Ich merk schon, du ließt dir eh nur das raus was du möchtest. Wenn du den Unterschied zwische. front und rearloaded nicht hörst, kannst du gern auf deinen Ohren sitzen bleiben, das gilt dann aber lang nicht für alle. Kaum ein Konstruktionsmerkmal beim Boxenbau macht einzeln für sich einen riesen Klangunterschied. Die Summer aller dagegen schon.
"Druck und Schub" kommt im (verzerrten) Gitarrenbereich aus den Tiefmitten, dafür muss kein Amp extrem viel Leistung bringen. Es liegt an der Schaltung ob der Amp diesen Sound bringt oder nicht. Ein Dual Rectifier schiebt trotz lausigen ~70Watt am Ausgang. Ein Fireball tut dies nichtmal mit 200W.
Ein Ausgangsübertrager limitiert die mögliche Ausgangsleistung eines Verstärkers, demnach wirkt er sich direkt auf den Klang und den Headroom aus. Clean in tiefen Lagen bedarf allerdings Leistung und ich spreche nicht von hohen kurzen Metal Clean Einlagen sondern von klassischen Gitarrenspiel mit mehr als 2-3 Saiten.

Aber lassen wir das. Ein Dirk von TubeTown ist natürlich DIE Referenz, die es über den eigenen Geschmack und Erfahrung zu stellen gilt. So kann man natürlich auch duchs Leben gehen. sodell. Mir fällt grad wieder ein warum ich schon viele Jahre nicht mehr hier rein geschaut habe. lol

ps: meine posts hier die nicht zum thema gehören können gern alle gelöscht werden. Unsinnige "Unterhaltung" mit engstirnigen Fanboys. Ich bitte um Verzeihung.
 
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"Druck und Schub" kommt im (verzerrten) Gitarrenbereich aus den Tiefmitten, dafür muss kein Amp extrem viel Leistung bringen. Es liegt an der Schaltung ob der Amp diesen Sound bringt oder nicht. Ein Dual Rectifier schiebt trotz lausigen ~70Watt am Ausgang. Ein Fireball tut dies nichtmal mit 200W.
Mhm, selbst der Fireball60 schiebt sich schon massiv durch den Proberaum.
Haste sone Kiste überhaupt mal selber intensiv gespielt? Ich war durchaus positiv überrascht von den harten, klaren Sounds, die ENGL da liefern kann.
Die Erfahrung, dass son ENGL schlapp klingt, hatte ich nur ein mal - bei einem Bekannten, der n Screamer über ne Harley Benton 412 gespielt hat, da klang jede Transe besser - ENGL kann aber nichts für schlechte Boxen...

Wenn du den Unterschied zwische. front und rearloaded nicht hörst
Obwohl gerne gesagt wird, dass Frontloaded viel geilerer für modernes ist - ist der Unterschied Rear/Front alleine wirklich schon ausschlaggebend? Gibt es da Boxen oder Tests, die was zu sagen?
 
Ich hatte zwei mal je ca ein halbes Jahr und über 1 Jahr selbst mal einen Fireball. Dann noch einen Powerball ein paar Monate, einen Screamer ca. 1 Jahr und einen Blackmore n hlabes ca. Die ENGLs gehörten zu meine Amp Odysse Anfängen. Als ich danach dann mal wirklich gute Amps in den Händen hatte, kam mir jahre lang, bis vor kurzem der Gigmaster15 für zu hause, kein ENGL mehr unters Dach, weil die einfach nicht viel taugen für den Preis. Der Black ore war noch der beste, der aber auch am wenigsten nach ENGL klang. Der Gigmaster ist nun nach recht kurzer Zeit wieder verschwunden weil es auch hier für den halben Preis bereits weit besseres Alternativen gibt. Es mag sein, dass man den charackter- und leblosen ENGL Sound mag, verglichen mit vielen vielen anderen Amps wird einem aber hier nicht viel geboten... ausser gern viele Knöppe. Der viel referenzierte ENGL Sound auf unzühligen Aufnahmen stammt im übrigen nicht aus dem Grundcharakter eines ENGL Amps sondern aus deren 412er Cabs. Die sicherlich ihre charakteristik und daseinsberechtigung haben. die amps sind meines erachtens, auch rein sachlich, nicht ihr geld wert und es gibt weit mehr für gleiches geld auf dem markt. und davon hatte ich ziemlich viel.

keine Ahnung ob es tests gibt. Ich hab meine Ohren, denen vertrau ich blind ;)
 
