Steg "hochstehend": Problematisch?

  • Ersteller anorak73
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Die Platte bleibt aber nicht am Pickguard hängen, oder?
Ich würde mich mal auf die Suche machen, wo es anstößt. Vielleicht auch mal ohne Saiten. Kaputtmachen kann man da eigentlich nichts.
 
Ich würde an deiner Stelle zu der in deinem Eingangspost genannten zweiten Alternative, nämlich dem Kauf einer neuen Gitarre für dich raten.
Die Gründe dafür: Du hast anscheinend Spaß am Gitarre spielen, sonst hättest du nicht so viel Zeit darauf verwendet diese Gitarre spielbarer zu machen. Leider haben wir bisher keine weiteren Infos zur Marke und Qualität der aktuellen Gitarre, so dass ich jetzt einfach einmal dreist davon ausgehe, dass es sich um eine ältere Version einer Günstigmarke handelt. Mit Pech kannst du da ewig dran schrauben und bist doch nie zufrieden.
Mittlerweile gibt es gute Gitarren auch für wenig Geld. Z.B. die Yamaha Pacificas. Darauf macht das Spielen Spaß und man kann sich aufs Üben konzentrieren. Empfehlenswert wäre da dann wohl eine mit fester Bridge.
Als letzten Versuch könnte man die aktuelle auch noch in einen Musikladen bringen und von einem Profi überprüfen und einstellen lassen. Kostet eben auch ein wenig, macht aber mehr Sinn, als als Anfänger daran herumzuschrauben.
Ein weiterer Punkt für eine neue Gitarre: Es wäre DEINE neue Gitarre. Darauf macht das Spielen und üben gleich doppelt so viel Spaß.
 
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Naja ich weiß nicht, ob man so schnell die Flinte ins Korn werfen sollte, ganz egal was das für eine Gitarre ist.
Das ist alles kein Hexenwerk, sondern simpelste Mechanik. Wenn da einmal die Zusammenhänge verstanden hat, dann läuft es beim nächsten mal schon viel flüssiger, man weiß was man da macht und hat sich vor allem etwas selbst erarbeitet und steht nicht mehr ratlos für dem Mysterium schwebendes Vibrato.
Solange man da nicht mit Gewalt rangeht macht man auch nichts kaputt.

Passt aber irgendwie in die heutige Zeit der Ratschlag. Kleines Problem, ich hab keine Lust mich damit zu beschäftigen oder etwas selbst zu erkunden, wenn ich nicht auf Anhieb den goldenen Tipp bekomme, werf ich es halt weg und kauf was anderes... Problemlösung 2.0 :tongue:

Oha, jetzt kling ich schon wie so'n alter Sack...:igitt:
 
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Man erkennt es nicht gut auf den Bildern, aber es könnte wirklich sein, dass der Tremoloblock auf der Seite der tiefen E-Saite recht wenig Platz in der Fräsung hat und möglicherweise da blockiert. Da die Federkralle bereits vollkommen hineingeschraubt ist und 3 Federn angebracht, wird auch kein weiterer Zug auf die Bridge möglich sein. Da müsste ich die Gitarre tatsächlich mal in die Hand nehmen, um zu sehen, ob nicht doch was möglich ist, bzw. ob nicht die Verarbeitung der Fräsung zu schleissig ist.
Man kann auch nicht erkennen, ob die Grundplatte nicht am Pickguard hängenbleibt, das wäre auch noch eine Möglichkeit.
Was noch geht ist probieren ob du die beiden äusseren Federn schräg einhängen kannst, dass es also in etwa so aussieht: \|/ Das könnte noch etwas mehr Zug bringen, aber wahrscheinlich helfen da nur neue, evtl. etwas kürzere Federn.
Was für eine Marke ist es denn und wie alt ist die Gitarre ungefähr? Nicht wegen Wert, sondern um einzuschätzen ob es sich lohnt da noch was zu tun.
 
Naja ich weiß nicht, ob man so schnell die Flinte ins Korn werfen sollte, ganz egal was das für eine Gitarre ist.
Das ist alles kein Hexenwerk, sondern simpelste Mechanik. Wenn da einmal die Zusammenhänge verstanden hat, dann läuft es beim nächsten mal schon viel flüssiger, man weiß was man da macht und hat sich vor allem etwas selbst erarbeitet und steht nicht mehr ratlos für dem Mysterium schwebendes Vibrato.
Solange man da nicht mit Gewalt rangeht macht man auch nichts kaputt.

Passt aber irgendwie in die heutige Zeit der Ratschlag. Kleines Problem, ich hab keine Lust mich damit zu beschäftigen oder etwas selbst zu erkunden, wenn ich nicht auf Anhieb den goldenen Tipp bekomme, werf ich es halt weg und kauf was anderes... Problemlösung 2.0 :tongue:

Oha, jetzt kling ich schon wie so'n alter Sack...:igitt:

:D Dann muss ich wohl auch zu alt sein :D

Im Ernst früher oder später muss eine Gitarre eingestellt werden. Bei einer 80 Euro HB zahlt man trozdem locker mal 80 Euro zum einstellen bei mir ums Eck. Das Geld kann man sich sparen und es selbst erlernen, da man beim größeren Umstimmen sowieso Gefahr läuft mal die Gitarre wieder neu einstellen zu müssen. Zum anderen ist die Hemmung geringer an einer günstigen Gitarre das Einstellen zu üben als an einer 3000 Euro Gitarre, wenn man keine Ahnung hat.

Eine neue Gitarre kann zwar viele Vorteile birgen, aber auch die Gitarre mag irgendwann eingestellt werden. Ohne Tremolo hätte man es natürlich bequemer, aber so ein Jammerhaken macht ja auch Spaß.

