Verständnisfrage bzw. Tipps bei/für Schaltplan Dummy Load

[GalleG]

Moin!

Ich möchte mir einen einfachen Dummy Load bauen. Der anhängende Schaltplan verwirrt mich etwas:

- die 3 Input Boxen haben ein Widerstands symbol davor geschaltet, diese sind von der Buichse selber und nicht zusätzliche Widerstände, oder?
- Warum ist rechts die Stromrichtung mit angegeben, oder sollen das Dioden sein?

Da ich eigentlich nur einen 16 Ohm Load benötige, müsste nicht ein Eingang, der Über 4 x 50W 8Ohm Hochlastwiderstände läuft reichen? Also je 2 parallel und und 2 seriell?

Hat jemand evtl. einen Talentfrei nutbaren Schaltplan für so etwas

 

[klaatu]

Ich sehe weder eine Stromrichtung noch Dioden auf dem Bild. Um auf 16 Ohm zu kommen, brauchst du entweder zwei 8 Ohm in Serie oder die Verschaltung mit 5 Widerständen wie in deinem Bild.

 

[GalleG]

Warum sind diese komischen Pfeile da auf der rechten Seite?

Oder anders:
Ich brauche lediglich die Widerstände, Buchsen und Litze, richtig?

 

[DerThorsten]

Die Pfeile und Rechtecke sind schaltbare Klinkenbuchsen. Wenn nichts in der Buchse steckt hat die "Pfeilspitze" Kontakt zum Tip-Kontakt. Steckt man einen Stecker rein wird der Kontakt unterbrochen. Wenn nur ein Widerstand gefragt ist: s.o.

 

[GalleG]

Danke!!!

 

[crazy-iwan]

Und ein Gehäuse, welches die Temperaturen ableiten kann, ggf noch Kühlkörper.

 

[OneStone]

Das mit den Schaltkontakten an den Klinkenbuchsen ist auch was, was man eventuell besser sein lassen sollte. Das würde ich nur bei sehr guten machen, weil es sonst passieren kann, dass man einen Leerlauf fabriziert, wenn die Buchse keinen Kontakt macht.

Besser ein Schalter zum Widerstand umschalten.

 

[GalleG]

Das mit den Schaltkontakten an den Klinkenbuchsen ist auch was, was man eventuell besser sein lassen sollte. Das würde ich nur bei sehr guten machen, weil es sonst passieren kann, dass man einen Leerlauf fabriziert, wenn die Buchse keinen Kontakt macht.

Besser ein Schalter zum Widerstand umschalten.

Hätte ich noch nicht erlebt, dass eine Klinkenbuchse keinen Kontakt macht. das müsste ja an Gitarre und Amp ständig zu Ausfällen führen. Oder wie meinst du das? Und ja, ich kaufe immer gute Teile, nicht die billigsten. Die paar Cent mehr sind es wert.

 

[OneStone]

Ich meine die SCHALTKONTAKTE, nicht die Buchse selbst. Insbesondere den der 8 Ohm Buchse, der benötigt wird, damit die 16 Ohm Buchse funktioniert.

Und dass die gerne mal nach einiger Zeit keinen Kontakt machen darfst du mir glauben - ich hab da schon alles gesehen von "manchmal brummt es" über "der Verstärker wird leiser" oder "Der Verstärker funktioniert, wenn ich die Effektschleife mit einem Kabel überbrücke" bis "die Buchse brennt".

Daher der Hinweis...

 

[GalleG]

Ach so!!!! Hab dich verstanden!

Ich hatte eh vor, nur einen Anschluss für 16 Ohm zu machen. mehr brauche ich ja nicht. Ich baue es nicht genau so, sondern habe mich nur daran angelehnt.

 

[Smoke165]

Buchse brennt war jetzt aber 'nen Scherz oder.....?^^

Aber ja: Schaltkontakte zicken gerne. Hab ich auch schon gehabt.

 

[OneStone]

Buchse brennt war jetzt aber 'nen Scherz oder.....?^^

Nein! Buchse schmilzt und Buchse raucht gibts auch noch.
Nicht bei den Gitarrenspielzeugdingern aber bei Bassverstärkern/PAs schon.

 

[Smoke165]

Leuchtet ein, wo dus sagst. Wobei: Ich finde ja Klinke sowieso schon grenzwertig und hab zumindest meine Boxen auf SpeakOn-Klinke-Kombibuchsen umgebaut. Aber im Bereich PA/Bass wär mir mit Klinke echt sowieso viel zu heikel, da würd ich sofort umrüsten:er_what:

 

[JjWhite]

Zu ersten Frage. Wenn du nur 16 Ohm nutzt brauchst du auch alle 5 Widerstände des Schaltplans.
2 x 8 Ohm parallel ergibt 4 Ohm - 2 x 4 Ohm seriell ergibt 8 Ohm - 2 x 8 Ohm seriell ergibt 16 Ohm

JJ