Ich merk schon, du ließt dir eh nur das raus was du möchtest. Wenn du den Unterschied zwische. front und rearloaded nicht hörst, kannst du gern auf deinen Ohren sitzen bleiben, das gilt dann aber lang nicht für alle. Kaum ein Konstruktionsmerkmal beim Boxenbau macht einzeln für sich einen riesen Klangunterschied. Die Summer aller dagegen schon.
[...] Aber lassen wir das. Ein Dirk von TubeTown ist natürlich DIE Referenz, die es über den eigenen Geschmack und Erfahrung zu stellen gilt. So kann man natürlich auch duchs Leben gehen. sodell. Mir fällt grad wieder ein warum ich schon viele Jahre nicht mehr hier rein geschaut habe. lol

Gibt ziemlich genau 2 wesentliche Sachen: Konstruktion der Box und der Speaker, und die beiden wiederum im Zusammenspiel miteinander. DAS macht den Hauptteil des Sounds einer Box. Mit Front- oder Rearloaded machst du dann keine andere Box mehr draus. Deswegen-> nein. Warum man da drauf achten soll beim Boxenkauf, sehe ich nicht. Außer man entscheidet sich vll für Diezel, und hat dann halt die Auswahl. Und ansonsten wirfst du mit Hub, Resonanzfrequenz, Volumen etc durch die Gegend, begründest dazu aber absolut nichts, und wenn jemand gegen dich argumentiert, ist das obige das einzige, was von dir kommt. Aussage: Du weißt es besser. Begründung: (nahe) Null. Wie dir vll. nicht gänzlich entgangen ist, war der Link zu TT nur ein Teil meines Posts auf den Speaker-Aspekt bezogen, und nicht alles. Aber ja: Ich vertraue einem professionellen Boxenbauer mit zig Jahren Erfahrung mehr als einer unbegründeten Aussage von dir (denn deine "Begründung" waren wie gesagt nur hingeworfene Schlagworte). Zumal Dirk ziemlich egal ist, ob der Kunde auf Anfrage Front- oder Rearloaded will und keinen großen Eigennutzen aus 'ner bewussten Falschaussage ziehen würde.

"Druck und Schub" kommt im (verzerrten) Gitarrenbereich aus den Tiefmitten, dafür muss kein Amp extrem viel Leistung bringen. Es liegt an der Schaltung ob der Amp diesen Sound bringt oder nicht. Ein Dual Rectifier schiebt trotz lausigen ~70Watt am Ausgang. Ein Fireball tut dies nichtmal mit 200W.
Ein Ausgangsübertrager limitiert die mögliche Ausgangsleistung eines Verstärkers, demnach wirkt er sich direkt auf den Klang und den Headroom aus. Clean in tiefen Lagen bedarf allerdings Leistung und ich spreche nicht von hohen kurzen Metal Clean Einlagen sondern von klassischen Gitarrenspiel mit mehr als 2-3 Saiten.

"liegt an der Schaltung, ob der Amp DIESEN Sound bringt." Streich mal "diesen", und ersetze mit "deinem." Dann wird ein Schuh draus. Und ich habe mir deine - wenn auch vermutlich nicht unbedingt ganz aktuellen - Links in der Signatur angehört. Wie gesagt: Spezieller Anwendungsbereich. Die Logik, warum du Engl dafür kritisierst die angegebenen Leistungswerte nicht zu erreichen, aber bei Mesa da kein Problem siehst, erschließt sich mir aber auch nicht. Aber ja, wir sind uns einig, dass der Sound auch sehr viel aus der Schaltung heraus resultiert. Da brauch man auch nicht drüber diskutieren. Da aber die Bank durch alle Engls als "schlechte Schaltung" zu beurteilen, weil DIR der Sound nicht liegt ist aber halt genau was ich meine. Unnötige Verallgemeinerung. Für deinen Sound passts nicht. Dann spiel kein Engl. End of story. Das dir Engl nicht gefällt, macht den Sound all derer Amps aber nicht per se schlecht oder dünn wie du es hier versuchst darzustellen. Komm mal einfach von deinem hohen Ross runter und akzeptier, dass dein Geschmack nicht die ultimative Wahrheit darstellt.
Sehr schön, dass du dir aber wieder nicht verkneifen konntest, dich auf ein Podest zu stellen. Du bist nicht der einzige Mensch, der in seinem Leben mehr als nur kurze Cleanpassagen gespielt hat. Grandios sinnloser Kommentar wieder. Bist schon 'n ganz toller, du :hail:

ps: meine posts hier die nicht zum thema gehören können gern alle gelöscht werden. Unsinnige "Unterhaltung" mit engstirnigen Fanboys.
Weiß nicht, was ich besser finden soll: Fanboy oder engstirnig :D Pass auf, dass du von deinem Ego nicht runterfällst. Das überstehst du ohne Fallschirm nicht. :great: Ich bin aber auch ein ziemlich unkonsequenter Fanboy. Finde den Gigmaster bspw ziemlich solala, selbiges gilt für den Metalmaster, und den Powerball habe ich glaube ich noch nie in meinem Leben empfohlen. ;) Jemandem vorzuwerfen, noch nie einen ordentlichen Amp gespielt zu haben, weil man einiges von Engl gut findet, und dann ein "Kontra" einfach als engstirnig abzutun, ist aber auch grandios.:hat:
 