Letztendlich schließt das eine das andere nicht aus. Übe doch mal mit der geschenkten Gitarre einstellen und spielen. Falls du was anderes willst oder eine qualitativ hochwertigere Gitarre, dann kannst du dir eine zweite Gitarre kaufen.

Ich denke auch, dass es an den Federn liegt. Beim neubesaiten sollte die Brücke auch jedenfall sich in die Gegenrichtung bewegen, wenn der Saitenzug zu stark war.
 
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Also die Gitarre ist ganz sicher keine "tolle". Oben steht "Chester" drauf. Da er mir noch einen kleinen Verstärker mit dazu gegeben hat, denke ich mal, dass es eine dieser "Weihnachtssets" ist, die man zu Weihnachten für 80 Euro "überall" bekommt :)
Von daher würde ich schon mal ganz gerne was besseres haben (also im Neupreissektor von 200-250 Euro). Bin mir selber aber auch nicht sicher, ob mein Durchhaltevermögen ausreicht.. Immerhin hatte ich es schon mal versucht und bin bis zur Hornhaut gekommen :D
Die Lieder von "damals" kann ich auch heute noch gut spielen. Aber eben nur das simple Akkorde Schlagen. Sowas wie Zupfen oder gar "Solo Melodie spielen" habe ich nie gewagt.. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie ich da so schnell mit den Finger die Saiten zupfen könnte... Aber ist halt auch Übungssache. So eine Gitarre ist halt schön schnell mal in die Hand genommen und macht eben Spaß´..

Zum Problem. Jetzt wo ich es gelöst habe, glaube ich zu wissen, warum er die so festgeschraubt hat. Weil sich die Gitarre so ständig verstimmt.. MEINE ICH... Im Moment geht es gerade. Aber einmal am Tag muß sie jetzt gestimmt werden..
 
Die Lieder von "damals" kann ich auch heute noch gut spielen. Aber eben nur das simple Akkorde Schlagen. Sowas wie Zupfen oder gar "Solo Melodie spielen" habe ich nie gewagt.. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie ich da so schnell mit den Finger die Saiten zupfen könnte... Aber ist halt auch Übungssache. So eine Gitarre ist halt schön schnell mal in die Hand genommen und macht eben Spaß´..

Zum Problem. Jetzt wo ich es gelöst habe, glaube ich zu wissen, warum er die so festgeschraubt hat. Weil sich die Gitarre so ständig verstimmt.. MEINE ICH... Im Moment geht es gerade. Aber einmal am Tag muß sie jetzt gestimmt werden..

Klingt doch nach einer soliden Grundlage, wenn die Kenntnisse noch vorhanden sind. Geschwindigkeit lässt sich antrainieren, braucht halt seine Zeit und eine gut eingestellte Gitarre mit tiefer Saitenlage hilft enorm.

Ein kleines bischen Verstimmen bei starker Tremolo Nutzung ist normal. Vorallem wenn neu aufgezogene Saiten nich vorgedehnt wurden. Wenns sichs bei normalen spiel stark verstimmt ohne extreme Spielweise, würde ich mal auf minderwertige Tuner bzw minderwertiges Tremolo tippen.
 
Ist doch eigentlich Wurscht. Um erstmal wieder den Fuß in die Tür zu kriegen und mal ein paar Monate schauen, wie sich das so entwickelt, reicht das Ding doch erstmal. Wenn du dabei bleibst, ist dann die (Vor)Freude auf eine neue Gitarre um so größer und die Motivation steigt nochmal an. Das Verstimmen muss aber nicht einzig durch das Tremolo bedingt sein. Da spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle. Einmal am Tag halte ich aber für tragbar. Ich prüfe die Stimmung sowieso vor jedem Spielen.
 
Wenns sichs bei normalen spiel stark verstimmt ohne extreme Spielweise, würde ich mal auf minderwertige Tuner bzw minderwertiges Tremolo tippen.
Bei einem solchen Qualitätsprodukt würde ich auf einen Plastiksattel tippen.
Da sind auch mit perfekten Sattelkerben Stimmprobleme nahezu vorprogrammiert.
 
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Übe doch mal mit der geschenkten Gitarre einstellen und spielen. Falls du was anderes willst oder eine qualitativ hochwertigere Gitarre, dann kannst du dir eine zweite Gitarre kaufen.
Zustimmung. Du kannst an der Gitarre ohne große Gefahr der Wertminderung probieren, wie sich so ein Ding einstellen lässt. Da es sich um eine Stratartige handelt, kannst du ruhig auf der Fender Seite schauen, wie das geht. Ist halt auf Englisch. Aber es gibt im Netz wohl dutzende Anleitungen. Wirklich was kaputt machen kann man eigentlich nicht - höchstens die Gitarre in einen unspielbaren Zustand bringen. ;)
Darum auch immer nur das einstellen was nicht gut eingestellt ist. Wenn du jetzt darauf gut spielen kannst, dann passt es ja.
Von daher würde ich schon mal ganz gerne was besseres haben (also im Neupreissektor von 200-250 Euro). Bin mir selber aber auch nicht sicher, ob mein Durchhaltevermögen ausreicht.. Immerhin hatte ich es schon mal versucht und bin bis zur Hornhaut gekommen :D
Dann setz dir ein Ziel, das kann dann vielleicht auch eine etwas teurere Gitarre werden. Eine auf die du hinsparen musst - muss noch nicht mal ein 1000€ Instrument sein. Und wenn du das Ziel - finanziell und spielerisch - erreicht hast, dann gönnst du dir das neue Instrument. ;)
 
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Zum Verringern der Saitenhöhe ist dieses Video ganz hilfreich - und auf deinem Foto @anorak73 sieht es so aus, als ob da noch was geht ;-)


 
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