Vst und ein Digitalpiano...

Also einfach Midi Datei in Reaper öffnen dann das Virtuelle Instrumen öffnen und dann das ganze abspeichern?
Doch das geht natürlich. Hier war vermutlich der Verständnisfehler:
Ja klar geht das....Sorry, da war wohl wirklich ein Verständnisfehler vorhanden WEIL.....
Ich zieh die Midi-Datei von meinem Klavier auf den Computer (das Klavier erstellt automatisch mp3/wav und Midi-Datei das funktioniert auch)
Das das Piano auch Midi-Dateien erstellt, hatte du @bastonga in deinem Post #14 gar nicht erwähnt.
Mein Klavier bietet die Möglichkeit per Usb Stücke als Mp3/Wav abzuspeichern.
Hier war nur von mp3 und wav die rede.

Deshalb war ich die ganze Zeit auch so verwirrt :ugly: :igitt: :D

Aber ich glaub ich habe es als Blitzmerker mit spätzündung jetzt auch verstanden sofern das jetzt richtig war was ich gesagt hab.
Alles korrekt aus Post #19, wie @mjmueller ja auch schon bestätigt hat.

Gut, das jetzt alle Klarheiten beseitigt sind :rofl:
 
Ja aber das mit dem Verständnisfehler geht ja auf meine Kappe. Wenn man keine Ahnung hat wovon man spricht dann ist es nicht leicht sein Problem zu beschreiben :D also alles gut und danke nochmal ich werd mir die dann mal kaufen und dann guck ich weiter was noch fehlt etc... Werdet dann wahrscheinlich nochmal von mir höhren :D

Grüsse
 
ich werd mir die dann mal kaufen und dann guck ich weiter was noch fehlt et
Ein kleiner Tipp....
Bevor du jetzt 200.- € ausgibst, würde ich mal zuerst ein Freeware PlugIn ausprobieren. Also in dem Sinne ausprobieren, mit all den Vorstellungen
und Schritten, wie du es vorhast. Also nicht ausprobieren in Bezug auf Sound sondern in Bezug auf dein Vorhaben.

Probiere mal PianoOne aus. Schönes Piano im Freeware Bereich und auch erst einmal gut, um die ganzen Schritte zu üben.
Wenn du dann das PlugIn für 200.- kaufst, haste aber wenigstens schonmal alle Schritte drauf. Besser so als wenn du 200.- € ausgibst und dann nur am verzweifeln bist.
 
Einmal muss ich dann doch nochmal stören. Ich habe jetzt mal mehrere Vsti in Reaper ausprobiert und dabei hab ich nicht die aufgezeichneten Midi-Dateien benutzt sondern direkt per usb/midi (typ a auf b) eingespielt. Die Latenz war akzeptabel aber gibt es irgendeinen Qualitätsunterschied in der Midi-Datei, wenn ich so ein Midi-Interface hätte wie du (vinterland) ein paar Posts vorher vorgeschlagen hast. Immerhin kosten die Dinger auch alle 30-50Euro bei Thomann wenn nicht noch mehr und so ein Usb-Kabel kostet nur ein zehntel davon. Macht es also vielleicht doch Sinn sich so ein Midi-in/out auf Usb-Kabel zu kaufen oder verändert sich damit wirklich nur die Latenz

Mit freundlichen Grüssen
 
aber gibt es irgendeinen Qualitätsunterschied in der Midi-Datei, wenn ich so ein Midi-Interface hätte wie du (vinterland) ein paar Posts vorher vorgeschlagen hast.
Nein, bei Midi-Dateien gibt es keinen Qualitätsunterschied.
Mididaten die vom Instrument gesendet werden sind ja nur Steuerungssignal. Anders ausgedrückt,
sind es nur (zwei) Befehle ( AN / AUS ) die beim betätigen der Taste aufgezeichnet werden.

Einen Qualitätsunterschied erhälst du nur später, bei der Auswahl des Klangerzeugers ( VSTi - PlugIn ).

Immerhin kosten die Dinger auch alle 30-50Euro bei Thomann wenn nicht noch mehr und so ein Usb-Kabel kostet nur ein zehntel davon. Macht es also vielleicht doch Sinn sich so ein Midi-in/out auf Usb-Kabel zu kaufen oder verändert sich damit wirklich nur die Latenz
Natürlich gibts auch Qualitätsunterschiede bei den USB/Midi Interfaces. Was aber nichts mit Klang zu tun hat.
Hier spielen eher Faktoren wie, "Qualität der Hardware", "Verarbeitung", "Anzahl der Ports" und ganz wichtig, die "Zuverlässigkeit der Datenübertragung".
Bei billigen USB/Midi Interfaces kann es durchaus auch zu Aussetzern oder sogar falschen Übertragungen kommen.
Heisst also im Klartext :... Tastenanschläge werden teilweise nicht erkannt oder wenn du zum Beispiel auf dem Piano den Ton "C" spielst, wird vielleicht "D" übertragen.

Also wie du siehst, sollte man auch hier nicht gerade ein USB/Midi Interface für 5.- € kaufen.

Dann kommt es auch immer darauf an, was du vor hast b.z.w. wie viele Geräte du hast, mit denen du auf Midibasis gleichzeitig spielen möchtest.
Dann brauchst du schon ein Gerät mit mehreren Ein- und Ausgängen und schon biste 30.- mehr los.

Macht es also vielleicht doch Sinn sich so ein Midi-in/out auf Usb-Kabel zu kaufen oder verändert sich damit wirklich nur die Latenz
Also ich bin kein Midi Experte und kenne mich deshalb auch nicht besonders gut mit Midi Interfaces
aus. Allerdings arbeite ich seit einigen Monaten auch sehr intensiv mit Midi und hätte mein Audio Interface keine Midi-Anschlüsse, würde ich mir mit Sicherheit ein relativ gutes zulegen.
Jedenfalls eines für um die 50.- €.
Das schöne ist, du hast bei Midi alle Freiheiten der Welt.
Du musst nicht neu einspielen, falls du dich mal verspielt hast.
Du kannst nachträglich die Tonhöhen ändern.
Du kannst nachträglich andere Sounds verwenden und das beste, falls du mal nicht hundertprozentig
im Takt bist, kannst du das auch nachträglich anpassen ( Quantisieren ).
Und mit Sicherheit noch vieles mehr.

Latenzen entstehen durch die Audioausgabe und nicht durch die Midi-Übertragung.
Von daher, spielt es eigentlich keine Rolle, welches USB/Midi Interface du dir in Bezug darauf holst.

Tipp :
Umgehen kannst du dies aber komplett (falls du hohe Latenzen haben solltest), indem du das USB/Midi Interface ganz normal anschließt und beim Aufnehmen NICHT mit dem Sound des PlugIn spielst sondern mit dem Sound deines Pianos.
In Reaper wird dann Midi aufgenommen aber hören tust du den Klang DEINES Pianos.
Wenn du mit der Aufnahme fertig bist, legst du das PlugIn in die Spur und drückst auf Play.
Dann hörst du den Klang des PlugIn und kannst mit der "Nachbearbeitung" anfangen.
Das ganze kannst du dann auch als Audio exportieren.
 
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