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xD Sorry, aber ich weiß garnicht mehr wo ich bei dir noch ansetzen soll. Du wirfst hier Dinge durcheinander... unglaublich. Es ging hier um front und rear loaded. Den Punkt habe ich eingeworfen, da es sehr wohl eine, nicht nur marginale, klangliche Rolle spielt. Was nützt dem Themensteller alle Theorie wenn er es doch nicht einfach mal ausprobiert? Seine HB212 kenne ich gut genug und habe dagegen noch andere 212er geteset, die eben anders konstruiert, aber eben auch mal praktisch gleich konstruiert nur rear loaded waren und somit ein anderes Klangbild ergeben, was wiederum seinen beschriebenen Bedürfnissen näher kommt. Die HB hat eine tiefere Resonanzfrequenz als die meisten rear loaded 212, die ich kenne. Sie ist auch recht groß, was das weiterhin begünstigt. Wenn das für dich irrelevant ist und/oder du noch nie den direkten Unterschied dieses Konstruktionsmerkmals getestet hast dann geh doch bitte weg, aber du behinderst hier vorsätzlich Vorschläge, Ideen und Komponenten, die Sinn machen abzuwägen. Dein "Ego"-Palaber wird langsam langweilig und deine Darstellung ist deine Darstellung. Ich bin raus. Und ja, für das was er sucht gibt es nicht unwahrscheinlich besser geeignete Amps. Da ich es zu gut kenne, an allem rum zu doktorn ausser an dem wo es am Ende hapert, bringe ich hier Faktoren mit ein die lohnenswert sind zu verändern und auszuprobieren. In deinen "Bei"trägen sehe ich bisher nur heiße Luft und Frust. Alles was ich schreibe ist meine Erfahrung, tatsächliche Erfahrung mit allen genannten Geräten, Amps, Boxen und Lautsprechern. Andernfalls würde ich keine Empfehlung oder Vergleich derer geben. Wenn dabei alle ENGL weit schlechter als alle anderen Amps, die ich hatte abgeschnitten haben, verallgemeiner ich im gewissen Rahmen gern. Zumal ich alle von mir gespielten ENGLs genannt habe, dennoch lange nicht die Rede von ALLEN ENGLs im Sinne von auch denen, die ich nicht gespielt habe war, zb Invader, Savage, Straight, etc pp. Es geht hier aber um den Screamer, den ich sehr gut kenne, da es mein erster Röhrenamp vor über 10 Jahren war und bis auf einen ModeFour oder Valveking, nunmal leider der objektiv schlechteste/schwächste Amp für mich war. So und nu bin ich raus, denn mit Themen-teilnahmslosem gelaber verschwende ich nicht meine Zeit. :hat: ich wünsche einen wundervollen Tag... mein engstirniger... ;) PS: ja, die Links unten sind uralt (bis auf fb), leider hab ich kA wo man noch die Signatur ändern kann. (hilfe? danke)
 
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Hi,
ich hab auch noch bissl Senf.. lach..

Ich kenne den Engl Screamer jetzt leider nicht wirklich und kann zu seiner Charakteristik nicht viel sagen.
Die HB Box kenne ich hinter nem Orange TH30 und fand/finde sie gut (vorausgesetzt die Speaker sind eingespielt, sonst klagen die Leute ja gern mal über kratzigen, harschen Sound von den V30)

Die Box ist ja ein klein wenig enger gebaut als vergleichbare Modelle von Orange oder Marshall - das macht sie halt straffer im Soundgefüge. Mit mehr Innenvolumen würden sich die Bässe mehr entfalten können (vielleicht wäre das der Wumms, der als fehlend weiter vorn erwähnt wurde)
Andere Speaker - einfach mal durchhören, was so gefällt, ich habe eine Kombi (2x12) mit einem alten V30 und einem Creamback 75 - der V30 ist ja straffer im Sound das mag ich sehr.. der Creamback 75 geht da im Vergleich etwas mehr in die Breite,
mehr Bass und Höhen und dafür leicht aus der Mitte raus - aber noch nicht scooped.
Und ich hab die beiden in einer HB 4x12 untergebracht als 2x12 Bestückung (die offenen Schallöcher der fehlenden zwei Speaker mit Holzplatten verschlossen)
Ich hatte die Speaker vorher in einem Echolette 2x12 Gehäuse (halt standard 212 Gehäuse) und im Vergleich macht das größere Gehäuse mehr Wumms, es klingt ausgewogener (für meinen Geschmack eben klasse)
Es ist jetzt nicht so, das ein größeres Gehäuse grundsätzlich besser klingt - denn das liegt eindeutig im Auge, bzw. Ohr eines jeden selbst und ist Geschmacksache)

Nochmal zum Amp.. eeeigentlich bei den meisten Röhrenamps so, wenn man die Endstufe mehr von der Leine läßt und dafür an der Vorstufe passend weniger Gain aufdreht ändert sich meistens
auch die Klangcharakteristig etwas. Klar hat das auch Grenzen, je nachdem, welchen Sound man spielt.

Meine Erfahrung ist hier ein 2203 vergleichbarer Amp und der Orange TH30
drehst du beim TH30 die Vorstufe auf und regelst Zimmerlautstärke am Master klingt es zwar geil, aber da ist nicht viel Dynamik und Wumms fehlt auch (Wumms gibts bei Zimmerlautstärke natürlich eh nicht übermässig)
Läßt du aber die Endstufe mehr arbeiten und zügelst die Vorstufe verhält sich der ganze Amp völlig anders, Anschlagsdynamischer und auch mehr Wumms ist drin

Beim 2203 das gleiche Verhalten, mir hat immer irgendwas gefehlt.. Master auf 1.1 bis 1.5 (sonst wirds schon fast zu Laut im Proberaum)
Vorstufe hoch auf 8,5 am Gain.. klingt geil und am Gitarren Volume läßt sich auch bis glasklarem Clean zurückregeln, doch dort hats mir an Sustain gefehlt

hier hat mir persönlich ne Powersoak genau das gebracht, was ich haben wollte
Hatte mir die POS100 gekauft. Seitdem läuft mein 2203 Style Amp mit Gain auf 5-6 und Master auf 7,5
Klingt insgesamt bei gleicher Raumlautstärke viel fetter, hat mächtig Wumms und auch bei leicht runter gedrehtem Gitarren Volume klingts schöner

Richtung leise hat natürlich alles seine Grenzen, die Speaker wollen ja schließlich auch bewegt werden und wenn die im Schlafzimmerlautstärke bewegt werden, kann einem da auch durchaus was am Sound fehlen

Eigentlich ist der beste Weg hier einfach "Ausprobieren" - nen günstiges Leergehäuse (größeres 2x12 oder wie ich es ausprobieren wollte 4x12) und die Speaker einfach mal rein bauen und horchen ob es gefällt.
Und warum nicht auch mal ne POS100 oder andere Soak ausprobieren - dem einen gefällts, dem anderen wieder nicht. Das würde ich immer für mich allein entscheiden und nicht durch andere die Entscheidung
abnehmen lassen - Eindrücke sieht/hört man ja zu genüge auf Youtube und kann Rückschlüsse für sich ziehen, ob es einem gefallen würde.

soweit mein Sääänf :)

Grüße
Olli
 
Nochmal zum Amp.. eeeigentlich bei den meisten Röhrenamps so, wenn man die Endstufe mehr von der Leine läßt und dafür an der Vorstufe passend weniger Gain aufdreht ändert sich meistens
auch die Klangcharakteristig etwas. Klar hat das auch Grenzen, je nachdem, welchen Sound man spielt.

Meine Erfahrung ist hier ein 2203 vergleichbarer Amp und der Orange TH30
Na, eben nicht.
Es gibt viele Röhrenendstufen, die eben nicht linear laufen, sondern je nach geforderter Leistung auch den Klang mehr oder weniger massiv beeinflussen, der 2203 ist da n klassischer Kandidat für.
Endstufen vieler moderner Amps jedoch laufen in der Tat sehr glatt über den Regelbereich ab, der Marshall JVM kann das sehr gut, und viele ENGLs auch.
Bei denen bringt ein Powersoak eben nicht den gleichen Effekt wie bei nem 2203 oder 1959.

Relevanter wird dann oft einerseits die Box, wie oben schon viel diskutiert, und andrerseits das Gehör.
Ja, sone Harley Benton kann vielleicht sogar mit dem passenden Amp im Bandgefüge gut kommen - aber das ist n riesen Unterschied zum alleine spielen, hier braucht man ganz andere Qualitäten, damits Spaß macht - eben solche, die in der Band stören.

Und je lauter es wird, desto anders nimmt unser Gehör das Signal wahr, auch wenns im Prinzip gleich klingt.
Deswegen neigen wir dazu, laute Sachen erstmal geiler zu finden als leise, manche kennen auch den Spruch "laut klingt alles gut" (das ist son Spruch den ich meinen Jungs zum Probehören von Studioaufnahmen oft mitgeben muss, die hörens extrem laut, es klingt dann auch gut, hörens aber nie leise und somit kommts leise nie geil genug wenn ich nicht interveniere...)




Hier muss ich aus Prinzip auch noch ma reingrätschen:
Es ging hier um front und rear loaded. Den Punkt habe ich eingeworfen, da es sehr wohl eine, nicht nur marginale, klangliche Rolle spielt.
Den Du bis heute einfach nur dahingestellt hast, ohne den Einfluss tatsächlich mal auf den Punkt zu bringen.
Du wirfst mit abfälligen Floskeln um Dich rum, meidest Argumente, und stellst deine Seite als wahr hin, ohne es praktisch begründen zu können.

Nichts für ungut, hier gehts nicht um deine Erfahrung per se, aber wenn man einen Standpunkt vertritt kann man das entweder freundlicher oder mit mehr Fakten machen, damit man nicht nur "irgendwo online schnackt".


...und ich hab mir zur Vergewisserung nochma Fireball Clips gegeben, wenn die das bei YouTube fast alle schieben hinkriegen, wird was schiebendes an dem Amp dran sein...
Vielleicht suchst Du den Schub wo anders als Smoke und ich? Auf jeden Fall habe ich den zu bassig gehört, tiefmittig durch den Mix knurrend, oder hochmittig über den Rest hinwegsetzen hören.
Das geht :nix:
 
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Hi crazy-iwan: ah okay.. hab ich was dazu gelernt - bezüglich der Endstufen Charakteristik (Unterschied) der alten Marshalls und diversen modernen Aufbauten..
Danke dir für die Erläuterung...

dann passt mein Tip zur Power Soak ja doch nicht.. :)

Grüße
Olli
 
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Rückbestückung macht einen erheblichen Unterschied allein im Abstrahlwinkel und in der Resonanzfrequenz.
Das ist ja mal sowas von Quatsch mit Soße.
Abstrahlwinkel die 1.: Bässe werden kugelförmig abgestrahlt, da macht der Versatz um 1 cm nach hinten wieviel aus?.....genau: nullkommaniente
Abstrahlwinkel die 2.: Und was ist mit den Ätzhöhen beim V30? Präzise: die werden von einer so großen Membran gebündelt abgestrahlt.
Denen ist es also vollkommen Latte ob die durch einen 1 cm langen und 30 cm durchmessenden Tunnel müssen, die würden nicht mal
in einem halben Meter eine Kante "sehen" an der sie sich klangverändernd brechen könnten.
(Aufgrund der Richtwirkung predige ich auch immer wieder, daß man sich in exakt den Projektionskegel stellen muß,
um überhaupt eine realistische Vorstellung von dem Sound zu bekommen, den man dem Puplikum zumutet.
Der weicht leider massiv von dem ab, was der werte Gitarrenspieler meint, wenn er nur seine Waden massiert)

Resonanzfrequenz: Wenn ich den Bass von hinten einsetze VERRINGERE ich das Hohlraumvolumen der Box.
......und das wirkt sich jetzt genau wie auf die untere Grenzfrequenz aus? Rischtitsch: die erhöht sich zwangsläufig.

Boxenbau googlen ;) Das führt hier zu weit am Thema vorbei.
Aber kurzum:
-Luftmasse innerhalb der Box
-Schwingung Frontplatte
-Abstrahlwinkel
-empfundenes Frequenzbild
-Resonanzfrequenzen

Was denkst du warum Hr. Diezel zb grundlegend zwei verschiedene Cab Konstruktionen anbietet?

-Luftmasse inerhalb der Box: siehe oben unter Resonanzfrequenz
-Schwingung Frontplatte: diese wird in beiden Fällen von den gleichen Schrauben im gleichen Radius mit den gleichen Anzugsdrehmomenten fixiert.
Auch die Biegesteifigkeit der Platte wird nicht verändert. Da frage ich mich doch, wo der sensationelle Unterschied im Schwingverhalten herrühren soll?
-Abstrahlwinkel: siehe oben unter Abstrahlwinkel
-empfundenes Frequenzbild: Da kommen wir der Sache schon näher, wenn du da etwas heraushören willst, klappt das auch garantiert.
Einem vergleichenden Frequenzschrieb unter Laborbedingungen würde ich da doch deutlich mehr glauben.
-Resonanzfrequenz: siehe oben unter Resonanzfrequenz
Nochmal zusammengefasst: die Rf der Speaker ist konstant, die Rf der Box errechnet sich aus den TSP und dem Volumen der Box.
Die TSP sind konstant, daraus folgt: Rf steht in direkter Abhängigkeit von V.
V größer --> Rf kleiner
V kleiner --> Rf größer
Beim Einsetzen von hinten verringere ich das Volumen der Box um eine ca. 1 cm breite Scheibe mit dem Durchmesser des Lautsprechers.
Macht bei einem Speaker ca. 1 cm * 30cm * 30 cm Pi / 4 = 0,071 Liter. Bei einem 30 Liter Gehäuse eine Verringerung des Volumens um 0,24%.
Das führt natürlich zu einer gewaltigen, unermesslichen und klangbeeinflussenden Veränderung der Resonanzfrequenz, aber definitiv...nach oben.

Wenn du mir das Volumen der Box nennst, rechne ich dir gerne die Resonanzfrequenz aus. Die TSP vom V30 habe ich.

P.S. es ist wirklich vollkommen egal welches Firmenlogo auf der Front prangt (außer die bekommen doch andere Speaker als der DIY Markt.
P.P.S. "schwingende" Frontplatten sind im Gitarrenboxenbau ein durchaus gebräuchliches klangformenden Merkmal,
aber leider weder zu berechnen noch in irgend einer Weise konstant, da Holz (wie jeder Gitarrist selber weiß) sogar von der gleichen Art
und vom selben Baum vollkommen unterschiedlich schwingt, weil die Fasern in jedem Stück unterschiedlich verlaufen, unterschiedlich dick
und unterschiedlich zusammengesetzt sind. Das ist und bleibt Try and Error. Mag sein, dass in einem bestimmten Frequenzband eine schwingende
Birkensperrholzfront mit 5mm einer MDF Platte mit 2 cm überlegen ist, bei einer anderen Frequenz kommt dafür dann Matschepatsche.
Bekanntes Phänomen: hör dir mal einen BBC Monitor oder eine alte Spendor mit elektronischer Musik oder HM an: klappt nicht, klingt nicht und im Extremfall
fallen die Schrauben aus den ausgefranzten Löchern, Klassik und besonders Jazz in kleiner Besetzung gehen dafür grandios.

Herrn Diezel kenne ich leider (noch) nicht. Ich denke aber er handelt nach der Maxime "Give the People what they want".
Glauben tue ich nur Frequenzanalysen unter Laborbedingungen und Doppelblindtests unter Labosbedingungen,
weniger aber Produktblättchen und Werbebroschüren.
 
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Was denkst du warum Hr. Diezel zb grundlegend zwei verschiedene Cab Konstruktionen anbietet?

Weil er weiß dass es die Leute glauben und kaufen werden.

Und um auch noch etwas zum Thema beizutragen. Ich würde an erster Stelle auch mal einen EQ ausprobieren. Nutze ich zu hause seit Jahren auch. Ist die einfachste und günstigste Variante um den Sound anzupassen.
 
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Den Du bis heute einfach nur dahingestellt hast, ohne den Einfluss tatsächlich mal auf den Punkt zu bringen.
Du wirfst mit abfälligen Floskeln um Dich rum, meidest Argumente, und stellst deine Seite als wahr hin, ohne es praktisch begründen zu können.

...und ich hab mir zur Vergewisserung nochma Fireball Clips gegeben, wenn die das bei YouTube fast alle schieben hinkriegen, wird was schiebendes an dem Amp dran sein...
Vielleicht suchst Du den Schub wo anders als Smoke und ich? Auf jeden Fall habe ich den zu bassig gehört, tiefmittig durch den Mix knurrend, oder hochmittig über den Rest hinwegsetzen hören.
Das geht :nix:

Du hast also Youtube Video geschaut? ahjo. Und tschüss.
PS: ich habe nichts einfach nur dahingestellt, ich habs begründet und erläuter, was das ganze für auswirkungen hat. Lesen!


Das ist ja mal sowas von Quatsch mit Soße.
Abstrahlwinkel die 1.: Bässe werden kugelförmig abgestrahlt, da macht der Versatz um 1 cm nach hinten wieviel aus?.....genau: nullkommaniente
Abstrahlwinkel die 2.: Und was ist mit den Ätzhöhen beim V30? Präzise: die werden von einer so großen Membran gebündelt abgestrahlt.
Denen ist es also vollkommen Latte ob die durch einen 1 cm langen und 30 cm durchmessenden Tunnel müssen, die würden nicht mal
in einem halben Meter eine Kante "sehen" an der sie sich klangverändernd brechen könnten.
(Aufgrund der Richtwirkung predige ich auch immer wieder, daß man sich in exakt den Projektionskegel stellen muß,
um überhaupt eine realistische Vorstellung von dem Sound zu bekommen, den man dem Puplikum zumutet.
Der weicht leider massiv von dem ab, was der werte Gitarrenspieler meint, wenn er nur seine Waden massiert)

Resonanzfrequenz: Wenn ich den Bass von hinten einsetze VERRINGERE ich das Hohlraumvolumen der Box.
......und das wirkt sich jetzt genau wie auf die untere Grenzfrequenz aus? Rischtitsch: die erhöht sich zwangsläufig.


Herrn Diezel kenne ich leider (noch) nicht. Ich denke aber er handelt nach der Maxime "Give the People what they want".
Glauben tue ich nur Frequenzanalysen unter Laborbedingungen und Doppelblindtests unter Labosbedingungen,
weniger aber Produktblättchen und Werbebroschüren.

Das was du da an Eigenschaften und Auswirkungen beschreibst hab ich exakt so dargeboten. Vielleicht mal lesen statt profilieren. Die Montage von hinten wirkt auf den Bassbereich. Es sollen keine Bässe im Abstrahlverhalten verändert werden sondern Höhen. Weniger Höhen = mehr emfpundene Bässe. Stichwort Psychoakustik. Und genau damit wird generell beim Thema Boxen und Ampbau gearbeitet. Ein Resonanzregler am Amp fügt auch keine Bässe hinzu, sondern "filtert" Höhen. Empfunden = mehr Bässe.

Du kennst Hr. Diezel nicht? Dann sipnn dir nicht irgendwas zurecht und argumentier auch noch dreist damit. So ein Mumpitz, ehrlich. Mich hier festnageln wollen ich liefere keine Argumente und Erklärungen und selbst zum Resümee spekulieren. Jau, Daumen hoch.

Wie man schon früh in seinem Leben lernt sind Theorie und Praxis immer noch zwei paar Schuhe. Wie du, genau wie ich, beschrieben hast, dass sich bei Rückmontage der Lautsprecher das Volumen in der Box verringert und somit auch die Resonanzfrequenz nach oben steigt und somit mehr "Schub" im Tiefmittenbereich fördert, kann man sich sicher in zum Teil minimalem Maße zurecht rechnen, in der Praxis kann es je nach Raum einen sehr großen Effekt bedeuten. Daher > testen, und nicht mit Datenblattzahlen kommen die ja "kaum etwas ausmachen". Die Schwingung der Frontplatte ist ebenfalls nachweisbar eine andere, viele vno vorn bestückte Speaker haben sehr eng in den Löchern gesessen und somit die Platte an der Stelle gedämft. Von hinten kann das so nicht passieren. Beim Schwingverhalten kommt es aber stark auf das verwendete Holz an. Nein nicht in erster Linie die Holzart, sondern ob Sperrholz, Pressspan usw.

Ich frage mich grad ob Hr. Diezel auch nur mehrere Amps baut und verkauft weil er den Leuten gibt was sie wollen. Einer würde ja dann genauso reichen, klingt ja eh alles gleich.

So und nun noch zum x-ten und letzten mal: Die HB212 ist groß und von vorn bestückt, das bringt eine sehr Tiefe Resonanzfrequenz, die nur bei sehr Tiefen Frequenzen(= tiefen Tönen) zur Geltung kommt. Da der Themensteller einen Screamer spielt und sicherlich keine 7 Saiter (B oder tiefer), wird ihm hier der ersehnte Schub ausbleiben. ergo, rate ich zu einer kompakteren Box, die zu allem Überfluss auch noch von hinten bestückt ist. Bei einer größeren Box kann man den "Kompaktheitsgrad" meiner Meinung und vieler Erfahrung nach mit den beiden Konstruktionen (nein, nicht Youtubeerfahrung) unter Umständen stark beeinflussen. Diese beiden Bauarten klingen verschieden"." Wer das abstreitet spekuliert und hat keine Erfahrung damit. Kann man nicht anders sagen. Als würde man sagen "blau und petrol sind ja praktisch identisch, wo soll der da der unterschied sein?" Es geht hier doch um praktische Lösungsansätze, oder? Warum fangen hier also alle an zu spekulieren und mutmaßen...

Wie gesagt LESEN. Denn das habe ich alles bereits mehrfach erläutert. Mich mit meinen eigenen Argumenten belehren halte ich für leicht dement.
 
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Die Montage von hinten wirkt auf den Bassbereich. Es sollen keine Bässe im Abstrahlverhalten verändert werden sondern Höhen.
Was denn jetzt? Und wie genau wirkt sich das auf die Höhen aus. Was ist mit der Bündelung der Höhen?

Ein Resonanzregler am Amp fügt auch keine Bässe hinzu, sondern "filtert" Höhen. Empfunden = mehr Bässe.
Äh, Quatsch mit Soße: der Resonanzregler wirkt auf die Dämpfung der Endstufe.
(Was sich auf jeden Speaker und jede Box individuell anders auswirkt)

Daher > testen, und nicht mit Datenblattzahlen kommen die ja "kaum etwas ausmachen".
Äh, Testen klingt toll, aber dann bitte im Doppelblindvergleich und nicht Äpfel mit Birnen.
Ich persönlich glaube aber eher einer sauberen Frequenzganganalyse unter Laborbedingungen.

viele vno vorn bestückte Speaker haben sehr eng in den Löchern gesessen und somit die Platte an der Stelle gedämft. Von hinten kann das so nicht passieren.
Wathammadamalwiedergelacht
Begründung? Und ist falsche Montage jetzt ein Kriterium welches ausschließlich auf Frontmontage anzuwenden ist
oder treten daraus resultierenden Spannungen auf und das nur bei Frontmontage und warum eigentlich?
Wirken sich die Spannungen auf die Schallwand oder den Speaker aus oder auf beides und kommt das bei Diezel nicht vor?
Und wie wirkt sich das aus, waren die "eng in den Löchern sitzenden" jetzt gut oder schlecht und was ist damit überhaupt gemeint.
Fragen über Fragen...

Ja nee iss klar, wenn ich die gleiche Tröte vorne oder hinten (Versatz ca 1 cm, gleicher Lochkreis, gleiche Anzugsdrehmomente) einsetze,
verändert sich der Klang grundlegend. Ich gehe mal davon aus, du bist Autoverkäufer oder Anlageberater.
Ich nenne sowas alternative Fakten oder einfach Fakenews.
 
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@jimROOT das alles was du schreibst wird bestimmt für deine Empfindung richtig sein und ich will dir auch nichts davon absprechen da ich nicht mit deinem Gehör höre aber deine Wahrnehmung kannst du nicht als Fakten hinstellen. Wenn eine Messung keine Unterschiede aufweist dann ist das ein Fakt.
 
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Du hast also Youtube Video geschaut? ahjo. Und tschüss.
Um meine Erinnerung aufzufrischen, hab keinen ENGL daheim rumstehen.
Aber es deckt sich mit meinen Testläufen mit der Kiste, der EQ ist effizient, und untenrum sind die Dinger so stark, dass ich keinen Einsatz dafür hätte.
PS: ich habe nichts einfach nur dahingestellt, ich habs begründet und erläuter, was das ganze für auswirkungen hat. Lesen!
Du hast deine Aussagen teilweise mit Erklärungen hingestellt, aber eine Erklärung ist keine richtige Begründung.
Musst mal anschauen, was die Flat-Earthler alle für Erklärungen haben... Im Prinzip sind auch die ganzen alten Götter Erklärungen für alle möglichen Phänomene.
Das machts nur nich wahr :)
Ich frage mich grad ob Hr. Diezel auch nur mehrere Amps baut und verkauft weil er den Leuten gibt was sie wollen. Einer würde ja dann genauso reichen, klingt ja eh alles gleich.
Das ist halt genau der unsachliche Ton, den ich weiter oben kritisierte.
Geh doch mal einen anderen Weg, mach mal n Video von ner Box die einmal frontloaded und einma rearloaded, mit den gleichen Speakern, Amp, Mic etc. abgenommen so unterschiedlich klingt.
Dann haste mich gekriegt, und ich entschuldige mich dafür, was gesagt zu haben.

Bis dahin ist das sone Diskussion wie "Schraubhälse klingen nach Fender, Leimverbindungen nach Gibson", wo man anhand eines Gesamtproduktes einzelne Änderungen auslesen zu können meint.
So funktionierts aber nicht, Du kannst nicht einfach eine von vielen Änderungen als die klanggebende darstellen, wenn Du nicht mal sicher weißt, ob dies nun war...
 
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Äh, Quatsch mit Soße: der Resonanzregler wirkt auf die Dämpfung der Endstufe.
(Was sich auf jeden Speaker und jede Box individuell anders auswirkt)
Aha aha, und was genau wird da gedämft? Da bin ich mal gespannt. Vielleicht merkste ja hinterher selbst wo du mit deiner Erklärung landest.
PS: Quatsch mit Soße scheint aber auch deine Leibspeiße was. ^^

Ich persönlich glaube aber eher einer sauberen Frequenzganganalyse unter Laborbedingungen.

Genauso schätz ich dich auch ein. Einfach unpraktisch.


Fakten sind das was ich mit meinen Sinnesorganen wahrnehme kann. Und wenn ein Konstruktionsunterschied wahrnehmbar ist, besteht er auch. Und ich bin nun beileibe niemand der Gras wachsen hört oder 20 12ax7 blind unterscheiden kann. Manche Dinge unterscheiden sich theoretisch vielleicht stark, sind aber kaum wahrnehmbar, manche unterscheiden sich auf dem Papier kaum, haben aber eine praktikable Wirkung. Du kannst dir gern dein restliches Leben weiter Datenblätter anschauen ohne jeh irgendwas tatsächlich davon getestet zu haben aber da wird dir wohl einiges entgehen, schade. Schreibtischtäter nennt sich das Syndrom glaube.


Ich denke nicht, dass ich meine Praxiserfahrung mit Youtube"wissen" hier vergleichen lassen muss. Macht was ihr wollt. Dem Themensteller mit Ratschlägen helfen wäre vielleicht mal ein sinnvoller Anfang, anstatt hier alles zuzumüllen.
 
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